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OPA2604+A -A |
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Autor |
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michael32
Ist häufiger hier |
#151 erstellt: 08. Jul 2006, 06:47 | |
übrigens habe ich bis um drei Uhr gut geschlafen dann hat es mich wieder gepackt. Meine Frau spricht schon kaum noch mit mir, aber sie beruhigt sich auch wieder. Nur gut das meine Tochter nicht da ist, sie hätte wohl schon längst die Jungens mit den weisen Jacken gerufen. MfG Micha werde es hier noch mal versuchen dass das Bild auch sofort zu erkennen ist. Ist übrigens der Aufbau auf Lochraster. http://imageshack.us/index.php http://img225.imageshack.us/img225/9705/beidestufen10015br.jpg [Beitrag von michael32 am 08. Jul 2006, 08:13 bearbeitet] |
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zucker
Inventar |
#152 erstellt: 08. Jul 2006, 07:22 | |
Na siehste, das untere Bild zeigt doch schon mal zwei saubere Striche. Die Wackler kommen bestimmt vom fotofieren, kenne ich zur genüge. Stell vor den Oszi eine Dose, Büchse oder sonstiges, den Foto darauf in Bildhöhe und nimm den Selbstauslöser - wird 1A Bild.
Und genau da ist das Problem, also nicht Ultra, sondern die v und der OPV an sich. Dein oberes Bild zeigt wieder eine Übersteuerung des unteren Kanals mit der Ua. Dreh den Eingang, also Ue soweit zurück, bis Ua ebenfalls ein sauberes Sinussignal wird. Dann zählst Du vom unteren Amplitudenbogen bis zum oberen Amplitudenbogen die Kästchen aber genau! Das ist übrigens die Uss, Spitzenspannung. Reicht die Teilung für ein genaues ablesen nicht aus, dann mußt Du die nächst tiefere Teilung einstellen. Die Anzahl der Kästchen wird mit dem Faktor auf dem Div/Volt Teiler des Oszi multipliziert. Steht der angenommen auf 20V und Du zählst 8 Kästchen, dann entspricht Dein Signal einer Amplitudenhöhe Uss von 160V~. Ist am Tastkopf auch noch x10 eingestellt, dann wären das 1.600V~ Selbiges tust Du mit dem Eingangsignal. Dazu mußt Du bestimmt den Teiler für Kanal 1 sehr weit runter drehen, damit der volle Oszischirm ausgeleuchtet wird. Sollten sich dabei Verwurschtelungen mit beiden Kanälen einstellen, dann schalte auf 1 Kanal Modus und ließ Kanal 1 alleine ab. Manchmal klappt die Triggerung nicht so recht, wenn Kanal 1 auf 20mV steht und Kanal 2 auf 20V. Beide Werte gut aufschreiben und vergleichen. Dann kannst Du mit Ua / Ue schon mal die tatsächliche v ermitteln. Die 40Mhz, die Detlef ansprach, werden mit dem Time/Div Drehknopf eigestellt. (Wie das beim Hameg heißt, weiß ich nicht, wird aber sicher Standart sein). T = Periodendauer in s T = 1/F T = 1/50Hz T = 0.02s Time/Div auf 20ms stellen und eine ganze Periode 50Hz Wechselspannung muß auf den Schirm passen. Ob das der Oszi so darstellt, muß in der Anleitung stehen. meiner tut es zB. nicht. Bei ihm muß ich zur F Ermittlung eine Halbwelle auf den Schrim bekommen, deren Anfangs-u. Endpunkt exakt auf der "0" Linie liegen. Dann muß ich die waagerechten Kästchen zwischen den beiden Punkten zählen und mit dem eingestellten Time/Div Wert multiplizieren. Eine Halbwelle mit 25Hz (also 50Hz Vollwelle) liegt bei 2ms voll auf dem Schirm. Dabei sind 10 Kästchen dazwischen. 10 x 0.002 = 0.02 = 50Hz Der OPV: Das Herzstück eines OPV ist seine Differenzeingangsstufe. Das sind 2 Transistoren in Emitterschaltung mit zusammengefassten Emittoren. Und damit ich mir die Finger nicht wund kloppen muß, machst Du mal einen kleinen Abstecher zu diesem Fred: http://www.hifi-foru...thread=19&postID=1#1 und suchst Dir den Absatz "Die Differenzeingangsstufe". Ich hab Dir die Absatzüberschrift eben mal rot gefärbt, findest Du beim runterscrollen besser. Das Extrem ohne Gegenkopplung sieht dann so aus: Das Bild zeigt den Fall ohne Gegenkopplung (die stellt nämlich die Verstärkung ein und ist grün gestrichelt vom Ausgang auf die Basis des 2. Diff-T (T2) eingezeichnet) und stellt den Zustand der Ströme und T`s beim Durchgang einer positiven Halbwelle dar. Würde eine negative Halbwelle am Eingang anliegen, dann würden sich die eigezeichneten Halbwellenbögen umkehren. T3 und T4 stellen einen Stromspiegel dar, T6 und T5 sind die Spannungstreiber in push pull Betrieb, T7 und T8 die Gegentaktendstufe. Das Bild ist skizziert. Ist keine Gegenkopplung vorhanden oder die v sehr groß, dann kommt hinten ganz viel Spannung bei ganz wenig Eingangsspannung (Ue) heraus. Wird Gegengekoppelt, versucht T2 T1 zu folgen und reduziert somit die Verstärkung. Das nennt man eine geschlossene Schleife. Es ist praktisch die Regelung für den Verstärker und seine Verstärkung. Ist die Gegenkopplung nicht dabei, spricht man von einer offenen Schleife oder "Open Loop". Du mußt nun also Deine Verstärkung mittels der Gegenkopplung auf das Maß bringen, wo der Verstärker bei xxmV Ue nicht übersteuert. Es sei denn, Du willst aus dem analogen Ue Signal ein digitales machen. Dann muß er übersteuern und das sogar kräftig, um die Flanken so senkrecht wie möglich zu machen. Und sakra - stell den Plan ins Bild! |
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Ultraschall
Inventar |
#153 erstellt: 08. Jul 2006, 09:05 | |
Gibt ja gerade nichts zu sagen. Zucker hat mal wieder alles gesagt. Fragen offen ? (Gut, das Du Dir mal Ruhe gegönnt hast.) Kannst ja mal hier unter "Anwendungen mit Operationsverstärker" gucken, um Grundlagen wie Verstärkungseinstellung etc. zu pauken. |
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michael32
Ist häufiger hier |
#154 erstellt: 08. Jul 2006, 09:50 | |
hallo, bin grad dabei das HF Gehäuse zu bauen. Werde es wohl heute noch fertig bekommen und dann schaun mir mal was wird. Die Seite von Zucker sehe ich mir auf jeden fall noch an. Meld mich wenn ich die Schaltung ins HF eingebaut habe, besten dank erst mal. MfG Micha |
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zucker
Inventar |
#155 erstellt: 08. Jul 2006, 09:56 | |
Na los, wer letzter ist gibt ein Bier aus. |
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michael32
Ist häufiger hier |
#156 erstellt: 08. Jul 2006, 11:14 | |
