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Generelle Frage wegen MP3-Player Akkuersatz+A -A |
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Autor |
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PARALAX
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jan 2009, 05:36 | |
Hallo! Habe mal eine Frage. Wie sieht es generell bei einem MP3-Player mit eingebautem Akku mit einem Ersatzakku eines anderen Herstellers aus? Habe das Problem, das mein Meizu M6 Player sich nicht mehr aufladen läßt und es keinen Ersatzakku für das Gerät einzeln gibt. Ich möchte den Player aber nicht weg geben, da er ansonsten immer sehr gut funktioniert hat. Da ich mit dem Gerät so gut wie nie unterwegs war, denke ich ernsthaft über eine "selbst gebastelte Alternativlösung" nach. Diese sähe so aus, das ich einen anderen Akku an das Gerät klemmen und mit ISO-Band befestigen würde, der genau dieselbe Spezifikation hat, allerdings etwas größer ist und nicht mehr in das Gerät passt. Hier meine Frage: Ist die Spannung und die Ladekapazität das Einzige, worauf man achten muß, damit man sich nicht in Gefahr begibt? Ich habe nämlich hier einen Akku gefunden, der angeblich genau dieselbe Kapazität hat (3,7 Volt und 700mA Li-ion) und aus einem ganz normalen Nokiahandy stammt: Technische Einzelheiten: http://www.amazon.de/gp/product/B000BPR62O/ Die Originalakkus von Nokia sind zudem gegen Überladung und Kurzschluß bzw. Überhitzung gesichert. Könnte ich diesen Akku alternativ einfach an die internen Anschlüsse des MP3-Players löten und damit weiter betreiben, nachdem ich den alten Akku abgetrennt habe? Und kann ich auch weiterhin das 1Ampere USB-Ladegerät verwenden, wenn der Player der Ladestrom für den Akku automatisch bestimmt? Die Spezifikation des Players habe ich hier gefunden und mit dem Nokia-Akku verglichen: http://vr-zone.com/print.php?i=4964 Danke schonmal für eure Antworten. [Beitrag von PARALAX am 07. Jan 2009, 05:48 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jan 2009, 15:26 | |
Moin, eventuell geht das, denn zur Sicherheit hat jeder Li-Ion-Akku eine integrierte Elektronik, die den maximalen Lade-/Entladestrom und Spannung überwacht (als Schutz vor Tiefentladung und Überladung, weil dieser Akkutyp sonst sehr gefährlich werden kann). Die Spannung einer Li-Ion-Zelle beträgt immer 3,6 bis 3,7 Volt; in der Tabelle steht aber irgendwas von 7 Volt, was darauf hinweist, dass im Akku intern zwei Zellen in Reihe geschaltet sind. Die Kapazität kann auch größer oder kleiner als beim Original sein; das Laden wird sicher kein Problem sein, die Ladespannungen und -Ströme sind in etwa gleich (bei gleicher Kapazität). Allerdings haben viele Akkus mehr als zwei Kontakte, die der Überwachung durch das Gerät oder für Meldungen benutzt werden, es kann also sein, dass die Sache nicht so ganz funktioniert wie gedacht. Bevor Du da rumbastelst, würde ich lieber nach einem "echten" Ersatz suchen, weil dieser Akkutyp - trotz Sicherheitselektronik - nicht ungefährlich ist. |
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Andreas67
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jan 2009, 19:01 | |
ich meine bei meizume gab es dazu mal einen thread mit anleitung |
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PARALAX
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Jan 2009, 23:35 | |
Stimmt, das mit der 7 Volt Spannung habe ich übersehen. Allerdings ist das sehr widersprüchlich und müßte eine Fehlangabe sein, da ich mir nicht vorstellen kann, das man einfach so mit einem 5 Volt USB Anschluß einen 7 Volt Akku laden kann. Auf anderen Webseiten habe ich ebenfalls die Angabe von 3,7 Volt der Akkukapazität gefunden. Eine 100% verlässliche Angabe habe ich leider nicht auf der Geräterückwand gefunden aber man müßte es ja irgendwie mit einem funktionierenden gerät nachmessen können (wenn ich denn eins hätte). Beim Nokia-Akku habe ich gehört das einer der 3 Anschlüsse nur Masse bzw. unbelegt sein soll. Kann das Jemand bestätigen? Gibt es evtl. gar ein spezielles Netzteil, welches auf 3,7 Volt ausgelegt ist und "Rückladespannung" veträgt? [Beitrag von PARALAX am 07. Jan 2009, 23:35 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jan 2009, 01:32 | |
Stimmt, die Ladespannung muss immer höher als die Akkunennspannung sein - sonst würde der Strom ja garnicht in die richtige Richtung fließen können. Man könnte die Zellen höchstens parallel schalten während des Ladevorganges und im Betrieb seriell, um eine höhere Ausgangsspannung zu erhalten. |
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PARALAX
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Jan 2009, 21:29 | |
Vielleicht kann Jemand hier aus dem Bastelbereich noch etwas dazu schreiben.:) Also ich habe keinen Ersatzakku für das Gerät gefunden und leider habe ich auch keine Messgeräte. Deswegen würde ich das mit dem Nokiaakku bzw. Ladevorgang doch mal gerne ausprobieren, vielleicht erstmal im Bad (in einer trockenen Ecke), obwohl ich nicht glaube das der Akku bei gleicher Spezifikation explodieren kann, zumal ja noch eine Sicherungselektronik eingebaut ist. [Beitrag von PARALAX am 08. Jan 2009, 21:32 bearbeitet] |
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