Spagat zwischen PA und HIFI

http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_569.htm

Die ist nach genau der idee entworfen worden^^

http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_573.htm

^^gleiche idee, nur besser gelöst, und daher leider teurer

http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_699.htm

^^und noch eine, die auf guten wirkungsgrad getrimmt ist

Hi
danke für die schnelle antowort.Ich glaube die erste Box wär was für mich... Steht zwar kein preis bei,aber die chassis zusammen kosten gut 160Euro,also wird der bausatz wohl nicht die 200Euro grenze überschreiten... Der Rest ist leider zu teuer für mich.Hab leider vergessen ne preisvorgabe zu machen,also reich ich die jetzt nach Es sollte nicht mehr als 200Euro/stück sein!
Was haltet ihr eigentlich vom CT178?
Grüsse
Jan

Aber 91 dB 1W/1m sind doch nicht wirklich viel (eine Föön F3 schafft 112dB/1W/1m)
Unter "Mittelding zwischen PA und HiFi" verstehe ich Boxen mit 93 - 105 dB 1W/1m, also z.B. die o.g. Monitor MK II oder das Klipschorn.

Naja auch egal.

@mgo:mehr wirkungsgrad ist natürlich besser Weißt du denn da irgendwelche bausätze die in meinem preisrahmen liegen?
Greetz
Jan

Leider nicht.

Leider nicht.

Sehe ich auch so. Mittelding von Hifi und PA ist in diesem kleinen Preisrahmen imho nicht zu finden.
Klipsch hätte ich in dem Zusammenhang auch genannt, bzw. auch einige große Studiomonitore (z.b. Genelec 1038) die aber preislich auch weit jenseits der 200 und 2000 Euro liegen Alternativ könnte man auch gleich zu sehr gut klingenden kleinen PA-Boxen greifen, was ich in dem Fall bevorzugen würde. Aber das wird ebenfalls recht teuer und ist mit 200Euro bei weitem nicht getan (für die Verkabelung vielleicht ;)).

Vielleicht einmal ein kleiner Erfahrungsbericht.

Ich hab mich immer über die mangelnde Dynamik bei Hi-Fi Anlagen geärgert. Mir waren einfach die Beschneidungen im Pegelspitzenbereich ein Dorn im Ohr.

Da ich ein wenig Erfahrung mit PA habe lag es also nah, sich mit der Materie PA und Hi-Fi zu befassen. Das Ergebniss ist wie folgt:

Zunächst ist alles Aktiv getrennt. Vornweg sind Mixer und EQ, sowie diverse Effektgeräte eingeschleift.

Als Mixer ist ein MMX 820 von Monacor eingesetzt. Er ermöglicht 3 unabhängige regelbare Stereo Ausgänge.

Ein Ausgang geht auf einen Dual CV 441. Das ist ein Vollverstärker aus den 80igern. Er ist als frequenzvollwertiges Modul eingeschleift. Er treibt ein vollwertiges System, mit je 2 170er Bass-, 1 130 Mittel- und 1 Kalottenchassis, sowie ein Doppeldom Piezohorn an.

Diese Kombination ist die Standardanlage für normale Tage.

Als Weiteres kommt an dem 2. Ausgang des Mixers der EQ, gefolgt von einem Effektgerät von Behringer (Virtualizer DSP 2024P). Dieser ermöglicht eine Raumsimulation im Programm Binauralizer. Dieser ist ein Kompromiss zu einem fehlendem Dolby Digital Prozessor.
Darauf folgt eine aktive weiche von Behringer (Super X Pro).
Der High-Weg ist einer KME SPA500F vorbehalten, welche die Rear Mittel/Hochton Boxen im Bi-Amping ansteuert. Dort sind pro Box 2 130Mittelton und ein Kalottenhochtöner von Visaton eingesetzt.

Im Low-Weg ist eine Alesis Matica 900 zu Gange, wobei die Front im Monobetrieb je 1 x SP 300 von Monacor antreibt. Der 2. Kanal der Alesis ist mit vornweg eingeschleiftem M300 von t.c. in der lage, die rückwärtigen (Monobetrieb), unter den Rear Mittel/Hochton Boxen stehenden Basslautsprecher zu treiben. Sie bestehen aus je 1nem CPA 200/8 (für Conrad von Solton gefertigte LS mit 101 db)
Durch den Einsatz des t.c. ist es möglich, mit einem Delay Programm die stehenden Wellen zu kompensieren. Beide Low-Wege sind für den Bereich von 75Hz - 150Hz ausgelegt.

Da die Super X Pro über einen 5. Ausgang (Subbass), welcher von 10Hz - 75Hz arbeitet, verfügt, hab ich dort eine Phonic MAX 2500 angeschlossen. Sie treibt pro Kanal je 2 Kappa 12 von Eminence mit 102db Wirkungsgrad. Durch den Einsatz von Bassreflex Boxen ist eine tiefe Wiedergabe möglich.

Diese Kombination ermöglicht es, einen Sound "satt" zu erreichen. Es besteht durchaus die Möglichkeit, PA und HI-FI sinnvoll zu arrangieren.

Nicht verschweigen möchte ich die Tatsache, daß diverse Lüftergeräusche der endstufen tolleriert werden müssen.

Der Preisrahmen ist sicher nicht auf unterster Ebene, dennoch, Der Vorteil liegt bei der stetigen Erweiterungsmöglichkeit. Es muß ja nicht immer alles auf einmal sein.

hi,

Visaton Monitor 890. Klingt recht annehmbar und reisst Wohnzimmer ein. Nicht ganz billig aber Du wirst glücklich aus Nase und Ohren bluten nachdem Deine Freundin und deine Trommelfelle Dich verlassen haben. Hammerlaut und klanglich nicht schlecht.

Gruß
MH