Fragen zu Selbstbau PreAmps & Accusound (THEL VX-Pro & ELEKTOR Ulti PreAmp) - suche Schaltplan

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24-BIT
Neuling
#1 erstellt: 02. Okt 2009, 03:32
Frage bzgl. Schaltplan eines guten Vorverstärkers (z.B „Ulti-PreAmp ELEKTOR 94 sowie VX-Pro von T.H.E.L)

Hallo an die Forenteilnehmer!

(Kleines „Vorwort“) – Durchlesen kein Muss!

Zunächst einmal möchte ich ein paar Worte des Lobs an dieses Forums richten:

Hätte mich jemand vor 20 Jahren gefragt, ob es jemals so etwas in dieser Art geben könnte, so hätte ich sicher verwundert den Kopf geschüttelt...
Noch in den 90-er Jahren war es z.B. so etwas von schwierig (..und auch teuer) „nur“ einen Schaltplan zu einen Gerät „X“ zu bekommen, oder Infos zum Klang/techn. Daten eines bestimmten HiFi-Gerätes... und heute, da ist so etwas die normalste Sache der Welt!
Durch das Internet und solcher sehr gut aufgebauten Foren ist es heutzutage in kürzester Zeit möglich mit „seinem ganz persönlichen Problem“ an eine extrem große Zahl von Leuten zu treten und auf diese Weise kann Jedem in kürzester Zeit mit professionellem Rat geholfen werden.
Ich persönlich bin zwar noch ein „Neuling“ in diesem Forum, habe mich aber schon nach kurzem Durchlesen einiger Beiträge angemeldet.
Um auch evtl. anderen Forenteilnehmern weiterhelfen zu können möchte ich noch kurz etwas zu meiner Person sagen:
Ich bin 41 Jahre alt und lebe im Saarland. Hi-Fi-technisch habe ich bereits so Sachen wie z.B. D/A-Konverter, Endstufen, Lautsprecher und/oder andere elektron. Komponenten gebaut. Langer Zeit war ich Leser der ELEKTOR (es sind auch noch einige Hefte vorhanden falls jemand etwas Bestimmtes suchen sollte), verfüge über eine unbestimmte Zahl diverser Schaltungen (Hi-Fi, Analog & Digitaltechnik, usw.) und bin auch gerne bereit (sofern mir dies möglich ist), auch anderen Forenteilnehmern weiterhelfen. Am besten über eine persönliche Nachricht (PM) hier im Forum.
---------------------------------------------------
Nun aber zum eigentlichen Beitrag: „Selbstbau Vorverstärker“

Ich bin zur Zeit damit beschäftigt einen vor vielen Jahre gebraucht (Flohmarkt...) gekauften Vorverstärker Bezeichnung „VX-Pro“ des Herstellers T.H.E.L. wieder instand zu setzen.

Leider hat der Vorbesitzer damals ganz offensichtlich einmal beide Monoplatinen verpolt an die symmetrische Betriebsspannung von 15...45V angeschlossen was zur Zerstörung aller möglichen Bauteile/Leiterbahnen führte.

Da die beiden Platinen aber sonst noch ganz in Ordnung sind (..und bald ein längerer Winter bevor steht..) entstand die Idee, den PreAmp wieder zu reparieren – was eigentlich auch kein Problem sein sollte denn ein Blockschaltbild des VX-Pro (nicht des VX-Pro 2000!) ist auch noch vorhanden, nur leider sind in diesem nur die Bauteile benannt, nicht aber deren Werte sowie Typ (z.B. bei Kondensatoren MKT oder MKP).

Meine Fragen:

- Hat zufällig noch jemand einen dieser „VX-Pro“ PreAmps bei sich zuhause in Betrieb (oder den Schaltplan MIT Bauteilwerten dazu?) und könnte mir evtl. mit Fotos oder anderen Unterlagen/Infos weiterhelfen?

- Hat zufällig noch jemand den kompletten (!) Schaltplan des „Ulti-PreAmps“ aus der ELEKTOR 1994? (ich habe leider hier im Forum nur diese 1. Seite finden können.., und auf der befindet sich zwar das Schaltbild, nicht aber die Platine/Layout und Netzteil)

- Gibt’s es außer den beiden genannten PreAmps ( also des VX-Pro von T.H.E.L. sowie des „Ulti-PreAmps“ der ELEKTOR) noch andere einfach zu bauende Vorverstärker die gute techn. Daten (Klirr unter 0,001%, „audiophiler“ Klang) aufweisen? – Bitte nennen!

