Tda 7293 2 Stück Parallel

+A -A
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Jackhammer89
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Nov 2007, 19:38
Ich möchte das TDA 7293 mit der im Datenblatt gezeigten Master/Slave Schaltung bauen.
Möchte die Schaltung mit einem Traffo mit 25 v und 225 Watt betreiben, zum glätten nehm ich 4 x 10000mfd Kondensatoren.
Was meint ihr wieviel Leistund die Endstufe dann an 4 ohm bringt?

Frage zur Schaltung:
In dem Layout ist ein Anschluss für 5V(mute standby-Scahlter).
Wo krieg ich die 5 vo her? Spannungsregler? Könnt ihr mir da was empfehlen?

Gruß Jackhammer
FloGatt
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2007, 19:42
Das hier schon gelesen?
http://www.hifi-foru...orum_id=103&thread=4

Gruß,
Florian
tede
Inventar
#3 erstellt: 28. Nov 2007, 19:49
Hallo,

mit einem 2x25V Trafo wirs du ca. 100W an 4R erreichen.

den Mute & Standby kannst du an die positive Betriebsspannung anschließen.

Thomas
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Nov 2007, 19:56
Wieso ist dann in dem Datenplatt auf dem Layout ein Anschluss für +5v?
tede
Inventar
#5 erstellt: 29. Nov 2007, 11:01
Hallo,

das soll vermutlich darauf hinweisen, dass die Eingänge auch mit Logic-signalen geschaltet werden können.

Schwellspannung und max.Spannung ist im Datenblatt beschrieben.

Über die genauen Gründe warum da +5V stehen kann dir warscheinlich nur der Autor des Datenblatt auskunft geben.

Thomas
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Nov 2007, 12:22
Das heißt also, ich kann einfach die +Spannung meines Traffos anschließen an dem Punkt wo steht +5V und es funktioniert trotzdem?
tede
Inventar
#7 erstellt: 29. Nov 2007, 13:00
nicht gerade den Trafo direkt, sondern deine positive Betriebsspannung.
-3dB
Stammgast
#8 erstellt: 29. Nov 2007, 16:28
Hallo,

auf dem Layout ist mit +5V der Schalteingang für
mute und standby bezeichnet. Geht auch mit + Vs.
Spannungsfestigkeit von C3 beachten.

Gruß Wilhelm
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Nov 2007, 18:18
Ich mein natürlich die gleichgerichtet und geglättete Spannung +Vs. Ging mir nur drumm ob ich das +5 vergessen kann.

Danke!
mrlongie
Stammgast
#10 erstellt: 30. Nov 2007, 02:21
Beachte bitte, dass du eine symmetrische Spannung brauchst! Also 2 mal 25V AC (35V DC). Beachte bitte auch, dass die abzuführende Abwärme nicht ohne sein wird. Also einen GROßEN Kühlkörper vorsehen.


[Beitrag von mrlongie am 30. Nov 2007, 02:26 bearbeitet]
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 30. Nov 2007, 16:23
Mein Traffo hat 2 mal 35 volt. Ich kenn mich so gut aus, dass ich weiß dass ich des bracuh . Kühlkörper muss ich mir noch was ausdenken.
mrlongie
Stammgast
#12 erstellt: 30. Nov 2007, 17:58
Ich hoffe, du meinst 25V
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Dez 2007, 16:14
Jetzt hätte ich noch ne Frage wegen dem Kühlen von den 2 Ics.

Ich möchte sie in ein Plastikgehäuse mit Alu Rückseite basteln. Die Rückseite hat 25x10 cm. An ihr hab ich ein Kühlkörper mit 16x1x9cm(2.5K/W)geschraubt und Wärmeleitpaste dazwischen getan.

Ich weiß der Kühlkörper alleine wäre zu klein, aber die Gehäuserückwand kühlt ja auch mit, oder?

Muss der 2 ohw widerstand ein lastenwiderstand sein?

Danke!


