Logarithmisches Poti mit Relais und Einzelwiderständen

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klinjo3
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Jun 2009, 18:41
Hallo,
ich möchte für mein nächstes Projekt "Röhrenverstärker" die
Lautstärkereglung mittels logarithmischen Widerstandsteiler vornehmen. Mithlife von Relais sollen unterschiedliche Widerständsverhältnisse geschaltet werden. Die Auflösung soll bei 0,5dB liegen. Es soll um max. 60dB abgechwächt werden können. Es werden somit 120 Steps benötigt (Wie bei aktuellen AV Receivern, wo auch in 0,5dB Schritten abgeschwächt wird).
Die Spannungs- und Widerstandverhältnisse zu berechnen ist kein Problem. Allerdings bereitet mir die Berechnung der Einzelwiderstände Probeme, da die Differenzen zwischen den einzelnen Widerstandverhältnissen nicht linear sind.
Mit 7 Relais hat man 128 Steps. Jetzt müssen die Widerstände immer so verschaltet werden, daß sich über den gesamten Bereich eine Dämpfung von 0,5dB/Step ergibt.
Der maximale Gesamtwiderstand soll 100K betragen.

Gruß Dreizack
detegg
Inventar
#2 erstellt: 18. Jun 2009, 19:02
Hi Dreizack,

über die analoge Realisierung von 128 x 0,5dB Steps möchte ich nicht streiten.

Ich habe ein Excel-Prog, dass die R-Werte einer Ladder-Schaltung (jeweils nur 2 R im Signalweg) berechnet. Geht bis 32-stufig, sollte aber schnell umzuschreiben sein ...

Beispiel:

http://s6b.directupload.net/file/u/21755/dv45g875_pdf.htm

Gruß
Detlef
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 18. Jun 2009, 21:21
Die eigentliche Kunst würde darin bestehen, dass Audio-Signal über möglichst wenige Relais-Kontakte zuführen.

Damit scheidet Nelson Pass oder der letzte Elektor-Vorschlag für mich aus.

Ach, vergessen, mein Standard-Link, www.google.de
"Relais Attentuator" eingeben



[Beitrag von Kay* am 18. Jun 2009, 21:25 bearbeitet]
hreith
Inventar
#4 erstellt: 18. Jun 2009, 21:25
klinjo3
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 19. Jun 2009, 12:39
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten
Die Berechnung der EInzelwiderszände habe ich mitlerweile mit einer Excel Tabelle hinbekommen.
Das Konzept auf der Homepage von Holger Barske scheint interessant zu sein. die Idee mit der binäreren Codierung der Abschwächer (0,5dB, 1,0dB,...) hatte ich auch schon.
Die Verschaltung der Widerstände bereitet mir noch Probeme.
Das Schaltbild von Holger Barske werde ich mal mit den von Ihm berechneten Werten überprüfen. Mal sehen ob der Gesamtwiderstand des Abschwächers immer konstant ist.

gruß Dreizack
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