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Leistungssteigerung durch Kondensatoren Tausch ?+A -A |
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Autor |
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Erni1985
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Apr 2011, 19:57 | ||
Hi Leute Habe mal eine Bescheidene Frage. Kann man bei einer Endstufe die Leistung erhöhen wenn man die Kondensatoren gegen Stärkere austauscht? MFG Björn |
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kokamola
Inventar |
#2 erstellt: 05. Apr 2011, 20:17 | ||
Habe leider auch nicht so viel Ahnung, aber kann es mir kaum vorstellen. Dachte die Kondis dienen eh nur zur Primör bzw. Sekundärpufferung und sind nicht Leistungsrelevant?! |
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Guitarman95
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Apr 2011, 20:18 | ||
Naja... In ner Endstufe gibt es ziemlich oft ziemlich viele Kondensatoren... Aber vom Grundsatz würd ich sagen eher nein. Durch austausch bestimmter Kondensatoren kann man höchstens einen besseren Frequenzgang erreichen. MfG |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Apr 2011, 20:20 | ||
Hallo, falls der Netztrafo und die Siebkondensatoren sehr schwach bemessen sind, kannst du damit die Impulsleistung geringfügig erhöhen. Die Sinus-Dauerleistung hängt aber vom Trafo ab und bleibt daher wie gehabt. Grüße - Manfred |
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tede
Inventar |
#5 erstellt: 06. Apr 2011, 08:54 | ||
Hallo, vermutlich geht's um die Siebkondensatoren im Netzteil. Wenn diese ausreichend dimensioniert sind wird sich Leistungstechnisch nichts nennenswertes ändern. Sind sie seeeehr knapp bemessen, kann evt. im untersten Frequenzbereich die Leistungsfähigkeit etwas erhöht werden. (siehe pelowski) Um das zu beurteilen brauchen wir etwas mehr info: Trafodaten, Siebkapazitäten, angegebene, besser gemessene Leistung (Sinus/RMS) Grüße Thomas |
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tubescreamer61
Inventar |
#6 erstellt: 06. Apr 2011, 17:40 | ||
Hallo, nein - kann man nicht. Die Sieb - bzw. Ladekondensatoren, sind um ihr Spannungsniveau auf Dauer zu halten, auf die Leistungsfähigkeit des Netztrafos angewiesen. Wird von diesem zuwenig Leistung (wir erinnern uns: Leistung ist in diesem Falle das Produkt aus Strom multipliziert mit der Spannung) nachgeliefert, sinkt das Spannungsniveau (weil aufgrund der hohen Stromentnahme der oder die Kondensatoren nicht mehr entsprechend nachgeladen werden) und aufgrund der Arbeitspunkteinstellung der Endtransen wird das Ausgangssignal verformt. MfG Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 06. Apr 2011, 17:42 bearbeitet] |
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Stampede
Inventar |
#7 erstellt: 08. Apr 2011, 00:22 | ||
Ja.
Nein eigentlich nicht, die Arbeitspunkte verschieben sich in diesem Sinne ja nicht. Der Transistor kann einfach nicht die wuenschte Spannungs am Ausgang anlegen die gefortert wird, z.B bei Spitzenwert eines Sinus. Der Transistor waere dann bis zur Saettigung aufgesteuert. Im Spannungsnulldurchgang (oder bei kleinerer Amplitude) arbeitet der Transistor trotz eingebrochener Spannung nach wie vor im linearen Betriebsbereich, genau wie vorher auch. Daher hat sich an den Arbeitspunkten in dem Sinne nix geaendert, der Austeuerbereich (sprich das Grosssignalverhalten) hat sich verschlechtert. Aber sonst hast du schon recht, mehr Leistung ist nur drin wenn die Siebelkos voellig unterdimensioniert sind. Gruss, Stefan |
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tubescreamer61
Inventar |
#8 erstellt: 08. Apr 2011, 12:37 | ||
Halloooo, dann lese meine Aussage doch bitte noch mal genau durch - Du wirst feststellen, das ich mit keinem Wort eine verschiebung des Arbeitspunktes erwähnt habe. Zum Verständniss: Nimm`bitte einmal für einen belibigen Transistor den Arbeitspunkt passend zu einer Spannung. Markiere auf der Ausgangskennlinie die Arbeitsgerade und reduziere die Betriebsspannung. Was passiert bei Vollaussteuerung? Genau - das Ausgangssignal wird verzerrt bzw. bei einem Sinus werden die Spitzen der Halbwelle gekappt. MfG Arvid P.s: Welcher Hersteller unterdimensioniert den bitteschön die Elkos - das wird ja wohl kaum vorkommen (eher andersherum und der Trafo ist unterdimensioniert, denn der ist ja wohl bei weitem das kostenintensivere Bauteil). [Beitrag von tubescreamer61 am 08. Apr 2011, 12:40 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#9 erstellt: 08. Apr 2011, 12:53 | ||
Mal nebenbei... sind 750VA / +-32V bei 2x 100 W RMS an 4 Ohm unterdimensioniert? |
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TheByte
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Apr 2011, 13:12 | ||
Nein. mfG [Beitrag von TheByte am 08. Apr 2011, 13:13 bearbeitet] |
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tede
Inventar |
#11 erstellt: 08. Apr 2011, 14:00 | ||
Hallo, @Warf das ist eher überdimensioniert, dazu gibt es aber sehr unterschiedliche Meinungen. Zu unterdimensionierten Ladekapazitäten: Ich habe eine "Marken" PA Endstufe, angegeben mit 2x390W (Sinus/RMS) @4R, da sind gerade mal 4x3300uF drin. Grüße Thomas |
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Warf384#
Inventar |
#12 erstellt: 08. Apr 2011, 14:11 | ||
Irgendwie unglaublich, dass Billigfirmen wie McCrypt überdimensionierte Netzteile verbauen... Allerdings liefert die Endstufe selbst gerade mal 90 Watt. Lohnt es sich, den Trafo auszubauen und für Leistungsfähigere Endstufen zu verwenden? Wenn ja wie viel könnte die haben? @tede: Hast du bei den 3300 µF eine 0 vergessen? Sogar mein uralter seoUm mit nur 30 W RMS hat 4x 6.800 µF verbaut... |
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tede
Inventar |
#13 erstellt: 08. Apr 2011, 14:13 | ||
wenn da noch ne 0 dran währe, dann währs ja OK |
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Kay*
Inventar |
#14 erstellt: 08. Apr 2011, 15:30 | ||
was ist das genau für ein Gerät? Biste dir sicher bei den Angaben? was ist da verbaut, ein Ringkerntrafo?
