Anpassung einer Mosfetendstufe an andere Betriebsspannung

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HighFidelityAudio
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jul 2008, 14:31
Hi,

also hier hab ich jetzt mal nen neuen Thread aufgemacht.

Ich habe hier eine Mosfetendstufe aufgebaut, jedoch habe ich die Betriebsspannung der Endstufe reduziert. Jetzt will ich den Amp auch für die neue Betriebsspannung auslegen.

Die Schaltung gibt es hier zum anschauen Schaltung Mosfetamp

Der Amp läuft in der Schaltung mit 25V AC,
ich habe jedoch einen 15V Trafo benutzt, da ich keinen anderen bekommen konnte.

Welche Widerstände müssen denn nun angepasst werden?

Ich habe mich leider noch nicht so intensiv mit solchen Berechnungen beschäftigt. Das einzige was ich bereits berechnet habe, waren Vorwiderstände für Transistoren als Schalter.

Ich denke mal nicht, dass das besonders einfach wird oder?


[Beitrag von HighFidelityAudio am 12. Jul 2008, 15:27 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jul 2008, 14:56
Haha, der gute alte 25W MOSFET-Amp...

So wie ich das sehe musst du da erstmal gar nichts ändern.

Du könntest allerhöchstens R4 proportional der niedrigeren Spannung reduzieren. Sprich 21/33*47k = 30k also einen 33k Widerstand einbauen, sollte aber auch nur homöopatische Auswirkungen haben. Wenn du z.B. 47k rumliegen hättest und 33k erst besorgen müsstest, würde ich die 47k nehmen.
Alles andere würde ich erstmal so lassen.

Wenns dann irgendwie nicht geht kann man nochmal schauen.
HighFidelityAudio
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Jul 2008, 15:20
So jetzt hast du micht aber etwas verwirrt Krachkiste.
Ich habe den Thread hier erstellt, weil mir jemand in nem anderen mittgeteilt hat, dass meine Änderungen nicht einfach so gehen würden und du meinst, dass würde nichts ausmachen, was stimmt den nu?

Kann sich hier vielleicht noch ein anderer Experte melden und für Klarheit sorgen?

Bei bestimmten Lautstärken kommen meiner Meinung nach die Hoehen und Mitten nicht richtig rüber.

Habe JBL Balboa10 Speaker, sind ja eigentlich Rear Lautsprecher, aber bei Amazon haben einige den auch als Front Speaker eingesetzt und gute Erfahrungen gemacht.


[Beitrag von HighFidelityAudio am 12. Jul 2008, 15:26 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#4 erstellt: 12. Jul 2008, 16:35
Ah, hab grade den Vorgängerthread überflogen...

Ich weiß nicht ob sich didi-25 die Schaltung überhaupt angesehen hat, und auch nicht was er mit erheblich verschobenen APs in diesem Fall meinen will.

Sicher, die Ruhe-Spannung über so manchem T hat sich entsprechend der veränderten Ub natürlich auch geändert. Das kratzt die aber reichlich wenig!
Das meiner Ansicht nach eigentlich entscheidende ist, dass die Ruhe-Ströme bei beiden Spannungen genau die gleichen sind (in ziemlich guter Näherung, ich würde sagen vielleicht 1% wenns hoch kommt). Und das sollte die auch nicht wirklich stören.
Wenn du für R5 und R10 z.B. 5% Widerstände genommen hast ist der Fehler zum nominal vorgesehenen Ruhestrom durch die entsprechenden Stufen ja schon größer, als die Veränderungen durch deine veränderte Ub. Und es läuft trotzdem.
Wenn sich da was verschiebt, weil du die Ub zu klein machst, bekommst du das schon mit, indem der Amp dann einfach leiser würde, zerrt oder kein Ton mehr rauskommt.

Ich gehe davon aus, das du von Anfang an den 15V Trafo eingesetzt hast, und dementsprechend den Ruhestrom durch die MOSFETs vernünftig eingestellt hast. Das ist der einzige Strom der sich evtl. ein bischen verschieben könnte (sollte eigentlich auch nicht, aber könnte)

Wie das alles mit deinem Brummproblem zusammenhängt, kann ich dir nicht sagen. Da bin ich nicht so bewandert, bzw. könnte dir höchstens dasselbe sagen, was dir in deinem Masseschleife-Thread schon gesagt wurde...
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