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Verstärker Schaltplan für 50W gesucht (subwoofer)

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Beitrag
I_Am_Lord
Stammgast
#1 erstellt: 06. Feb 2009, 16:44
Hallo !

Ich bräuchte bitte den Schaltplan für eine Endstufe mit ca. 50W Sinus (kann auch bisschen weniger oder bischen mehr sein).
Ich brauche die Schaltung für einen Aktivsubwoofer für die Schule als Projekt.
Ihr könnt mir Hifi Verstärker Schaltungen vorschlagen,die nicht allzu kompliziert sind bitte, da ich mich bei der Schaltung auch auskennen soll. TDA's sind erwünscht, da die Schaltung nicht allzu groß sein soll und ich gerne Chips mit integrierter Schaltung verwende. (Habe schon 2 Aktivboxen mit dem TDA2030 gebaut und stelle mir wieder sowas in der Art vor) Dass ein Tiefpass davor muss, damit nur die tiefen Frequenzen an den Sub gelangen, weiß ich. (soll ich den passiv oder aktiv ausführen ?) Die Spannungsversorung will ich wenn möglich mit einem Ringkerntrafo realisieren.

Hier gehts mir jetzt aber nur darum, dass ich Schaltpläne bekomme die nicht irgendwie künstlerisch sind sondern gut zu verstehen und auch FUNKTIONIEREN

Bitte um Links/Bilder/was auch immer g
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 06. Feb 2009, 17:30
bitte verwende die Suchfunktion/Google

Stichworte : "lm3886" , "gainclone"


[Beitrag von Kay* am 06. Feb 2009, 17:31 bearbeitet]
I_Am_Lord
Stammgast
#3 erstellt: 06. Feb 2009, 17:50
ahh ja das sieht gut aus danke !

edit:

wie kann ich den lm3886 mit zb +- 30V versorgen ?

Ich habe Ringkerntransormatoren gesucht aber die haben alle nur zb 2x30V sekundär das kommt dann gleichgerichtet auf ca +44V. (ich weiß mit virtueller Masse würde das auch gehen also unsymetrischer versorgung aber das macht die Schaltung schon mal größer was ich nicht unbedingt will)

Ich brauche aber +-30V

Habt ihr Vorschläge welchen Trafo ich da verwenden muss/soll ??


[Beitrag von I_Am_Lord am 06. Feb 2009, 19:48 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#4 erstellt: 06. Feb 2009, 20:43
Mit 2x24V bekommst du nach der Gleichrichtung 2x33,6V, nach den Dioden sind das dann etwas mehr 30V. Mit 2x18V könntest du auch arbeiten, denn du wirst nicht zwingend 2x30V brauchen, ansonsten hast du halt nicht die volle Leistung.
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 06. Feb 2009, 21:07

Habt ihr Vorschläge welchen Trafo ich da verwenden muss/soll ??


wäre ich dein Lehrer, dann wäre ich jetzt schon negativ voreingenommen.

Diese Themen sind gerade in der letzten Zeit mehrfach diskutiert worden.
z.B.
http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=6665
pacificblue
Stammgast
#6 erstellt: 07. Feb 2009, 12:11

I_Am_Lord schrieb:
Ich habe Ringkerntransormatoren gesucht aber die haben alle nur zb 2x30V sekundär

Wenn Du andere als die üblichen 12, 15, 18, 30 V Abstufungen suchst, wirst Du vielleicht hier fündig.

±30V für 50 W klingt nach 4 Ohm. Da solltest Du den unisolierten LM3886T nehmen und einen ordentlichen Kühlkörper mit max. 0,9 K/W pro IC. Besser 0,7 K/W. Der isolierte LM3886TF kann für so eine Anwendung nicht genug Wärme abführen, nicht mal mit Lüfter.
I_Am_Lord
Stammgast
#7 erstellt: 07. Feb 2009, 17:37
Wenn ich den LM3886 mit einem 18V Trafo also ca. +- 25V versorge an einem 4 Ohm Lautsprecher ist das zuwenig oder ? bwz welche Leistung würde ich noch bekommen ? wieviel bekomme ich mit 30V sekondärwicklung auf 4 ohm ? (70W kann das stimmen) ?
krachkiste
Stammgast
#8 erstellt: 07. Feb 2009, 17:56
Als ganz grobe Überschlagsformel kann man die Leistung, die ein Verstärker liefert, der mit einem 2xU Volt Trafo (Effektivwert einer der beiden Sek-Wicklungen) betrieben wird, und an den eine Last von R Ohm angeschlossen ist berechnen mit:

U² / R = P_grob

Hier also z.B.: (18V)² / 4 Ohm = 81 Watt
pacificblue
Stammgast
#9 erstellt: 08. Feb 2009, 00:40

I_Am_Lord schrieb:
Wenn ich den LM3886 mit einem 18V Trafo also ca. +- 25V versorge an einem 4 Ohm Lautsprecher ist das zuwenig oder ? bwz welche Leistung würde ich noch bekommen ? wieviel bekomme ich mit 30V sekondärwicklung auf 4 ohm ? (70W kann das stimmen) ?