Abschließend noch eine Frage bzgl. der letzten überarbeiteten THEL "Accusound 100": Weiß zufällig jemand welche Änderungen noch an den Endstufenmodulen zu erledigen sind wenn man die bei dieser Edition verwendeten Sourcewiderstände (Wert 0,22Ohm? nachträglich einbauen möchte? - Meine Module sind noch von etwa 1996, da sind leider noch keine Source-Widerstände drin.
Sind evtl. andere Gatewiderstände als 100Ohm nötig, oder andere Werte für die beiden Zenerdioden von 12V?
Aktueller Schaltplan bzw. Makrofotos wären natürlich auch ganz nett..

Für die Beantwortung meiner Fragen möchte ich Euch jetzt schon danken und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen an die ganze Forenteilnehmer.

Ralph
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Okt 2009, 12:01
Hallo Ralph,

willkommen im Forum.

Deine Fragen kann ich dir leider nicht beantworten,
meine aber, dass du eventuell mal bei Thel selbst anfragen solltest.

Grüße - Manfred
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 02. Okt 2009, 12:18
Nun, Ralph,
ich bin noch älter, nutze aber die Möglichkeiten des Webs
- selbstverständlich -

... und da kenne ich dann auch www.elektor.de
Dort sollte suchen oder per Email anfrangen.
Gleiches gilt für Thel. Wenn du Orginal-Platinen besitzt
wird dich der Mensch dort sicher gerne unterstützen,
gerade auch mit Bauteilen, die nicht handelsüblich sind,
da selektiert.



Vorverstärker die gute techn. Daten (Klirr unter 0,001%,
„audiophiler“ Klang) aufweisen? – Bitte nennen!

Sehr vieles in HiFi- und Bastelwelt beruht auf Einbildung.
Interessante Alternativen gibt's viele im Web,
besonders Nelson Pass
-->
www.passdiy.com
www.diyaudio.com

Sinnvoll empfehlen kann man ohnehin nur dann, wenn die
Anforderungen umfasssend definiert sind.
Ob nun ein "Klirr unter 0,001%" eine zwingend umsetzbare
Bedingung wäre, darf man anzweifeln.
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Okt 2009, 12:45

- Gibt’s es außer den beiden genannten PreAmps ( also des VX-Pro von T.H.E.L. sowie des „Ulti-PreAmps“ der ELEKTOR) noch andere einfach zu bauende Vorverstärker die gute techn. Daten (Klirr unter 0,001%, „audiophiler“ Klang) aufweisen? – Bitte nennen!


Hatte ich glatt überlesen. - Hier also: http://hifiakademie....3LjE3OS4yMTAuMTExfCA

Grüße - Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Okt 2009, 17:49

- Gibt’s es außer den beiden genannten PreAmps ( also des VX-Pro von T.H.E.L. sowie des „Ulti-PreAmps“ der ELEKTOR) noch andere einfach zu bauende Vorverstärker die gute techn. Daten (Klirr unter 0,001%, „audiophiler“ Klang) aufweisen? – Bitte nennen!


Wenn mit Klirr "harmonische Verzerrungen" gemeint sind, und diese eine zumindest mitentscheidende Rolle spielen, dann würde ich niemals einen Vorverstärker mühseelig selber aufbauen.
Erstklassige Messwerte, die im Selbstbau nur mit viel Erfahrung und gutem Equipment zur Überprüfung erreicht werden können, kann man mit einem gebrauchten Vorverstärker vom Flohmarkt mindestens genauso erhalten....So um 50 Euro geht das bei "ungeprüften" Geräten los, die dann mitunter eine kleine Bagatellreparatur benötigen.

FÜR den Selbstbau spricht heute NUR noch das Verlangen nach etwas Selbstgemachtem....Und eventuell die freie Gestaltung des Gehäuses, welches in bestimmt 80% aller Fälle einen (weiteren) Schwachpunkt eines DIY Gerätes darstellt.

Aber....Ich möchte auch keinesfalls demoralisieren.


[Beitrag von -scope- am 03. Okt 2009, 08:01 bearbeitet]
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