Brücken des Harman Kardon PA 2200

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moon_goose11
Neuling
#1 erstellt: 17. Mai 2011, 19:51
Hallo Leute!

Wahrscheinlich bekomme ich eh gleich wieder eine auf den Deckel und danach den entsprechenden Link zum bereits gegründeten Thread, wo meine Frage beantwortet wird, leider habe ich diesen nicht gefunden.

Die Frage ist folgende:

ich habe mir vor kurzem die Kombi Harman Kardon AP 2500 und PA 2200 gegönnt. ich bin recht begeistert, da der Verstärker meine Lautsprecher ausreichend mit Strom bersorgt. Da ich ein ziemlicher Fan von Monoblock-Prinzipen bin, habe ich den PA 2200 auch wegen seinem optionalen Monobetrieb gekauft, mit dem Plan ihm irgendwann seinen Zwilling vorzustellen. Nun die Crux:

Ich habe ASW Cantius 6 SE, die mit einer Impendanz von 4 Ohm angegeben werden. gebrückt verlangt der PA 2200 aber laut Aufdruck und Gebrauchsanweisung bei Monobetrieb(gebrückt) eine Mindestimpendanz von 8 Ohm. natürlich habe ich ein bisschen im Forum gestöbert und meist negative Einschätzungen dazu bekommen, allerdings bezog sich nichts davon auf meinen Verstärker. Nun also die spezifische Frage:

Packt dieser Verstärker diese eigentlich zu geringe Impendanz? Der PA 2200 ist ja eigentlich recht großzügig dimensioniert. Auch liebe ich einfach diese Lautsprecher und kann sie auf keinen Fall verkaufen und gegen 8 Ohm Modelle tauschen
ich habe leider wenig Hoffnung, daher gleich die zweite Frage: gibt es eine Möglichkeit diese Impendanz SINNVOLL zu erhöhen? da ich elektrotechnisch nicht ganz ungebildet bin dachte ich ganz grob an sowas wie einen Widerstand von 4 Ohm nach dem lautsprecher, natürlich leistungsmäßig ausreichend dimensioniert. Dieser wurde keine Phasendrehung verursachen. Allerdings glaube ich das ich damit einfach einen Spannungsteiler bastle, heißt das halbe signal treibt die box die andere hälfte heizt mein zimmer über den widerstand oder?

Ich wäre euch über eine flinke Antwort sehr sehr dankbar, da ich den Verstärker bis nächste Woche noch zurückgeben kann, auch wenn ich das sehr schade fände.

Vielen Dank euch allen,

Philipp
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Mai 2011, 21:06

Packt dieser Verstärker diese eigentlich zu geringe Impendanz?

Ausprobieren, entweder der Verstärker sieht in den 4ohm sofort einen Kurzschluss und verweigert den Dienst oder der Verstärker gibt nicht mehr Leistung ab, als im Stereo-betrieb, weil die Überstromschutzschaltung anspringt.


gibt es eine Möglichkeit diese Impendanz SINNVOLL zu erhöhen?

Nein.


da ich elektrotechnisch nicht ganz ungebildet bin dachte ich ganz grob an sowas wie einen Widerstand von 4 Ohm nach dem lautsprecher, natürlich leistungsmäßig ausreichend dimensioniert. Dieser wurde keine Phasendrehung verursachen. Allerdings glaube ich das ich damit einfach einen Spannungsteiler bastle, heißt das halbe signal treibt die box die andere hälfte heizt mein zimmer über den widerstand oder?

Das ist völliger Murks Damit versaust du dir den Dämpfungsfaktor der Endstufe...

Hol dir doch gleich Monoblöcke. Obwohl ich finde, dass die überschätzt werden.
Rentner323
Stammgast
#3 erstellt: 18. Mai 2011, 20:32
Der H/K bringt doch fast 200 Watt an 4 Ohm ungebrückt. Was willst du denn damit beschallen das du noch mehr leistung brauchst?

Da im Gebrückten Betrieb durch beide Endstufen der doppelte Strom fließt, würden diese zu heiß werden, daher sind im gebrückten Betrieb nur 8 Ohm zulässig.


Packt dieser Verstärker diese eigentlich zu geringe Impendanz?

Grundsätzlich schon, aber nur solange du die Endstufe nicht über 50% fährst. Sonst werden die Endstufen überhitzen und das Gerät abschalten oder kaputtgehen. Also du kannst an deinen 4 Ohm Boxen den AMP zwar gebrückt betreiben, aber nicht mehr Leistung herausholen als ungebrückt (zumindest nicht ohne den H/K zu überlasten, wie lange er das mitmachen würde ist natürlich noch eine andere Sache und vorallem Temperaturabhängig).

Das mit dem 4 Ohm Widerstand ist auch quatsch, dann verlierst du ja 50% der Leistung an dem Widerstand, also es macht keinen Sinn zu brücken an 4 Ohm Boxen!
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