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Mikro-Eingangspegel zu hoch.+A -A |
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Autor |
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rallerich
Neuling |
09:11
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#1
erstellt: 16. Jan 2009, |
Hallo zusammen, ich habe foglendes Problem und hoffe auf Eure kompetente Hilfe. Ich möchte mit dem Mp3-Player-Recorder (cowon iaudio D2)über ein Mini- Stereo-Elektret-Kondensator-Mikrofon Live-Aufnahmen machen von unserer Band. Die KLangqualität ist an sich seht gut Aber leider ist trotz Regelung auf kleinste Stufe(im mp3-player) das Eingangssignal zu hoch und es verzerrt total. Habt Ihr eine Idee, wie ich das kostengünstig über eine Art zwischengeschalteten Potentiometer weiter runter regeln kann? Der Mikro-Anschluss ist 3,5mm Stereo-Klinke. dANKE UND gRUSS rALF |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
14:03
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#2
erstellt: 16. Jan 2009, |
Hallo rallerich,
Geräte dieser Bauart sind weder für Modifikation noch für Reparatur geeignet, sondern alleine zum gebrauchen und anschließend wegwerfen. Versuchen kannst Du es ja: aufschrauben, Mikrofonverstärker-Operationsverstärker finden Gegenkopplungswiderstände ändern. Ich habe solches mal mit einem Siemens Anrufbeantworter versucht, bei dem die Signaltöne in Alarmlautstärke eingestellt waren. Nachdem ich die Töne leiser hatte, wurde die Ansage extrem laut. Keine Ahnung wie die das geschaltet hatten ![]() Ich suche schon längere Zeit nach einem Digitalrecorder. Vernünftige Geräte unterliegen nach meiner Einschätzung entweder irgendwelchen militärischen Beschränkungen (Spionage) oder es will wirklich keiner haben. Es gab mal einen Recorder von Marantz gebraucht bei Ibey. Er brachte es auf 400 € Hat denn das Ding einen Cinch-Eingang? Dort könnte man einen vernünftigen Mikrofonvorverstärker anschließen. Gruß Mülleimer |
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rallerich
Neuling |
14:38
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#3
erstellt: 22. Jan 2009, |
Hallo nochmal, das Teil hat einen 3,5mm Stereo-KLinke Eingang. Ich habe einen sehr freundlichen Fachmann gefunden, der sich ein wenig des Problems angenommen hat. Er hat zuerst mal die Speisespannung gemessen (=1Volt; denn das Ding speißt ja das Elektretkondensator-Mikro) und dann den Eingangswiderstand. Daraus hat er dann irgendwie den Widerstand berechnet und mir einen Adapter gelötet mit 1 Widerstand pro Kanal. Etwas besser,, aber das funzt auch nicht richtig, es kommt immer noch zu Verzerrungen. Das Teil müßte also noch mehr gedämpft werden. Es gibt wohl noch aufwendigere Lösungen, so mit Spule und Kondensator etc.. Dies beeinflu0t dann aber wohl den Frequenzgang. Mal sehen,wie es weitergeht. Gruss Ralf |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
20:02
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#4
erstellt: 23. Jan 2009, |
Hallo, schließe mal einen 1k-Ohm Widerstand in Reihe mit einem µF- Kondensator zusammen. Die beiden Enden dieser Anordnung kommen an den Eingang des Rekorders also parallel. Die anderen Widerstände müssen bleiben. Keine Garantie, aber eine Chance. Hier gibt´s einen Vergleich der neuesten Geräte: ![]() Der Marantz kostet 350€ ![]() Grüße Mülleimer |
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MosFetPapa
Stammgast |
04:00
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#5
erstellt: 24. Jan 2009, |
Moin, hast Du schon mal geschaut, ob Du im Menü des Gerätes einen Mikrofonbooster oder auch den Mikrofontyp einstellen kannst? Viele Soundkarten haben z.B. einen je nach Bedarf zu oder abschaltbaren Booster. Vieleicht auch Dein Gerät. Wenn da nichts geht, hast Du vermutlich ein Problem mit der Speisespannung. Den Mikrofonpegel per einzelnem Längswiderstand runter ziehen zu wollen ist Murks und ein einfacher Spannungsteiler eliminiert quasi die Micro-Speisespannung. Der Spannungsteiler muß nach Masse mit einem Kondensator gleichspannungsmäßig abgeblockt werden, damit die Speisespannung erhalten bleibt. Der Längswiderstand hat für die Speisespannung kaum eine Auswirkung, da die Mikrofonkapsel gleichspannungsmäßig hochohmig ist. Deutlich höher als die Impedanz. Grundsätzlich also so wie in dem Bild lösen. Die Wahl der Widerstände hängt von der Impedanz der Mikrofonkapseln ab. Hab mal angenommen das die je 2kOhm haben. Je nach Bedarf wählst Du ein Verhältnis 1/2...1/10. Oder irgendwas dazwischen. Das sollte reichen. Es sollte etwa R1+R2=Z sein. Probier das erst mal provisorisch aus, bis Du das richtige Teilerverhältnis hast. Und nimm für die Endlösung Metall-Widerstände. Und wenn Du Platz hast, auch einen Folienkondensator. Für Stereo das Ganze logischerweise doppelt. Wenn das immer noch nicht funktioniert, kommen die Verzerrungen nicht von dem Mikrofonpegel sondern von einer zu geringen Speisespannung. Was hast Du überhaupt für einen Microfontyp? Kommt der mit 1V überhaupt aus? Ansonsten mußt Du dir einen Adapter bauen mit Batteriebetrieb. Alternative wäre, Du legst Dir ein kleines Mischpult zu, am besten auch gleich mit Aussteuerungsanzeige. Dann kannst Du das je nach Bedarf viel besser anpassen. Gruß Holger ![]() ![]() ![]() ![]() |
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