Aktivierung Etona IV - was taugt der Tripath TA2021B?

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Duder
Stammgast

#1 erstellt: 22. Jan 2008, 20:16

Hallo allerseits,

habe demnächst vor meine Etona IV Lautsprecher von Intertechnik zu aktivieren - aktive Frequenzweiche habe ich schon mit der Thel SAW 30 besorgt, nun stellt sich mir die Frage: wie die eingehnden Signale verstärken? Da ich klanglich sehr ansprechende (und auch bezahlbare) Ergebnisse mit dem Sonic T-amp gemacht habe, bin ich bei meiner Suche hierauf gestoßen:

http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Nun meine Frage: kennt jemand den TA 2021 Chipsatz, und wie macht er sich denn so klanglich? Klingt er wie der Ur - T-amp, nur halt mit ein paar mehr Watt?

Wäre super wenn ihr eure Erfahrungen oder auch Einschätzungen posten könntet! Danke schonmal für euere Hilfe!

Martin

xenob
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 23. Jan 2008, 00:38

kommt mir etwas teuer vor(sind dafür aber schon assembled), ausserdem ist es nur ein einlagiges PCB- sehr billig.
Besser sind die, (bastelspass gibts auch incl.)a 27euro:

http://www.41hz.com/main.aspx?pageID=105

Ich glaube der TA2021B bringt zu wenig leistung und würde ein stärkeres Modul einsetzen,
zB.:

http://www.41hz.com/main.aspx?pageID=131

[Beitrag von xenob am 23. Jan 2008, 00:41 bearbeitet]

Duder
Stammgast

#3 erstellt: 25. Jan 2008, 09:06

Servus Xenob,

vielen Dank für die Antwort! Leistung ist glaube ich nicht das Hauptproblem, bekomme meine LS dank 90db auch mit einem Sonic T-amp laut genug - und der hat eher so 8 Watt, wenn nicht weniger...

Der Bastelspass ist dagegen schon ein Argument

, aber wie verhalten sich die einzelnen Chipsätze klanglich so - sind sie mehr oder weniger vergleichbar, hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?

Viele Grüße

Martin

ronmann
Inventar

#4 erstellt: 28. Jan 2008, 11:59

Ich halte es für etwas riskant die Etona einfach so zu aktivieren. Der Mitteltöner zeigt einen Anstieg zu höheren Frequenzen, der mit der Tiefpass-Spule der Weiche plattgedrückt wird. Bei Aktivierung fällt das weg und es dürfte ein wenig hübscher Frequenzgang rauskommen.

Duder
Stammgast

#5 erstellt: 31. Jan 2008, 20:12

Hi Ronman,

vielen Dank für den Einwand - wäre das Problem eventuell mit einer tieferen Ankopplung des HT vermeidbar - soweit ich weiss kann man da schon so bis 1200 hz runtergehen, oder? Soll sich auch klanglich ganz gut machen.

Viele Grüße

Martin

ronmann
Inventar

#6 erstellt: 31. Jan 2008, 21:59

Bei 1200Hz soll er schon bei niedrigem Pegel recht angestrengt klingen und das Problem ließe sich trotzdem nicht beheben. Was interessanter wäre (zumindest habe ich das vor) ist den 17er unter vielleicht 100Hz vom Tiefbass zu befreien. So ähnliche Lautsprecher wie du habe ich auch, nur mit einfacherem Hochtöner. Habe mir teilaktive 3Wegler gebaut und die Regalboxen auf Subwoofer gestellt. So könntest du doch deine SAW30 verwenden: