Endstufe aufmöbeln?

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Dutzi
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Dez 2007, 17:33
Hallo erstmal,
ich hab' mich jetzt doch mal dazu durchgerungen, mich bei diesem Forum registrieren zu lassen.
Gleich vorneweg auch erstmal 'n ganz dickes Lob an alle, die hier mit einer gewaltigen Fachkompetenz
aufwarten und trotzdem schön auf'm Teppich geblieben sind; ich ziehe meinen Hut.
Zu meiner Person: bin 48, seit ca. 35Jahren mit dem Lötkolben vertraut, baue Gitarren und Gitarrenverstärker
in Röhrentechnik, hoffnungslos in die Musik verknallt und werde einfach nicht erwachsen(Aussage meiner Frau).

So, jetzt kommt aber auch gleich mein erstes Anliegen:
Bei mir fliegt schon seit Jahren ein selbstgebastelter Stereoamp herum. Der Kollege der das mal zusmmengefrickelt
hat meinte damals, das dass Ding so ca. 2x200W auf die Beine stellen würde.
Meine Frage ist nun: kann man mit dem Schaltungskonzept noch leben, lohnt sich ein Ausstausch der hoffnungslos
veralteten Halbleiter, wenn ja womit, oder soll ich den ganzen Krempel, bis auf den schönen dicken Trafo und den
beiden 10000µF's, doch lieber der Tonne anvertrauen.
Ich hatte mir als Verwendungszweck die Ansteuerung meiner Monitorboxen im meinem kleinen
rechnergestütztem Studio gedacht.
Ich hab' mal das Schaltbild aus der Platine herausgezogen.
Vielleicht kann mir ja irgendeiner 'nen Tip geben.



[Beitrag von Dutzi am 09. Dez 2007, 18:15 bearbeitet]
Steffen1989
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Dez 2007, 22:19
naja wird schwierig aber willst du nur neue teile einbauen oder auch mehr leistung abverlangen ????
Striker79
Stammgast
#3 erstellt: 10. Dez 2007, 23:40
Alte Projekte wieder ins LEben rufen finde ich gut!
Gib dem Teil eine Chance...
Nur die Siebung würde ich erhöhen, wenn da wirklich 200W rauskommen sollen
Ist das Teil denn defekt, oder steht es da nur rum und ist nicht ready for take off?

Gruß
Striker79
Dutzi
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 11. Dez 2007, 12:02
Hallo,
das Teil liegt zerlegt bei mir hier rum. War aber bis zum Zeitpunkt des Entkernens noch i.O.
Wenn's wieder aktiviert werden sollte, bekäme der Amp natürlich ein neues Gehäuse welches
sich nicht zu verstecken braucht.
Die Sieb-/Ladeelkos müssten natürlich auch vergrössert werden - wären 40000µF/Kanal genug?
Mir geht's eigentlich darum, ob ich aus der bestehenden Schaltung, durch austauschen einiger
oder allen Bauelementen, noch was vernünftiges rausholen kann.
Die Kohlewiderstände würden sowieso als erste komplett rausfliegen.
Bei der Eingangsdifferenzstufe hatte ich schon mal an einen Austausch mit dem BC550C gedacht,
habe aber auch noch'n ganzen Haufen BF422 hier rumliegen - wie wär's damit?
Für die anderen Transen, bis auf die Endstufe, hätte ich noch jede Menge BD139-16/BD140-16 im Angebot,
oder sollte ich doch lieber zu den BF469/470 greifen?
Als Endtransen wären da noch MJ 15022/15023 in meinen Kisten zu finden.
Ich habe aber auch noch jede Menge SJ50/SK135 von Hitachi in den Kästen gefunden, da dies' aber Fet's sind,
weiss ich nun überhaupt nicht, wie man das mit der Anpassung hin bekommt...?!
Fragen über Fragen, ich bin weiter gespannt auf Eure Antworten.
Gruss Jürgen
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