Wenn Du Spannungseinbruch unter Last berücksichtigst, dann werden mit 2x18 V Trafo ca. 34 W an 4 Ohm rauskommen. Mit 2x25 V würden es theoretisch ca. 86 W mit 0,3 K/W Kühlkörper bei maximal 30 °C Umgebungstemperatur. Laut Datenblatt sollte der IC bei 4 Ohm nur maximal ±28 V kriegen. 2x22 V Trafo ist bei 4 Ohm normalerweise das höchste der Gefühle.

Ob die 34 W zu wenig sind, hängt vom Wirkungsgrad des Subwoofers ab und von Deinen Hörgewohnheiten. Für mehr als 90% der Anwendungsfälle wird es reichen. In der Praxis beträgt der Unterschied zwischen 34 und 86 W nur 4 dB, viel lauter würde es also auch mit dem größeren Trafo nicht werden.
krachkiste
Stammgast
#10 erstellt: 08. Feb 2009, 01:34

Wenn Du Spannungseinbruch unter Last berücksichtigst, dann werden mit 2x18 V Trafo ca. 34 W an 4 Ohm rauskommen. Mit 2x25 V würden es theoretisch ca. 86 W
Vorsicht!

Wichtig ist, dass ein "18V-Trafo" eine Wechselspannung von effektiv 18V liefert (im Nennbetrieb nat.). Das bedeutet der Scheitelwert liegt bei 18*sqrt(2)V = 25.45V.
Nach der Gleichrichtung hat man dann einen Scheitelwert von etwa 1V weniger, wegen der Gleichrichterdioden.
Und was nach der Siebung übrigbleibt ist nur noch aus Erfahrungswerten schätzbar. (bzw. ansonsten nur noch mit höherer Mathematik auszurechnen)

Mit einer symmetrischen Versorgung von etwa +-24.45V kann man eine Ausgangsspannung (Sinusförmig) von etwa 23V Scheitelwert erzeugen. (wegen der BE-Strecken in der Endstufe)
Das sind effektiv 23/sqrt(2)V = 16,26V.
Und daraus ergibt sich eine Leistung an R = 4 Ohm von:
(16,26V)² / 4 Ohm = 66.125W

Mit einem 2x15V Trafo bekäme man an 4 Ohm etwas in der Gegend zwischen 40 und 50 Watt hin.
I_Am_Lord
Stammgast
#11 erstellt: 08. Feb 2009, 13:06
Also ist in meinem Fall dann ein 2x18V trafo genau das richtige oder ?

Es würde ja wenig Sinn machen wenn ich zb.: einen 2x25 V Trafo nehme und dann nach der Gleichrichtung mittels zb lm317 wieder auf -+25 V runterregle.

Kann ich dann nach der Gleichrichtung der 2x18 V + Glättung (mit 1000µF ?) die Spannung direkt verwenden oder muss ich noch irgendwie anders stabilisieren ?

Danke nochmal für eure Hilfe - das hat mich echt schon einiges weitergebracht
krachkiste
Stammgast
#12 erstellt: 08. Feb 2009, 14:16
Ich bin kein lm3886 experte, kann dir also nicht sagen ob ers aushält -> Datenblatt.

Aber wenn du über 60W an 4 Ohm haben willst, musst du einen 2x18V Trafo (min 80VA) nehmen.

Ist normal so üblich,
Trafo -> Gleichrichtung -> Siebung -> fertig. Mehr Auffwand lohnt sich eigentlich nicht.
Es gibt noch diverse Schutz- und Sicherheits-Konzepte mit Sicherungen, Relais, etc für den Fehlerfall, das sollte man berücksichtigen.

Ich würde schon 10mF pro Betriebsspannung nehmen (statt 1mF). Da gibts auch verschiedene Meinungen wieviel denn nun, aber 1mF ist definitiv zu wenig für 60W (auch für 40W).

Achte auch auf den/die Gleichrichrichter. Die müssen ordentlich Spitzenstrom abkönnen beim Laden der Elkos, deutlich mehr als im Dauerbetrieb bei Volllast fließen würde.

Am besten auch nochmal das Forum und www dazu durchstöbern. Da wurde eigentlich schon sehr viel gesagt.
Daran sieht man auch, das Thema Netzteil ist nicht ohne!
pacificblue
Stammgast
#13 erstellt: 09. Feb 2009, 13:06

krachkiste schrieb:
Wichtig ist, dass ein "18V-Trafo" eine Wechselspannung von effektiv 18V liefert (im Nennbetrieb nat.).

Transformatorspannungen weden immmer bei Nennlast angegeben.


krachkiste schrieb:
Das bedeutet der Scheitelwert liegt bei 18*sqrt(2)V = 25.45V.

..im Leerlauf. Unter Last bricht die Spannung um bis zu 10% ein, also 18 * 1,27 = 22,86 V.


krachkiste schrieb:
Nach der Gleichrichtung hat man dann einen Scheitelwert von etwa 1V weniger, wegen der Gleichrichterdioden.

