Lautsprecher LED-Betriebsanzeige

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hapu2000
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Apr 2007, 16:34
hallo,

ich habe vor mir ein paar standlautsprecher zu bauen.
dabei möchte ich eine art betriebsanzeige einbauen. es sollen drei leds (20 mA, 3,3 V) leuchten, wenn die lautsprecher vom verstärker angesteuert werden. die leds sollen also keine eigene stromversorgung durch eine batterie oder einen zusatztrafo erhalten. natürlich darf der klang der lautsprecher nicht verfälscht werden. vielleicht kann mir einer eine kleine schaltung erstellen. ich dachte mir das die leds einen kondensator als puffer erhalten sollen, der die leds ca 1-5 minuten mit 3-3,3V versorgen können, wenn der ton mal etwas ruhiger wird. wäre echt super wenn mir jemand bei der umsetzung meiner idee helfen könnte.

mfg ronny
Rockford_:-D
Stammgast
#2 erstellt: 17. Apr 2007, 21:53
5 bauteile,,, kondensator recht groß
diode
wiederstand und einen spannungsregler IC,,, z.b LM317T
die diode benützt man um die negativen spannungen rauszuschneiden dannach den kondensator(elko) als puffer von dem kondensator in den IC In und dann am Out put des spannungsreglers einen widerstand mit sagen wir ca 60ohm (20mA konstantstromquelle) dann
vom adjust ausgang dieses Ic hinter den widerstand und vom wiederstand in die LED,,,


des könnte funktionieren es wär mir allerdings lieber wenn sich da jemand mit mehr erfahrung drüberblicken könnte

MFG Rockford
mrlongie
Stammgast
#3 erstellt: 17. Apr 2007, 23:41
Ich hab Bedenken, dass der Verstärker überhaupt genug Spannung an die Lautsprecher liefert, als dass man damit dann LEDs betreiben könnte. Also ich bestreite nicht, dass er es könnte, ich bestreite nur, dass du in jedem Falle über die Betriebsspannungsschwelle + Verluste des LM317 kommst.


[Beitrag von mrlongie am 17. Apr 2007, 23:42 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#4 erstellt: 18. Apr 2007, 00:11
Das Problem hier ist eigentlich der Regler..
denn ne LED leuchtet erst ab ca den angegeben wert. der strom bestimmt dann die helligkeit

es wäre besser einen stromregler zu nehmen !
und..die LED = leuchtDIODEN! schneiden schon selber das raus was sie brauchen
so braucht man keine extradiode, auch ne gleichrichtung am Stromregler wird somit nicht benötigt.

Mir fällt leider nur grade kein passendes IC ein..
hapu2000
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 18. Apr 2007, 08:55
ich danke euch schoneinmal für eure schnellen antworten. den beitrag von rockford finde ich ganz interessant und die bedenken von longie leuchten mir auch ein. vielleicht könnte man das probelem der zu geringen spannung auch mit einem spannungswandler angehen. falls es einen passenden strom- bzw. spannungsregler geben sollte, wäre das auch sehr interessant.

mfg ronny
Rockford_:-D
Stammgast
#6 erstellt: 18. Apr 2007, 15:49
ich benützt diese diode auch nur um diesen kondensator zu laden und um in ruhezeiten von ihm zu zerren dass ganze kann ich nicht wenn ich den kondensator mit welchestrom belaste,,,

ja der LM317t hat sicher einen verlust aber die spannung von diesem verstärker beträgt mindestens sagen wir mal 10 volt dass dürfte er locker schaffen

ich hab diesen IC bei mir als LED schaltung verwendet in der er meine LEDs im takt der musik schaltet funktioniert prima ab etwa 7 VOltAC 3-4 V DC des heißt nach dieser diode ist er gleichgerichtet und gepuffert wird er vom kondensator...
der IC als verwendete Konstantstromquelle ist sinnvoll um diese LED nicht zu zerstören und die spannung die somit dieser kondensator besitzt ob 5,10 oder 15 Volt ist egal,,,


es müsste funtionieren

ich lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren da ich so etwas noch nie gemacht habe,,,
mrlongie
Stammgast
#7 erstellt: 18. Apr 2007, 18:19
LM317 als Konstantstromquelle?
Und angenommen, man hat etwas wirkungsgradstarke Lautsprecher -> 7V AC und dann dauerbrennen der LED (wie gefordert). Dann schönen Gruß vom Nachbarn
Rockford_:-D
Stammgast
#8 erstellt: 18. Apr 2007, 20:48
kommt natürlich an für welchen lautsprecher man dass benützt,,, *G* sicher ned bei nem hochtöner,,,

und stimmt natürlich mrlongie dass man das ganze nur mit einer bestimmten laustärke betreiben kann,,
aber ich hab auch gesagt bei etwa 3VDC und wie du weißt erhoht sich die spannung etwas des heißt man hat niemals 3V AC



wie gesagt dass ist meine Idee wenn jemand ne bessere hat her damit,,,
Jacky_Lee
Gesperrt
#9 erstellt: 19. Apr 2007, 19:38
Die dioden parallel nicht in reihe schalten, vor jede einen Widerstand der für ca 80% der maximalspannung des amps vorgesehen ist und gut..
Außerdem, bitte n STROMREGLER, ich kann ne led an 240V anschließen !muss nur für sorgen das da nur 20mA durchmachen...
xutl
Inventar
#10 erstellt: 19. Apr 2007, 19:41
Nur mal so zwischendurch:
Wofür soll das gut sein?

