bastelspass mit LEDs

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schubidubap
Inventar

#1 erstellt: 18. Sep 2007, 11:06

moin.

alsooo. Ich möchte eine bisschen was mit LEDs ausleuchten (ist eigentlich eher fun als sonstwas)

wichtig für das ganze ist nur:

muss mit Batterie betrieben werden können (also keine Autobatterie sondern sowas richtung 9V Block,...

also es geht darum ein Plastikmodell zum leuchten zu bringen.

dafür wollte ich ein paar richtig helle LEDs nehme (geringe wärmeentwicklung und geringe Leistungsaufnahme - aber trotzdem ordentlich hell)

gebraucht werden 22 LEDs (sagen wir 25)

die dinger müssen richtig hell können (glaube Ultrahell ist das hellste?)

wie sieht es mit der richtwirkung aus? (z.T. wäre Kugelförmiges abstrahlverhalten wünschenswert und z.T. auch gerichteter)

wobei gerichtet das wichtigste ist. das Kugelförmige wird durch die Helligkeit ersetzt werden.

das ganze soll in 2 verschiedene bereichte unterteilt werden.

also über 2 unterschiedliche schalter schaltbar.

1x 5 LEDs
1x 20 LEDs

können also auch 2 komplett andere stromkreise sein,...

Platz ist in dem GEhäuse selbst mehr als genug da.

frage ist: Welche LEDs / welcher schalter (der muss unauffällig, klein und schwarz sein!) und vor allem welche Spannungsversorgung?

Muss ich sonst noch irgendwas beachten (ausser Polarität bei den LEDs...)

die LEDs selbst müssen grün sein und ohne gehäuse!
also nur die LED bei der unten die beiden anschlüsse raus schauen.

greetz Malte

RooMQuake
Stammgast

#2 erstellt: 18. Sep 2007, 23:38

Hi,

mit 25 LED's dürfte der 9V Block nicht lange mitspielen.

Hier mal was zum einlesen.

Grüße

tiki
Inventar

#3 erstellt: 19. Sep 2007, 22:31

Das hier habe ich mal aus 16 (damals) Ultrahellen gebastelt, macht einen duften Spot.

_Preamp_
Stammgast

#4 erstellt: 20. Sep 2007, 20:45

Was strahlst du denn da gerade an? Sieht aus wie Pyrit auf Calcit...
Und wo bekommt man so tolle Linsen her?

Gruss, Lasse

tiki
Inventar

#5 erstellt: 22. Sep 2007, 14:24

Oi, ein Mineralienkenner!

Die Linsen sind vor einigen Jahren von einer kleineren Bude gekauft, das finde ich auf Anhieb nicht mehr. Es könnte allerdings 1998

hiergewesen sein. Die Unterlagen dazu sind im Keller archiviert...
Allerdings ließ ich die ursprünglich vorhandenen flachen Ränder gleich dort abschleifen, so daß man sie schön im 11x11-Raster anreihen konnte. Mit Sekundenkleber auf ein Diaglas geklebt, ergibt sich dieses Array. Interessant ist hier die 100%-Flächenausnutzung, was man mit kreisförmigen Linsen nicht erreichen kann. Außerdem ist die chromatische Abberration bzw. die Farbzerlegung blau/gelb bei dieser Ausführung längst nicht so ausgeprägt, wie bei den LEDs allein.

Wenn ich mich recht erinnere, kosteten die als Muster gelieferten 20 Linsen aus BK7-Glas um die 50 Euro. Der Standardpreis lag höher.

Ursprünglich hatte ich vor, sie abformen zu lassen und in PMMA nachzubilden, doch dazu kam es bisher nicht. Außerdem sind natürlich die Abbildungseigenschaften vom Brechungsindex abhängig, insofern lieferten die PMMA-Klone sicher andere Ergebnisse als die BK7-Originale.
Heute haben allerdings LED-Einzelexemplare mehr "Dunst" und vor Allem mehr Effizienz als dieses spaßige Array.