jau ein Bierchen könnte ich jetzt auch gebrauchen, muss aber noch warten. Wenn alles fertig ist treffen zum kühle Bier, wir Wohnen ja alle gleich um die Ecke. Also Ihr lieben, ist das ein Abschirmgehäuse oder ist das ein Abschirmgehäuse. Es ist außer die beiden chinch Buchsen und die drei Spannungsanschlüsse keine weitere Öffnung am Gehäuse, selbst der Deckel hat eine EMV Dichtung. Na wenn da noch etwas einstrahlt, dann weis ich auch nicht mehr. Habe mich bemüht es so gut und so schnell es geht herzustellen, ich glaube zumindest hier kann sich das Ergebnis sehen lassen. Muss jetzt noch ein paar Kabel anfertigen und dann kann ich Messergebnisse liefern. MfG Micha http://img225.imageshack.us/my.php?image=gehuse0014fb.jpg http://img225.imageshack.us/my.php?image=gehuse0069dp.jpg http://img225.imageshack.us/my.php?image=gehuse0079sq.jpg |
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detegg
Inventar |
#157 erstellt: 08. Jul 2006, 11:58 | |
http://img153.images...rstrkerjpg9sb7ze.jpg Gruß Detlef |
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michael32
Ist häufiger hier |
#158 erstellt: 08. Jul 2006, 12:42 | |
hallo, habe jetzt alles soweit angeschlossen. Die Aufnahmen sind mit 1, 10, 100, 1000Hz und eingang kurzgeschlossen. Ist das jetzt was besser oder ist es immer noch müll ? MfG Micha http://img225.imageshack.us/my.php?image=osziaaa0023bd.jpg http://img225.imageshack.us/my.php?image=osziaaa0073xb.jpg http://img225.imageshack.us/my.php?image=osziaaa0103lb.jpg http://img225.imageshack.us/my.php?image=osziaaa0112uy.jpg eingang kuzgeschlossen: http://img225.imageshack.us/my.php?image=osziaaa0163gq.jpg |
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michael32
Ist häufiger hier |
#159 erstellt: 08. Jul 2006, 13:19 | |
hallo, niemand mehr da ? kann mal jeamd mit mir reden ! MfG Micha |
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detegg
Inventar |
#160 erstellt: 08. Jul 2006, 13:28 | |
.. die Frage müsste Du Dir doch nach den vergangenen Tagen schon selbst beantworten können! Das ist schon sehr gut! Lies´ doch mal Zuckers letzten (den vor dem "Bier") Post langsam durch - den ersten Teil bis zum OPV ... - wir brauchen jetzt definierte Ausagen zu Pegel/Signalstärken etc. Gruß Detlef |
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zucker
Inventar |
#161 erstellt: 08. Jul 2006, 14:22 | |
So Bursche, 40Hz 5Khz Platine Plan v gesamt = 7153, rein rechnerisch müßten es 7106 sein. Die Differenz rührt aus etwaigen Toleranzen der GK R, bzw. sind 1.3mV sauschwer ablesbar. Die Ub kommt über 2 LM 317 / 337, ist mit jeweils 10µ auf der Platine geblockt. Zusätzlich sind in jedem Zweig vor den Blockelkos je ein 15R Längswiderstand eingesetzt. Isses das was Du wolltest? Also ich mach mir jetzt mein Bier auf. |
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detegg
Inventar |
#162 erstellt: 08. Jul 2006, 14:54 | |
... haste Dir verdient! Ich werde jetzt ausserhalb der Wertung grillen, Bier trinken, Kegeln, Fussball gucken - so long! Detlef PS: NE5532 bipolar mit Piezo am Eingang? mmhh - zweifelzweifel ... |
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zucker
Inventar |
#163 erstellt: 08. Jul 2006, 15:11 | |
Es waren auf die Schnelle keine anderen da. Im Prinzip ging es ja nur um die v. Den MAX 403 kann er auch verwenden. Edit, der geht nicht, nur 12V Differenz, TL 072 sollte es auch tun, allerdings nur bis 2 x 15V oder waren es 2 x 18V.
Jo, wir auch. [Beitrag von zucker am 08. Jul 2006, 18:31 bearbeitet] |
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michael32
Ist häufiger hier |
#164 erstellt: 09. Jul 2006, 05:39 | |
guten Morgen liebe Sorgen, habe die ganze Nacht gerackert, gebüffelt, Masse jetzt auch am HF-Gehäuse. Verdrahtung vom Akku sauberer aufgebaut, und weis jetzt gar nichts mehr. Der ganze inputt, hat zum absturz geführt. Die Synapsen wollen nichts mehr an meine Neuronen senden, ich glaube es gibt keine Verästelungen von Dendriten mehr bei mir. Aber das ist ja auch kein Wunder, wenn die eine meine Gehirnwindung überlastet wird, aber mehr als eine Windung wurde mir nicht gegönnt. Mein Schädel brummt bestimmt mehr als die Schaltung, hätte nicht gedacht das Elektronik so schlauchen kann. Habe jetzt C6 = 270µ, R5 = 250R habe ich den Verstärkungsfaktor so richtig ausgerechnet: 267587 fache Verstärkung, die stellen hinterm komma habe ich weggelassen. Oder muss ich noch andere Faktoren in die Rechnung mit einbeziehen. Messergebnisse liefere ich noch. besten dank. MfG Micha hätten die Deutschen so gegen Italien gespielt würden sie wahrscheinlich im Endspiel stehen. |
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michael32
Ist häufiger hier |
#165 erstellt: 09. Jul 2006, 09:13 | |
hallo Zucker, dein vorschlag #161 erstellt: Gestern, 16:22 ist ja lieb gemeint, aber die v gesamt = 7153 ist viel zu wenig. mit der Änderung und 04mV Ue habe ich sehr gute ergebnisse. Nur bei 1,5mV sieht es immer noch nicht so gut aus, was müsste ich denn jetzt noch ändern damit auch bei 1,5mV ein sauberer Sinus kommt. Ub 22-0-22 Wenn doch der Sinus am Oszi bei 0,4mV Ue recht sauber ist, sollte es doch auch möglich sein das bei 1,5mV hinzu bekommen. Ich Arbeite wirklich sehr hart daran um so viel wie möglich von der ganzen Materie zu verstehen, aber es ist sooooooo vieeeeeeeeeel. MfG Micha Einstellung: am Oszi Eingang 50mV Ausgang 100V 0,1Hz http://img215.imageshack.us/my.php?image=osziaa0049ia.jpg 1Hz http://img215.imageshack.us/my.php?image=osziaa0011at.jpg 10Hz http://img215.imageshack.us/my.php?image=osziaa0086fq.jpg 100Hz http://img215.imageshack.us/my.php?image=osziaa0103iy.jpg 1k http://img215.imageshack.us/my.php?image=osziaa0147it.jpg 10k http://img215.imageshack.us/my.php?image=osziaa0162ph.jpg Eingang kurzgeschlossen http://img215.imageshack.us/my.php?image=16yp4.jpg [Beitrag von michael32 am 09. Jul 2006, 09:46 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#166 erstellt: 09. Jul 2006, 09:42 | |
