Rückwärtszähler mit Nixiröhren

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Bastelfreak8977
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Mai 2011, 18:30
Hallo

Ich möchte eien Rückwärtszähler mit Nixirühren einsetzen.
Der Zähler soll von 45 bis Null zählen,und dann ein Relais oder eine LED schalten.
Der Zähler sollte nicht flüchtig sein,d.h er soll bei jedem Einschalten von 45(einstellbar) auf Null zählen.
Wer hat eine Idee und kann mir gegen Bezahlung ein Prototyp bauen.
Ein Schaltplan und ein Aufbau auf Lochraster würde ausreichen.


mfg

Richard
RoA
Inventar
#2 erstellt: 28. Mai 2011, 05:10
Moin,

das Geheimnis ist die individuell zu programmierende Software, die den Nixies sagt, was sie anzeigen sollen. Ich würde die Anfrage mal in den einschlägigen Nixie-Foren stellen, einfach mal nach "nixie forum" googeln.

Grüße,
Rolf
TheByte
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mai 2011, 13:03
Hi,

denkbar wäre auch ein programmierbarer Rückwärtszähler.
Bei dem legst du ein Bitmuster an die Preset-Eingänge und lässt bei jedem Start die Voreinstellung übernehmen.
Das habe ich öfters mit dem 74LS193 gemacht, wobei der nur 4bit ist,
d.h. da war kaskadieren angesagt.
Welches Ereignis soll als Zählsignal genommen werden?
Vielleicht sogar ein Sekundentakt?

mfG
Bastelfreak8977
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Mai 2011, 15:02
Hi
Vielen Dank für die Antwort
Also:
Der Zähler soll von 45 Sekunden bis Null zählen und dann ein Relais mit LED steuern.(Sekundentakt)
Bei jedem start wieder von 45 Sekunden bis Null zählen und schalten.Angezeigt mit (zwei 7 Sekm.)oder( Nixieröhren)
Kann man die Anzeige mit Nixieröhren realisieren?
Ich würde gegen Bezahlung den Auftrag erteilen.
Kannst man einschätzen wie teuer so ein Protoyp wird.(Mit Nixieröhren blaue Ausführung ) Ein Aufbau auf Lochraster mit Schaltplan würde ausreichen!

mfg
Richard
TheByte
Stammgast
#5 erstellt: 29. Mai 2011, 17:28
Hi,

dann wäre ein Teil schon mal abgehakt
Die Anzeige lässt sich mit Nixies realisieren, klar.
Aber:

Mit Nixieröhren blaue Ausführung

meinst du hoffentlich nicht, dass die blau leuchten sollen, oder?
Es gibt die nämlich nur in orangenem Glimmen.
Die Kosten schätze ich für die Nixie-Variante relativ hoch ein.
Zum einen brauchst du ja die Röhren selbst. Je nach Ausführung mind. 5-10€ pro Stück.
Dann die Treiber. Gab es früher mal integriert, ich weiß aber nicht, ob es die noch gibt. Ggf. muss dann halt was diskretes her.
Dann die Hochspannungsversorgung. Etwa 200-250V bei 2-5mA pro Röhre, nicht das größte Hindernis. Möglich wäre ein Sperrwandler o.ä.
Gehäuse sind aber meistens das teuerste an solchen Projekten.
V.a. wenn sie nach was aussehen sollen.
Der tatsächliche Preis ist ohne genauen Angaben immer schwer einzuschätzen.
Aber mehr als 50€ fürs Material werden es mMn schon werden.

mfG
Bastelfreak8977
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Mai 2011, 19:54
Hi
Ich habe im Nixieforum Nixieuhren gesehen,da haben die Röhren blaue Farbschatten.
Die ist vieleicht auch nur " fototechnisch" so.
Vergessen wir einfach die blaue schattierung!
Den Auftrag würde ich Dir gern erteilen.Wo bist Du denn zu hause?Ich wohne in Wiesbaden.
Wenn Du den Auftrag annimmst werde ich Dir für Material und Zeit einen Vorschuß geben.Sind 100 € o.k
Wie gesagt Schaltplan und Aufbau auf Lochraster würde ausreichen.Platine wäre mir allerdings lieber!
Wenn Dein Wohnort zu weit entfernt ist,schreib mir wohin ich das Geld überweisen soll.
Alternativ könnte ich Dir auch Bauteile und Material schicken.
Bis wann kann ich mit dem Prototyp rechnen?
Ich brauche kein Gehäuse
richard.schmidt41@yahoo.com


[Beitrag von Bastelfreak8977 am 29. Mai 2011, 20:22 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#7 erstellt: 30. Mai 2011, 00:37
Lastenheft?

Sowas kann man selbst ohne µC mit einem (E)EPROM lösen indem man einfach ein Bitmuster hinterlegt. Was meint ihr wie die BCD zu BIN Decoder funktionieren? Das sind in der Regel auch nur EPROMs.

100€? Sei mir bitte nicht böse, aber wenn das ne Firma macht, dann bist du die 100€ allein schon für die Arbeitszeit für den Prototyp los (EGS kostet den Kunden ~40€ die Stunde).

Wobei man sowas recht einfach lösen kann - Taktgenerator , Zähler, Dekoder (EEPROM) und dazu noch einen Treiber mit den Röhren.

Geht natürlich auch mit einem µC, ist dann natürlich flexibler.

PS: Da sich das kommerziell anhört möchte ich darauf hinweisen, dass man bei einem Lochrasteraufbau Probleme mit dem Isolationswiderstand bekommen kann.

MFG Johannes


[Beitrag von rebel4life am 30. Mai 2011, 00:39 bearbeitet]
TheByte
Stammgast
#8 erstellt: 30. Mai 2011, 11:48
@Bastelfreak8977:
Es tut mir leid, falls es so rübergekommen ist,aber:
aus zeitlichen Gründen werde ich (mindestens) im nächsten halben bis dreiviertel Jahr zu keinem einzigen Projekt mehr kommen.
Da noch eines dazuzuhängen wäre sowohl für dich als auch für mich kontraproduktiv.
Entschuldige, falls mein Post den Anschein gemacht hat, als könne ich das Projekt "übernehmen"

mfG
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