Wenn die LS angesteuert werden, HÖRE ich das doch.....
Mänumeier
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Apr 2007, 20:52
Hallo, ich habe da mal eine IDEE.

Wenn das nicht gehen solte, EINWAND!


Also, hat dein Verstärker / Endstufe Leds?

Also z.B VU anzeiger mit Leds oder so etwas, wenn ja, kanst du die Leds an diesen anschliessen, bei meinem sind glühbirnchen an 6,3 Volt angeschlossen, da mein Verstärker immer so Heiss wurde habe ich noch ein kleiner Ventilator darangehängt 6 V. Funktioniert prima.

Also wenn du so etwas in deiner Endstufe / Verstärker hast und weist wieviel Volt diese haben anschlessen. Wenn du es nicht weist. Messgerät vom Elektriker verlangen und nachmessen.


PS: Bei einwänden sofort melden. Habe das nämlich noch nie gemacht!!!!!


[Beitrag von Mänumeier am 19. Apr 2007, 20:54 bearbeitet]
Rockford_:-D
Stammgast
#12 erstellt: 19. Apr 2007, 22:38
@Mänumeier.... ja dass ganze wird denk ich schon gehn wenn es die vorwiederstände mitmachen nur man hat hald immer noch dass problem dass man von der amp in die LS muss,,,

@Jacki mit vorwiederständen ist dass immer so ein problem sie leuchten dann nur wenn man die amp voll sehr weit auslastet,,, am besten wäre is mit einer reinen strombegrenzung aber nicht mit einem LM317T sondern mit einem anderen IC der keine so großen verluste mit sich bringt,,,
zucker
Inventar
#13 erstellt: 20. Apr 2007, 09:56
Hallo,

es soll sicherlich nur eine Anzeige ohne Limiter oder echten Clippeingriff werden?

So kann man das machen:


Bekannt sein muß die Ua der Endstufe. Danach werden dann die Z abzüglich der Uf der LED bestimmt, um LED 1 ... 3 nacheinander bei jeweils zugehöriger Amplitude anzusteuern. Die jeweiligen R sollen max 20mA zulassen. Parallel zu jedem R kann man noch einen kleinen C legen, dann zappelt es etwas weniger.
Dreht man eine LED um, so wird sie höher ihrere Uf + Uf der Z leuchten, also eine Signalanzeige bei niedriger Amplitude anzeigen.
hapu2000
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 20. Apr 2007, 11:08
hallo,

also die leds sollen auf keinen fall im tackt der musik flimmern oder sowas. sie sollen einfach nur aufleuchten, sobald sagen wir mal flüster bis nicht ganz zimmerlautstärke erreicht ist. ich dachte mir ein kondensator wäre auf jedenfall nötig um kurze (max 5 min.) stille momente die led am leuchten zuhalten. ich möchte auch keine extra leitung vom verstärker zum lautsprecher legen müssen. das zweiadrige lautsprecherkabel muss reichen.
ich danke nochmals für eure unterstützung, aber ich denke die optimale lösung ware noch nicht dabei.

mfg ronny
-3dB
Stammgast
#15 erstellt: 20. Apr 2007, 11:44
Hallo Ronny,

bei "flüster bis nicht ganz zimmerlautstärke" ist die
Ausgangsspannung des Verstärkers zu gering um deine LED(s)
zu treiben.
Bei 1 Watt an 8 Ohm kommst du gerade einmal auf 4V Spitze.
Z-Diode, Vorwiderstand etc. nicht eingerechnet.

Gruß Wilhelm
hapu2000
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 20. Apr 2007, 12:36
danke wilhelm,

das mit den etwa nur 4V spitze ist ja das problem, dass ich mit meinen geringen elektronikwissen nicht alleine bewältigen kann. aus diesen grund hab ich mich ja an euch gewendet. aber ich dachte da die leds gerade einmal 0.2 Watt benötigen, dachte ich mir, das müsste doch zu schaffen sein.

mfg ronny
Rockford_:-D
Stammgast
#17 erstellt: 20. Apr 2007, 13:30
0,6 Watt benötigen LEDs
jetz rechnet des mal 3 und dann noch verluste,,, dann sind wir scho bei 3 watt,,,
kauf dir 2 NickelCadmium akkus hau nen gleichrichter davor und speiße diese akkus vom lautsprecher dann hast du nen wirklich großen puffer und du musst nicht mit nem anderen schmarn rumpfuschen wenn sie leer sind des dann wirklich extrem selten
vorkommt einfach aufladen fertisch,,
hapu2000
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 20. Apr 2007, 14:31
bei akkus leuchten die leds ja die ganze zeit.
sie sollen nur leuchten wenn musik gespielt wird.
und wiese die 0,6W mal drei???
eine led 3,3V und 20mA, also bei parallelschaltung der drei leds: 3 x 0,02A x 3,3V = 0,198W
mrlongie
Stammgast
#19 erstellt: 20. Apr 2007, 14:55
Die Nennleistung einer LED liegt im Bereich von 40-50mW! Welche Leistung letztendlich gefordert wird, entscheidet der Vorwiderstand bzw. wieviel Spannung an ihm anfällt.

