Symmetrierverstärker und HDMI-Verteiler

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TurboOmega
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Nov 2007, 13:34
Hallo,

suche eine Bauanleitung für einen Symmetrierverstärker. Habe viele fertige Produkte gefunden, aber möchte so etwas wenn selber bauen...

Desweiteren suche ich, auch wenn ich nicht glaube, dass es das mittlerweile gibt, eine Bauanleitung zu einem HDMI-Verteiler....

Jann
anymouse
Inventar
#2 erstellt: 02. Nov 2007, 23:01

TurboOmega schrieb:
suche eine Bauanleitung für einen Symmetrierverstärker.


Was genau meinst Du mit "Symmetrierverstärker"?

Der Post Pegelanpasser hilft nicht weiter, oder?!
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Nov 2007, 15:52
Hmm......ich hab mir deinen Link angeschaut....es könnte fast das sein, was ich suche, bin mir aber nich so ganz sicher *G*

Also, ein Symmetrierverstärker macht eigentlich aus einem asymmetrischem Signal ein symmetrisches Signal. Also quasi eine vollwertige Wandlung zwischen Cinch zu XLR und nicht diese Zwischensteckerlösung, wie man sie sonst findet.
Ich bin dabei mir eine eigene Vorstufe für 7.1 zu bauen und da würde ich gerne das vorhandene asymmetrische Signal zu einem symmetrischen wandeln....

Jann
usul
Inventar
#4 erstellt: 03. Nov 2007, 22:43
Einfach 2 OPVs nehmen, einmal als "normaler" Impedanzwandler und einmal als invertierender. Wenn du in deiner Vorstufe eh zum Schluss eine Treiberstufe hast, brauchst du die nur nochmal als invertierende Stufe aufbauen.
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Nov 2007, 23:25
Hmm, ja, OK, wie soll ich das am besten erklären, was mein eigentliches Problem ist....

Also, ich arbeite mich in die Theorie ein, schaffe es aber nicht, eine Schaltung selber zu "entwickeln", also ich bräuchte einen Schaltplan mit den Werten, die man ankoppeln müsste, dann wäre das kein Problem mehr, aber alles andere ist einfach zu schwer....bzw. die Zeit fehlt, um mich intensiv drin einzuarbeiten...

Jann
usul
Inventar
#6 erstellt: 03. Nov 2007, 23:33
Wie sieht denn deine Vorverstärker-Schaltung aus?

Zum invertierenden Verstärker:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm
Mit R2=0 hast du einen Inverter, der nicht verstärkt.

Als OPV kannst du im Prinzip alles nehmen, was im Audio-Bereich so gängig ist.

Aber ohne die restliche Schaltung zu sehen, ist es schwer zu sagen, ob das gut kommt.
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Nov 2007, 00:21
Im Grunde genommen will ich nur einen vorhandenen alten AV-Receiver nutzen und dessen Cinch-Ausgänge zu XLR-Ausgängen wandeln und zwar nicht mit der gängigen Billigmethode, dass man die XLRs asymmetrisch belegt, sondern es richtig umwandelt! Die Endstufen (UCDs) haben symmetrische EIngänge, die natürlich auch so genutzt werden sollen....

Es geht mir also darum, dass ich das asymmetrische Signal, welches eigentlich intern an die Cinchbuchse geht umwandel und es dann mit XLR bereitstelle!

Ich bin nicht all zu bewandert in der Konstruktion solcher Schaltungen, sondern bin eher der Nutznießer an fertigen Schaltungsvorschlägen.

Daher auch meine Probleme mit dem Verständnis. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich in meinem bisschen Freizeit die Sachen nutzen will und nicht da auch noch Theorie lernen möchte, sondern eher learning-by-doing mit Vorschlagsschaltungen....

Jann
akw_clayman
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Nov 2007, 00:41

usul schrieb:
Zum invertierenden Verstärker:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm
Mit R2=0 hast du einen Inverter, der nicht verstärkt.



mit R1=R2 erhält man einen inverter; R2 darf nicht 0 werden!!!
usul
Inventar
#9 erstellt: 04. Nov 2007, 01:09

akw_clayman schrieb:

usul schrieb:
Zum invertierenden Verstärker:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm
Mit R2=0 hast du einen Inverter, der nicht verstärkt.


mit R1=R2 erhält man einen inverter; R2 darf nicht 0 werden!!!


