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Laserkopf: Strom der Photodioden entkoppeln/verstärken+A -A |
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Autor |
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Sal
Inventar |
#1 erstellt: 11. Mrz 2010, 10:52 | ||
Hi, eines vorneweg, ich ziemlicher Laie auf dem Gebiet des DIY. Folgende Frage: Bei meinem 80er Jahre Player gibt es einen relativ langen und Störsignalanfälligen Weg (Flexkabel) vom Laserkopf(Kss-123A) zum RF-Amp. Ich brauche nur mit der Hand in die Nähe des Leitungen zu kommen, und das Eyepattern-Signal wird schlechter. Bei einem anderen meiner Oldtimer, einem Toshiba XR-Z70 Player von 1984, ist der RF-Amp praktisch direkt auf der Lasereinheit angebracht. Dieser Amp wandelt den Strom in Spannung um. Später, anfang der 90er, war das auch mit Sony KSS-240A Lasern der Fall, welche dadurch ein besseres eyepattern liefern. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob es einen Sinn macht, den Ausgangsstrom der Photodioden des KSS-123A (A-D, E+F) über einen Puffervertärker zu entkoppeln, bevor er über das Flexkabel zum RF-Amp geschickt wird, um auch das letzte Quentchen Signalqualität zu erhalten. Macht das Sinn oder bliebe solch eine Schaltung weiterhin störanfällig, denn der Signalpegel/Strompegel darf sich ja nicht verändern, damit der nachgeschaltete RF-Amp auf der Hauptplatine seine Arbeit machen kann. Der RF-Amp ist übrigens ein CX20109, ziemlicher Standard damals... Grüße, Sal [Beitrag von Sal am 11. Mrz 2010, 10:55 bearbeitet] |
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_Preamp_
Stammgast |
#2 erstellt: 11. Mrz 2010, 13:19 | ||
Moin!
Die Frage ist doch eher, ob du das alles auf der Lasereinheit unterbringen kannst. Alternativ könntest du ein dünnes Koaxkabel versuchen (z.B. solches für geräteinterne WLAN-Antennen). Gruss, Lasse |
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Sal
Inventar |
#3 erstellt: 11. Mrz 2010, 15:13 | ||
Könnte ich, selbst davon ausgehend, das solch ein Puffer in Klassischer IC-bauform mit 16 Pins zu bekommen ist. Ist genuch Platz, auch um den Spass am Laser selber zu befestigen, er wird auch mit 5V Soannung zu den Photodioden versorgt, die man wahrscheinlich abgreifen kann...? So ein dünnes Koaxkabel ist eine gute idee, nur muss es mechanich extrem flexibel sein. Denn die Lasereinhelt bewegt sich ja über eine Distanz von 7 cm. Der originale Kabelbaum, ich glaube 16 sehr flexibles Einzelkabel (keine mit Kupferbahnen bedruckte Folie wie heute üblich) macht das schon seit 20 Jahren schadlos mit... Aber keines der Kabel ist geschirmt LG, Sal [Beitrag von Sal am 11. Mrz 2010, 15:17 bearbeitet] |
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kore
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Mrz 2010, 18:50 | ||
ich bin mal ganz pragmatisch... wieso nimmste nicht alufolie und faltest die um die flexiblen verbinder? sollte nochimmer ausreichend flexibel bleiben, oder nicht? knistert evtl minimal, aber so schnell sind die bewegungen der flexiblen verbinder auch nicht, als dass die die bewegung an sich stören würden... nur ne idee.. [Beitrag von kore am 15. Mrz 2010, 18:51 bearbeitet] |
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Sal
Inventar |
#5 erstellt: 12. Apr 2010, 10:48 | ||
Hat keiner eine Idee, neben anderen Kabeln? Ein weiteres Projekt: Einen neueren Decoderchip parallel zum alten Decoderchip laufen zu lasse. Seine Aufgabe soll nur sein, Austastfehler besser zu interpolieren und mit den Daten anstelle des Alten das Digitalfilter zu versorgen. Auch dafür müsste das EFM-Signal aus dem RF-Amp gepuffert werden, da ich ja nun 2 verbraucher habe. Was nehme ich dafür? LG, Sal |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Apr 2010, 11:34 | ||
Hallo Sal, was ich mich - oder besser dich - frage: welchen Sinn deine angestrebten Verbesserungen haben sollen. Natürlich ist es rein technisch betrachtet besser, wenn das Photodiodensignal möglichst sauber am HF-Verstärker ankommt. Wenn aus dem Ausgang aber ein Rechtecksignal herauskommt, dann ist doch alles i.O. Ich jedenfalls höre Musik nicht mit der Hand im CD-Spieler. Ähnlich verhält es sich mit deiner Idee eines neuen Decoders. Wenn viele Abtastfehler vorkommen (gemessen?), dann sollte man die Ursache dafür beseitigen. Und da du sicher auf deiner Bastelei beharren wirst: Als Signalpuffer kannst du hinreichend schnelle OPVs (z.B. AD825) nehmen. Falls keine -5V zur Verfügung stehen, müsstest du suchen, welche OPVs, die bereits mit +/- 2,5V auskommen, infrage kommen. Grüße - Manfred |
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Sal
Inventar |
#7 erstellt: 12. Apr 2010, 13:46 | ||
Hallo Manfred!