Na das sieht doch schon richtig gut aus ! Und Dein Gehäuse - Ich werde neidisch auf Deine Möglichkeiten Der Blechbearbeitung etc. Ist echt Top das Gehäuse. Zur Frage nach sauberen Signal bei 1,5 mV Da mußt Du wieder von hinten nach vorne Denken, also vom Ausgang zum Eingang hin. Wenn wir mal von einer Ausgangsspannung des OPV ausgehen, die max. 3 Volt unter seiner Speisespannung liegt (der Rest fällt intern an irgendwelchen Basis Emitterstrecken und WIderständen ab.), ergibt das bei +- 15 Volt Ub max. 24 Voltvon Spitze zu Spitze des Ausgangssignales (Uss - Vss) Diese 24 Vss mußt Du jetzt durch Deine Verstärkung dividieren und hast dann die maximale EIngangsspannung für unverzerrtes Ausgangssignal. Das sind bei Dir dann 24 V : 267587 = 89,6 µV Für 1,5 mV braucht Du aber nur eine Verstärkung von 24V : 1,5 10exp-3V = 16000 bei gleichmäßiger Aufteilung der Verstärkung auf beide OPV muß man einfach die Wurzel aus 16000 ziehen, um die benötigte EInzelverstärkung zu berechnen, Ergebniss 126,5 Da die Vu immer in der nichtinverteirdenen Schaltung EINS PLUS R2/R1 ist, ziehen wir davon also noch Eins ab und haben dann für die Widerstände eine benötigtes Verhältniss von 125,5 zu 1 . Gut und jetzt sinuliere ich das mal schnell und stelle die Schaltung dafür dann gleich rein. [Beitrag von Ultraschall am 09. Jul 2006, 09:42 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#167 erstellt: 09. Jul 2006, 09:59 | |
Weil es nicht die genau passenden Widerstände gibt, habe ich die Verstärkung etwas ungleich aufgeteilt und komme damit sehr gut hin auf: 15986 Und auch einige C's sind kleiner. C4 und C5 mußt Du dann den praktischen Anforderungen entsprechend dimesionieren. Ich habe hier mal mit 1,5 nF simuliert, weil ich weiß, die hast Du da. [Beitrag von Ultraschall am 09. Jul 2006, 10:03 bearbeitet] |
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michael32
Ist häufiger hier |
#168 erstellt: 09. Jul 2006, 10:09 | |
hallo Ultraschall, ich habe ja sowieso nur Messsignale in der Größenordnung von 1-max 200uV, könnte ich dafür nicht die Schaltung so lassen ? Habe mal noch son paar Teile hier reingesetzt die ich so gebaut habe. Ist alles Made von mir in Handarbeit. Das Letzt Bild von den Laufwerken ist noch in Arbeit. MfG Micha http://img215.imageshack.us/my.php?image=puckneu17gm.jpg http://img215.imageshack.us/my.php?image=puckneu7zy.jpg |
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michael32
Ist häufiger hier |
#169 erstellt: 09. Jul 2006, 10:23 | |
hallo Ultraschall, kannst du mir bitte erklären welche bedeutung R12, R13, C16 und R4 haben, weil ich möchte ja die zusammenhänge auch vestehen, danke. MfG Micha und ich bin neidisch auf eure Kenntnisse, was Elektronik angeht. [Beitrag von michael32 am 09. Jul 2006, 10:33 bearbeitet] |
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michael32
Ist häufiger hier |
#170 erstellt: 09. Jul 2006, 10:41 | |
ach so, R12 und R13 ist ein spannungsteiler dafür habe ich aber ein Poti zur Feineinstellung, weil am Generator das poti nur robe enstellungen bis min. 40mV hat. Aber C16 und R4 weis ich nicht. Mfg Micha sorry, hab noch mal nachgeschaut, C4 ist auch klar der ist ja zur begrenzung und das es etwas weniger rauscht. Da habe ich aber 1n drinn. [Beitrag von michael32 am 09. Jul 2006, 10:50 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#171 erstellt: 09. Jul 2006, 12:00 | |
C16 soll eventuell eingestreute HF (Hochfrequenz) kurzschließen. Und R4 dinet in Verbindung mit C3 dem Abtrennen/Unterdrücken der sich am Ausgang des OPV einstellenden relativ großen Gleichspannung(=Offsetspannung des Eingangs multilpiziert mit der Verstärkung. Wenn Du die Verstärkung wirklich so hoch brauchst, kannst Du naürlich alles so lassen wie es ist. |
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zucker
Inventar |
#172 erstellt: 09. Jul 2006, 12:12 | |
Hallo, Lothar, mach das Riesenvieh von C1 da weg. Mich hatte es gestern fast umgehauen - man kann der Umladung zusehen. Das kannst Du bei der Simu nicht sehen, wohl aber, wenn man am lebendem Objekt die Eingangsamplitude schlagartig ändert. Deshalb ist der Fuss-R und der Fuss C auf 12K und 1µ geändert worden. Es hat dann zwar nur 13Hz FuG aber wenn es benötigt wird, kann man auch mit 22µ eine FuG unter 1Hz erhalten. |
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michael32
Ist häufiger hier |
#173 erstellt: 09. Jul 2006, 12:22 | |
hallo Ultraschall, ich nehme sogar fast an, das die Verstärkung noch nicht ausreichen wir. Werde aber erst mal das ganze auf eine vernünftige Platine aufbauen, dazu besorge ich mir dann noch exakte Widerstandswerte, die Leiterbahnen werden Vergoldet, man gönnt sich ja sonnst nichts. So und wenn ich dann alles soweit fertig habe wird auf teufel komm raus gemessen. Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher ob ich das Netzteil mit auf die Platine packe, oder es separat aufbaue. Besten dank erst mal. MfG Micha |
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michael32
Ist häufiger hier |
#174 erstellt: 09. Jul 2006, 12:24 | |
hallo Zucker, habe ich denn bei 22µ ab 1Hz überhaupt ein Signal und oder muss wenn ich da 22µ nehme noch etwas anderes geändert werden, danke. MfG Micha |
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michael32
Ist häufiger hier |
#175 erstellt: 09. Jul 2006, 13:59 | |
hallo, hab da noch ne frage, ist es eigentlich möglich Kabellos signale von 1-1000Hz in TOP Qualität zu übertragen, danke. MfG Micha |
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michael32
Ist häufiger hier |
#176 erstellt: 09. Jul 2006, 14:53 | |
hallo, habe mir mal das SWCADIII geladen, werde mal versuchen mich da einzuarbeiten :cutkönnt ruhig lachen . Nur wenn ich damit klar komme, kann ich ja mein ergebniss selber mal simulieren, habe schon schlimmeres geschafft. MfG Micha |
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zucker
Inventar |
#177 erstellt: 09. Jul 2006, 15:22 | |
Nein, dazu muß in Ultras Plan R1 auf 12K erhöht werden. Weiter oben hatte ich gestern dazu einen Plan eingestellt. Ihr habt nun aber eine v pro Stufe von 120 angestrebt. Soll es so werden, 22µ für C1 eingesetzt sein, dann muß R1 12K bekommen und R2 1.44M. Bleibt R2 bei 1M, dann muß R1 8.3K bekommen, C1 für 1Hz 19µ. Dieser Wert ist bei den doch sehr geringen Strömen besser zu beherrschen, als 1000 oder gar 2200µ. C2 hatte ich entfernt. Mir ist sein Zutun nicht ganz klar. Gleichspannungsmäßig gibt es da nichts abzukoppeln. Außerdem kann dann R10 ebenfalls entfallen. Zudem hatte ich OPV 2 einen Abschlußwiderstand von 10K verpasst. Irgendwie muß der ja etwas zu tun haben. OPV 1 benötigt den so nicht, wenn C2 nicht vorhanden ist. Mehr als den gestrigen Testaufbau mit Oszibildern kann ich nicht tun. Der Klirr lag übrigens bei 0.1%, egal ob 40Hz, 1Khz oder 5Khz. Bei 333Hz war die 3.HD unter 0.01% |
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Ultraschall
Inventar |
#178 erstellt: 09. Jul 2006, 15:59 | |
