Kondensatorpolarität

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Vagabond97
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 11. Mai 2005, 21:32

Hallo,

ich hab nur ne kurze Frage zur Polarität von Kondensatoren (löte grad ne Weiche zusammen):
Bei MKP-Kondensatoren für 400V DC und bei Ölpapierkondensatoren für 100V DC muss ich die Polarität nicht beachten, oder doch? Der MKP-Kondensator hat nämlich keine unterschiedlichen Seiten und der Ölpapierkondensator hat auf beiden Seiten Kerben, allerdings auf einer Seite eine Schwarze Linie, die etwa über ein Drittel des Kondensatorumfangs verläuft. Möchte nur nichts falsch anlöten

.

Mit freundlichen Grüßen,

Vagabond

Der_Handballer
Inventar

#2 erstellt: 11. Mai 2005, 21:37

Kondensatoren für Weichen müssen grundsätzlich bipolar sein. Wichtig bei Elkos!

tede
Inventar

#3 erstellt: 12. Mai 2005, 05:36

Bei Folienkondensatoren (MKP MKS FKC FKS usw.)ist manchmal der Anschluss gekennzeichnet, der mit der Außenlage der Folie verbunden ist, hatt aber nichts mit der Polarität zu tun. Folienkondensatoren sind nicht gepolt.
Bei Lautsprecherweichen sollten immer ungepolte verwendet werden. Es gibt auch ungepolte ELKO's (bipolar).
Wie rum die in einer Lautsprecherweiche angeschlossen werden spielt meiner Meinung nach keine Rolle.

Gruß

zucker
Inventar

#4 erstellt: 17. Mai 2005, 21:34

Hallo,

tede schrieb:

Bei Folienkondensatoren (MKP MKS FKC FKS usw.)ist manchmal der Anschluss gekennzeichnet, der mit der Außenlage der Folie verbunden ist, hatt aber nichts mit der Polarität zu tun.

Als Erklärung am Rande vielleicht dieses:
Der Sinn hiefür liegt darin, daß diese Seite des C beim einlöten nach Masse oder dem massenächsten Punkt in der Schaltung eingesetzt wird. Es wird eine zusätzliche Schirmung des Innenlebens des C ermöglicht. Bei Freq.-Weichen hat das keinen Einfluß.

viele Grüße

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