Der Ultimative Audio Endverstärker

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oldiefan1
Inventar
#1 erstellt: 12. Okt 2008, 18:53
Erfahrungen damit würden mich interessieren!


Der ultimative Audio-Endverstärker:

http://home.tiscali.nl/audio/index.html


Gehört eigentlich eher in DIY, konnte es dort aber nicht einstellen, keine Rechte?

Gruss,
Reinhard
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 12. Okt 2008, 22:07
Was heisst denn "Ultimativ",
ultimative Messdaten, ultimativer Klang?

p.s.
mir gefällt diese Schaltung:
an Marantz angelehnt/ oder geklaut
Sunny23
Gesperrt
#3 erstellt: 13. Okt 2008, 18:51
Das ist ein sehr komplexer Amp.
oldiefan1
Inventar
#4 erstellt: 18. Okt 2008, 21:10

Kay* schrieb:
Was heisst denn "Ultimativ",
ultimative Messdaten, ultimativer Klang?]


Was "ultimativ" hier heisst steht ausführlich in der Dokumentation, die ich oben verlinkt hatte. Hast Du also gar nicht angeschaut?

http://home.tiscali.nl/audio/Assembly.html

Auszug:
Key performance requirements include:

•· Class AB topology, 100W into 8 ohm and 200W into 4 ohm
• Bandwidth of minimum 20Hz to 20KHz +/-0.1dB

•· Under 1 ppm (80KHz bandwidth) THD (that is, 0.0001%)
at all frequencies between 20Hz and 20KHz and output
powers between 1W and 200W
• Under 1 ppm 19+20KHz CCIF IMD (that is, 0.0001%) at all
output powers between 1W and 200W
http://home.tiscali.nl/audio/distortion.html

Gruss,
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 18. Okt 2008, 21:10 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 19. Okt 2008, 06:51

Hast Du also gar nicht angeschaut?


oh doch,
aber unsinnige Messwerte locken mich nicht hinter'm Ofen
hervor.
Klirr wird erst oberhalb 0,1% hörbar, TIM oberhalb 0,01%.
20Hz to 20KHz +/-0.1dB, WARUM?
Der unvermeidbare Raumeinfluss verursacht selbst bei
Nicht-Messwert-Fetischisten deutlich mehr Kopfschmwerzen.

Hier im Forum findet sich ein Verstärkervergleich,
ja der, wo die "Hörer" die Unterschiede im Preis/Aufwand
nicht "heraushören konnten.
Anständige Konstruktionen gibt's genug,
sprich, jenseits von gut und böse.

Welche Relevanz hat also dieser "ultimativer Amp"?

Ob ein Reissack in China "ultimativ" umfällt,
who cares?


Interessant würde es werden, wenn mir mal jemand erklärt,
warum Leute gerne MosFet's einsetzen, obwohl Douglas
Self die Nachteile dieser Halbleiter aufzeigt.

p.s.
Was in dieser Welt fehlt sind auf "High-Ender" spezialisierte Psychologen.


[Beitrag von Kay* am 19. Okt 2008, 07:06 bearbeitet]
der.graf
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Okt 2008, 09:24
Ich denke da ging es einfach nur dadrum einen Verstärker mit so guten Messwerten zu entwickeln. Und das haben die wohl geschafft, ist schon ne ordentliche Leistung. Und die wird sicherlich nicht dadurch geschmälert, dass sowas kein Mensch wirklich braucht.

Für praktische Anwendungen ist das Design IMHO viel zu komplex. Das werden doch höchstens eine handvoll verrückter Bastler nachbauen. Für den Otto-Normal-DIYer ist das eher nichts und kommerziell wird sowas wohl auch kaum in Frage kommen.


Ich finds auf jeden Fall gut, dass Leute da mal was entwickeln was deutlich anders ist als die üblichen Verstärker. Die allermeisten Verstärker unterscheiden sich doch letztendlich nur in Details
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Okt 2008, 09:58

TIM oberhalb 0,01%


Welche Studie hat das ergeben? Untersuchungen aus den 80iger Jahren sind damals noch zu deutlich "höheren" Grenzwerten gekommen.


[Beitrag von -scope- am 19. Okt 2008, 09:58 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 19. Okt 2008, 18:19

ist schon ne ordentliche Leistung

da möchte ich auf keinen Fall widersprechen,
aber es gibt wichtigeres als 600-PS-PKW's mit Spitze 450
für die Innenstadt.


Welche Studie hat das ergeben?

ich habe nicht die Zeit zum Nachschlagen,
aber grundsätzlich, gute Messwerte zuerzeugen ist relativ
einfach. Dagegen ist es extrem schwer einen Verstärker
zubauen, der hörbar besser wäre, als alles, was existiert,
... wenn sich ein Emitter schon nicht von einem erheblich
biligerem Amp hörbar absetzen kann ...

p.s.
interessanterweise ist der Emitter auch mit Fet's als
Leistungshalbleiter aufgebaut.


[Beitrag von Kay* am 19. Okt 2008, 18:20 bearbeitet]
Black-Chicken
Stammgast
#9 erstellt: 19. Okt 2008, 18:34
Hallo,

Ich kenne den Link schon länger und finde dass es eine beachtliche Ingeneursleistung ist so eine und im speziellen diesen AMP zu entwickeln. Zudem ist es eines der (sehr) wenigen DIY-AMP-Projekte welches sowohl elektrisch als auch mechanisch gut umgesetzt wurde. Hut ab, dafür!

Zum AMP selbst kann ich nichts sagen. Sollte ich mal zuviel Zeit und zuviel Geld haben könnte ich mich hinreissen lassen das mal zu probieren

Gruß
Christoph
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Okt 2008, 18:49

ich habe nicht die Zeit zum Nachschlagen,


Schade.

Solltest du demnächst mal etwas Zeit haben, kannst du das ja nachtragen. Das ist nämlich sehr interessant.

Ich habe noch ältere AES Artikel in denen von deutlich höheren Werten geschrieben wird.
Suche:
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