Problem mit Mivoc AM 80 Modul

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Bierbauch2000
Stammgast
#1 erstellt: 25. Sep 2005, 18:01
Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem mit dem Subwoofer Modul Mivoc AM 80. Die Einschaltautomatik ist mir nicht feifühlig genug d.h. ich muß am Verstärker den Pegel etwas lauter stellen damit der Sub anspringt.
Ich würde die Schaltung gerne so modifizieren das der Sub schon bei sehr geringer Lautstärke anspringt.
Anbei wenns funktioniert der Schaltplan als gif Datei.

Falls ich hier im thread falsch bin verschieb mich einfach.

Gruss der Bierbauch2000 Bernd

http://www.retro-optonica.de/mivoc/s.gif
http://www.retro-optonica.de/mivoc/s1.gif

die Bilderlinks funktionieren erst ab Mittwoch.
Vorab:
Ich werde den Schaltplan dann an den der Ihn haben will per Email versenden.
Ignatz_der_I
Stammgast
#2 erstellt: 27. Sep 2005, 20:25
Mhh bei mir kommt das wenn ich deine Links anklicke:
error 404: Datei nicht gefunden!

Das angegebene Dokument konnte auf diesem Server leider nicht gefunden werden.


Ist das nur bei mir so?
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 28. Sep 2005, 00:43

die Bilderlinks funktionieren erst ab Mittwoch.


Bierbauch2000
Stammgast
#4 erstellt: 28. Sep 2005, 12:27
Ich werde die Bilder heute abend online stellen. Ich hatte kprobleme mit der DSL - Umstellung.

Gruss

Bierbauch2000

Nicht nur saugen auch Helfen ist toll !
Bierbauch2000
Stammgast
#5 erstellt: 29. Sep 2005, 17:55
Hallo,

die Schaltpläne sind online.


Gruss

Bierbauch2000

Warte auf Hilfe
Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 29. Sep 2005, 22:02
Mit jeder Verdopplung von R13 (im ersten Plan) verdoppelst Du zirka die Empfindlichkeit. Also als erstes 100k probieren.
Bierbauch2000
Stammgast
#7 erstellt: 30. Sep 2005, 08:02
Hallo Ultraschall,

vielen Dank für die schnelle Info. Ich werde direkt heute abend mal einen 100K Trimmer einlöten und ausprobieren ob das schon reicht.

Gruss
Bierbauch2000
zucker
Inventar
#8 erstellt: 30. Sep 2005, 12:02
Ave,

rein informativ: Kann es sein, daß Q6 und Q7 der Endstufe erst ab 5V geöffnet werden?
Ich hab mal 10mA durch Q4 und Q5 angenommen, sonst macht es keinen richtigen Sinn.

viele Grüße
Ultraschall
Inventar
#9 erstellt: 30. Sep 2005, 19:19
Salve Zucker,

huch das tut ja mal wieder weh, wenn man das Bild der Endstufenschaltung vergrößert. Ich wußte gestern anscheinend instinktiv , wieso ich das nicht gemacht habe. Nichts mit: "schön gerade aus gedacht". Ist aber dieses Prinzip, das wir schon mal bei dieser Autoendstufe mit OPV hatten, wo über den Laststrom (Speisestrom des OPV) irgenwann etwas später die dicken Töppe zugeschaltet werden.

Wird schon gehen, "für den Bass reicht es doch" werden sich die Entwickler gedacht haben und haben so die Ruhestromeinstellung gespart. Dafür verzerrt es mehr. Hauptsache der Hersteller spart Geld.

Und eine Gegenkopplung vom Ausgang sehe ich garnicht ?
Nur in sich selbst gegengekoppelt über C23, der für den Bass irgendwann kaum noch wirkt und ihn dadurch dann noch aufbläht.

Habe ich Seh- und Denkfehler ? (Ist immerhin Freitagabend, meine schwächste Leistungszeit.)

MfG
zucker
Inventar
#10 erstellt: 30. Sep 2005, 20:56
Hallo Lothar,

auch auf die Gefahr hin, daß wir uns vom eigentlichen Thema entfernen:
Eine GK scheint mir R53 und R54 zu sein. Da wollte ich eigentlich auch nicht hin.
Mir ging es eben um die 470R für R46 und R46 (huch, der ist doppelt vergeben).
Von der Sache her gefallen mir persönlich die Endstufen in Emitterschaltung sehr, sind sie doch äußerst vielseitig zu gestalten.
Allein die 470R machen mich stutzig. Im Regelfall nehm ich dazu etwas zwischen 3 und 5R, um die End-T zwischen 80 und 130mA bei 400mV anzukoppeln. Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein.
Nimmt man 10mA Quer-I durch die Treiber an (weniger dürften das bestimmt nicht werden), dann müßte der End-T erst ab 4.7V öffnen dürfen oder aber schon ab 1.2mA, wenn man annimmt, daß die Ube 600mV beträgt.

Nach ein paar Stunden Überlegung tendiere ich zu letzterem. In dem Fall ist der Sinn des Treibers aber als solcher nicht mehr erkennbar. Außerdem scheinen mir 1.2mA Basisstrom für die folgende Last etwas arg unter dem Limit.
Ich nehme an, die Ub`s betragen 2 x 30V an 4R Last!

Andererseits scheinen die 10mA Querstorm aber zu passen, weil in dem Fall über die 47R für R48 und R49 470mV abfallen und diese + der Ube von angenommenen 600mV von Q5 und Q4 für die U-vor mit einer Darlington ! Ruhe-I Schaltung nötig sind.
In dem Fall würde die Uce des Q8 2140mV betragen und den 330R für R42 rechtfertigen. Der Basisquerstrom dürfte damit für die Ruhekette bei 500µA liegen und auch passen, nur, wenn dem so ist, dann kann der Ruhestrom irgendwie nicht angepasst werden, da R34 mit 3.9K die Basis von Q3 immer auf 1.95V hält.

Mir sind auch die 3.9K für R40 und R41 etwas suspekt. Nimmt man 7mA an, lässt 600mV Ube der Treiber + 470mV (der 10mA wegen) über R48 und R49 stehen, dann würde der Ruhequerstrom mit 500µA ins Bild passen aber die 1.5K der R44 / R45 (mit je 0.5W!) irgendwie nicht mehr.

Geht man davon aus, daß nach den R48 / R49 nur 15V stehen sollen (immerhin ist das die Ub für die OPV und mit 15V an den Klemmbuchsen vorn bezeichnet), dann würden nur 3.5mA als Querstrom durch den Ruhestömling anstehen.
In dem Fall hat man dann wohl die Endstufe mittels U-vor Begrenzung redziert?

Die Speisung der Endstufe betrachte ich schon voll vom Ausgang des OPV her, nicht als Anzapfung der Ub dieser.

Ver Veiß - ein bissel suspekt ist das Ganze oder mir fehlt der Blick.

viele Grüße
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