Hallo Zucker C2 soll ebenfalls den Offset von OPV 1 vom Eingang von OPV2 fernhalten. Wenn C1 drin ist, hat er aber nicht sehr viel fernzuhalten. Soweit schon sehr richtig. Mit dem Umladen von C1, mag sein das das so stimmt. Dann würde ich vorschlagen, den mal gaz rauszulassen bzw. zum Versuch kurzzuschließen. Stellt sich am Ausgang von OPV1 dann max. eine Spannung von 5 Volt ein (Offset max. 5mV mal 600...1000), kann er ersatzlos rausfallen, aber C2 ist dann eben unbedingt erforderlich. Ansonsten dürfte die Umladung eines kleineren Cs mit größeren GK-Widerstand doch genausolange dauern ? Die Zeitkonstante R x C bleibt gleich, mindestens für gleiche Fu. Deshalb (sorry) dürfte dein Vorschlag eigentlich nicht das erhoffte schnellere Einpendeln ergeben, also am besten C1 raus und gucken was passiert. @Michael: drei kleine Tipps zu SWCAD3 ganz am Anfang muß man oben links auf das stilisierte weiße Blatt Papier klicken. danch erst kann man die Bauelemente greifen und uf dem Bildschirm plazieren. Drehen geht mit Str+R . Spiegeln eines Bauelementes mit STR+E. Was verstehst Du unter TOP-Qualität ? Echte Topqualität bringt Dir immer ein Kabel. Da wird und muß jede Funkstrecke oder IR-Strecke schlechter sein und auch digitalisieren und dann übertragen und zurückwandeln bringt Fehler rein, die ein Draht nicht macht. |
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michael32
Ist häufiger hier |
#179 erstellt: 09. Jul 2006, 16:21 | |
hallo, OK werde die Schaltung erst noch mal aufs Steckboard aufbauen, auch wenn’s dann wieder Brummt und Rauscht so kann ich aber die Werte entsprechend ändern bzw. muss nicht an der Platine rumlöten. Hab ja jetzt gesehen das die Schaltung in meinem Gehäuse gut untergebracht ist. Mit SWCAD habe ich schon die ersten versuche unternommen, habe zwar noch nicht alle funktionen gefunden aber das wird schon. Musste den Plan erst mal drucken und einscannen, habe noch keine Export Funktion gesehen. danke. MfG Micha http://img45.imageshack.us/my.php?image=ocr0013bi.jpg [Beitrag von michael32 am 09. Jul 2006, 16:26 bearbeitet] |
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michael32
Ist häufiger hier |
#180 erstellt: 09. Jul 2006, 16:38 | |
hallo Ultraschall, ich habe ja dafür schon etwas entwickelt, kann es aber noch nicht testen ob es so auch funktioniert. Es hätte ja sein können das es für die Übertragung der Signale eine Kabelfreie lösung gibt, habe u.a. Dir ja geschrieben wofür ich die Teile benötige. Ich gehe mal davon aus das ich etwa noch bis ende des Jahres für meine Spindel Entwicklung brauchen werde, aber das wird auf jeden fall ein Oberknaller, das könnt Ihr mir glauben. Design und Funktion wird wohl so einiges in den Schatten stellen, aber erst ist noch viel Arbeit angesagt. MfG Micha |
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zucker
Inventar |
#181 erstellt: 09. Jul 2006, 16:59 | |
Hab ich mich etwas falsch ausgedrückt. Der große C mit (meiner hatte sogar nur 470µ bei), kann einem Amplitudensprung sehr schwer folgen. Da nur sehr geringe Ströme fließen ist er zu träge beim Wechsel von bspw. 40mV auf 100mV Ua am 1. OPV. R x C x 6.28 bleibt zwar so erhalten aber möglicherweise ist da eben doch eine zusätzliche Verzögerung bei oder aber, diese Werte gehen dann in einen Grenzbereich zueinander über. Der Unterschied ziwschen 100K zu 1M ist zwar stromlich gesehen 10x mehr oder weniger - der Strom bei 100K genügt aber wahrschienlich für den großen von vornherein nicht aus, um schnell auszupendeln. Auch hab ich es getestet, ihn wegzulassen. Das wird nix. Es entsteht ein Offset am Ausgang des 1. OPV. Deshalb war die günstigste Lösung wie oben in meinem Plan. Und ein paar Bauteile weniger ist doch auch nicht zu verachten. |
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Ultraschall
Inventar |
#182 erstellt: 09. Jul 2006, 17:15 | |
Okay, fällt er raus. |
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detegg
Inventar |
#183 erstellt: 09. Jul 2006, 23:01 | |
@all ... ich tät´ so gerne, nur kann ich nicht! Kurzfristig hat die beste Ehefrau von Allen entschieden, die nächsten 4 Tage "auf der Insel" zu verbringen. Die Kinder und der Hund sind untergebracht - morgen ca. 10.00h geht´s los! "Halb zog sie ihn, halb sank´ er hin" - ich freue mich mittlerweile riesig Also macht einfach weiter - das Ding wird gut - Freitag abend schaue ich mir die Resultate an. Detlef |
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michael32
Ist häufiger hier |
#184 erstellt: 10. Jul 2006, 07:21 | |
hallo Detlef, lass es Dir gutgehen. MfG Micha |
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detegg
Inventar |
#185 erstellt: 10. Jul 2006, 07:32 | |
Hi Michael - danke, bin schon fast weg! Detlef |
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michael32
Ist häufiger hier |
#186 erstellt: 10. Jul 2006, 07:34 | |
Guten Morgen Zucker, weniger Bauteile sind natürlich zu begrüßen. Ich habe die Schaltung nach deinem Plan aufgebaut, aber mit C1 am Eingang und C2 an R2 geht’s gar nicht. C1 am Eingang C2 ganz weg dann habe ich bei Ub +/- 22V Ua 15,8VAC eff. Nur ist der Sinus siehe Bild auch nicht richtig und v gesamt = 7153 ist für meine Anwendung viel zu wenig. Das ist jetzt die Bestückung: R1 1M. R3, R5 1M. R2, R4 8k9. R6 10k. C3 100µ. C1 musste ich 22µ nehmen, 19µ habe ich nicht. Für R4 musste ich zwei 18k Parallel schalten, habe kein anderen Wert da. Wisst Ihr, ich will euch ja nicht bis aufs Messer mit dieser Schaltung nerven. Aber ich brauche dieses Messgerät ganz dringend und kaufen, na ja wenn ich mal im Lotto gewinne sollte es kein Problem sein, danke. MfG Micha http://img87.imageshack.us/my.php?image=messplan2oa.gif http://img87.imageshack.us/my.php?image=osz0108sg.jpg http://img87.imageshack.us/my.php?image=osz0051sx.jpg http://img87.imageshack.us/my.php?image=osz0041wt.jpg http://img87.imageshack.us/my.php?image=osz0113yg.jpg [Beitrag von michael32 am 10. Jul 2006, 07:40 bearbeitet] |
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zucker
Inventar |
#187 erstellt: 10. Jul 2006, 10:15 | |
Hallo Micha,
Der Wert ist exakt, mehr geht nicht. Eigentlich dürften nur saubere 14.8V~ eff herauskommen. Oszibild 1 und 2 sehen gut aus, danach geht es in die Begrenzung. Es ist auch ein Phasenversatz zu sehen. Kanal 1 muß direkt an E+ des OP 1, Kanal 2 direkt an den Ausgang des OP 2.