Bei Halbwellengleichrichtung 0,7 V, bei Vollwellengleichrichtung 1,4 V weniger. -> 21,46 V. Davon ist noch der Spannungsabfall über den Ausgangstransistoren abzuziehen. Nationals Overture Design Guide berücksichtigt das und liefert mit 21,46 V für den LM38886 42,25 W bei 4 Ohm. Der Wert ergibt sich mit einem geregelten Netzteil. Beim ungeregelten Netzteil muss man noch ein bisschen Ripple abziehen. Rechne mit deutlich weniger als 40 W.


krachkiste schrieb:
Ich bin kein lm3886 experte, kann dir also nicht sagen ob ers aushält -> Datenblatt.

Er verträgt ±42 V unter Last und ±47 V im Leerlauf. Dabei sind Netzspannungsschwankungen (+10/-15 %) zu berücksichtigen.


krachkiste schrieb:
Aber wenn du über 60W an 4 Ohm haben willst,...

brauchst Du ±25,5 V am unteren Ende des Ripples, also ungefähr ±27 V Rail, ergo einen 2*22 V Trafo. Damit bist Du dann am oberen Ende der möglichen Wärmeabfuhr.


krachkiste schrieb:
Ich würde schon 10mF pro Betriebsspannung nehmen (statt 1mF). Da gibts auch verschiedene Meinungen wieviel denn nun, aber 1mF ist definitiv zu wenig für 60W (auch für 40W).

1 mF / A Ausgangsstrom ist das Minimum, was man für eine angemessene Ripple-Reduktion als Daumenregel gilt. Für ordentlich Bass empfiehlt sich > 2*20.000 µF bei 8 Ohm und > 2*40.000 µF bei 4 Ohm pro Kanal. Höhere Werte bringen dann keinen nennenwerten Klangunterschied mehr. Wohlgemerkt "empfiehlt sich", ist nicht zwangsläufig der beste Wert oder das, was Allen gefällt. Die Original-Gaincard kommt mit 2*1.000 µF aus, also eigentlich viel zu wenig. Das Datenblatt empfiehlt 2*10.000 µF im Netzteil + 2*1.000 µF auf der Platine + 2*10 µF + 2*100nF zum Entkoppeln gleich am IC.


I Am Lord schrieb:
Also ist in meinem Fall dann ein 2x18V trafo genau das richtige oder ?

Ja.


I Am Lord schrieb:
Es würde ja wenig Sinn machen wenn ich zb.: einen 2x25 V Trafo nehme und dann nach der Gleichrichtung mittels zb lm317 wieder auf -+25 V runterregle.

Stimmt.


I Am Lord schrieb:
Kann ich dann nach der Gleichrichtung der 2x18 V + Glättung (mit 1000µF ?) die Spannung direkt verwenden

Kannst Du. Gönn ihm aber trotzdem ein paar tausend µF mehr. Wenigstens die 2*10.000 µF + 2*1.000 µF + 2*10 µF + 2*100 nF aus dem Datenblatt.
I_Am_Lord
Stammgast
#14 erstellt: 09. Feb 2009, 17:47
Danke für den Aufwand eurerseits !
Tolles Forum

Wenn weitere Fragen im Laufe des Projektes auftauchen weiß ich wo ich diese Poste
I_Am_Lord
Stammgast
#15 erstellt: 13. Feb 2009, 20:02
So nun kommt die nächste Frage .....

Damit aus dem Sub dann auch nur die tiefen Töne kommen habe ich 3 "Lösungen"....welche ist da eurer Meinung nach die Beste.

1)
Theoretisch könnte ich ja die Verstärkerschaltung ganz normal nutzen und am Ausgang einen Tieftonlautsprecher mit eingebauter Frequenzweiche einbauen - oder ?. Nachteil: es werden auch die anderen Frequenzen verstärkt, was ja nicht sein muss/soll, weil sie eh nicht genutzt werden.

2)
Ein passiver Tiefpass vor der Verstärkerschaltung, also ein LC Glied. Nachteil: die anderen Frequenzen werden nur abgeschwächt, kommen aber größtenteils noch durch, wenn ich nicht irre. Noch dazu kommt, dass dadurch das Signal gedämpft wird (also leiser).

3)
Ein aktiver Tiefpass vor der Verstärkerschaltung. Soweit ich weiß, ist das die beste Methode wegen der Flankensteilheit. Ich weiß zwar wie dieser aktive Tiefpass aussieht (denke ich zumindest), weiß aber nicht wie ich diesen berechnen soll.