Auf der technisch-mechanischen Seite ist alles ausgereizt. Das Gerät, um das es hier geht hat einen KSS-123A Laser der dritten Generation, der Laser ist neuwertig. Motoren getauscht, alles eingemessen, etc. Der Decoder ist ein CX2035 (mitte der 80er) , huckepack könnte ein CXD2500Q, mitte der 90er mitlaufen. Keine Ahnung, ob es überhaupt klappt, aber meines wissens braucht der CXD2500Q nur den Systemtakt, das EFM-Signal und ein Signal, dass ihn "anschaltet", wenn die CD anläuft. Beide der CXD2500 braucht 16.9344Hz, der CX20035 84672 hz, habe ich schon per clock mit /2 teilung realisiert. Das Eyepattern des KSS-123A sieht gut aus, nicht schlechter als bei neueren Geräten mit KSS-240A. Wie erwartet, bei gebrannten CD´s schaut es nicht so gut aus, da würde ich gerne auf interpolation per CXD2500 zurückgreifen wollen, auch wenn es nicht High-Endig ist. Ausserdem hätte ich auch zusätzlich einen SPDI-Digitalausgang, ist beim 2500 implementiert.
Kommt denn schon ein Rechtecksignal aus dem RF-Amp und nicht weiterhin das verstärkte Eyepattern? Ich dachte, der Dekoder-IC is dafür zuständig, während die verstärkten (analogen) Signale vom RF-Amp zur Servoschaltung und Decoder gehen... Der AD825 könnte also das EFM-Signal vom RF-Amp zum CX20035 und CX2D2500 puffern? Er braucht aber mindestens -5V Spannungsversorgung, welche ICs steigen früher ein..? Und as gäbe es den zu Pufferung des Stromes der Laserdioden...? (Plan A, mit dem der Thread begann) Danke und Grüße, Sal [Beitrag von Sal am 12. Apr 2010, 13:57 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 12. Apr 2010, 16:39 | ||
Hallo Sal, wenn die beiden Decoder pinkompatibel sind, könnte das gehen. Da aber schon die Takte unterschiedlich sind...
Die Interpolation benötigst du doch nur, wenn wirklich Fehler auftreten. Nochmals: gemessen, wie oft die Fehlerkorrektur bei Gebrannten eingreift? Der SPDIF-Ausgang ist der einzige Grund, den ich nachvollziehen kann.
Was ist denn bei einem "higendigen Decoder" anders?
Selbst der "uralte" CXA1081S hatte intern einen Komparator, der das EFM-Signal herausgab. Was de AD825 betrifft, der kann das alles und ist relativ preiswert. Welche passenden OPVs mit 5V oder +/-2,5V auskommen, weiß ich nicht aus dem Kopf - müsste genauso suchen, wie du auch. Grüße - Manfred |
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Sal
Inventar |
#9 erstellt: 12. Apr 2010, 18:03 | ||
Hi Manfred, schon mal von Flipflops gehört? Im Augenblick betreibe ich darüber einen Transitter (16.9344) in einem Player, der mit 84672 läuft. Wieso pinkompatibel? Brauce ich doch nicht, der CXD2500 läuft parallel auf einem extraboard. "Highendig": ein Decoder ist nicht Highendig, er soll nuer Austastfehler besser überbrücken können... CXA1081S : Kenne ich nicht, der RF-Amp ist ein CX20108 |
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Bertl100
Inventar |
#10 erstellt: 13. Apr 2010, 07:02 | ||
Hallo, der CXA1081S war DER Standard HF-Verstärker-IC in allen Playern mit Sony Abtaster bestimmt von 1987 bis 1992. Gruß Bernhard |
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Sal
Inventar |
#11 erstellt: 13. Apr 2010, 12:44 | ||
Danke! Aber wahrscheinlich nicht in Verbindung mit dem Laser KSS-123A...? |
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