Suche hochwertiges, stabiles Netzteil für Digital Clock

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_aUXx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Feb 2011, 08:51
Hallo,
ich möchte für meine "Black Lion Audio" Clock ein hochwertiges Netzteil finden welches eine wirklich stabile
Ausgangsspannung liefert. Bitte kein China Schalt Netzteil.

Das Gerät benötigt 9 Volt und 1400mA.

Gibt es da noch was ordentliches am Markt. Kann ich auch ein Netzgerät nehmen?

Ich möchte, dass die Clock ihre Qualitäten voll ausspielen kann.

Danke,
Rico
rebel4life
Inventar
#2 erstellt: 05. Feb 2011, 19:02
Imho werden eigentlich alle Schaltnetzteile in Asien gefertigt, zudem frage ich mich, wieso alles aus China Müll sein soll.

Dort wird ein Großteil aller Halbleiter produziert, zumindestens in Asien. Es gibt kaum Chiphersteller die nicht in China produzieren. Wobei China eh langsam out wird, es gibt billigere Länder.

Wenn es teuer sein soll:

http://www.reichelt....2d6ab0dac84deda7d122

Ich würde das hier kaufen:

http://www.reichelt....2d6ab0dac84deda7d122

MFG Johannes


[Beitrag von rebel4life am 05. Feb 2011, 19:06 bearbeitet]
_aUXx
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Feb 2011, 20:26
Hey danke. Ich suche allerdings kein Schaltnetzteil sondern eines mit großem Trafo, stabilisiert und vernünftig geglättet.
Eben eines dieser stromfressenden Teile alter Tage.;)

Grüße,
Rico
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Feb 2011, 03:09

_aUXx schrieb:
...Ich suche allerdings kein Schaltnetzteil sondern eines mit großem Trafo, stabilisiert und vernünftig geglättet...

Hallo,

wenn du vielleicht dein Anliegen noch begründen könntest?

Und wozu einen großen Trafo bei einen Netzteil, welches gerade mal 12,6W abgeben soll?

Was ist denn das für ein anspruchsvolles Teil, das nur mit einem analogen NT mit großem Trafo seine Qalitäten voll ausspielen kann.

Was sind das für Qualitäten?


Grüße - Manfred
_aUXx
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Feb 2011, 09:19
Also nochmal...

Ich suche ein besonders gutes 9V/1500mA Netzteil welches kein Schaltnetzteil ist, sondern eines sozusagen aus der Zeit davor, in welchem noch ein Trafo arbeitet.
Es soll stabilen Strom liefern.

Ich frage nur, gibt es so etwas noch zu kaufen?
Das Gerät ist eine Digitale Audio Clock.


Bitte keine Grundsatzdiskussionen;)

Ich möchte einfach nur so ein übernetzteil finden damit ich wieder ruhig schlafen kann.

Grüße,
Rico
Hmeck
Inventar
#6 erstellt: 06. Feb 2011, 11:21
Hallo,

wir sind doch hier in der DIY-Ecke ... also: Trafo kaufen, Gehäuse, Gleichrichter, Siebelko, Regler; löten, bohren, schrauben ...
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Feb 2011, 14:12

_aUXx schrieb:
...Bitte keine Grundsatzdiskussionen;)...

Hallo,

Grundsatzdiskussionen können durchaus neue Erkenntnisse bringen - natürlich auch alte Urteile oder Vorurteile bestätigen.

Aber darum geht es doch garnicht. Ich hatte dir Fragen gestellt, weil mich der technische Hintergrund deines Projektes interesiert.

Im Übrigen hat dir Hmeck ja den Lösungsweg gewiesen. Da hast du noch den Vorteil, die von dir gewünschte Stabilität fast beliebig hoch treiben zu können.

Konkrete Hilfe kannst du nicht erwarten, da du offensichtlich garnicht weißt, was du eigentlich willst:

...Netzteil finden welches eine wirklich stabile
Ausgangsspannung liefert...

und:

Es soll stabilen Strom liefern.

Ja, wat denn nu?

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 06. Feb 2011, 17:23 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#8 erstellt: 06. Feb 2011, 14:22

Ich frage nur, gibt es so etwas noch zu kaufen?


Soweit ich weiß, gibt es sowas kaum noch zu kaufen. Wie siehts den mit dem Vorschlag von Hmeck aus?


Hmeck schrieb:
Hallo,

wir sind doch hier in der DIY-Ecke ... also: Trafo kaufen, Gehäuse, Gleichrichter, Siebelko, Regler; löten, bohren, schrauben ...


