Sanken-Modul (4x 2SA1295 & 2SC3264) mit Sanling A-3000 vergleichbar (bzw. allgemeine Erfahrung)?

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Tscheckoff
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Sep 2008, 21:46
Hallo seit langem wieder mal an alle hier im Forum ...

Bitte entschuldigt schon im vornherein, dass ich Billig-Module überhaupt in Erwägung ziehe. Jedoch es geht mir rein um´s Prinzip. Daher bitte keine Kommentare bez. "Billig-China-Kram".

Und zwar sehe ich mich seit geraumer Zeit nach nackten AMP-Fertig-Modulen bzw. DIY-Amps um und bin dabei sowohl auf die günstigen Sanken-Endstufen-Fertigmodule auf E*ay als auch auf die wirklich guten Shanling A3000 Vollverstärker mit Sanken Bestückung aufmerksam geworden.

Und da ich so günstig wie möglich bleiben wollte, und bessere (bekanntere) Module bei identer Leistung um vieles teurer kommen würde, hier gleich mal direkt zur Frage: Ist das Sanken Fertig-Modul (siehe folgenden E*ay-Link) auf ca. identer Stufe einzuordnen (klanglich) wie z.B. der Shanling A-3000 mit 1:1 identer Sanken-Endstufen-Bestückung?

Ebay-Link des Sanken-Billig-Moduls:
http://cgi.ebay.de/S..._trksid=p3911.c0.m14

Denn einen VV benötigt nicht jeder (so wie ich eigentlich auch nicht benötigen würde). Und eine halbwegs akzeptable Versorgung und Kühlung der Module stellt auch nicht das gravierende Kosten- und Realisierungsproblem dar (und das ganze würde insgesamt nur 1/3 des Shanling kosten!)

Bzw. hat zufällig jemand direkte Erfahrung mit den Sanken Modulen von Ebay? Wäre über jegliche Hilfe dankbar, da ich ansonsten nicht gerade viel zu den Modulen gefunden habe ...

MFG
Tscheckoff


[Beitrag von Tscheckoff am 23. Sep 2008, 21:47 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2 erstellt: 23. Sep 2008, 21:49
Wie kommst Du darauf, daß der A 300/3000 die identische Schaltung hat ?

Wegen den identischen Transistoren ?
Tscheckoff
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Sep 2008, 21:52
Hmm. Eigentlich gehe ich von nicht´s bestimmten aus (bez. der Schaltung). Mir geht´s ja wie gesagt rein um die klanglichen Unterschiede. Ob die Schaltung der Billig-Module von E*ay wirklich als "schlechter" einzustufen sind. Oder eben (fast) gleichwertig. Ident ist sie ja 100%tig nicht. Das ist klar ...

Von den Shanling A300/3000 gibt es nämlich massig gute Erfahrungen. Nur von den Modulen gibt´s eben überhaupt keine. Und durch die idente Transistor-Bestückung kam ich auf den Schluss, einfach mal hier nachzufragen, bevor ich mich auf etwas anderes festlege =)

MFG
Tscheckoff


[Beitrag von Tscheckoff am 23. Sep 2008, 21:54 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 23. Sep 2008, 22:18
Joa...

Das "Problem" ist nur, daß es eher die Schaltung als die Wahl der Bauteile ist, die den "Klang" ausmachen.

So wirklich schlecht werden die Module jedoch nicht sein- schon gar nicht, wenn man den Preis bedenkt.

Im übrigen hatte ich einen Shanling, der gefiel mir im "Transen-only" Modus, also nur Endstufe, nochmal besser als komplett mit Röhren-Pre...
Tscheckoff
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Sep 2008, 22:30
Hmm. Naja. Billigstbauteile scheinen es ja eben nicht zu sein (nicht nur bei den Transistoren). Aber leider gibt´s eben keine richtigen "Real-Life" Erfahrungen mit den Modulen *seufz* ... und das zählt eben meist zig mal mehr als irgend ne Produktbeschreibung, n´ Datenblatt oder ein vielleicht auch noch von Shanling (oder sonst wem) gesponsorter Test ^^

Hmm. Das komplett ohne VV wäre sowieso auch meine erste wahl da ich ihn wie gesagt auch nicht wirklich benötigen würde und er dann mehr oder weniger auch nur sinnlos rumstehen würde (vom sinnlosen Mehrpreis jetzt mal abgesehen) ...

Naja. Vielleicht meldet sich ja auch noch wer mit Erfahrung zu den Modulen direkt. Die Transistoren sind ja anscheinend schon mal nicht schlecht

Welchen Shanling hattest du überhaupt im aufgetrennten Einsatz?