ggf. den Spannungsverstärker per Spannungsverdopplung/Stabilisierung mit einer höheren Versorgungsspannung zubetreiben, als den Stromverstärker [Beitrag von Kay* am 08. Apr 2011, 15:40 bearbeitet] |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 08. Apr 2011, 15:38 | ||
Stimmt, sehr erstaunlich, bei McCrypt hätte ich eher 150VA/+-32V für 2 x 100W Ausgangsleistung erwartet |
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Warf384#
Inventar |
#16 erstellt: 08. Apr 2011, 15:38 | ||
Ein McCrypt PA-3000, den ich hier vor mir aufgeschraubt liegen habe. Auf dem Trafo steht eindeutig "750 VA / 2x 32 V" Sollte noch zu erwähnen sein, dass er ca ein Drittel des gesamten Gehäuses einnimmt (19 Zoll Rackgehäuse). Ist aber nicht die Powerline-Serie, wahrscheinlich ist denen in der Serie ein Fehler unterlaufen, den sie in der neuen Powerline inzwischen behoben haben. Etwas anderes kann ich mir nicht erklären, ein entsprechender Trafo würde nämlich mehr als das Gerät selbst kosten (85 Euro). Werd nacher oder morgen noch ein Foto reinstellen. [Beitrag von Warf384# am 08. Apr 2011, 15:39 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#17 erstellt: 08. Apr 2011, 15:43 | ||
dann wäre so'n Trümmer sicherlich für einige der Endstufen-Bastler hier sehr interessant, als Basis, ohne, dass man an der Netzseite etwwas drehen müsste. Was ist denn für eine Primär-Sicherung verbaut? gebe uns bitte mal die Abmessungen des Trafos, falls möglich, messe mal das Gewicht der Endstufe wenn das alles so stimmt, wäre das Teil gut für gebrückte LM3886 ---> www.shine7.com [Beitrag von Kay* am 08. Apr 2011, 15:51 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#18 erstellt: 08. Apr 2011, 16:07 | ||
Durchmesser ca. 14 cm (hab nur grad ein Geodreieck zum messen da), Höhe 6 cm. Gewicht würde ich auf 3 kg schätzen, wiegen geht gerade nicht. Drahtdicke würd' ich auf 1 mm schätzen. An sonsten sind da ein Brückengleichrichter und 2x 4700 µF Siebung. Die Kühlschienen sehen viel zu klein aus, allerdings ist ein 12V-Lüfter mit eingebaut. Ein Spannungsregler ist nicht zu finden. |
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mrlongie
Stammgast |
#19 erstellt: 08. Apr 2011, 17:01 | ||
Klingt eher wie im Bereich von 300-400VA. Neidisch bin ich trotzdem, der t.amp E400 bringt es nur auf 11.5 mal 6 cm. Mfg, Markus [Beitrag von mrlongie am 08. Apr 2011, 17:06 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#20 erstellt: 08. Apr 2011, 18:03 | ||
mache bitte wirklich mal ein Bild. Es findet sich sonst nur die 3000-Powerline. Bei 7kg Gesamtgewicht würde ich einen deutlich kleineren/ schwächeren RK vermuten. ich hatte mal einen 1100W-RK, 170mm*68mm, etwa 4kg (nicht nachgemessen ), einen 200W-RK, 120mm*45mm, etwa 2kg, damit würde dann das obige Gerät schon wegen Mechanik und Trafo bei dem Preis sehr interessant erscheinen In der Tat dürfte es aber ohne Zwangskühlung in 19'', 2HE, unmöglich sein, entstehende Verlustwärme abzuführen. |
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