Wir machen das jetzt mal ein bissel rechnerisch, dann wird es vielleicht klarer. 22V+ und 22V- ergeben eine max Differenz von 44V. Von diesen 44V müssen wir 2 bis 3V abziehen. Sie verbleiben zu gleichen Teilen an der Endstufe des OPV. Die End-Transistoren haben, wie alles andere auch, einen Innenwiderstand. Das ist nun mal so. Gäbe es ihn nicht, hätten sich über Nacht viele Energieprobleme der Welt von alleine gelöst. Es bleiben also pro Halbwelle nur max 21V Us bis 20.5V Us (Spitzenspannung der Amplituden von der 0 Linie bis zur max. Amplitutenauslenkung) übrig. 21V~Us / 1.4142 = 14.85V~ eff. (ergibt eine Uss von 42V~) Diese 14.85V~ eff im Vergleich zu 1.3mV~ eff am Eingang entspricht einem Verhältnis von 11423. Dieser Wert ist die Verstärkung über alles. Wir die Verstärkung auf bspw. 20000 festgelegt, dann kann hinten bei 1.3mV Ue~ nicht 26V~ eff herauskommen, weil die Betriebsspannung nur 2 x 22V hat. Für diese 26V~ eff würde es 2 x 38V Betriebsspannung benötigen. Nehmen wir aber die Verstärkung von 20.000 rückwärts, so ergibt sich bei den möglichen 14.85V~ eff am Ausgang, eine Ue~ eff von 742µV~ eff. Das heißt, der Eingang wird empfindlicher gemacht und eine Vollausteuerung schon ab 742µV~ eff erreicht. Wie berechnet man nun die Verstärkung v: Es sind 2 OPV dabei, demzufolge teilen wir auf 2 gleiche v auf (man könnte auch 3:1 wählen oder andersrum oder ganz anders). 14.85V / 1.3mV = 11.423 Wurzel aus 11.423 = 106 14.85V / 106 = 140mV Ue~ eff für OP 2 140mV / 106 = 1.3mV Ue~ eff für OP 1 Wie kommen wir nun auf die v = 106: Das wird über die Gegenkopplung mit R5 und R4, sowie R3 und R2 bestimmt. Die OPV arbeiten als Nichtinvertierer, d.h. ein + am Eingang erscheint auch als + am Ausgang. Wählen wir für R5 100K, dann muß R4 einen Wert von 943 Ohm erhalten. Das ist das Verhältnis von 1:106. Normalerweise müßte der Wert noch mit 1 addiert werden, so daß eine v in dem Fall von 107 herauskommt. v = R5 / R4 +1 Die +1 brauchen wir hier aber nicht berücksichtigen, weil es eben nur ein Bruchteil ist. Das Verhältnis R3 zu R2 entspricht hier nun ebenfalls dem von R5 zu R4. Jetzt kommt C1 (in Deinem geänderten Plan) dazu. Er soll nix anderes machen, als den E- des OP 1 gleichstrommäßig abzukoppeln, so daß nur die rückgeführte Wechselspannung einen Einfluß auf OP 1 hat. Nun ist es aber so, daß ein C einen erheblichen Einfluß auf die Kurzschließung des Wechslestromes hat, weil der C irgendwann den Umladungen bei einer Freqenz X nicht mehr folgen kann und dann einen Widerstand für den Wechselstrom darstellt. In dem Fall ergibt C1 einen Reihenwiderstand zu R2, erhöht ihn bis zum Verhaltnis von 1:1 oder noch höher zu R3. Wenn aber R3 = R2 ist, dann ergibt sich eine v = 1 und das wiederum bringt den OPV dazu, aus 1.3mV nicht mehr 140mV zu machen. C1 im Verältnis zur Frequenz unter mithilfe von R2: 1/C1 = 1 / (2 x pi x F x R2) F = 1Hz R2= 943R C1 = 168µF Schiebt man die Werte von R3 und R2 im gleichen Verhältnis (1:106) nach unten, will 150R für R2 veranschlagen und 24K für R3, dann muß C1 für eine untere Grenzfreq. von 1Hz passierbarer Wechselspannung erheblich größer werden. Er würde dann einen Wert von 1.000µF annhemen müssen. Normalerweise kann C1 auch entfallen, nur muß der OPV selber so Offsetfest sein, daß es durch die dann volle Gleichstromkopplung über R2 nach Masse keinerlei Abweichungen und Drift`s am Ausgang gibt. Bei derartig kleinen Eingangsspannungen von 1.3mV~ ist das fast nicht mehr machbar. Möglicherweise gibt es OPV`s, die in dieser Präzision gefertigt werden aber das weiß ich nicht. Nun kommt aber noch hinzu, daß der C mit seinen 1000µ bei jedem Halbwellendurchlauf umgeladen wird und dazu will er Strom haben. Bedenkt man nun, daß wir am Ausgang des OP 1 nur 140mV ~ anliegen haben (das entspricht knapp 200mV Uss) dann fließt da nur ein Strömchen von 8µA durch R3, R2 und C1. Haben wir 1M für R3, 9.4K für R2 und 17µ für C1, dann fließt zwar nur ein Strömchen von 200pA, der aber im Verhältnis zur Größe des C`s einen schnelleren Aufladungspunkt erreicht. Das Verhältnis 1000µ zu 17µ entspricht 1:58, das Verhältnis 8µ zu 200nA entspricht 1:40. Der Eingangs-C (in meine Plan C1): Dieser C entkopplet den E+ des 1.OPV von etwaigen Gleichströmen am Eingang. Ist ein Gleichstrom am Eingang auszuschließen, kann er entfallen. Geimensam mit R1 (der nur zum Potentialausgleich des E+ nach Masse gedacht ist), ergibt sich wieder ein Filter. Mit 2.2µ lässt er eine untere Grenzfreq. (FuG) ab 0.07Hz passieren. Wird OP 2 direkt an den Ausgang von OP1 angekopplet, dann benötigt dieser keinen Potential-R nach Masse, weil die Ströme über den Ausgang des OP 1 abfließen können. Klemmt man zwischen beide OPV einen Koppel-C, dann benötigt man diesen R wieder. Der Koppel-C bringt aber den Nachteil, daß die Wechselspannung zwischen Ua des OP 1 und Ue des OP 2 eine Verzögerung darstellt - er muß umgeladen werden. Kommt der Koppel-C zum Einsatz, so muß der Ausgang des OP 1 mit einem Abschluß-R nach Masse versehen werden. Der Ausgang des OPV sollte etwas belastet werden. Koppelt man direkt, so übernimmt das die Eingangsstufe des OP 2. Einen solchen Abschluß-R stellt R6 für OP 2 dar. Bei max 14.85V~ eff fließt über ihn ein Strom von 2mA. Deine Aussage "Es ist zu wenig Verstärkung vorhanden" stimmt also so nicht. Die v muß über die tatsächlichen Gegenbenheiten ermittelt werden. Der OPA 2604 ist ein J-FET Eingangs OPV, der NE 5532 (den ich hier verwendete) ist ein Bipolar Eingangs OPV. Der Unterschied besteht nun in den sehr viel empfindlicheren Eingangstufen. Die J-FET benötigen fast keinen Strom, so daß der OPV eigentlich nur Spannungsgesteuert wird. Das hilft natürlich bei solch kleinen Strömen, die bei 1.3mV fließen. Gleichzeitig wird der OPV dadurch aber auch sehr viel mehr gegen andere Störeinflüsse empfindlicher. Wahrscheinlich kamen daher auch die Störungen auf dem Oszibild von Dir. Timo hatte geschrieben, daß es in ein Blechgehäuse kommen soll, um HF abzublocken. Eine zusätzliche Methode um unerwünschte HF Ströungen nicht mit zu verstärken, ist ein Parallel-C über R3 und R5. Über die Formel 1/C = 1 / (2 x pi x R3 x F) kann man ihn bestimmen. Für eine Absenkung der v ab 100Khz bei 1M für R3 müßte demzufolge dieser Parallel-C mit 1.5p bewertet werden. Bevor Du nun eine Platine erstellst, solltest Du einen Zettel zur Hand nehmen und ein paar Bsp. berechnen. So und nun tun mir die Finger weh. viele Grüße - Henry |