Könnt ihr mir vl eine Schaltung + Werte zeigen ,die ich einfach davorschalten kann ? Ab welchen Frequenzen soll den der Tiefpass "filtern" - 300 Hz ? (nutze vermutlich einen 10" - 25cm Speaker)
Wenn möglich sollte der verwendete OPV auch mit der Betriebsspannung klarkommen(siehe oben), normal gehen die ja immer so bis +-18V. Wenn es keinen gibt der mit meiner Betriebsspannung funktioniert, dann muss ich eben mit Z-Dioden die +- 18 erzeugen. (lm317 schaltung ist mir ehrlich gesagt zu aufwendig dann lieber bisschen mit Z-Dioden "verbraten")

Ich hoffe ihr könnt mir eine Schaltung + Werte zeigen (ja ich habe zuerst in google gesucht aber nicht wirklich das gefunden was ich brauche - oder zu kompliziert)
rebel4life
Inventar
#16 erstellt: 13. Feb 2009, 20:50
Bei einem Tiefpass kommt nur unterhalb der Grenzfrequenz die tiefen Töne durch, ansonsten hast du einen wenn ich mich nicht täusche linear nach unten gehenden Frequenzgang ab dieser Frequenz, zumindestens sieht es so in diesem Halbkreis aus. Auf jeden Fall solltest du es einfach mit einem solchen Glied versuchen, schaden kann es ja nicht.

Die Frequenzen werden zwar mitverstärkt, aber aufgrund der Frequenzweiche werden diese ja nicht belastet. Könnte aber auch sein, dass ich mich irre.
Hannomag
Stammgast
#17 erstellt: 14. Feb 2009, 08:56
hallo,

wie oder wo du den TP setzt, ist im Grunde genommen Wurscht.

Nach dem Amp: Sicher werden auch die anderen Signale Mitverstärkt, da sie die Last aber nicht abruft, belastete sie auch den Verstärker nicht. Leistung ist immer Spannung mal Strom. Wo kein Strom, da keine Leistung.

Vor dem Amp: Du filterst halt alles raus, was nicht IN den Amp rein soll. Im Prinzip Genau wie oben.

Es kommt auf die Steilheit des Filters an. wieviel dB/Oktave. Im allgemeinen 12, 18 oder 24 dB/Octave. Und da dB-Angaben verwendet werden, ist das Ergebnis nie linear, sondern immer logarithmisch.

Vor dem Amp ist es meisst mit mehr Aufwand verbunden, da es ein einfaches LC Glied am Ausgang meisstens genausogut macht. Und das kannst du dann auch noch in die Box bauen und den Verstärker an sich auch mal für andere Sachen nutzen.

Anleitungen bzw. Berchnungen dazu findest du hier.

http://www.lautsprechershop.de/deutsch/index_tools.htm

mfg. Dirk


[Beitrag von Hannomag am 14. Feb 2009, 09:00 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#18 erstellt: 14. Feb 2009, 11:30
Also ich für meinen Teil würde das vor dem Amp realisieren.

Spulen nach dem Amp ist sehr kritisch, weil die qualität hoch sein muss, dass es dir nicht dein Signal verzerrt -> teuer
Und die Bauteile werden auch nicht besonders klein -> teuer

Vor dem Amp kannst du einen Filter bauen der nicht mit großen Leistungen klarkommen muss.
Echte Spulen würde ich dann vermeiden.

Aktive Filterschaltungen mit 12dB/oct, was der Steilheit des passiven LC-Tiefpasses entspricht (wenns nur eine Spule und ein Kondensator ist), sind nicht besonders aufwendig.

Aber auch passiv kann man vor dem Amp schon recht weit kommen mit einem RC-Filter.

Die Übertragungsfunktion von analogen Filtern sind allgemein immer gebrochen rationale Funktionen und von daher nicht logarithmisch.

Aber in einer doppeltlogarithmischen Darstellung lässt sich eine solche Funktion in weiten Bereichen durch Geradenstücke annähern, daher die dB/Oktave (sowohl dB als auch Oktave sind logarithmische Hilfsmaßeinheiten).

Der langen Rede kurzer Sinn:
wenn schon LC, dann würde ich dieses vor den Amp setzen - und vielleicht schaltbar machen, wenn man den Amp auch mal für was anderes hernehmen möchte.
Kay*
Inventar
#19 erstellt: 14. Feb 2009, 12:54

Ein aktiver Tiefpass vor der Verstärkerschaltung. Soweit ich weiß, ist das die beste Methode wegen der Flankensteilheit.

Falsch!
Es gibt bei jedem Filter Bedingungen, die die Flankensteil beeinflussen, ganz gleich ob aktiv oder passiv.
Darüber hinaus gibt's in der Elektronik nicht "die beste Methode", sondern immer nur die auf die Problemstelllung "passende".

http://www.elektronik-kompendium.de/
Hannomag
Stammgast
#20 erstellt: 14. Feb 2009, 13:45
zb.


Summierender Tiefpass 2. Ordnung 350Hz mit 12dB/Oct.


[Beitrag von Hannomag am 14. Feb 2009, 13:45 bearbeitet]
I_Am_Lord
Stammgast
#21 erstellt: 14. Feb 2009, 16:20
Danke ! Bin wiedermal begeistert von euren Antworten

edit: @ Hannomag

Welcher opv ist das in der Schaltung ? Wie schon erwähnt bräuchte ich einen der mit der Betriebsspannung von ca +- 21,46 V klarkommt.

