Kurze Frage zu Reckhorn A 400

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Yavem
Inventar
#1 erstellt: 07. Jan 2008, 14:19
Hallo und danke an alle Mitleser / Helfer,

Kurz und schmerzlos : Möchte ein Signal vor der Endstufe der Reckhorn A 400 abkoppeln um damit meine T.Amp TA 2400 ansteuern zu können .

Habe 2 Bilder im Netz gefunden : A 400 die 1. ; A 400 die 2. ... Ich hoffe diese Bilder reichen um was zu erkennen, habe noch ein paar weitere mit meinem Handy gemacht, aber da das schon sehr alt ist sind die Fotos dementsprechend minderwertig ... Ich hoffe einfach mal, dass die Bilder von oben reichen . Ich weiß nicht genau von wo ich das Signal vor der Endstufe abnehmen soll, wäre nett wenn mir das jemand erklären / einzeichnen könnte (oder ist das ein größerer Akt ?) ...

Danke im Voraus für alle Bemühungen ...

Grüße - Yavem
_Preamp_
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jan 2008, 15:23
Moin.

Was willst du denn vom 400er im Signalweg lassen? Eingangswahlschalter? Klangsteller? Pegelsteller? Keine Ahnung wofuer die ganzen Knoeppe da sind .

Wenn's nur direkt das Signal sein soll, wuerde ich's direkt an der Cinchbuchse abgreifen. Wenn der andere Schnack noch mit soll, dann am Mittenkontakt vom Lautstaerkepoti, das sollte klappen. Wenn bis auf die Lautstaerke alles dabei sein soll (Eingangswahl meinetwegen), koenntest du an den Aussenkontakt vom Lautstaerkepoti gehen. Die eine Seite sollte auf Masse liegen, am anderen Ende sollte dein Signal sein (und in der Mitte halt das "geregelte" Signal).


Gruss, Lasse
Yavem
Inventar
#3 erstellt: 07. Jan 2008, 16:07
ich möchte gern das Signal direkt vor dem großen Leistungsverstärker abkneifen, da ich eine Spannung von 0.8 Volt zum ansteuern der Endstufe brauche ... die Spannung am Lautstärkeregler wird imo wesentlich kleiner sein .


Was willst du denn vom 400er im Signalweg lassen?

Es soll alles regelbar sein, nur will ich die TA 2400 als Endstufe benutzen und nicht die Reckhornendstufe ... Verstehst du ?
_Preamp_
Stammgast
#4 erstellt: 07. Jan 2008, 16:58
Yup. Wie gesagt, direkt am Lautstaerkepoti abnehmen sollte klappen (siehe oben). Am besten ausprobieren. Aber pass' auf, dass du dann nicht auf einmal den vollen Pegel an den Lautsprechern hast
Yavem
Inventar
#5 erstellt: 07. Jan 2008, 17:11
na toll ^^

Ich kann na den lautstärkeregler nicht dran, da ist eine Platine im Weg ... siehe Bild ... Alerdings sind dort die Poti's verlötet (also mit der Platine), nur weiß ich nicht welcher Lötkontakt was ist (ist ja nicht beschriftet) ... sonst wäre das leichtes Spiel ... hat das irgendeine besondere Anordnung von links nach rechts oder so Spielereien ?

Danke für die Hilfe !

Grüße - Yavem
_Preamp_
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jan 2008, 18:21
Ja, hat's. Ist auch besser, dass du einfach an die Loetkontakte kommst. Also, das muesste in etwa so aussehen:

O O O

O O O

Bei Mono eventuell auch nur eine Reihe. Entweder der rechte oder der linke Pin liegt auf Masse. Das kannst du bei ausgeschaltetem Gerät mit einem Ohmmeter herausfinden. Am besten misst du zum Minuspol vom Gleichrichter oder einem Siebelko. Zum einen Pin solltest du 0 Ohm messen, zum anderen den Wert des Potis, also z.B. 100k. Und genau an diesem Pin kannst du das Signal abgreifen.
Yavem
Inventar
#7 erstellt: 07. Jan 2008, 18:52
Es sieht so aus :

O (das O sollte eigentlich über dem 2. Pin in der Reihe drunter sein, keine Ahnung warum es das nicht ist ...)
O O O

. Ich denke dass ich den oebren Pin dann einfach nicht beachten sollte, oder ? Das Signal ist Mono, das stimmt - deswegen ist's dann wahrscheinlich auch nur eine Reihe

Messequipment habe ich leider keins hier, kann ich das nicht einfach "austesten" ? ... Also ein Kabel an Links oder rechts außen (Minus- / Massekabel) und das andere (Plus- / Signalkabel) in die Mitte ?


[Beitrag von Yavem am 07. Jan 2008, 18:55 bearbeitet]
_Preamp_
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jan 2008, 20:18
Natuerlich, ist am einfachsten. Achte nur wie gesagt drauf, dass bei der anderen Endstufe die Lautstaerke entsprechend niedrig eingestellt ist (oder das Eingangssignal abgeschwaecht).
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 08. Jan 2008, 00:18
Problem könnte sein, daß es sich bei der Reckhorn so verhält, wie allgemein üblich:

Das das Lautstärkepoti VOR allem regelt.

Sprich, daß der ganze Krempel danach kommt..

Am sichersten wäre es, den direkten Eingang zur Endstufenplatine abzuzapfen oder, da Du ja die Endtsufe nicht mehr nutzen willst, das entsprechend zu trennen und über cinch auszuführen..