Mein letztens gebautes Netzteil mit Trafo funktioniert ganz gut ohne Brummspannung usw.
Als Trafo solltest du einen mit 2 x 12V und so ca 30 VA nehmen, dann zwei Gleichrichter an den Seitlichen anschlüssen und Masse an die Mitte von Trafo. Dahinter dann ein möglichst nicht zu kleiner Elko (2x 1000µF müsste reichen) und ein 12 V Spannungsregler mit 2 Ampere.
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Feb 2011, 15:00

Warf384# schrieb:
...ohne Brummspannung usw.
Als Trafo solltest du einen mit 2 x 12V und so ca 30 VA nehmen, dann zwei Gleichrichter an den Seitlichen anschlüssen und Masse an die Mitte von Trafo. Dahinter dann ein möglichst nicht zu kleiner Elko (2x 1000µF müsste reichen) und ein 12 V Spannungsregler mit 2 Ampere.

Hallo,

also ohne Brummspannung ist schonmal nicht möglich.
Bestenfalls ist sie für deine Zwecke klein genug.

Im Übrigen sucht der TE kein 08/15-NT, sondern irgendetwas ganz tolles. - warum genau das nötig ist, hat er uns leider noch nicht mitgeteilt.

Grüße - Manfred
tiki
Inventar
#10 erstellt: 06. Feb 2011, 15:56
Hallo,
sieht man sich die FFTs von Verstärkern mit verschiedenen NTs an, ist das nahezu völlige Fehlen von Netzharmonischen bei SNTs positiv auffällig. Inwiefern nach sorgfältiger Filterung (in der Regel sind es leitungsgebundene Störungen) verbleibende Schaltreste die Digitalschaltung stören, ist von vielen Faktoren abhängig. Die ausreichende Dämpfung von HF-Störungen ist aber meist einfacher.
pelowski
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Feb 2011, 16:12

tiki schrieb:
Hallo,
sieht man sich die FFTs von Verstärkern mit verschiedenen NTs an, ist das nahezu völlige Fehlen von Netzharmonischen bei SNTs positiv auffällig. Inwiefern nach sorgfältiger Filterung (in der Regel sind es leitungsgebundene Störungen) verbleibende Schaltreste die Digitalschaltung stören, ist von vielen Faktoren abhängig. Die ausreichende Dämpfung von HF-Störungen ist aber meist einfacher.


Hallo tiki,

prinzipiell hast du ja Recht. Praktisch gesehen sollte man sich aber auch vor Augen führen, dass z.B. alle CD-Spieler, Fernseher, TV-Receiver... heutzutage vornehmlich Digitalschaltungen enthalten und von einem Schaltnetzteil versorgt werden.

Die daraus resultierenden Probleme sind also längst gelöst!

Grüße - Manfred
tiki
Inventar
#12 erstellt: 06. Feb 2011, 16:14
Hallo,
im Prinzip sollte das zwischen den Zeilen stehen. War nicht erkennbar? Schade.
Trotzdem erfreulich, dass wir einer Meinung sind.
paga58
Inventar
#13 erstellt: 06. Feb 2011, 17:17
Für einen Taktgeber -oh pardon, eine Digital Audio Clock- ist nur das Beste gut genug.
Ich würde zu einem Fluke Kalibrator raten. Damit spielt -äh taktet- die Clock in einer ganz anderen Liga und die letzten beiden Vorhänge, die das Signal verschleiern, werden weg gezogen. Natürlich ist auch die Bühne damit viel stabiler.

Gruß
tede
Inventar
#14 erstellt: 06. Feb 2011, 20:00
Hallo,

wer sagt (schreibt) denn, dass es keine hochwertigen Netzgeräte mehr gibt ?
Wie wärs denn mit dem hier:http://www.datatec.de/E3640A-Agilent-Netzgeraet.htm

das erfüllt warscheinlich die gestellten Anforderungen.

Wenn das dann noch mit Weihwasser bepinselt ........ (konnt ich mir nicht verkneifen)

Ansonsten gibt es schon noch linear gelegelte Steckernetzteile wie z.b. http://www.luedeke-e...0mA-MWS-9117-GS.html

Grüße
Thomas
Warf384#
Inventar
#15 erstellt: 06. Feb 2011, 20:18
Man könnte beim Selbstbau mit einem 60 Volt Trafo anfangen und dann immer mit Widerstand, Kondensator und Spannungsregler das ganze in 48 Stufen auf 12 Volt runterregeln. Das ist bestimmt extrem geglättet.

