12V LED's an Lautsprecher anschließen

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RayofCommand
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jun 2010, 16:38
Hallo liebe Hifi-Forum-User,

Ich habe mir eine Musikkiste gebastelt die mit einer 12V Spannung, von einer Autobatterie ausgehend, betrieben wird.

Angeschlossen ist eine 4-Kanal Endstufe mit 65W RMS , welche 2 Trixiallautsprecher und einen Subwoofer bedient.

Nun würde ich gerne 12V LED's an den Subwoofer anschließen.
Wie in diesem Video Youtube Link zum LED Subwoofer

Zu testzwecken habe ich eine LED-Leiste bei Conrad günstig erworben die auf 12V laufen.

Wenn ich diese nun direkt an die Lautsprecherausgänge schalte, kommt nicht genug Strom an, dass diese leuchten.
Was muss ich beachten ?
Ich danke vielmals im Voraus und wünsche einen Sieg für Deutschland
mrlongie
Stammgast
#2 erstellt: 13. Jun 2010, 16:54
Ich denke eher, die Spannung wird nicht ausreichen. Aber ohne die genaue Innenbeschaltung der LED Leiste zu kennen, wird das alles Rätselraten.
Der Macher des Youtube Videos erklärt sogar, wie er es gemacht hat, wenn auch nicht ganz korrekt.

Einfach eine Ultrahelle LED nehmen, eine Diode (1N4148???) antiparallel Schalten und den passenden Vorwiderstand berechnen. Dieser ist abhängig von der maximalen Ausgangsspannung der Endstufe. Eventuell kann man auch mehrere LEDs in Serie schalten. Je mehr, desto später werden allerdings die LEDs aufleuchten.

Mfg,
Markus
uweda
Stammgast
#3 erstellt: 13. Jun 2010, 17:59

RayofCommand schrieb:
Hallo liebe Hifi-Forum-User,

Ich habe mir eine Musikkiste gebastelt die mit einer 12V Spannung, von einer Autobatterie ausgehend, betrieben wird.

Angeschlossen ist eine 4-Kanal Endstufe mit 65W RMS , welche 2 Trixiallautsprecher und einen Subwoofer bedient.

Nun würde ich gerne 12V LED's an den Subwoofer anschließen.
Wie in diesem Video Youtube Link zum LED Subwoofer

Zu testzwecken habe ich eine LED-Leiste bei Conrad günstig erworben die auf 12V laufen.

Wenn ich diese nun direkt an die Lautsprecherausgänge schalte, kommt nicht genug Strom an, dass diese leuchten.
Was muss ich beachten ?
Ich danke vielmals im Voraus und wünsche einen Sieg für Deutschland ;)


hab das ma vor langer zeit für n lichteffektgerät gebaut.
besteht aus nem dynamikkompressor ( von elv ) , steiler tiefpass ( mit tl084 ), schmittrigger ( mit a302 ) + treiber
das kann man an den signalausgang vom mixer anklemmen.
funzt am besten bei 775mv .
wird´s mehr dann regelt der dynamikkompressor ( in grenzen ) runter wird´s weniger dann regelt er ( in grenzen ) auf ...
das ganze hat allerdings zeitkonstanten für das auf und zu regeln .
raus kommt son geblinke wie aufm video .
damit kann man auch nen µc ansteuern ( über nen optokoppler ) und so n lauflicht ansteuern.

mfg
MoE91
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Jun 2010, 16:26
Also das in dem Video sieht ja schon Schlimm aus
Nicht nur das dort ein Crunch woofer steht. Sondern auch die offen verkabelten Lötstellen

Ist aber im Prinzip ziemlich simpel..
Der hat halt im Video extrem helle LEDs also 12.000mcd ist wirklich krass^^

Dann einfach die Leds Paralel zum Woofer an die LS Kabel hängen. Musst aber aufpassen das du die richtigen Vorwiderstände wählst und diese auch die Leistung aushalten^^
Sonst schmorgen die einfach durch.

Hol die ein Buch der Elektrotechnik mit den simpelsten Grundlagen dann kannste sowas ziemlich flott selbst
fplgoe
Inventar
#5 erstellt: 17. Jun 2010, 16:59

MoE91 schrieb:
...Ist aber im Prinzip ziemlich simpel..
...
Dann einfach die Leds Paralel zum Woofer an die LS Kabel hängen. Musst aber aufpassen das du die richtigen Vorwiderstände wählst und diese auch die Leistung aushalten^^
Sonst schmorgen die einfach durch.
...

Ganz so einfach ist das eben nicht, denn die LED bekommt in deinem Beispiel eine Wechselspannung, also auch eine Minus-Spannung. Da die max. zulässige Sperrspannung aber bei wenigen Volt liegt, könntest Du die LED('s) damit schnell töten. Der Verstärker gibt (abhängig von der Leistung) locker 30-40V ab, das killt auch ein paar in Reihe liegende LED's in Sperrichtung. Und wenn Du Pech hast, bei einem vielleicht folgenden Kurzschluss den Verstärker mit... je nachdem, wie gut er geschützt ist.

Was soll denn überhaupt diese Bastelei, warum baust Du dass nicht mit einem richtigen Bausatz auf?

Findest Du z.B. hier:

Link 1, Link 2, Link 3
mrlongie
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jun 2010, 17:47

Da die max. zulässige Sperrspannung aber bei wenigen Volt liegt, könntest Du die LED('s) damit schnell töten.


Richtig! Lösung wäre dafür wie schon erwähnt


Einfach eine Ultrahelle LED nehmen, eine Diode (1N4148???) antiparallel Schalten und den passenden Vorwiderstand berechnen.


Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 17. Jun 2010, 17:47 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#7 erstellt: 17. Jun 2010, 17:54
Hab das wohl gelesen, das wäre ja auch eine Abhilfe. Nur einfach in Reihe schalten -wie im letzten Posting von MoE91- das geht in die Hose.

Und mal ganz im Ernst, das ist alles nur hingebastelt. Mit minimalem Schaltungsaufwand hat mal eine schönes LED-VU-Meter...
MoE91
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Jun 2010, 14:05
Achsoo habsch vergessen sorry

Schalteste ne Hochleistungs Z-Diode vor
rebel4life
Inventar
#9 erstellt: 19. Jun 2010, 10:23
Ich wäre immer noch für LM3915 oder nen Tiefpass mit Schmitt-Trigger.

AC auf LEDs ist murks.


MFG Johannes
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