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KHV brummt ohne angeschlossene Quelle+A -A |
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Autor |
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knucklehead23
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Feb 2011, 22:13 | ||
Moinsen, ich habe in den letzten Tagen einen Kopfhörerverstärker mit einem Paar OPA627/BUF634 aufgebaut. Die Schaltung entspricht diesem Projekt, welches seinerseits auf einer Referenzschaltung aus dem Datenblatt des BUF634 aufbaut. Ist eine Quelle angeschlossen sind keine Störgeräusche vorhanden. Teste ich den KHV jedoch ohne angeschlossene Quelle ist ein starkes Rauschen/Pfeifen zu hören. Dieses tritt auf beiden Kanälen auf, ist nur eine Seite verbunden brummt auch nur die offene Seite. Wo kann der Fehler liegen? TIA, Jan |
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Butters_Capt._Chaos
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 10. Feb 2011, 06:26 | ||
Nun definitiv ein Schaltungsfehler. Aus eigener Erfahrung kann ich da nur sagen: die üblichen Methoden helfen da nicht. Das kann jetzt alles mögliche sein! Wahrscheinlich ist aber eine Spannung auf Masse bzw. ein sog. "Gleichspannungs-Offset". Also ist zum Beispiel die symmetrische Spannungsversorgung (z.B. +/-15V) nicht überall symmetrisch. Dann befindet sich z.B. eben die 0V/Masse nicht in der Mitte, nicht wahr? Das wäre jetzt die passende Antwort für eine gekaufte Anlage. Du hast aber selber gebaut und gelten andere Regeln, denn die Fehlervielfalt und unbeschränkt: - alle Lötstellen checken - alle kondensatoren polarität UND DEN TYP checken - alle widerstände bezüglich symm. spannung - Masse-Wege kontrolliren - den Rest der Stromvers. checken - signalwege checken - IC´s korrekt gepolt? - Messungen durchführen: --Spannung signal/Masse ohne quelle? (muss natürlich null sein) --alle Massen untereinander (kein ohmscher widerstand) --alle spannungen korrekt? --usw.... |
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tede
Inventar |
#3 erstellt: 10. Feb 2011, 11:00 | ||
Hallo, wie sieht dein Aufbau aus ? Bilder sehen lassen !! - Die Verstärkung ist recht hoch, für R2 R4 2-3k einsetzen - am Eingang 100-200pF paralell zu R3 R5 anlöten - C1 C15 weglassen Brumm bei offenem Eingang ist je nach Aufbau "normal" Grüße Thomas [Beitrag von tede am 10. Feb 2011, 11:01 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 10. Feb 2011, 12:32 | ||
Nö, muss nicht sein. Ungünstiger Aufbau/ungünstige Leitungsführung in Verbindung mit rel. hoher Verstärkung sind ebenso möglich. Im Übrigen sollte der TE mal sagen, was er denn nun genau bemängelt: ...KHV brummt ohne angeschlossene Quelle...ist ein starkes Rauschen/Pfeifen zu hören... Wenn die hohe Verstärkumg nicht benötigt wird, R1/R6 vergrößern. Aufbau/Leitungsführung optimieren. Auch tedes Vorschläge können hilfreich sein.
Auf den Blödsinn - bezogen auf die Fragestellng - gehe ich jetzt mal nicht ein... Sehr schön auch der Rat: - IC´s korrekt gepolt? Wahrscheinlich polen sich die ICs (ohne "Deppenapostroph") beim Anschluss einer Quelle automatisch um. Grüße - Manfred |
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knucklehead23
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Feb 2011, 19:24 | ||
Danke euch allen für eure Antworten. Hier zunächst die Bilder (die ersten beiden zeigen den eigentlichen Verstärker, die anderen das Netzteil, versorgt von einem Steckernetzteil mit 14VAC/500ma): http://data.twistednerve.de/pics/Audio1.jpg http://data.twistednerve.de/pics/Audio2.jpg http://data.twistednerve.de/pics/NT1.jpg http://data.twistednerve.de/pics/NT2.jpg Die Störgeräusche klingen wie die Netzbrummen, nur unterlegt mit einem hohen Pfeifton (ähnlich einer Rückkopplung). R2 hatte ich bereits gegen 3,3k getauscht, allerdings mit nur minimalem Einfluss auf die Geräusche. Den Tipp mit dem Kondensator parallel zu R3/R5 werde ich testen, außerdem nehme ich mir nochmal die Lötstellen vor. MfG, Jan [Beitrag von knucklehead23 am 10. Feb 2011, 19:26 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 11. Feb 2011, 01:40 | ||
Hallo knucklehead23, wirf mal C1/C15 raus. Brauchst du wirklich einen so hohen Eingangswiderstand? R3/R5 je 22kOhm sind vollkommen ausreichend und verbessern die Einstreufestigkeit. Wozu brauchst du die großen MKT-Kondensatoren? Sind gute Antennen - also durch kleine Elkos ersetzen. Grüße - Manfred |
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knucklehead23
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Feb 2011, 10:14 | ||
Hallo Manfred, ich habe testweise mal R3/R5 durch 22k ersetzt. Das Brummen hat sich deutlich verringert. Das Weglassen von C1/C15 hatte hingegen keinen Effekt, ebensowenig wie die Kondensatoren parallel zu R3/R5. Ich bin mit dem aktuellen Stand aber zufrieden und werde den Aufbau so beibehalten. Noch eine Frage zu den Eingangskondensatoren: Sollten hier gepolte oder bipolare Elkos verwendet werden? Ist es überhaupt Sinnvoll, Elkos direkt im Signalweg zu verwenden? MfG, Jan |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 12. Feb 2011, 12:10 | ||
Hallo Jan, normale gepolte Elkos sind ok. 6,3V oder 10V sind ausreichend. Nachteile durch Elkos im Signalweg ergeben sich keine (auch wenn das immer wieder behauptet wird). Grüße - Manfred |
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Butters_Capt._Chaos
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Feb 2011, 22:22 | ||
Und was ist mit Leckströmen, alten Elkos usw? |
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uweda
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Feb 2011, 08:35 | ||
moin !!! gibt ja auch noch tantal elkos . deren leckströme sind sehr gering . man achte aber auf ne ausreichende spannungsfestigkeit . da sind die dinger zickig . 10µ/35v , bedrahtet ... 42cent / reichelt ( beispiel ) hab grade bei reichelt gesehen das hochkapazitive vielschicht keramikkondensatoren verfügbar sind ( smd ) ... "High-Caps SMD-Keramik-Vielschicht-Kondensator Als Alternative zu Tantalkondensatoren." 10µ/25v 24cent / reichelt . man will wohl vom teuren / seltenen tantal weg . mfg [Beitrag von uweda am 13. Feb 2011, 15:54 bearbeitet] |
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