Erfahrungen im Verstärker-Tuning

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A1B2C3D4
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 27. Apr 2006, 18:36

Hier mal meine Erfahrungen im Verstärker-Tuning:

Ich hatte vor ca 20 Jahren bei meinem NAD 3020 mal alle Widerstände gegen geringer tolerierte ausgetauscht, und, die BC-546-Transistoren gegen (amerikanische) mit Dioden-Kennlinienschreiber selektierte 2N2222's.

Wer hat Erfahrung hiermit und möchte mit mir in Erfahrungsaustausch treten ?

Ultraschall
Inventar

#2 erstellt: 27. Apr 2006, 20:23

Auch der Tausch von Endstufentransis und Treibern kann hörbar besseres bringen.

A1B2C3D4
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 28. Apr 2006, 15:17

@ Ultra:

Die Widerstände waren enger toleriert, das Klangbild war hinterher besser definiert.

Nach dem Tausch von 8 Transistoren war das Klangbild noch besser definiert (die Höhen klangen weniger verzischt), die Dynamik größer, die Lautstärke aber geringer, und, das Rauschen ein klein wenig größer (war aber ohnehin schon fast unhörbar).

Was verstehst du unter "Treiber" ?

Ultraschall
Inventar

#4 erstellt: 28. Apr 2006, 21:36

Die Transistoren die die eigentlichen Endstufentransistoren ansteuern (Also sozusagen die vorletzten Tranis im Signalweg), nimm da mal wenn es die Stöme erlauben "Ultrahighdefinition Viedeotransis" von Sanyo( oder wars Sharp? ist mir gerade entfallen) (2SA 1405 2 SC 3599 und ähnliche als Richtlinie). Haben leider wenig maximalen Kollektorstrom, das ist deren Haupteinschränkung. Dafür aber superlinear und blitzschnell.

Widerstandstausch bringt im CD-Player, richtig Punkte. Ist so meine Erfahrung. Die Widerstände vom DA Wandler zu den OPVs hin. Das ist richtig sagenhaft was das bringt. Und auch alle um die OPVs rum, gegen extrem eng tolerierte tauschen (<0,1%).

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