Wenn es sowas nicht wirklich gibt muss ich beim lm741 bleiben denke ich und eben mit Z dioden die +-18V aus den +-21,46 V erzeugen.

Summierender Tiefpass 2. Ordnung 350Hz mit 12dB/Oct. --> dh. Ich schalte den vor meine endstufe und der lässt alles unter 350Hz durch und der Rest ist "weg" !?


[Beitrag von I_Am_Lord am 14. Feb 2009, 16:27 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#22 erstellt: 14. Feb 2009, 17:18
TL071 würde z.B. zufriedenstellende Ergebnisse liefern.
Datenblatt im Netz besorgen und die dort angegebene Pinbelegung verwenden.

ein TP mit 12dB/oct und f_Grenz 350Hz
dämpft 700Hz um 12dB also auf ein viertel.
1400Hz sind dann schon um ein weiteres viertel auf ein sechzehntel gedämpft usw...

Ich würde 15V Z-Dioden nehmen.
Die +-18V bei einem "+-18V OPV" würde ich nicht unbedingt ausreizen, zumal das hier gar nicht nötig ist.
Hannomag
Stammgast
#23 erstellt: 14. Feb 2009, 17:25
naja, so in etwa.

OPVs mit so hoher Spannung sind schwer zu beschaffen. Machs mit Z-Dioden und nimm nen stinknormalen ohne open Collektorausgang, der intern frequenzkompensiert ist.

Der Abfall nach 350Hz ist halt 12dB pro Oktave. Also macht nicht komplett alles sofort weg, bissl was kommt halt immer durch. Da aber der Bassanteil eh den größten Leistungsanteil stellt, reicht es meiner Meinung nach völlig aus.

Wolltest du nicht nen LM3886 nehmen? Ist das nicht sowas wie nen OPV? Ich habs noch nie probiert, aber vielleicht fünktioniert das ja, den so zu beschalten.

Komplett abschneiden macht wenig Sinn, man könnte es auch übertreiben und das mit nem Filter 8. Ordnung machen...

Nur... wozu?

mfg. Dirk
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 14. Feb 2009, 17:27
für erste Experimente tut's auch ein 741 mit ±15V
Hannomag
Stammgast
#25 erstellt: 14. Feb 2009, 18:00
oder lad dir

http://www.microchip...06&dDocName=en010007

runter. da kannste alles bis zum Abwinken einstellen und ausdrucken.

mfg. Dirk
Knobikocher
Stammgast
#26 erstellt: 14. Feb 2009, 18:35
Moinsen!

Also wenn es wirklich ein Subwoofer werden soll, dann ist als maximale Trennfrequenz 150Hz zu empfehlen, sonst wird der Subwoofer stark ortbar.
Hannomag
Stammgast
#27 erstellt: 14. Feb 2009, 19:00
naja,

die 350Hz wollte ER ja haben, richtige Woofer haben ganz andere cut-Frequenzen. Umschaltbar von 40-60Hz. Mit Subsonicfilter, Sub-Bass-Anhebung und Phasenlageregelung.

Aber, wer will solchen Aufwand betreiben, wenn die Sateliten mit TDA2030 "befeuert" werden.


mfg. Dirk
Knobikocher
Stammgast
#28 erstellt: 15. Feb 2009, 01:23

Hannomag schrieb:
naja,

die 350Hz wollte ER ja haben, richtige Woofer haben ganz andere cut-Frequenzen. Umschaltbar von 40-60Hz. Mit Subsonicfilter, Sub-Bass-Anhebung und Phasenlageregelung.

Aber, wer will solchen Aufwand betreiben, wenn die Sateliten mit TDA2030 "befeuert" werden.


mfg. Dirk


Nein, siehe Post #15, da fragt er nach passender Grenzfrequenz für seinen 10" Bass.
I_Am_Lord
Stammgast
#29 erstellt: 15. Feb 2009, 11:05
Hannomag: Wolltest du nicht nen LM3886 nehmen?

Ja den nehme ich auch aber nicht für den Tiefpass, da nehme ich jetzt wie ihr erwähnt habt wahrscheinlich einen ganz normalen LM741 oder TL071 (egal welchen der beiden oder ?) und eben mit 15V Z-Dioden.

Hannomag: ..wenn die Satelliten mit TDA2030 "befeuert" werden

Ja stimmt. Falls es wen interessiert, damit komme ich auf :
24,8 W RMS bei 4 Ω Last
17 W RMS bei 8 Ω Last

Hannomag: oder lad dir
http://www.microchip...06&dDocName=en010007
runter. da kannste alles bis zum Abwinken einstellen und ausdrucken.

Ja bin grad dabei



Knobikocher: Nein, siehe Post #15, da fragt er nach passender Grenzfrequenz für seinen 10" Bass.

Ja ich suche eigendlich nach der passenden Grenzfrequenz für diesen. Bei meinem vorhandenen Teufel Woofer (concept g thx) der auch eine 25cm Membran hat, habe ich die Trennfrequenz auf 120Hz (Ja sollte eigendlich weniger sein aber dann würde ein Frequenzloch entstehen weil es die Sateliten nicht mehr schaffen)

Obwohl....eigendlich passen auch 350Hz, weil ich den Sub genau zwischen meinen beiden anderen Aktivboxen stellen werde und somit ist das wegen ortbar dann ja egal oder ?