Das wirst Du dann merken, wenn du am Lautstärkepoti "dran" bist- du aber nix anderes als Lautstärke regeln kannst.

Wenn das der Fall ist - s.o...

Ansonsten gibt es meines Wissens nach eine Reckhorn ohne Endstufe für wenig geld..
Yavem
Inventar
#10 erstellt: 08. Jan 2008, 15:26

Am sichersten wäre es, den direkten Eingang zur Endstufenplatine abzuzapfen oder, da Du ja die Endtsufe nicht mehr nutzen willst, das entsprechend zu trennen und über cinch auszuführen..

Genau das hatte ich gemeint !! Habe das mit dem Lautstärkeregler mal probiert, Lautstärke ist regelbar - sonst nichts (wie du gesagt hattest) ... Außerdem ist die anliegende Spannung c.a 150mV, also viel zu wenig ... ich brauche 800mV und die (oder einen ählich hohen Wert) bekomme ich bestimmt irgendwo vor der internen Endstufe, oder ? Ich weiß nur nocht wo ... Kannst du mir da irgendwie helfen ?

Allerdings will ich die Endstufe noch betreiben, ich mache das denke ich mit Klemmanschlüssen (oder rüste alle kabel auf die passenden Chinchstecker/Chinchbuchsen um), sodass man imemr umstecken kann - je nachdem was man gerade braucht (interner oder externer Betrieb) ... ok ? brauche nur noch das Kabel / die Stelle wo ich das machen kann, die kenne ich nämlich nicht ...

Grüße und danke für die Hilfe - Yavem
CarHifi-Freak
Stammgast
#11 erstellt: 08. Jan 2008, 15:32
Investier noch nen bisle geld für ne Reckhorn B1 oder F1 frequenzweiche, und verkauf die a 400 doch einfach?`das geld für die weiche is dann dicke wieder draussen.

Glaube die B1 kostet 40 und die F1 kostet 70€
Yavem
Inventar
#12 erstellt: 08. Jan 2008, 15:44
die B1 kostet 60 Euro und die F1 30 Euro . Hatte bereits beide Weichen . Fand sie nicht so toll, dank Flankensteilheit von 12 dB/Oct bei der Trennung und total breitbändiger Boost der B1 (zudem stimmen die 24 dB Flankensteilheit des Subsonic garnicht ) entschloss ich mich die beiden wieder zu verkaufen . Außerdem war der Rauschabstand bei der F1 eine Unverschämtheit, Brummschleifen gab's auch on Mass ...

Die A 400 macht da einiges besser, alle Filter wirken mit (echten !) 24 dB/Oct und der Boost, der dazukommende einstellbare Absenkbereich zw. 20 u. 80 Hz, eine recht zuverlässige (stufenlose !) Phasendrehung und wenigstens halbwegs stimmende Werte der Einstellbereiche lassen mich die B1 und F1 schnell wieder vergessen ... Außerdem ist das ganze bei der A 400 in einem Gerät vereint, warum sollte ich da die 2 anderen kleinen kästen vorziehen ... Zudem ist die integrierte Endstufe mehr als klasse, um einiges kräftiger im Tiefbass als die T.Amp's (natürlich nicht so leistungsstark, aber das braucht ja nicht jeder Sub) ...

Trotzdem danke für den hinweis, aber ich hatte alle Reckhorngeräte schonmal ... Die A 400 liegt zum. in meiner Bewertung klar vorne .

Grüße - Yavem
_Preamp_
Stammgast
#13 erstellt: 08. Jan 2008, 17:42

Yavem schrieb:
Außerdem ist die anliegende Spannung c.a 150mV, also viel zu wenig ... ich brauche 800mV und die (oder einen ählich hohen Wert) bekomme ich bestimmt irgendwo vor der internen Endstufe, oder ?


Da kommt hoechstens so viel raus wie vorne reingeht...

Um das Signal von vor der Endstufe abzunehmen, reichen die beiden Fotos aber nicht. Da brauchst du entweder einen Schaltplan oder ein ordentliches Foto von der Endstufenplatte. Daher auch meine Idee mit dem LS-Poti. Dass die weiteren Regler erst danach kommen ist IMHO unueblich, aber scheint ja so zu sein.

Ach ja, wie kommst du auf die ca. 150mV? Was hast du gemessen und was diente als Eingangssignal?
Yavem
Inventar
#14 erstellt: 08. Jan 2008, 20:31

Ach ja, wie kommst du auf die ca. 150mV? Was hast du gemessen und was diente als Eingangssignal?

Habe eine alte Akai-Endstufe angeschlossen (ist aus einem Vollverstärker), die braucht 141mV Eingangsspannung . Habe die Endstufe mit maximaler Reglerstellung gerade so zum clippen gebracht, daher komme ich auf die c.a 150mV (habe Sinustöne benutzt, 1kHz)... Ich weiß, krasse "Messung" (wenn man das so nennen darf) aber für die Endstufe ist es auf jeden fall viiiel zu wenig (sehr wahrscheinlich auch für die Reckhornstufe ...) . Da wird wohl irgendwo noch ein kleiner "Vor"-Verstärker (OPV-Schaltung ?) dazwischenhängen und ich bin mir sicher da ein stärkeres Signal abnehmen zu können ...

Ich werde mir dann mal eine Digi-Cam besorgen und bessere Foto's der Platine machen . Herr Reckhorn wird wohl kaum mit dem Schaltplan herausrücken ...
Grüße - Yavem
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