Guter Verstärker IC (30 - 100W) gesucht

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Frizzzer
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 23. Okt 2010, 00:17

Ich wollte mal Fragen, ob jemand einen IC kennt, de einen simplen Aufbau hat und trotzdem sehr laut ist.

Bisher habe ich nur Verstärker mit 1 Watt (LM386) oder mit 3 Watt (TDA2003) und noch einen 1 Watt Stereon (TDA7053).

Am besten wäre es wenn er noch eine Stereo Endstufe wäre.

Vielen Dankim Vorraus!

januss73
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 23. Okt 2010, 09:29

LM4780

gruss
Janusz

U=R*I
Stammgast

#3 erstellt: 23. Okt 2010, 09:43

LM3886
TDA7293

Frizzzer
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 23. Okt 2010, 10:03

Dankeschön!!!

Keine Sorge U:I=R U:R=I U=R*I

uweda
Stammgast

#5 erstellt: 24. Okt 2010, 05:49

moin !!

such bei reichelt.de und pollin.de mal nach stk .
sind hybrid aufgebaute analog power ic´s.
die preise sind noch erträglich .
mfg

Frizzzer
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 24. Okt 2010, 22:00

Denkt ihr ein Röhrenverstärker wäre vllt besser?

pelowski
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 25. Okt 2010, 09:26

Frizzzer schrieb:

Denkt ihr ein Röhrenverstärker wäre vllt besser?

Was verstehst du unter "besser"?

Für mich haben Röhrenverstärker nur Nachteile, die da wären:
Röhrenverschleiß (bei Gegentaktendstufen ist u.U. eine Paarung der Röhren notwendig, Ruhestrom sollte nach einiger Zeit kontrolliert u. ev. justiert werden), Wirkungsgrad, Messwerte sind i.d.R. schlechter als bei guten Halbleiterverstärkern (Messwerte, die nachweisen, dass alle Fehler, die ein Verstärker machen kann, unhörbar sind, sind Voraussetzung für unverfälschten Klang), aufgrund des hohen Ausgangswiderstandes ist eine Impedanzlinearisierung der LS empfehlenswert.

Kurz gesagt, für mich Technik von gestern, die heute keine objektive Berechtigung mehr hat. Subjektiv sieht das für viele allerdings ganz anders aus und darum gibt es ja Hersteller, die auch diesen Geschmack bedienen.

Grüße - Manfred

Boettgenstone
Inventar

#8 erstellt: 25. Okt 2010, 10:30

Tach,

Frizzzer schrieb:

Denkt ihr ein Röhrenverstärker wäre vllt besser?

der wird vor allem mal deutlich teurer und aufwendiger, wenn er leistungsmaessig vergleichbar sein soll.
Sieht dafuer deutlich besser aus als son STK Hybrid oder IC Verstaerker.

Frizzzer
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 25. Okt 2010, 21:13

Klar stimmt schon, dass ein Röhrenverstärker aufwendiger ist, als ein IC. Ich hatte bisher nur kleinere Projekte,
wie den "Little Gem", falls den jemand kennt (LM386). Dann halt einfach so gebaut wie n Gitarrenverstärker, nur in klein.

Oder auch n paar Boxen. Eine auch mit nem kleinen 3 Watt (an 8 Ohm) Verstärker (TDA2003). Das reicht eig. auch von der Leistung für das eigene Zimmer.

Ich hab halt so n alten Verstärker von Sherwood aus den 70ern. mit vier mal 26 Watt (Quadrofonie).

Ich dachte halt an was größeres, wobei man dann halt gerne eine sehr Starken bauen will, nur hab ich das Problem, dass ich die einfachen Sachen nur mit IC-Platinenlötraster gemacht habe und noch nie die Platinen mit Säure gemacht habe, was dann den Bau von nem so starken Verstärker erschwert.

Das praktische bei den ICs ist auch, dass man vorallem viel weniger Spannung hat. Bei nem ganz starken maximal 80 Volt, wobei ne Röhre bis zu 400 bracht. Dann bracht man noch nen Trafo usw.

uweda
Stammgast

#10 erstellt: 28. Okt 2010, 13:35

moin !!!

nun ja das ätzen der platine ist der aaaaller letzte akt .
davor steht schon mal das erstellen des layout´s an ...
das ist alles andere als einfach wenn es dann auch noch funzen soll .
dann must du das layout auf die platine übertragen .
entweder mit nem ätzfesten stift oder mittels der optischen methode.
( belichten / entwickeln der foto beschichteten platine )
zum abätzen der kupferschicht kann man verdünnte salpetersäure nehmen .
einfacher geht´s mit eisen 3 chlorid + etwas salzsäure .
die salzsäure vermeidet schlammbildung in der ätzmaschine .

denk auch daran das röhrentechnik ne technologie aus dem vorigen jahrhundert ist .
allein der unsägliche ausgangsübertrager ist n riesen manko .
dazu die hohe ruheverlustleistung .
die dynacord kisten vom nachbarn verheizen 300 Watt im stillstand ....

da hat man ne coooole stromrechnung .

lies mal hier ....

http://www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm

mfg

edit: fullquote entfernt

[Beitrag von detegg am 29. Okt 2010, 08:16 bearbeitet]

Frizzzer
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 29. Okt 2010, 09:10

Klar das stimmt.

Ein Röhrenverstärker hat viel mit Aussehen zu tun, weil es halt den Style des letzten Jahrhunderts trägt. Das muss einem gefallen.

Ich dachte eig es gibt Programme, womit das machen kann. Oft gibt es bei den Datasheets auch ein Lötaufbau, der dann auf Folie ausgedruckt werden kann und per Bügeleisen draufgebügelt werden kann. das habe ich nur mal gehört, ob das jetzt stimmt.