[Beitrag von I_Am_Lord am 15. Feb 2009, 11:06 bearbeitet]
Hannomag
Stammgast
#30 erstellt: 15. Feb 2009, 11:17
ok, bin beim Durchlesen irgendwo bei 350Hz hängengeblieben, sorry.

Aber mal anders ausgedrückt. Es gibt zumindest zwei Varianten von Subwoofern. Die erste ist für den Tieftonbereich da, der Sattelitenlautsprecher unterstützt, die mal grad bis 150 oder 200 Hz runterkommen. Die zweite Variante ist ein Sub-Bass, der Lautsprecher im Bereich von 20-50 Hz unterstützt, die von Hause aus Frequenzen ab 50Hz bringen. In beiden Fällen ist die elektronische Vorschaltvariante halt aufwändiger als die passive.

Nun müsste man wissen, welche Sorte Bass du willst, dann kann man drüber nachdenken. Deswegen der Schaltungsvorschlag und der Hinweis auf die Adresse, wo man leicht selbst bestimmen kann, wo es hingehen soll.

mfg. Dirk
I_Am_Lord
Stammgast
#31 erstellt: 15. Feb 2009, 12:09
Also meiner sollte die erste Variante sein,also für Tieftonbereich und nicht nur die ganz unteren Frequenzen.

Das Programm ist toll ! Kann ich mich auch die Werte verlassen ?

Ich glaub ich nehme die von dir reingestellte Schaltung mit 350Hz oder ist das zuviel für einen 10" Bass ?
Hannomag
Stammgast
#32 erstellt: 15. Feb 2009, 12:59
Hallo,

Ja, auf die Werte kannst du dich verlassen (hab sie mit TSpice simuliert). Du kannst sogar die Kapazitäten festlegen, um nicht total krumme Werte zu erhalten. Allerdings würde ich wirklich nicht 350Hz nehmen, dnn wird der Bass ortbar und du müsstest 2 Stck. bauen. 150Hz Grenzfrequenz solltest du schon nehmen.

mfg. Dirk
krachkiste
Stammgast
#33 erstellt: 15. Feb 2009, 19:36
zum Thema LM741 vs TL071

Ich wurde bzgl des 741 mit negativen Vorurteilen großgezogen - vielleicht kann mir die hier ja jemand zerstreuen.

Es hieß: uralt, für Audio nicht so besonders, langsam und vor allem ein Rauschgenerator und "Finger weg".

Nun, was ist da dran?

- Preislich nehmen die beiden sich nicht wirklich etwas.

- Der 741 ist wirklich langsam mit 0.5V/µs gegenüber 13V/µs beim TL07x - aber nicht zu langsam für deine Anwendung, weil du hier nur mit niedrigen Frequenzen arbeitest.

- das Problem beim Rauschen ist, dass es zum 741 keine bis stark uneinheitliche Angaben dazu gibt. Was ich so beim googeln gesehen habe reichte von 5nV/root-Hz bis 30nV/root-Hz, während der TL07x im Datenblatt als low noise (18nV/root-Hz) für high fidelity angepriesen wird.

da ich den 741 nie selbst gehöhrt habe kann ich bezüglich seiner Audioqualitäten leider auch keine Angabe machen.

Wenn du keine OPVs (z.B. eben den 741) bei dir rumliegen hast und eh welche kaufen musst, könntest du beide einfach mal ausprobieren, dann kannst du dir selbst ein Bild machen. (DIL8 Fassung nicht vergessen, es sei denn du arbeitest mit SMD)
I_Am_Lord
Stammgast
#34 erstellt: 15. Feb 2009, 23:31
ok danke ! werde beide mal probieren
ps: wenn mein ganzes Projekt mal fertig ist (10wochen haben wir in der schule zeit) werde ich hier paar Bilder reinstellen

Vielen Dank nochmal an alle die mir hier immer wieder weiterhelfen !
Hannomag
Stammgast
#35 erstellt: 15. Feb 2009, 23:35
Netten Leuten wird hier immer wieder gern geholfen.
Kay*
Inventar
#36 erstellt: 17. Feb 2009, 04:36

da ich den 741 nie selbst gehöhrt


erst das Prinzip verifizieren,
danach optimieren

I_Am_Lord
Stammgast
#37 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:45
So bin wiedermal hier

Wie im Bild zu sehen ist, hab ich endlich richtig mit dem Projekt begonnen.

Bevor ich diese Versorgungsplatine fertige, wollte ich von euch noch das "go" dazu bekommen.

Zu den Daten noch wie oben besprochen:

Habe einen Trafo mit 4x18V~ und am Ende will ich dann so um die 22 bis 25 V (ja im Bild steht 25V und das werde ich nicht erreichen)
Hier der Trafo: http://de.rs-online....uct&R=2238162#header
ist der geeignet dafür ?