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michael32
Ist häufiger hier |
#188 erstellt: 10. Jul 2006, 10:53 | |
hallo Zucker, na das nenne ich doch mal ein ausführliche beschreibung, so sollte es auch mir möglich sein einiges selber aus bzw. nachzurechnen. Aber so wie ich es mittlerweile sehe ist es ein fast unmögliches unterfangen den für meine Messaufgaben erforderlichen Verstärker zu bauen. Ich werde erst mal mit dem Verstärker den ich auf Lochraster im HF Gehäuse habe Messungen vornehmen mal schauen was draus wird. Habe ja drei sehr hochwertige Vergleichsspindeln, so sollte es mir einigermaßen möglich sein vergleiche anzustellen. Ich will ja eure Nerven nicht bis ultimo strapazieren. Werde mit siehe hier #165 erstellt: Gestern, 11:13 erst mal erste Messungen durchführen mal sehen wie es wird. Übrigens habe ich mir ein HF Gehäuse aus VA zusammen gezimmert, was ja wohl so einiges von der Schaltung fernhalten sollte, siehe hier #156 erstellt: 08. Jul 2006, 13:14. So jetzt muss ich nur noch den Aufnehmer entsprechend fertig stellen so das ich damit Kabellos die Signal Messen kann, ist übrigens auch eine Entwicklung von mir. Besten dank erst mal. MfG Micha [Beitrag von michael32 am 10. Jul 2006, 10:59 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#189 erstellt: 10. Jul 2006, 20:02 | |
Hast Du jetzt wunde Finger Zucker ? Aber schön erklärt, ich dachte aber, unser Lehrling liest sich mal einige Sachen auf Elektronikkompendium durch. Naja, begeistert ist er ja, und hat somit schon mal ganz gute Chancen irgenwann ein guter Elektroniker zu werden. Nur das selber Erarbeiten des theoretischen Wissen fehlt noch etwas. Weil, eigentlich hatte ich das mit der Verstärkung von hinten nach vorn und der Ausgangspannung und der Eingangsspannung irgenwie schon mal ähnlich geschrieben, aber wahrscheinlich bist Du der bessere, weil geduldigere und ausfürlichere Lehrer von uns beiden. Daruf ein Köstri für Dich aus der Ferne von mir spendiert Hilft bestimmt bein "Wunde-Finger" heilen. @Michael: Wofür benötigstr Du die die immer wieder von Dir angestrebte total hohe Ausgangsspannung eigentlich ? Jeder normale Verstärkereingang übersteuert schon mit 5 V eff hoffnungslos... und deine angestrebte drahtlose Übetragungsstrecke sicher auch (mal in die aktuelle ct reingucken, da ist ein kleiner Test von UKW-Sendern für MP3-Player in Richtung Autoradio drin.. .man muß ja nicht eine MP3-Player dran anschließen.....eine schöne billige fertige Lösung.) |
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michael32
Ist häufiger hier |
#190 erstellt: 11. Jul 2006, 02:41 | |
guten Morgen hallo Ultraschall, siehe maileingang bei Dir um ca. 3:05 Uhr. Ich habe seid #1 erstellt: 01. Jul 2006, 09:34 ich habe jede menge Seiten durchstöbert, habe seid 1.Jul so viel wie sonnst an zwei tagen geschlafen, aber was bringt das alles wenn man die einzelnen zusammenhänge nicht kennt. Im Elko wird schon sehr viel beschrieben, ist aber so wie ich finde für leihen viel zu theoretisch, da kann ein anfänger erst mal nicht allzuviel mit anfangen. Ich brauchte mich mit Elektronik bis vor einiger zeit nicht wirklich auseinander setzen, was ich bislang an Schaltungen brauchte hatte mir ein Ingenieur entwickelt nur dieser sehr gute Freund ist nach langer Krankheit, Krebs leider nicht mehr unter uns. Diese zusammenarbeit war für mich immer ganz praktisch, habe Ihm mein anliegen geschildert bekam eine fertige Schaltung und er bekam dafür mal ein TOP Verstärkergehäuse, mal ein Filterbecken, hat ein sehr ausgefallenes Laufwerk von mir, und und und, es war ein sehr ausgeglichenes nehmen und geben, aber für so eine zusammenarbeit hat ja heutzutage niemand mehr zeit. Was eure erklärungen angeht, Ihr habt euch wirklich sehr sehr viel mühe gegeben, wofür ich mich auch noch mal ausdrücklich bedanken möchte. Nur wenn man wie im Zeitraffer sich mal eben in Elektronik Grundkenntnisse, in eagle Programmen 3.55, 4.0 und 4.16 und anderen Programmen einarbeitet, halbwegs das Messen mit nem Oszi lernt, meine Familie nicht zu kurz kommen lassen will, dann kann schon mal einiges auf der strecke bleiben. Sicher hast auch du vieles sehr gut erklärt, aber zugegebener maßen hat Zucker es für anfänger prima erklärt. Es ist auch nicht mein bestreben ein Elektroniker zu werden, mein Fachgebiet liegt auf einer ganz anderen ebene. Sicher werde ich mich auch weiter damit auseinander setzten müssen, denn es sind noch sehr viele Projekte die bei mir anstehen und da wird auch mit sicherheit die ein oder andere frage von mir hier im hifi-forum gestellt werden. Übrigens habe ich mir etwas entwickelt, was es mir ermöglicht die Messsignale von meiner drehenden Spindel zu erfassen. Soweit ich es beurteilen kann, ist es ja nicht ohne verlusste möglich Kabellos zu Messen. Da ich ja u.a. etwas rotierendes Messen muss, kommt eine Kabelgebundene Variante nicht für alle Messungen in frage. Wenn du mir deine mailadresse sendest, erkläre ich es Dir So besten dank noch mal an alle helfenden, weiter so. Mit freundlichen Grüßen Micha [Beitrag von michael32 am 11. Jul 2006, 02:42 bearbeitet] |
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michael32
Ist häufiger hier |
#191 erstellt: 11. Jul 2006, 04:06 | |
hier mal eine kleine auflistung meiner Anlage: LS Elektrostaten, nach meinen vorstellungen Entwickelt und gebaut, I am saying goodbye Martin Logan LS Infinity Reference 4.5 sehr gut, kommt aber en meinen ESL nicht im entferntesten ran CD-Player Roksan Rock DP-I DA-Wandler suche ich noch CD-Player Jamaha CDX-1120 und CDX5000 Preamp Classe DR-SIX Amp Counterpoint SA-100, SA-220, Turntable natürlich meine eigenen Entwicklungen und als schlechteren ersatz einen Glodmund Studio und einen Studietto Phono-Pre Counterpoint SA-9 einer der wohl besten Phono-Preamps, bin noch auf der suche nach einen sehr guten Transistor Phono-Pre Tonearm eigene Entwicklung eins Luftgelagerten Tangential Tonarms, und div. SME die aber allesamt ihre klanglichen Mängel aufweisen Netzkabel nach meinen vorgaben Entwickelt Verteilerleiste nach meinen vorgaben Entwickelt Rack eigene Konstruktionen u.v.a. MfG Micha |
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tiki