MFG
Tscheckoff


[Beitrag von Tscheckoff am 23. Sep 2008, 22:31 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 23. Sep 2008, 22:52
Den A 300.

Absolut baugleich zum A 3000.

Komplett vielleicht zu sehr auf Röhrenklang getrimmt, trotzdem traumhaft.

Wenn man direkt an die Endstufe geht, wie ich einst via "passiv-pre", erwartete einen zu der tollen Räumlichkeit auch ein straffes Fundament ohne "Geschmiere" in den Höhen..


[Beitrag von _ES_ am 23. Sep 2008, 22:53 bearbeitet]
Tscheckoff
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Sep 2008, 10:40
Ach so. Also auch ein A300/3000 Modell ...

Naja. Wenn die Teile nicht so teuer wären (auch gebrauchst sind sie nicht <800€ zu bekommen), dann würde ich ja direkt gleich so n´ Komplett-Teil kaufen. Aber im Endeffekt komme ich dann mit anderen (besseren und bekannteren) AMP-Modulen bzw. DIY-AMPs um einiges besser weg (finanziell und wahrscheinlich auch klanglich). Da wären nämlich noch z.B. Thel oder UBAudio (bei Class-AB Amps; wobei Thel einfach zu teuer ist für die Leistung ^^). Oder Hypex bzw. NewClassD (wenn´s n´ TOP Class-D Amp werden soll).

Ich bin desisillioniert ^^

MFG
Tscheckoff
LucieKaja
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Sep 2008, 21:20
Hallo zusammmen habt Ihr mal überlegt das es auch nach- gemachte Sanken Transistoren gibt? Sind die bei ebay überhaupt echt, schautn im Netz.
Tscheckoff
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Sep 2008, 22:56
Klar wurde darüber nachgedacht (zumindest von meiner Seite her). Und ohne die Teile vor sich zu haben kann man das eben leider schwer sagen. Und das mit den Fälschungen war/ist doch eigentlich nur speziell bei ner anderen Serie ... oder nicht?

Die Schrift auf der Vorderseite ist auch passend (zu den Originalen -> bei den Fälschungen gab es ja Abweichungen). Und die Rückseite kann man eben leider erst NACH dem Kauf betrachten. Bzw. ohne die Teile komplett zu zerstören, weiß man es sowieso nie 100%tig sicher ^^. Von daher war/ist das ganze jetzt mal nebensächlich (für mich zumindest) ... aber danke für den Einwand!

MFG
Tscheckoff
M.D
Stammgast
#10 erstellt: 26. Sep 2008, 11:46
Hallo
Mit den Großen Modulen bei dem eBay Händler hab ich noch keine Erfahrungen gemacht.
Die Nelson Pass mit130 Watt hab ich schon Öfter verbaut und die ist recht gut sogar ausgezeichnet für die 60 EUR.
Eine kleine Frage wo für brauchst du Überhabt die Leistung von 480 Watt.
Die Kleineren mit Schutzschaltung haben doch auch genügend Leistung
und du Sparst dir die Schutzschaltung.
Mit Bauteilen und Geheuse kommst du auf 200 Eur .
Für den Preis ist es schwer bei eBay was Ordentliches zu Ersteigern.
Bei mir Laufen zur Zeit eine kleine 2 x 40 Watt Endstufen de selbst 2 Ohm verdauen kann mit ausgezeichneten Ergebnis.
Mir etwa 10 Watt die Abgefragt werden ist mein Lautsprecher schon recht Laut
deswegen meine Frage wofür Braucht man Solche Monster .
Als Prestige Objekt oder als Nutzloser Strom Verbraucher.


Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbändern.
Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr.
In den Nachsten Monaten stehen einig Neubauten von Amps an wie Mini Amp.
auf Platine 4,7cm x 2,5 cm mit 2 x 40 Watt - 2 x 20 Watt RMS .
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
micha_d
Stammgast
#11 erstellt: 26. Sep 2008, 17:36
Zumindest lügt der Verkäufer wie gedruckt...in einem Luxman oder Accuphase wird man solche Dinger nicht drin finden. Bei Rotel weiss ich nicht.

Für den Preis kann man die Dinger ja mal ausprobieren...

Dieses "BGR" Logo auf den Platinen sagt mir irgendwas..nur ich komm nicht drauf...jedenfalls war es nichts negatives...ich glaube "BGR" hat irgendwo einen guten Namen im PA Sektor?? gehabt...