Meine Idee: Ich stell mir einen Widerstand in Reihe mit einer Diode an einem Kondensator um die 10000uF vor. Dahinter dann eine Konstantstromquelle.

Etwa so:


In der Simulation funktioniert die Schaltung einwandfrei. Allerdings sind die Bauteilgrößen mehr oder weniger aus den Haaren herbeigezogen. Das müsste noch jemand mal verifizieren.
Rockford_:-D
Stammgast
#20 erstellt: 20. Apr 2007, 15:58
eine frage welches simulationsprogramm hast du benützt ich suche scho länger eines,,, ????
mrlongie
Stammgast
#21 erstellt: 20. Apr 2007, 18:19
LTSpice/Switchercad
zucker
Inventar
#22 erstellt: 21. Apr 2007, 05:42
Und die Stromquelle benötigt dann wohl keine Spannung?

Allein an der BAT fallen 300mV ab, D5 nimmt im günstigsten Fall einer rt 3mm LED 1.75V Uf, R3 verbrummst nochmals 600..700mV und der T will ebenfalls etwas abhaben.
Das macht in etwa 4V Verlust aus (Längs R und Ril des Q1 geschätzt)

Also, um die Uf der LED kommt man nicht herum, will man keine zusätzliche Ub einspeisen.

Nimmt man meinen obigen Plan mit den Z, dreht eine LED um, dann fallen über die Z nur 600mV ab, weil sie im Normalbetrieb läuft (Strom fließt dann von Masse nach Ub- der Endstufe - man kann dann auch gleich eine normale D oder Shottky (300mV Uf) einsetzen).
Die Uf der LED kommt auf den Typ an, wird im günstigsten Fall bei 1.75V bei ca. 5mA liegen. Damit muß also ein Signal von ca. 2.35V Us (1.66V~eff) anliegen, welches an 8R eine Leistung 345mW erzeugt.
Zugegeben, sie wird zur Musik takten, zumindest bis die Amplitude an ihrer leisesten Stelle die Spannung nicht überschritten hat.


0,6 Watt benötigen LEDs

Wie kommt man auf den Wert? Bei 20mA wird sogar eine 3.3V Uf LED nur 66mW verbraten.


ich dachte mir ein kondensator wäre auf jedenfall nötig um kurze (max 5 min.) stille momente die led am leuchten zuhalten


C = (A x s)/U
(20mA x 300) / 1.75V = 3.42 F

Ob es solche großen Kapazitäten überhaupt gibt? Davon abgesehen - der C darf nur parallel über der LED liegen und das auch nur, wenn vornweg eine D in Reihe liegt um den Strom nach einer Seite zu sperren. Ansonsten wird sich die Endstufe wahnsinnig freuen, der C als R fungieren und DAS dürfte in dem Fall so ziemlich 0R über alle Freq. werden.

Also Jungs, entweder extra Ub (dann ist alles machbar) oder flackern und erst ab einer gewissen Ua der Endstufe.

Eine Maßnahme wäre eventll. noch eine Spannungsverdopplerstufe - Allerdings - das Doppelte von Nix bleibt nix.
Dann kann man eigentlich auch eine 2. Strippe aus der Endstufe ausführen, die die Ub für eine Schaltung führt.
Und mal so ganz nebenbei - worin besteht der Sinn des Ganzen wenn das Böxli doch sowieso tönt?
Jacky_Lee
Gesperrt
#23 erstellt: 21. Apr 2007, 10:48
solche großen kapazitäten gibt es,zucker.
Sogar günstig. Such mal nach "Goldcap"


PS an rockford.
Zucker is hier einer der "meister"


[Beitrag von Jacky_Lee am 21. Apr 2007, 15:43 bearbeitet]
Rockford_:-D
Stammgast
#24 erstellt: 21. Apr 2007, 11:30
ja genau des wollt ich gerade auch schreiben...
coldcap rein und dioden vorne drann


aber trotzdem das ganze gefällt mir nicht,,, ^^

anstatt dem golcap würd ich ja noch lieber 2 akkus reinhaun,,,

aber auch dass gefällt mir nicht genauso wie meine idee und die von zucker is auch ned des perfekte dafür...

wir müssen ganz anders denken ich weiß nur noch ned wie,,
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