@tede:

Steht da beim Netzgerät echt 0,5 mV Restbrummspannung? Für den Zweck wären bestimmt 300 mV noch ok.
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Feb 2011, 20:19
Wieso schaut sich der TE nicht SELBER im Internet um, und sucht dort sein "beruhigendes Netzteil"

_aUXx
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Feb 2011, 22:50

-scope- schrieb:
Wieso schaut sich der TE nicht SELBER im Internet um, und sucht dort sein "beruhigendes Netzteil"

:.


"wieos schauen nicht einfach alle selber im internet nach und beantworten sich so all ihre fragen selbst. So wir machen dann endlich unser forum hier dicht und können uns, gott sei dank, wieder den wichtigen dingen im leben zuwenden?"

...

Ansonsten vielen dank an alle. Ich bin dann wohl doch im falschen (unter)Forum gelandet.

Grüße


[Beitrag von _aUXx am 07. Feb 2011, 22:53 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#18 erstellt: 08. Feb 2011, 00:22
Ohne Prüfequipment ist einem Laien der Selbstbau gerade bei einem Netzteil nicht zu empfehlen.

Was noch durchgehen würde, wäre ein Steckernetzteil mit AC am Ausgang und dann ne eigene Glättungsschaltung.

Aber einem Laien würde ich keinen Aufbau, der den Vorschriften genügt zutrauen.

PS: Versicherungen nehmen sowas ernst.

MFG Johannes
pelowski
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 08. Feb 2011, 11:38

_aUXx schrieb:
...Ich bin dann wohl doch im falschen (unter)Forum gelandet...


Hallo,

du bist vor allem deshalb falsch hier, weil du zwar Beratung suchst, allerdings die nötigen Informationen, die wir dafür bräuchten, nicht bereit bist zu liefern.

Nur ein Beispiel:


Netzteil finden welches eine wirklich stabile
Ausgangsspannung liefert...

und:

Es soll stabilen Strom liefern


Grüße - Manfred
Warf384#
Inventar
#20 erstellt: 08. Feb 2011, 23:03

rebel4life schrieb:
Ohne Prüfequipment ist einem Laien der Selbstbau gerade bei einem Netzteil nicht zu empfehlen.
...
Aber einem Laien würde ich keinen Aufbau, der den Vorschriften genügt zutrauen.

PS: Versicherungen nehmen sowas ernst.


Ich weiß, das ist jetzt etwas OT, aber wann entspricht ein Netzteil den Vorschriften? Wenn ohne überhitzen, Kurzschluss usw funktioniert und eigentlich keinen Brand auslösen kann oder braucht man für so etwas noch eine Sicherung und ein Gehäuse?
Bertl100
Inventar
#21 erstellt: 09. Feb 2011, 00:28
... da gibts eine ganze Reihe von Vorschriften!!

Erst mal EMV Vorschriften. Betrifft allerdings nur Schaltnetzteile, konventionelle Netzteile mit Netztrafo haben da kein Problem.
Dann z.B. Vorschriften über Luft- und Kriechstrecken von Primär nach Sekundär. Da es sich hier wohl um eine relativ kleine, erdfreie Ausgangsspannung handeln wird, greift in dem Zusammenhang die Richtlinie für SELV (Safety Extra Low Voltage).
Dann Berührschutzsachen.
Oder wie netzspannungsführende Leitungen zu führen sind, zu isolieren sind, und zu fixieren sind.

...

Gruß
Bernhard
cholfa
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 09. Feb 2011, 20:48

_aUXx schrieb:
Also nochmal...

Ich suche ein besonders gutes 9V/1500mA Netzteil welches kein Schaltnetzteil ist, sondern eines sozusagen aus der Zeit davor, in welchem noch ein Trafo arbeitet.
Es soll stabilen Strom liefern.

Ich frage nur, gibt es so etwas noch zu kaufen?
Das Gerät ist eine Digitale Audio Clock.


Bitte keine Grundsatzdiskussionen;)

Ich möchte einfach nur so ein übernetzteil finden damit ich wieder ruhig schlafen kann.

Grüße,
Rico


Hi,

hier thel-audioworld solltest Du eigentlich fündig werden.

Einfach mal anrufen, u.U. bekommst Du auch ein komplett fertiges Modul. Nicht billig, aber gut.


[Beitrag von cholfa am 09. Feb 2011, 20:53 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#23 erstellt: 10. Feb 2011, 00:14
Nur mal so am Rande für die erfahreneren Selberbauer hier:
Der LT1021 ist schon interessant. Sehr stabil, sehr rauscharm.

Grüße
Suche:
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