Micha


[Beitrag von micha_d am 26. Sep 2008, 17:36 bearbeitet]
Tscheckoff
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Sep 2008, 21:35
@M.D:
Hmm. Leistungsmäßig sind 480W sicherlich nicht nötig; aber das Modul ist eben von der Sanken-Bestückung mit dem Sanling A300/3000 vergleichbar.
Daher habe ich einfach dieses Modul erwähnt bzw. zum Vergleich hinzugezogen ...

Die kleineren (besonders mit der/den schon integrierten Schutzschaltung/en) sind natürlich auch interessant ... besonders preislich.

Welche 2x40W Endstufe hast du übrigens gerade im Einsatz? Ach ja.
Bez. der Ausgangsleistung stimmt es schon, dass auch 40W reichen. Aber ich hab lieber zuviel als zu wenig Dynamikreserver =)

@micha_d:
War schon klar, dass der Lügen erzählt/schreibt, dass sich die Balken biegen ... will ja auch so viel wie möglich verkaufen.
Und wer kann schon 100%tig nachweisen, dass Sanken noch nie (irgend wann mal) bei den genannten Firmen verbaut waren ^^

Viel viel interessanter wäre es mal, welche Transistoren überhaupt z.B. in den Top-Modellen von Accuphase usw. verwendet werden.
Das würde mich mal interessieren

MFG
Tscheckoff


[Beitrag von Tscheckoff am 29. Sep 2008, 21:36 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Sep 2008, 00:58
Hallo


Viel viel interessanter wäre es mal, welche Transistoren überhaupt z.B. in den Top-Modellen von Accuphase usw. verwendet werden.
Das würde mich mal interessieren

Hauptsächlich Motorolas aus Mexico, wie in den meisten Amis.

Und bei den Fet,s Hitachi die aus Japan nicht die aus China.


Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 30. Sep 2008, 01:05 bearbeitet]
M.D
Stammgast
#14 erstellt: 30. Sep 2008, 12:16
Hallo
Die Nelson Pass vom selben Anbieter paßt in mein Geheuse Konzept 20B x 16T x 10H
Paßt mit dem Großen Kühlkörper genau ins Geheuse.
Anschlüsse haben Hinten auch Genügend Platz .
Ein Zweites kleineres Geheuse beherbergt die Strom Versorgung , 16B x 20T x 10H
300VA Trafo und gut 100.000 µF Siebung.

Der mit 40 Watt ist der es : VERSTÄRKERMODUL 2 x 40WATT 40dB 9V - 16V mit TDA8560Q
So bei eBay zu Kaufen für 13 Euro.

Klein und mit einer hervorragenden Leistung das Selbst Bauen Lohnt sich nicht.?
Wozu auch für 13 Euro hab ich ein Fertiges Modul mit 40 Watt Leistung und der Klang Überzeugt alle Mahl.
Hab genügend TDA ´s da mit 5-10-20-30-60 Watt Leistung Gebastelt und wen ich das Ganze
dann auch noch zusammen Zähle was die Teile gekostet haben erübrigt sich jede weitere fummelei an sowas .
Gegen den 8560Q kommen sie nicht an Preislich so wie Klanglich .

Ja den Gainclone hab ich auch hier zu Teuer und wen die Leistung nicht reicht kommt noch einer dazu wozu.
Die Nelson Pass Kostet 60 Euro und hat 2x 100 Watt Leistung.

Die klein Bastelei Lohnt sich nicht zu wenig Leistung und der Klang ist auch nicht immer Überragend.
Für Lautsprecher mit 93-98 db Wirkungsgrad geht so was noch .
Wenn’s aber nur 84 –88 db sind geht den kleinen die puste aus dennoch werden sie hier immer noch reichlich Gebaut.

Hier einige Seiten die Interesant sind .
http://www.sitronik-...e8838b9d3d09eb999715

Für Aktive Konzepte der VP 703 B

http://www.power-amp.eu/ax1300.htm

Schöne Teile kann aber nicht dazu Sagen hab noch keine von denen Verbaut
Preislich Gehen sie für mich in Ordnung für die Leistung die sie Mitbringen.

Probe Hören ist immer drin wen Jemand Interesse hat hab im Augenblick 5 Fertige Verstärker hier.

Grüße
M.D
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 30. Sep 2008, 13:16
Du willst ernsthaft einen LM3886 gegen einen TDA8560Q
verhandeln?



