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KHV-IC TPA 6120 wer braucht den IC ?

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KHV-IC TPA 6120 wer braucht den IC ?

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Ultraschall
Inventar

#1 erstellt: 22. Nov 2007, 08:37

Da ich dauernd diesen Kopfhörerverstärker IC benötige, werde ich mal 100 Stück kaufen müssen(Mindestmenge).
Das ist mir aber dann auch zuviel und so möchte ich hier mal erfragen, wie euer Bedarf so wäre, wenn ich die hier(bzw. über meine Seite) für ca. 5,- € anbieten würde.

Danke für Eure Antworten

Ultraschall
Inventar

#2 erstellt: 23. Nov 2007, 20:14

Na gut, ich hänge mal einen Link zum Datenblatt ran, anscheinend kennt den hier keiner....

http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tpa6120a2.html

http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tpa6120a2.pdf

bearmann
Inventar

#3 erstellt: 23. Nov 2007, 21:28

Sers Ultraschall!

Ich kenne das kleine Biest schon ... nur hab' ich im Ohr, dass der nicht ganz so einfach zu verlöten sein soll?! Wenn ich mich recht erinnere, braucht der am Bauch quasi ein "Lötbett", oder?!
Da du den sicher schon des öfteren verbaut hast: Ist es gängiger SMD-Krams, oder ist er wirklich etwas tricky in der Handhabung?!

Problem wird weiterhin sein, dass es - von der überteueerten UB-Audio Platine mal abgesehen - kaum Platinen für den gibt. Bei Unisonus.com findet man noch eine ganz interessante Schaltung, aber das wars dann auch schon...
Und Lochraster ist ja mit dem 6120 nicht wirklich.

Grüße,
bearmann

rille2
Inventar

#4 erstellt: 23. Nov 2007, 22:21

Es gibt noch den QRV07:

http://sjostromaudio...view&id=43&Itemid=27. Aber mit ~30 EUR ist die Platine auch nicht preiswerter. Und fast alles SMD-Teile.

P.S. Ich habe noch ein paar TPA6120 da, d.h. akuter Bedarf besteht noch nicht.

[Beitrag von rille2 am 23. Nov 2007, 22:23 bearbeitet]

bearmann
Inventar

#5 erstellt: 23. Nov 2007, 23:16

Stimmt, Per Anders TPA6120 hatte ich vergessen...

Wie schauts denn nun mit'm Verlöten?! Tricky, oder nicht?

Grüße,
bearmann

rille2
Inventar

#6 erstellt: 24. Nov 2007, 00:28

bearmann schrieb:

Wie schauts denn nun mit'm Verlöten?! Tricky, oder nicht?

Eigentlich nicht. Man braucht aber für das Thermal Pad einen kräftigen Lötkolben. Die Platine muss dafür vorbereitet sein, d.h. an der entsprechenden Stelle auch Durchkontaktierungen aufweisen, was bei der von UB-Audio der Fall ist. Ansonsten hat der TPA6120 1,27 mm Pinabstand, das kann man noch gut löten.

Ultraschall
Inventar

#7 erstellt: 24. Nov 2007, 14:44

Oder Tricky von oben Loch 2,5...3 mm durchbohren. Auf dem Thermalpad vorm eigentlichen einlöten des IC, Cu-Draht anlöten, den dann von unten durch das große Loch stecken. IC an zwei diagonalen Pin fixieren, also festlöten, dann erst am Thermalpad weiterlöten, gründlich heiß machen, Zinn von Oben nachgeben und den Cu-Draht auch mit der Kühlfläche auf der Oberseite verlöten.
Geht nach einiger Übung recht gut.
Ansonsten ist die Leiterplatte bei dem IC schon recht kritisch, weil der erst oberhalb 100MHz anfängt, überhaupt in der Verstärkung abzufallen, also bei ungünstigen Layout oder parasitären Kapazitäten deutlich und schnell zum Schwingen neigt.
Aber das habe ich jetzt sehr gut im Griff, incl.

automatischen Offsetabgleich

Da muss ich noch neue Platinenfotos auf meiner Page reinstellen, da ist noch die vorige Generation zu sehen.

Na gut, scheint keiner richtig hier zu wollen, bestelle ich mir eben 100 Stück und arbeite die langsam ab. Zur Not könnt ihr euch ja später bei Gelegenheit bei mir melden, wenn dann doch Bedarf besteht.

Beste Grüße