Reckhorn A400 größere Elkos?

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cleodor
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jun 2011, 19:06
Hallo,
ich hätte da mal ´ne Frage!
Ich hab den Reckhorn A400 Subverstärker, kann man da nun
z.B. größere Elko´s verwenden um die Endstufe stabiler zu machen? Ist nun bestimmt eine doofe Frage... Aber vielleicht hat da jemand nen Tipp, wie und ob man sowas machen könnte.

schöne grüße
Clemens
Welturlaub
Stammgast
#2 erstellt: 02. Jun 2011, 19:41
Hi,
Stabieler, ich weiß nicht, der Bass dürfte bei größerer Lautstärke besser kommen, doch der Netztrafo könnte dabei drauf gehen, da gerne knapp ausgelegt.
Gruß...
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 02. Jun 2011, 20:06

z.B. größere Elko´s verwenden um die Endstufe stabiler zu machen


ist das Teil instabil?

wenn ja, woran merkst du das ?
cleodor
Stammgast
#4 erstellt: 02. Jun 2011, 20:10
nein Instabil ist der Reckhorn nicht, nur wenn es richtig zur sache geht dann könnte das doch zum Vorteil dienen oder?

grüße
tede
Inventar
#5 erstellt: 03. Jun 2011, 10:38
Hallo,

schreib mal die Daten von dem Teil,
Leistung an 2,4,8 R
Trafoleistung
Siebkapazität.

Wenn das ausreichend dimensioniet ist, wird eine vergrößerung der
Siebkapazität nichts bringen.

Grüße
Thomas

p.s. größere Siebkondensatoren belasten den Trafo nicht stärker:http://sound.westhost.com/power-supplies.htm


[Beitrag von tede am 03. Jun 2011, 10:40 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Jun 2011, 12:31
Hier gibts Infos zu dem Ding.

http://www.carhifi-s...rstaerker-a-400.html

Da ist bereits augenscheinlich genug eingebaut.

OT:

Auf der Westhost seite kann ich ein paar Behauptungen nicht bestätigen. Zum Beispiel diese hier:


It is useful to know that two 4,700uF caps will usually have a higher combined ripple current than a single 10,000uF cap, and will also show a lower ESR (equivalent series resistance).


Der ESR zweier parallel geschalteter 4700er ist immer noch etwas größer als der eines 10.000ers. Vorausgesetzt man vergleicht identische Baureihen und achtet auf die Toleranzen.


[Beitrag von -scope- am 03. Jun 2011, 12:35 bearbeitet]
cleodor
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jun 2011, 12:38
Hallo,

die Daten sind laut BA
170 / 8
250 / 4
400 / 2
Dämpfungsfaktor 8 ohm 250
max Stromaufnahme 700Watt auf der Geräterückseite steht
500 Watt.
zur Siebung hab ich mal im Netz geschaut:
"Der A-400 hat 6 x 10.000 , wovon 40.000 °F für die Stabilisierung der Versorgungsspannung dienen"
Der Ältere so wie ich einen habe hat noch die 4700°F Kondensatoren."

gruß Clemens
cleodor
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jun 2011, 12:41
Da warst Du schneller als ich

Also würde es sich nicht lohnen da was zu ändern?
Ist halt so ein Gedankenspiel das mehr Siebung besser ist.


Gruß
tede
Inventar
#9 erstellt: 03. Jun 2011, 13:52
Hallo,

6x 10mF sehe ich als vollkommen ausreichend an, würd ich nix dran ändern.
Wenn du unbedingt was umbauen willst, auch mit dem Risiko dass dabei was kaputtgeht, kannst du ja die Orginalen durch "bessere" ersetzen.
Evtl. lilafarbene mit rosa Druck

@-scope-
Als Pauschalaussage ist das (von Westhost) nicht richtig.

Zur Trafobelastung mit verschiedenen Ladekapazitäten will ich selbst mal ein paar Messungen machen.

Warum soll sich an den Effektivwerten auf der Wechselspannungsseite was ändern, wenn die Leistung auf der Gleichstromseite gleich bleibt. (ist meine Überlegung)

Grüße
Thomas
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 03. Jun 2011, 13:57

... richtig zur sache geht dann könnte das doch
zum Vorteil dienen oder? ...
so ein Gedankenspiel


wenn du nicht nur Zeit+Geld verballern willst,
ggf. durch Beschädigung deines Verstärkers,
dann suchste hier im Forum nach dem Akustikbereich
und kümmerst dich um deine Ls und die Raumakustik.

Dort lassen sich signifikante Verbesserungen erzielen
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Jun 2011, 14:41

...kümmerst dich um deine Ls und die Raumakustik.

Sehe auch so.

Das Gerät von Reckhorn ist schon ganz gut ausgereizt. Elkos bringen da so gut wie nichts, eventuell ein stromstärkerer Trafo, aber dann ist wieder die Frage, ob die Transistoren mit spielen...lass ihn wie er ist.

Mit Wirkungsgrad stärkeren Boxen erreichst du wesentlich mehr.

@cleodor
Hast du Lust zu rechnen?
Ein 10Watt Verstärker erreicht mit einer Box, die 100dB Wirkungsgrad hat, die selbe Lautstärke wie eine Box mit 85dB, betrieben von einen Verstärker mit ???Watt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Jun 2011, 15:25

Warum soll sich an den Effektivwerten auf der Wechselspannungsseite was ändern, wenn die Leistung auf der Gleichstromseite gleich bleibt. (ist meine Überlegung


Die Belastung im Einschaltmoment (wo der Elko mit zunehmender Kapazität höhere Impulsstrome verursacht) ist auf jeden Fall höher.
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