Oh Mann, da hab ich wieder mal nicht nachgedacht
Stimmt natürlich. Kommt davon, wenn man nur immer mit nichtinvertierenden Sachen arbeitet


TurboOmega schrieb:
Im Grunde genommen will ich nur einen vorhandenen alten AV-Receiver nutzen und dessen Cinch-Ausgänge zu XLR-Ausgängen wandeln und zwar nicht mit der gängigen Billigmethode, dass man die XLRs asymmetrisch belegt, sondern es richtig umwandelt! Die Endstufen (UCDs) haben symmetrische EIngänge, die natürlich auch so genutzt werden sollen....

Ich gehe mal davon aus, dass du zwischen Vorverstärker und Endstufe nicht gerade 10 Meter oder mehr zu überbrücken hast. In dem Fall: Lass es asymmetrisch! Eine Umwandlung auf ein symmetrisches Signal macht hier keinen Sinn, sondern bringt dir nur zusätzliche Bauteile in den Signalweg, die aber keine Vorteile bringen.
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Nov 2007, 04:32
10m oder mehr können es durchaus werden, da ich gerne die Elektronik in einen anderen Raum unterbringen möchte. Desweiteren mag ich PA-Studio-Technik einfach und dazu gehört auch eine ordentliche XLR-Verkabelung. Andere geben Unmengen an Geld für Kabelklang oder sonstige Sachen aus und ich hab halt die Macke, dass ich von einer Technik überzeugt bin, die ich gerne Zuhause hätte, auch wenn sie mir keinerlei Vorteile bringt..

Jann
zucker
Inventar
#11 erstellt: 04. Nov 2007, 21:57
Hallo Jann,

was mir unklar ist:

Oben hat einer einen Link zu Richards Plan gesetzt; der ist 1A verwendbar. Warum wird das nicht angenommen? Der Mann weiß wovon er schreibt.

Und hätte einer der hier Anwesenden (sorry für die Direktheit) einen Funken Ahnung davon, wäre zumindest ein OK und Danke zum Schaltbild von Richard erfolgt.





mit R1=R2 erhält man einen inverter; R2 darf nicht 0 werden!!!


http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm

Mit Verlaub - Warum darf R2 nicht 0 werden? Es käme zwar bei E+ = 0 und in dem Fall E- = 0 nix mehr hinten raus aber dürfen tut man das schon. Immerhin arbeitet so, ein als Volumensteller gearteter OPV in invertierdender Beschaltung.
akw_clayman
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Nov 2007, 01:44

zucker schrieb:
Mit Verlaub - Warum darf R2 nicht 0 werden?


weil dann von der gefragten funktion eines invertierenden verstärkers nix mehr übrig bleibt; von anderen schaltungen war ja nicht die rede.
anymouse
Inventar
#13 erstellt: 06. Nov 2007, 18:12

TurboOmega schrieb:
PA-Studio-Technik einfach und dazu gehört auch eine ordentliche XLR-Verkabelung.


Noch ein paar Threads:
Ein paar Fragen zu meinem Balanced Line Transmitter Projekt

Schau Dir einmal auf
ESP die Projekte #51 und #87 an.

Das Problem bei der Verbindung Home <-> PA sind neben der symmetrischen/asymmetrischen Beschaltung auch unterschiedliche Pegel.

Wandeln: Symmetrisch<>unsymmetrisch, +4dB<>-10dB

Symmetrierer mit Operationsverstärker.

Alternativ kann man natürlich eine schnöde DI-Box einsetzen
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Nov 2007, 14:44
Genau so etwas habe ich gesucht!!!! Vielen vielen Dank!

Ich muss erst einmal meine Relaissteuerung fürs Heimkino bauen, danach folgt der Bau meiner Endstufen und dann gleichzeitig der EInbau von XLR-Ausgängen am Receiver *freu*

Jann
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