Die +-5 V die ich mir zusätlich noch erzeuge brauche ich für den nun einstellbaren Aktiv Tiefpass (ca 75 bis 145 Hz). Also die OPV Versorgung.

Stimmt die Versorgungsschaltung so ??

Die gesagte Schaltung füge ich auch noch hinzu allerdings ist die noch auf Papier bin gerade am zeichnen.

http://s3b.directupload.net/file/d/1725/wt66wted_jpg.htm

http://s2b.directupload.net/file/d/1725/m8svuh9i_jpg.htm
Hannomag
Stammgast
#38 erstellt: 07. Mrz 2009, 06:23
hallo,

du willst einen 225VA-Trafo nehmen? Hast du zu viel Geld? Wenn ja, ich schick dir meine Kontodaten

Ich denke mal, der 80VA-Typ sollte reichen. Aber wenn du ihn halt da hast, der sollte mehr als ausreichend sein.

(ja im Bild steht 25V und das werde ich nicht erreichen)

Nicht ganz richtig. Wenn du die Netzschwankungen 230V +/-10% mit einberechnest kommst du auf einen Maximalwert im Leerlauf von 27,3V, also scheiden Ladeelkos mit 25V Spannungsfestigkeit aus.

Stimmt die Versorgungsschaltung so ??

Abgesehen von dem Elko-Museeum, das du da basteln willst, ist das wohl so in Ordnung. Wenn du schon auf kleinere Werte runtergehst, würd ich lieber gleich die dicken 10.000er gegen kleinere Low-ESRs tauschen.
Ich würde auch nicht 2 Brücken zur Gleichrichtung benutzen sondern EINE Brücke aus 4 MURs (Schottky-Dioden) benutzen.
Als nächstes, die Schmelzsicherungen machen mir Bauchschmerzen... Hast du ein Problem in der positiven Seite der Versorgungsspannung (Defekt, Wackelkontakt etc.), sagt dein Lautsprecher "Servus", da der LM bei fehlender +Ub den Ausgang auf -Ub durchschaltet. Die Sicherung gehört in den Primärkreis.
Möglicherweise die +/- 5V Versorgung auf +/-12V erhöhen und für eine GS-Schutzschaltung für den LSP benutzen. So ala Onkel Zucker.

guckst du

Wobei die Lüftersteuerung entfällt.

Und wenn du dann noch einen OPv frei hast, einen einfachen 0-180° Phasenregler reinhämmern. Das sorgt für weiteren "Spiel"raum und ist manchmal ganz nützlich.

siehe Beitrag 3

Wenn das alles zu viel wird, lass es wie es ist.

öhm... mehr fällt mir jetzt nicht ein.

mfg. Dirk

P.S. falsch...

An den Pin8 des LM3886 gehört noch ein Elko gegen Masse, so 100-330µF für die Zeitkonstante des Einschaltmutings. Benutzt du die Zucker-Schutzschaltung, kann der aber entfallen.
Blockkondensatoren direkt am LM fehlen auch, jeweils Elko und MKT. Den 2µ2 MKP für den Tiefbassbereich ggf. verdoppeln.

SO, nu iss gut.


[Beitrag von Hannomag am 07. Mrz 2009, 06:36 bearbeitet]
I_Am_Lord
Stammgast
#39 erstellt: 07. Mrz 2009, 10:06
Danke für die schnelle Antwort !

Also:

Die Sicherung im Primärkreis hab ich drinnen allerdings nicht eingezeichnet, das kannst du natürlich nicht wissen

Zum Trafo: Den habe ich noch nicht gekauft werde also einen mit weniger VA nehmen

Zum Phasenregler: Den hatte ich schon mal in einer Skizze drinnen aber ich persönlich höre keinen Unterschied in unterschiedlicher Phase also hab ich den weggelassen.

Jetzt habe ich noch die Kondensatoren eingezeichent die du gesagt hast. Ich hoffe richtig und nicht irgendwie verpolt. Kannst du noch mal kurz drüberschaun bitte und kontrollieren.

http://s8b.directupload.net/file/d/1726/p397s6nr_jpg.htm
Hannomag
Stammgast
#40 erstellt: 07. Mrz 2009, 10:16
aye,

passt so.

Zum Phasenregler. Der macht schon Sinn, wenn man den optimalen Standort des Subs finden will. Richtig eingestellt, hast du an der Sitzposition den optimalen Klang. Sitzt du nicht... lassn wech

mfg. Dirk
I_Am_Lord
Stammgast
#41 erstellt: 10. Mrz 2009, 20:35
n'abend !

Hab noch eine Frage zum Kühlkörper da ich bald die Bauteile bestellen will (dieses WE).

Welchen Wert soll der haben Rth: ?? K/W

ich weiß umso kleiner desto besser aber wieviel brauch ich ?