Viel viel interessanter wäre es mal, welche Transistoren
überhaupt z.B. in den Top-Modellen von Accuphase usw.
verwendet werden. Das würde mich mal interessieren

das wirst du bei diyaudio bestimmt in Erfahrung bringen
können. Aber, es entscheidet regulär nicht der einzelne
Halbleiter, sondern das Gesamtkonzept inkl. Aufbau,
deshalb bin ich bei den Fertigmodulen auch skeptisch.
M.D
Stammgast
#16 erstellt: 30. Sep 2008, 13:36
Hallo

Aber ja hab beide hier und kann sie Vergleichen .
Die 13 Eur schlagen die 55 Eur was die Konzepte Gekostet haben .
Für das 4 Fache der Preises würde ich mir mehr Versprechen ist aber nicht so.
Im direkten Vergleich Hörst du nichts Signifikantes das den höheren Preis rechtfertigt.
Grüße
M.D



[Beitrag von M.D am 30. Sep 2008, 14:19 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 30. Sep 2008, 13:47

M.D schrieb:
Für das 4 Fache der Preises würde ich mir mehr Versprechen ist aber nicht so.
Im direkten Vergleich Hörst du nichts Signifikantes das den höheren Preis rechtfertigt.

Hast du ernsthaft erwartet, das die Dinger deutlich unterschiedlich klingen..? Dann musst du noch eine Weile auf die Weide.
M.D
Stammgast
#18 erstellt: 30. Sep 2008, 14:08

Kay* schrieb:
Du willst ernsthaft einen LM3886 gegen einen TDA8560Q
verhandeln?


Hallo
Das must du nicht mich Fragen ich hab beide hier .
Und zweitens mach ich das schon etwas Länger und hatte deshalb etliche hier .
Sonder um Kay in seiner Anmerkung.
Grüße
M.D
Tscheckoff
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 02. Okt 2008, 11:50
@spy-op:
Danke für die Info =)
Hat mich schon lange interessiert.
Nur habe ich dazu eigentlich nie irgendwelche Infos gefunden (in mehreren Foren).

@M.D:
Hmm. Naja. Bei mir ist es so, dass WENN ich jetzt nen AMP selbst baue bzw. zusammen stelle, ich das Gerät länger nutzen möchte.
Und dann nicht nur für Kompakt-LS mit eher wenig Dynamikumfang und niedrigen Leistungsanforderungen.
Der AMP soll auch mal mit ordentlichen Standlautsprechern zustande kommen.

Die NelsonPass Transistor Endstufen des gleichen Egay-Anbieters sind natürlich auch interessant.
Man müsste einfach mal austesten, was die so leisten.
Rumraten vor dem Kauf bringt wie´s aussieht sowieso nichts.

Sitronik ist einfach zu teuer (meine Meinung; zumindest bei den Komplett-Modulen).
Jedoch Power-AMP sieht wirklich interessant aus.
Obwohl sieh dabei wieder die Frage stellt (siehe @ALL Bereich) ...

@Kay*:
Hmm. Schon klar.
Nur findet man so einfach ein Konzept, das auch wirklich besser ist, als Fertigmodule (oder vordefinierte, komerzielle Bausätze)?
Den "Heiligen Gral" wird´s wohl bei AMPs so wenig geben, wie bei Lautsprechern ^^ (vermute ich mal stark).

@ALL:
Was natürlich noch interessant wäre:
Gibt es überhaupt Class-A/AB DIY Komplett- oder Selbstbau-AMPS, die ungefähr an die Klangqualität der (besten) normal vertriebenen High-End Verstärker ran kommen?
Wäre optimal, wenn mir da noch wer was empfehlen könnte ...

Ich kenne zwar einige Selbstbau-Projekte (kleinere und größere) mit dem TDA7293 (der ja wirklich gut sein soll für seinen Preis).
Und mit dem UBAudio AMP200Q (Bausätze dazu gibt es ja bei Schuro-de) gäbe es auch ne gute und einfache Möglichkeit, nen guten AB-Amp zu bauen; laut vielen in Foren ein guter Verstärkerbausatz.
Jedoch kenne ich eigentlich sonst keine richtig guten anderen A/AB-Module bzw. Selbstbauprojekte (die auch leistbar und daher sinnvoll sind für DIY; bzw. zu denen Erfahrung z.B. in Foren vorhanden ist).

Natürlich gibt´s da noch die Thel Accusound (die zwar gut sein sollen bzw. sind; aber eben extra teuer) und auch die (eher selten in Foren genannten) Power-AMPs, die M.D auch schon genannt hat.
Jedoch wer hat da jetzt die Nase vorn?