[Beitrag von Jackhammer89 am 02. Dez 2007, 16:43 bearbeitet]
tede
Inventar
#14 erstellt: 02. Dez 2007, 21:37
Hallo,

soll das Gehäuse für eine Endstufe sein ?
für eine Endstufe ist der Kühlkörper knapp bemessen, wird aber zum "normalen" Musikhören ausreichen.

"Muss der 2 ohw widerstand ein lastenwiderstand sein?"

was meinst du damit ?
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Dez 2007, 21:50
In dem Schaltplan ist ein ohm widerstand parallel zum Lautsprecherausgang. Muss der 2 watt oder mehr vertragen oder reicht den ein normaler widerstand?
tede
Inventar
#16 erstellt: 03. Dez 2007, 12:31
Welchen Schlatplan meinst du ?

Thomas
Baschti87
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 03. Dez 2007, 14:57
Er meint den von der Parallel Applikation des TDA7293.

das ist ein RC-Glied parallel zum Ausgang der Schaltung. Das ist ein 2 Ohm und ein 100nF in Reihe zur Masse.

Also ich kann dir sagen das es kein Lastwiderstand sein muss!

Allerdings bin ich mit der Funktion nicht ganz sicher... ich glaube das ist zum Einstellen der oberen? oder unteren? Grenzfrequenz...

Lg
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Dez 2007, 19:40
Ok, nehm ich nen ganz normalen! Danke!
-3dB
Stammgast
#19 erstellt: 04. Dez 2007, 00:29
Hallo,

"Also ich kann dir sagen das es kein Lastwiderstand sein muss!

Allerdings bin ich mit der Funktion nicht ganz sicher... ich glaube das ist zum Einstellen der oberen? oder unteren? Grenzfrequenz..."

Stichwort: Boucherot-Glied - google sei dein Freund.

Gruß Wilhelm
tede
Inventar
#20 erstellt: 04. Dez 2007, 10:35
Hallo,

zur Funktion des Boucherot Glied: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm

Thomas
Baschti87
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Dez 2007, 15:45
Danke ich schau gleich nach :)!
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Dez 2007, 23:59
Ich habe jetzt mein Netzteil fertig gestellet.

Habe einen Traffo mit 2x24v dahinter jeweils einen Brückengleichrichter mit 25A. Die Brückengleichrichter habe ich in reihe geschalten(einmal + mit - verbunden).
Dannach habe ich für + 2x10000mfd Kondensatoren und für - auch, die ich zu Masse verbunden habe.

Jetzt mein Problem. Wenn ich die gleichgerichtete Spannung ohne angeschlossene Kondensatoren messe sind es um die 30v.
Wenn ich nun die Kondensatoren anschließe und messe(zur masse) habe ich einmal +39v und und einmal - 36v. Müssten die Spannungen nicht gleich sein, d.h so ca. +-37.5v? Oder liegt es daran, dass keine last an den Spannungen anliegt?

Gruß
tede
Inventar
#23 erstellt: 12. Dez 2007, 11:32
Hallo,

die Gleichspannungen sollten sich nicht mehr als ein paar 100mV unterscheiden.

belaste mal die Spannungen mit ca 470 Ohm 5W Widerständen.
Wenn dann die Spannungen unterschiedlich sind, dann ist irgendwas faul.

bei einem 24V Trafo wird die gleichgerichtete Spannung im Leerlauf ca. 36V sein.

Vor dem Anschluss der Endstufe solltest du bei dem Netzteil einen Belastungstest machen.