Inventar |
#192 erstellt: 11. Jul 2006, 15:23 | |
Hallo, nach Trainingslager mit den jungen Burschen und einer Autotagesreise an den Bodensee und zurück (nein, nicht baden, dienstlich gewissermaßen) bin ich nach einer Stunde Lesen wieder im Bilde. Micha, die Bilder der Plattendreher ... was soll ich dazu sagen? Bleibt mir die Spucke weg. Sehr schön, wirklich! Dich muß ich wohl mal bei Gelegenheit besuchen. Auf Deinen letzten Oszillogrammen ist besonders bei den niedrigen Frequenzen noch etwas Brumm zu erkennen, der bei kurzgeschlossenem Eingang verschwindet. Das riecht nach nicht ganz sauberewr Verkabelung (Einstreuung oder Masseschleife) zwischen Generator und Verstärker. Stell die Generatorspannung lieber höher ein (einige Volt) und verwende dafür ein höheres Eingangsspannungsteilerverhältnis. Optimal wäre Letzteres, wenn bei voll aufgerissenem Generatorpegel von 10Vss(?) der Ausgang des Verstärkers etwas übersteuert. Beispiel mit "entspannten" Werten: Ua(Generator)=10Vss Ua(Verstärker)=10Vss Verstärkung=100.000 -> Eingangsspannungsteiler roh 100k/1Ohm, um Übersteuerung zu erreichen, etwas niedriger, z.B. 47k/1 Ohm oder 470k/10 Ohm. Der HF-Abblock-C muß sich nach dem unteren R richten, etwa 10 bis 100nF wären okay. Dieser C gehört zum Spannungsteiler, nicht zum Verstärker! Der entsprechende C im Verstärker richtet sich nach der Ausgangsimpedanz der Quelle parallel zum Eingangswiderstand des Verstärkers. Wenn im Falle eines Piezogebers erstere nahe unendlich ist, bleibt nur der Widerstand vom Eingang des OPV nach Masse. Zu den Koppel-Cs habe ich eine etwas abweichende Meinung. Sofern diese nicht filtern, d.h., sie nicht die zu übertragende Frequenz begrenzen (sie also groß genug sind), findet eben keine Umladung statt, der C verhält sich wie ein AC-Kurzschluß (das berühmte Stück Draht) - theoretisch zumindest. Deshalb würde ich die Koppel-Cs auch um einen Faktor 5 bis 10 größer wählen, als es Fu erfordert. Über den Koppelkondensatoren steht also lediglich die zu blockende Gleichspannung. Der Nachteil der langen Erholzeit nach Einschalten oder Übersteuerung bleibt leider. Dagegen ist mehr Aufwand erforderlich, siehe mein Verstärkerbeispiel Nr. 1. |
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Ultraschall
Inventar |
#193 erstellt: 11. Jul 2006, 20:04 | |
Nee nee, Micha bist schon sehr fleißig. Allein Eagle ist eine Qual. Probiere es mal mit Target. Davon gibt es auch kostenlose Demoversionen. Damit kam ich im Gegensatz zu Eagle deutlich besser zurecht. Also gut Kritik fast total zurückgenommen. Welche Schaltung ist jetzt aktuell ? |
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michael32
Ist häufiger hier |
#194 erstellt: 11. Jul 2006, 20:27 | |
hallo, bin grad dabei was neues einzustellen. Übrigens habe ich Target, aber ich komme besser mit eagle zurecht. Also bis gleich. MfG Micha |
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michael32
Ist häufiger hier |
#195 erstellt: 11. Jul 2006, 20:35 | |
hallo Timo , gegen ein besuch ist natürlich nichts einzuwenden. Habe mal aus meinem Archiv noch einige Bilder hier reingesetzt, übrigens habe ich den Le Tallec sehr schnell wieder verkauft, hat gegenüber meinen Laufwerken sehr alt ausgesehen will sagen bescheidene Klangqualitäten. Auch die beiden Goldmund sind nicht das Gelbe vom Ei. Werde nach deinem Vorschlag noch mal weitermachen und habe dank eurer Hilfe mal angefangen zu entwickeln http://img505.imageshack.us/img505/1394/albert2bx.gif kann ich nicht an der zweiten stufe noch nen LM386 hängen, siehe Schaltplan. http://img332.imageshack.us/my.php?image=1neu2ia.jpg So könnte ich doch die ersten beiden stufen ganz anders also nicht so empfindlich auslegen und den Gain am LM386 Pin 1 und 8 entsprechend einstellen, oder wird das auch nix http://img122.imageshack.us/my.php?image=1a4fv.jpg Wenn dann alles nichts hilft komme ich gerne noch mal auf dein Angebot zurück. Noch etwas in eigener Sache, ich muss eure geduld mit mir wirklich bewundern, echt Hut ab ! http://img122.imageshack.us/my.php?image=1a7em.jpg http://img122.imageshack.us/my.php?image=1a8ag.jpg http://img343.imageshack.us/my.php?image=1a19cg.jpg http://img489.imageshack.us/my.php?image=1a20wd.jpg MfG Micha |
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Ultraschall
Inventar |
#196 erstellt: 11. Jul 2006, 21:27 | |
So müßte unseren Erkenntnissen nach der Verstärker im Moment mit einer recht hohen Verstärkung aussehen: Wieso die LM ranhängen ? Präzisionsverstärker dürften das nicht gerade sein. Dann hänge "unsere Verstärkerschaltung" einfach ein zweites Mal hintendran. Das gleiche einfach ein zweites Mal aufbauen und den Ausgang des ersten Verstärkerblockes an den Eingang des Zweiten ran Gesamtverstärkung dann : 45 tausend mal 45 tausend = 2 Miliardenfach oder 186 db Ist ein bißchen sehr viel, eventuell nur den ersten Teil noch mal aufbauen- bringt dann 45624 x 213,6 = 9,75 Millionen = 140 dB Das ist dann schon anspruchsvoll genug, das Ganze nicht schwingen zu lassen. Zur Verstärungseinstellung ist statt eines Lautstärkepotis- wie in deiner Zeichnung - ein Einstellregler 47k für R5 günstiger (Mitte und eine Ende kurzschließen und schön hat man einen schön verstellbaren Widerstand der die Verstärkung aktiv ändert und bei kleinerer Verstärkung (=kleinerer eingestellter Wert)den Verstärker sauberer arbeiten lässt. (weniger Klirr, weniger Rauschen, bessere Speisespannungsunterdrückung) [Beitrag von Ultraschall am 11. Jul 2006, 21:33 bearbeitet] |
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michael32
Ist häufiger hier |
#197 erstellt: 11. Jul 2006, 21:41 | |
hallo Ultraschall, sorry Du musst mich nicht gleich mit nem erschießen und ich habe dort kein Lautstärkepoti sondern ein Einstellregler ( Trimmer ) laut eagle ( Trimm_EU-B64Y ) vorgesehen, aber wenn ich es recht verstehe kommt es drauf an wie er angeschlossen wird. Bitte noch nicht bei mir verzweifeln, ich lerne:?doch noch. ich meinte ja auch nur ob es nicht besser wäre kleinere Verstärkung zu nehmen dafür aber mehr stufen. übrigens sind die meisten Bilder bis aufs Albert GIF alle von mir erstellt. So und wenn Herr Ultraschall mir ja seine e-mail Adresse mal senden würde, dann könnte ich ihm ja auch einiges ausführlicher erklären ! tut er aber nicht, ist aber auch OK. Die Elektrostaten die ich gebaut und mit Entwickelt habe siehe hier: http://img122.imageshack.us/my.php?image=1a1a4oq.jpg hatte ich seinerzeit u.a. gegen Martin Logan getestet, ML sah ganz schön alt dagegen aus. Die Elektrostaten sind so entwickelt wobei ich den meisten teil zu beigetragen habe, das sie nicht mehr richten. Man kann sie genauso wie ganz normale Lautsprecher aufstellen, selbst wenn man aus dem Richtbereich raus ist sind die Höhen noch voll da. Gemessener Frequenzgang 16-35000Hz. Die werde ich aber jetzt bald verkaufen, brauche Geld für meine neuen Entwicklungen. MfG Micha [Beitrag von michael32 am 11. Jul 2006, 22:12 bearbeitet] |