Bzw. bei den Power-AMPs -> welcher ist jetzt da empfehlenswert?
Preislich wären die Power-AMPs ja auch sehr interessant.
Besonders, da auch schon ein passender Kühlkörper inkludiert ist!

MFG
Tscheckoff


[Beitrag von Tscheckoff am 02. Okt 2008, 11:52 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 02. Okt 2008, 14:28
Tscheckoff
die z.Z. interessantesten Module basieren auf den neuen
LME49810, bzw. LME49830.
Fertigmodule/Bausätze siehe
www.chip-pcb.cn
www.elektronik.net
bzw. "Pro Jet Power Module" von Lakner

Die Dinger sollen laut www.diyaudio.com recht gut sein,
wohl nicht nur aufgrund der recht grossen
Leitungsbandbreite.

Grundsätzlich, beachte mal, dass auf den oben genannten
Modulen keine Stütz-Elkos auf den Platinen sind. Dieses
wäre wohl der erste Eingriff, den man zur Verbesserung
anstellen würde.
Ich würde die Rails immer mit 2x100u UND 2x1000u puffern,
und zwar so dicht an den Leistungstransistoren als möglich.
Tscheckoff
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Okt 2008, 15:33
Hmm. Ok. Danke. Gut zu wissen =)
Viel liest man hier ja nicht über die LME49er ...

Werde mich auch mal auf DiyAudio-com einlesen. Mal sehen, was da so alles steht bzw. durchgetestet wurde ^^.
Ach ja ... kann es sein, dass man für elektronik-net nen Benutzerzugang benötigt ?!?
Die LME49810 werden übrigens ja auch bei den Power-AMPs verwendet. *grübel*

Bezüglich der Pufferung -> davorschalten hilft doch normal auch schon was oder? (vor die jeweiligen Module; wird ja öfters praktiziert).
Bzw. wie sieht´s überhaupt mit SNTs aus? Wollte eigentlich mal ein RedRocks 1kW Audio-SNT verwenden.
Bringt sich da überhaupt ne zusätzliche Pufferung (die müsste ja normal nur bei Trafo-NT Sinn machen oder)?
Bzw. wäre natürlich auszuprobieren ...

Ach ja ...
Warum eigentlich 2x 100uF und 2x 1000uF?
Ich kenne es nur in der Version mit einem vor jedem Kanal.
Also wie ist das jetzt genau gemeint?

MFG
Tscheckoff


[Beitrag von Tscheckoff am 02. Okt 2008, 15:43 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 02. Okt 2008, 23:52
schaue dir bei www.national.com die Applikationen an,
u.a. auch zum LM3886.
Da steht 'ne Menge drin über das, was man wissen sollte,
wenn man einen Amp baut
Tscheckoff
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Okt 2008, 00:39
Ok. Werde ich mal machen. Thx =)
Ich hoffe mal, du meinst die Application Notes beim LME49810 bzw. LM3886. Sehr übersichtlich ist die seite ja nicht gerade *g*

Ach ja ... wie komme ich jetzt eigenltich auf die elektronik-net Page?
Bzw. taugen die CP-Design mit dem LME49810 auch was? Schutzschaltungen hätten die Power-AMPs ja schon inkludiert (die größeren Modelle wie z.B. der AX1325 mit dem LME49810).
Die CP-Design wären jedoch um ne Ecke günstiger :P. Und Zusatz-Schutzschaltungen kosten ja auch nicht die Welt ...

MFG
Tscheckoff

//Edit:
Puuh. Die PDFs sind ja etwas umfangreicher als ich dachte.
Da werde ich mir wohl morgen oder so mal die Zeit nehmen, die genauer durchzulesen.
Hoffentlich finde ich mal Zeit dazu ^^. Aber thx schon mal für die Hinweise =)

Was aber noch interessant wäre:
Viele schalten ja eben noch nen Zusatz-Kondi/Kanal zwischen Stromversorgung und AMP-Modul.
Ist diese Aktion eigentlich immer sinnvoll oder eben nur bei RK-Trafo/Siebungs-Netzteilen?!?
Wäre nämlich noch wichtig im Bezug auf die geplante Verwendung eines SNTs (wie oben schon geschrieben) ^^
Steht vielleicht ja auch in den PDFs die ich jetzt geladen habe.
Aber lieber einmal zuviel fragen als einmal zu wenig =)


[Beitrag von Tscheckoff am 03. Okt 2008, 01:17 bearbeitet]
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