Lieber etwas kühler als nötig da mein Lehrer am Ende, wenn alles funktioniert einen RL anhängt (4 Ohm) und mit einem Sinussignal reingeht (1kHz) und das ganze bis knapp unter Clippen also volle Leistung. Und das Ganze 10 Minuten lang. Das ganze soll dabei nicht zu heiß werden.

mfg
rebel4life
Inventar
#42 erstellt: 10. Mrz 2009, 21:07
Falls du dir Geld sparen willst kannst du auch einfach sofern du einen aufm Schrott findest einen alten Verstärker nehmen, meistens haben die innen große Kühlkörper welche auf jeden Fall ausreichen sollten.

Wenn ich mich nicht täusche sollten 1-3K/W ausreichen, hab das Datenblatt aber nur überflogen. Auf Seite 14 dieses Datenblattes findest du aber genaue Werte.

http://www.national.com/mpf/LM/LM3886.html

MFG Johannes
I_Am_Lord
Stammgast
#43 erstellt: 10. Mrz 2009, 21:25
danke ! mit 50Vss und 4 Ohm komme ich so auf 1.7 oder 1.4 wenn ich im sicheren Bereich bleiben will.
Hannomag
Stammgast
#44 erstellt: 10. Mrz 2009, 21:26
Aloha?


da mein Lehrer am Ende, wenn alles funktioniert einen RL anhängt (4 Ohm) und mit einem Sinussignal reingeht (1kHz) und das ganze bis knapp unter Clippen also volle Leistung. Und das Ganze 10 Minuten lang. Das ganze soll dabei nicht zu heiß werden.


Nu ham wir ein Problem...

Der 3886 hat erhebliche thermisch Probleme, was Ausgangsdauerleistungen von über 40Watt angeht. Dazu müsstest du den schon extrem gut kühlen. Bis 40Watt absolut beherrschbar, danach ist wie ein kleines Lotteriespiel.
Der dazu notwendige KK hat Ausmaße... Erzähl ihm, der könnte nur 40 Watt...leg vorher das Internet lahm...

Die angegebene Ausgangsdauerleistung ist nur bei absolut optimaler Kühlung zu erreichen.

*grummel* hättest du mir das nur vorher erläutert. Dann hätt ich dir vom Chip-Amp abgeraten.

Welches Modell hattest du verbaut? Ich hoffe das nichtisolierte T-Modell... kein TF, der schafft den Test nicht.

Ich muss nachdenken...

mfg. Dirk
I_Am_Lord
Stammgast
#45 erstellt: 10. Mrz 2009, 21:51
.....Hmmm okay dann werd ich mir mal einen seeehr guten Kühlkörper holen mit unter 1k/W
Dann werde mir die nicht isolierte Variante bestellen und mit einem glimmerplätchen + wärmeleitpaste an den Kühler montieren.

Hmm also angegeben hab ich die Leistung bei ihm mit 40W.
Jetzt da ich das mit den thermischen Problemen weiß kann ich ja sagen, dass ich den nur bei 40W testen will da er ansonsten zu heiß wird und das ich das schon gewusst habe :S

Wieviel Watt würde ich den erreichen mit meiner Schaltung ?

mfg
rebel4life
Inventar
#46 erstellt: 10. Mrz 2009, 22:43
Lass das Blättchen weg wenn du nicht isolieren musst, dann ist die Übertragung besser, bei der Wärmeleitpaste nimmst du einfach eine aus dem PC Bereich, die sollen ja recht gut sein.

Laut einem Bekannten der gerne mal übertaktet ist die Arctic Silver V oder die Ceramique vom gleichen Hersteller sehr gut, also einfach mal ausprobieren, die normale WLP geht zwar auch, aber die ist halt noch ein Tick besser.
Kay*
Inventar
#47 erstellt: 11. Mrz 2009, 02:27

Der 3886 hat erhebliche thermisch Probleme, was Ausgangsdauerleistungen von über 40Watt angeht.


um Missverständnisse zu vermeiden,
es ist KEIN Problem des 3886, sondern ausschliesslich abhängig von der Bauform, d.h. jeder andere Stein im gleichen Gehäuse
würde sich gleich verhalten.
Hannomag
Stammgast
#48 erstellt: 11. Mrz 2009, 10:16
o.k.

Gedanklich war ich wohl noch in einem anderen Thread, der eine höhere Betriebsspannung hatte.

Also, bei +/-25V und Pa von 40VA an 4Ohm, sollte ein KK mit etwa 1K/W hinkommen. Da würde die Chiptemperatur etwa 85°C betragen.

Fisher SK88

Mein Vorschlag, so 75-100mm währe meine Empfehlung.

mfg. Dirk
I_Am_Lord
Stammgast
#49 erstellt: 11. Mrz 2009, 17:29
okay danke für den Rat. Ich werde den http://de.rs-online....uct&R=1898202#header nehmen.
Kay*
Inventar
#50 erstellt: 12. Mrz 2009, 01:21

Fisher SK88

.. der hat etwa 1K/W bei 75..100mm?

ich würde ja eher www.reichelt.de "V 6506G" anraten
Hannomag
Stammgast
#51 erstellt: 12. Mrz 2009, 10:18
aye,

den hatt ich auch "im Auge", fand dann den anderen nur etwas kompakter.

mfg. Dirk
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