Klangregler bauen, geht das so ?

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Paddelpatrick
Neuling
#1 erstellt: 10. Jan 2010, 19:58
Hallo zusammen.

Habe mich eben schon mit der Suchfunktion rumgeschlagen, weil ich auf der Suche nach einem halbwegs einfachen Klangregler bin. Stereo oder Mono ist egal, ich bin sowieso am überlegen ob ich das Stereosignal auf eine Leitung lege, daher geht auch ein Mono-regler.

Zuerst wollte ich einfach so einen kaufen, zusammen löten udn feritg : http://www.elv.de/Hi...flv_/bereich_/marke_

Ich hab hier gelesen, dass der IC nichts taugt - ich will nicht, dass es rauscht, die dazugehörigen Boxen, die ich auch selbst gebaut hab, sind ziemlich gut, massiv und haben (am großen Verstärker angeschlossen) verdammt guten Ton. Dazu kommt jetzt ein Tieftöner, der sowohl sich selbst, als auch die zwei kleinen Würfel mit einer ehemaligen Autoendstufe versorgt (das reicht von der Leistung locker). Davor würde ich gerne einen kleinen Klangregler schalten.

Perfekt wäre : Lautstärke, Tiefen, Mitten, Höhen, Balance.

Es würde aber schon Tiefen und Höhen reichen, sogar auf Mono.

Beim weiteren Suchen bin ich dann hierrauf gestoßen : http://pitts-electronics-home.de/electron/schplaud.htm
Schaltung eines Mono- Klangregelbausteins mit 3 Klangreglern und einem Operationsverstärker

Dazu hab ich dann eine Frage : im Schaltbild sieht man A1 und unten rechts die in der Darstellung veranschaulichte Pinbelegung. Wo bekommt A1 dieser Darstellung nach bitte Strom ? Warum wird "Input 2 -" mit Output 2 verbunden ? Wenn man davon aus geht, dass der unten rechts abgebildete SOIC Chip sich auf A1 und A2 in der Schaltung bezieht und die Zahlen an den Pins übereinstimmen, dann ergibt das ganze überhaupt keinen Sinn ?! Waurm wird Input 1 + an Masse angeschlossen ?

Vielleicht habt ihr ja noch einen halbwegs leicht aufzubauenden Klangregler, der kann von mir aus auch mit einem IC sein, auch SMD wär ich bereit (Heißluft + Infrarot kann ich löten) aber er sollte nicht rauschen und nicht zu teuer werden.

Vielen Dank,
Patrick
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Jan 2010, 22:55

Paddelpatrick schrieb:
Hallo zusammen.


Dazu hab ich dann eine Frage : im Schaltbild sieht man A1 und unten rechts die in der Darstellung veranschaulichte Pinbelegung. Wo bekommt A1 dieser Darstellung nach bitte Strom ? Warum wird "Input 2 -" mit Output 2 verbunden ? Wenn man davon aus geht, dass der unten rechts abgebildete SOIC Chip sich auf A1 und A2 in der Schaltung bezieht und die Zahlen an den Pins übereinstimmen, dann ergibt das ganze überhaupt keinen Sinn ?! Waurm wird Input 1 + an Masse angeschlossen ?


Vielen Dank,
Patrick

Hallo Patrick,

Die vorgeschlagenen OPVs sind Dual-Typen, also A1 und A2 im selben Gehäuse. Spannungszuführungen nur einmal.

Durch die Verbindung "Inp.- mit Outp." entsteht ein sog. Spannungsfolger: Hoher Re, sehr niedriger Ra, V=1

Die Darstellung des Chips stimmt mit der Schaltung überein.

Zur letzten Frage: Der OPV arbeitet hier als invertierender Verstärker und die Verbindung Inp.+ mit Masse stellt den Bezug zu 0 V sicher.

Nimm eimen NE5532A, da wirst du kein Rauschen hören.

Ansonsten vielleicht mal selber ein wenig mit den Grundlagen beschäftigen?

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 11. Jan 2010, 02:09 bearbeitet]
detegg
Inventar
#3 erstellt: 11. Jan 2010, 01:57

Paddelpatrick schrieb:
... auf der Suche nach einem halbwegs einfachen Klangregler

... hier solltest Du auch fündig werden - div. Grundlagen der Elektrotechnik vorausgesetzt

:-) Detlef
Paddelpatrick
Neuling
#4 erstellt: 11. Jan 2010, 23:05
@ pelowski

Aua. Mit etwas Hirn hätte ich das wohl anhand der Zahlen sehen müssen, das grenzt ja schon an Unverschämtheit^^

Ok, dann ergibt das natürlich Sinn.

Der http://pdf1.alldatas...7245/TI/NE5532A.html ist gut ? Dann nehm ich den. Soll schon etwas taugen

@detegg

Da war ich schon und hab mir auch schon ein paar Dinge angeguckt. Allerdings blick ich nicht immer durch...

Grundlagen... tja... nicht so viel Zeit als Schüler, wie ich bräuchte^^

Danke Leute, werd mich melden, wenn ich "fertig" bin.

Gruß
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