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Suche "Universal Vorverstärker" Schaltplan.+A -A |
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Autor |
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MReimer
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Jan 2007, 14:17 | |||
Hallo, wie bereits in diesem Thread beschrieben: http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=4082 möchte ich einer Kompaktanlage einen Ausgang verpassen. Mittlerweile tippe ich darauf, dass es sich um einen Kristall-Tonabnehmer für den Plattenspieler handelt, da er ohne weitere aktive Vorschaltungen mit dem CD-Eingang auf einem Umschalter hängt. Nach dem CD-Eingang kommt dann noch die bisher unbekannte Vorschaltung aus Kondensator und 1 MOhm Widerstand parallel. Ich hoffe, dass dieser Aufbau nicht als Verzerrer fungiert und somit davon auszugehen ist, dass auf dem Umschalter ein verzerrtes Signal liegt. Meine Idee ist jetzt direkt am Wahlschalter das Signal abzunehmen, welches natürlich noch viel zu schwach für einen externen Verstärker ist. Alternativ habe ich auch noch Anschlüsse vor der Klangregelstufe. Hier wurde durch eine einfache Transistorstufe (ein Transistor pro Kanal plus einiger Widerstände und Kondensatoren drumrum) von unbekannter Qualität schon etwas verstärkt. Brauchen würde ich dafür einen Vorverstärker, optimal wohl mit einem OP Amp, der am Eingang regelbar ist. Ich könnte so einfach solange am Poti spielen, bis mein Ausgangspegel stimmt. Das ist alleine schon deshalb sinnvoll, da ich den möglichen Eingangspegel nicht bestimmen kann. Dafür wäre wohl ein Oszilloskop nötig, welches ich nicht habe. Das ganze soll vom Trafo in der Kompaktanlage versorgt werden. Darf also nur wenige mA brauchen. Ich tippe auf eine Gleichspannung von 12V in der Kompaktanlage, da auf dem Motor des Plattenspielers 12V steht. Ich messe das aber nochmal nach. Als ersten Ansatz hätte ich an folgendes gedacht: http://www.rason.org/Projects/opamps/opamps.htm Zweites Bild "TL082 BIFET Op Amp Audio PreAmplifier" Hier gefällt mir schonmal auf Anhieb nicht, dass der Ausgang geregelt wird. Das Poti müsste also noch rüber an den Eingang (Wie?). Passt die Schaltung ansonsten zu meinen Vorgaben, bzw. wo muss noch geändert werden? Vielen Dank schonmal im Voraus für jede Hilfe! [Beitrag von MReimer am 06. Jan 2007, 14:24 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#2 erstellt: 06. Jan 2007, 19:34 | |||
Setze einfach statt des 100k Festwiderstandes zwischen Pin 7 und 1 provisorisch einen Einstellregler ein. Und schon kannst Du rumspielen , bis der Pegel stimmt. dann den Einstellereglerr ohne ihn zu verstellen auslöten, ausmessen und einen passenden Festwiderstand rein. Damit ist das Poti am Ausgang eingespart und die Sache kommt der Qualität der Schaltung auch noch zugute, weil mehr Versärkung für die Gegenkopplung des OPV übrigbleibt. Und es rauscht weniger. Der 0,1 µF vorn am Eingang muß größer sein, sonst hast Du zuwenig Bässe. Dort besser 22µ rein. |
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MReimer
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 06. Jan 2007, 20:16 | |||
Ich gehe davon aus, dass du Pin 2 meinst. Welchen Wert sollte ich da mitbestellen? 200k?
Ist nicht, da ich nicht mal eben einen passenden Widerstand beim Laden um die Ecke holen kann. Ich müsste erst wieder bestellen. Aus diesem Grund auch gleich die Frage: Darf das Poti denn ohne Zerstörung in die Endlagen gefahren werden? Meine 200k wären wohl kein Problem, aber was ist mit 0 Ohm? Sollte hier besser ein Widerstand in Reihe?
Geht klar. Was bewirkt dieser überhaupt? Die englische Seite redet von "reduces noise". Was heißt das? Danke schonmal für die Hilfe. Sobald dieses Thema auch durch ist, bestelle ich meine Teile und melde mich wieder, wenn ich irgendwo Erfolg haben sollte. Ich habe mir jetzt mal das Datenblatt geladen und musste feststellen, dass der TL082 mit +-15V für VCC angegeben ist. Ich gehe davon aus, dass ich mit meinen 12V dann ein Problem bekommen könnte? Datenblatt: http://www.reichelt....52FTL082%2523STM.pdf |
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Ultraschall
Inventar |
#4 erstellt: 07. Jan 2007, 12:58 | |||
Ja Pin 1 und 2 meinte ich. Bestelle mal 100k, weil die Verstärkung ist hier der Wert des 100k Potis durch den 1k Im Einagng also maximal 100. DEn auf Null stellen ist kein Problem. Der 082 ist kurzschlussfest...und er läuft auch mit nur +-5V=10Volt siehe obere Diagramme auf Seite 4 des Datenblattes. Eventuell solltest Du Dir für die 1k auch mal zwei (Oder gleich einen 100er Beutel, die braucht man immer wieder. Und der 100 Beutel Metallfilm kostet 2,40 €) 10k mitbestellen. Weil Vu=100 wirst Du nie brauchen. Und der 1k ist gleich dem Eingangswiderstand dieser Schaltung. Setzt Du dort 10 k rein hat die Schaltung den zehnfachen Eingangswiderstand und automatisch eine zehnmal tiefere untere Grenzfrequenz. Der 0,1µf blockt (hält ab/sperrt) Gleichspannungen von der vorhergeheden Stufe vom OPV Eingang ab. Diese würde der OPV sonst mitverstärken wollen und wohl gnadenlos den Ausgang in die Sättigung fahren. Außerdem legt er die untere -3dB Grenzfrequenz fest. Die ist dort wo sein kapazitiver Blindwiderstand gleich dem Eingangswiderstand ist. |
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MReimer
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 08. Jan 2007, 20:55 | |||
Ob ich Vu=100 nicht brauche, wird sich zeigen. Kommt drauf an wie oft man den Pegel vom Plattenspieler verstärken muss, bis man auf "Line-Pegel" kommt. Wenn aber ein größerer Widerstand anstelle des 1k gut ist, könnte man den 100k Festwiderstand nicht lassen wo er ist und stattdessen dem 1k Festwiderstand den 100k Einstellregler in Reihe schalten? So wäre der Eingangswiderstand regelbar und der wäre dann, in Abhängigkeit von dem Verstärkungsfaktor und dem 100k Widerstand, immer so hoch wie möglich. |
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