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tiki
Inventar |
#198 erstellt: 11. Jul 2006, 22:47 | |
Hallo, willste uns hier fertichmachen mit all den schönen Bildern? Um die ESLs wäre es doch eigentlich schade! Habe ich im Hintergrund auch ein paar Magnetostaten gesehen? Und was sind denn das für ESLs? Die wundersame Stufenvermehrung ist eigentlich nur sinnvoll zur Bandbreitenerhöhung und gerade damit gab es doch bisher kein Problem, oder? Allenfalls bringen mehr Stufen zusätzlich bessere Linearität durch höhere lokale Gegenkopplung, aber auch das war kein Thema. Also belass es bei den Zweien, die schaffen zusammen zur Not auch 'ne Million bis etwa 10kHz, wenn der Offset und das 1/f-Rauschen nicht einen Strich durch die Rechnung machen. Offset typ. 1mV, max 5mV bedeuten bei V=1000 pro Stufe einen Ausgangsspannungsversatz (Gleichspannungsanteil) von max. 5V. Damit bleibt ein Aussteuerbereich von etwa 8V (einseitig verschoben in Richtung des Offset-Vorzeichens) übrig. Durch die Koppel-Cs sieht man von dem Versatz am Ausgang nichts mehr, nur im Übersteuerungsfall wird zunächst einseitig begrenzt. Das 1/f-Rauschen liegt bei 1Hz um 80nV/sqrtHz, bei 0.1Hz dürften es extrapoliert um 300nV/sqrtHz sein. Das bedeutet, daß mit sinkender Fu auch ein etwas höheres niederfrequentes "Signal"zappeln am Ausgang erscheint. Du mußt auch höllisch aufpassen, daß "ganz vorne" alles schön symmetrisch ist, d.h. die Lötstellen/Materialpaarungen sollten nah beieinander (thermisch gekoppelt) und identisch sein. Gute Nacht! [Beitrag von tiki am 11. Jul 2006, 23:03 bearbeitet] |
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michael32
Ist häufiger hier |
#199 erstellt: 12. Jul 2006, 00:08 | |
hallo Timo, ich glaube das wird eine never ending story. will euch doch nur auf geschmack bringen ! ne scherz Also die ESL hatte ich zusammen mit meinem Bekannten Entwickelt, das Gehäuse habe ich natürlich selbstgebaut. In den beiden Subwoofern werkeln insgesamt 24 Basslautsprecher, hatte mich damals für 8 Zöller entschieden andere größen waren in verbindung mit den ESL zu langsam kleinere bringen nicht genug druck. Dieser Lautsprecher macht richtig süchtig, da bleibt so gut wie nicht an Information verborgen. Verkaufen ja, stehe ja schon mit div. Interessenten in kontakt. Wenn ich mal wieder welche haben will dann bau ich halt noch ein Pärchen. Die anderen ESL auf meinen Bildern sind ja auch schon lange Verkauft und es kam bis heute nicht eine beschwerde. Nur wer mit den ganz großen ESL vorlieb nimmt, der sollte auch über entsprechenden platz verfügen denn gewicht und Abmessungen sind gigantisch, dafür ist aber auch die Klangqualität exorbitant gut ich habe schon sehr viele gute Lautsprecher gehabt und oder gehört aber hier kam nach meinen empfinden bislang kein Lautsprecher ran. Die Magnetostaten im hintergrund sind doch die Infinitys RS-4.5 waren damals Referenzlautsprecher und sind auch heute noch sehr gut, in Planung sind allerdings schon andere Magnetostaten, weil die RS-4.5 im Bass mit meinen ESL incl. Sub lange nicht mithalten kann. So und was die Laufwerke angeht, da habe ich noch bedeutend mehr gebaut habe aber leider keine Bilder mehr davon. Den Tangential Tonarm den ich angesprochen hatte, habe ich noch nicht ganz fertig aber selbst die ersten Muster klingn besser als z.B. der Dynavector DV-505, 507 oder alle SME`s wie auch der Eminent 1 und 2.5 die ich so gehört habe. Das sage ich nicht nur so, sondern ich habe die genannten Tonarme. Hatte mal das vergnügen von einem Bekannten nen Brinkmann mit eines meiner Laufwerke zu vergleichen, sie spielten beide etwa gleich und das geht gar nicht so etwa lässt mein ego nicht zu, was mich dann gleich wieder anspornte etwas ganz neues zu entwickeln, aber dazu will ich noch nichts weiter sagen. So jetzt ist für mich erst mal schlafen angesagt. MfG Micha [Beitrag von michael32 am 12. Jul 2006, 04:58 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#200 erstellt: 12. Jul 2006, 07:38 | |
Schau mal in deine PM's rein, da habe ich gestern was an Dich geschrieben u.a. meine Mail-Adresse. War gar nicht meine Absicht. Manchmal mag manches, was ich sage etwas hart ankommen. Liegt aber eher daran, das ich keine wunden Finger haben will, Zeit etwas knapp ist und ich mich deshalb kurz und knapp fasse. Ansonsten bin ich ein wunderbar friedlicher ausgeglichener glücklicher Mensch. Ansonsten zu den Bildern: Absolut Spitzenmäßig. Und was ich noch gut von Dir finde: ....zu vergleichen, sie spielten beide etwa gleich und das geht gar nicht so etwa lässt mein ego nicht zu, was mich dann gleich wieder anspornte etwas ganz neues zu entwickeln,.... und ....Dieser Lautsprecher macht richtig süchtig, da bleibt so gut wie nicht an Information verborgen. Meine Mono 4 oder Mosfet 4 (Monoendstufen) machen auch süchtig. Habe jetzt wieder die Vorgänger dran, mit dem Ergebniss das Musikhören viel, wirklich viel weniger Spass macht. Jetzt muß ich mal langsam anfangen welche für mich selbst zu bauen, die dann hier bleiben. Weil, immer wenn das langausgedehnte Probehören vorbei ist und die Endstufen weggehen, müssen meine alten wieder ran. Also ich glaube ich kannn Dich schon ganz gut verstehen. Jetzt muß ich los arbeiten. Dann bis heute abend. |
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zucker
Inventar |
#201 erstellt: 12. Jul 2006, 08:33 | |
Ave Bubens, warum sind denn jetzt die Koppelelkos wieder drin, die braucht es nicht. Und was soll der LM 386N am Ende. Er hat eine max Udiff von nur 18V, wozu dann eine Amplitude mit 40V Uss, wobei der 386 auch noch eine v von max 26 (46)dB erreichen kann. |
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