Thomas
Jackhammer89
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Dez 2007, 22:37
Hab noch ne Frage zum Tda 7293. kann man irgendiwe messen obs kaputt ist, z.b. über die Widerstände. Bei mir ist der Widerstand von Pin 1 zu allen ungefähr gleich. Immer so ca. 2kohm. ist das normal? Weils bei nem Kumpel auch so ist und seine Schaltung nicht geht(Schaltung aber einwandfrei 5 mal geprüft). Kann es auch sein dass das ic ein fack ist oder kaputt geliefert wurde?
Baschti87
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 14. Dez 2007, 00:50
Also ich hab heute 4 von den Dingern geschossen -_-. Also ich hab nur so ein paar Stichpunktartige Widerstands-Messungen gemacht. Bei mir waren zwischen den zwei +Uv Pins (7 und 13) unter 200 Ohm. der sollte unendlich sein! genauso bei -Uv! bei allen anderen Widerständswerten bin ich mir nicht mehr sicher wie sie im normalen Zustand sind. bei meinem Kaputten hatte ich aber zwischen Masse und den Versorgungsspannungspins (1,4,7,8,13,15) oft Werte unter 100 Ohm das ist ganz bestimmt nicht in Ordnung?!

Ich hoffe das kann dir helfen!

Wie Verhalten sich die ICs? wenn du sie in der Schaltung betreibst? Hat die Schaltung dann einen Kurzschluss? Arbeiten die ICs normal? Quasi ziehen sie einen Ruhestrom? (Bei mir zieht eine Parallelschaltung 100mA auf jeder Symmetrieseite) oder fließt gar nix? ist ganz sicher der Stby und mute bin auf +Uv?
Zecra
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Dez 2007, 20:24
hallo. ich bin der besagte kumpel vom jackhammer.

heute hab ich das ganze mal an einem labornetzteil betrieben.
bei 1V bereits ein halbes ampère. da stimmt was nicht.
zwischen +vs und -vs sind nur 0,6 ohm widerstand.
ich löte heut abend oder morgen mal die ics raus und schau, ob der fehler nich wider erwarten doch auf der platine liegt.

mfg micha
Zecra
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Dez 2007, 01:23
guten abend beisammen.
also ich hab jetzt mal die ICs rausgelötet.
zur erinnerung: vorher zwischen +Vs & -Vs 0.6 Ohm
ohne ICs: zwischen +Vs & - Vs irgendwas zw. 1.6 MOhm - O.L.

---> ICs sind nicht in Ordnung.

die ICs hab ich beim reichelt bestellt.
vielleicht hat ja jemand ähnliche probleme mit ICs von reichelt, dann würde ich das der Fa. Reichelt mal mitteilen, dass die ihre zulieferrer mal überprüfen sollten.

ansonsten setzt ich jetzt nochmal neue chips ein und schau dann nochmal.

grüße
micha
-3dB
Stammgast
#28 erstellt: 15. Dez 2007, 12:27
Hallo Micha,

die TDA´s, und nicht nur die, sind sehr empfindlich gegen zu lange Löttemperaturen.
Eine Wärmeableitzange,beim Löten auf der Bauteileseite angesetzt, hilft.
Allerdings braucht man dann drei Hände.
Der Händler ist sicher nicht der Übeltäter.

Gruß Wilhelm,

der mit seinem ersten TDA 7293 Ähnliches erlebte.
Zecra
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 15. Dez 2007, 15:18
hallo wilhelm.

danke für den typ. früher war ich sehr vorsichtig und hab einen kleinen kühlkörper zum löten montiert. seit ich mit pentawatt ics gearbeitet habe, hab ichs mir abgewöhnt. die sind nämlich echt robust gegen außeneinwirkungen.
ich hab noch einen kleinen kühlkörper. so 4x6x1 cm mit 6 kühldfahnen. der reicht zum die lötwärme ableiten bestimmt locker aus.
der jackhammer hat ja noch seiene ics, die bringt er heut abend vorbei. und dann sehen wir ja.
ich meld mich dann und teile euch das ergebnis mit.

grüße micha
-3dB
Stammgast
#30 erstellt: 15. Dez 2007, 15:27
Hallo Michael,

einen Kühlkörper zum Löten zu befestigen ist am Problem vorbei gedacht.
Wenn die Hitze über die Beinchen, den inneren Verbindungen über den Chip zum Gehäuse gelangt ist nützt ein Kühlkörper nichts mehr.
Nähere Informationen zum Thema Kühlen hier:
http://www.alutronic.de/index.php

Gruß Wilhelm
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