Shorting plugs

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lmvomp
Stammgast

#1 erstellt: 01. Mrz 2005, 23:01

Hallo

Ich möchte mir gerne ein paar shorting plugs selber basteln. (jetzt nicht lachen und sagen einfach verbinden!!) Anstatt aber nur den Center mit dem äußeren Chinchstecker Rand zu verbinden möchte ich die Luxus version haben.

Ich habe gelesen das man auch einen Widerstand als eine Art Filter dazwischen setzten kann.

Was für einen Widerstand brauche ich da???????? Antworten wären sehr gut für Analoge und Digitale Eingänge (wo es bei Digital glaube ich 2 Versionen gibt!?!?!?)

Gibt es auch was für die Ausgänge (weil dort sollte man ja keine reinen Shorting Plugs benutzen). Habe die Suchfunktion hier im Forum leider ohne Erfolg benutz und hoffe auf Eure Hilfe.

Danke
lmvomp

Ultraschall
Inventar

#2 erstellt: 02. Mrz 2005, 08:11

Shorting Plugs sind doch Kurzschlußstecker - nehme ich mal an ? Wenn Du dann einen Widerstand rein setzt ist das doch kein reiner Kurzschluß mehr, also kein Shorting Plug mehr, sondern eher ein Stecker mit durch den Widerstand definierten Last.
Vielleicht weiß jemand anderes noch was dazu, ich weiß nicht ob es was bzw. wenn es was bringt, was genau es bringt.

Und was willst Du damit genau machen ? Den Center verbinden ? Meinst Du die Cinchleitung oder gehen Deine Lautsprecherkabel über Cinchstecker, sowas gibt es ja (merkwürdigerweise) auch.
Auf gar keinen Fall die Lautsprecherkabel kurzschließen !!!!!

(Irgendwie verstehe ich nicht richtig, was Du willst und meinst.)

lmvomp
Stammgast

#3 erstellt: 02. Mrz 2005, 09:26

Hallo Ultraschall

Also die Shorting plugs sind für die freien Eingänge z.B am Verstärker. Mit Lautsprecher und Ausgänge erst mal nichts zu tun. (mit Kabel auch nicht da ja nur die Stecker benutzt werden)

Normalerweise werden die Analogen als reine Shorting plug, also direkt verbunden und so viel ich weiß sollte bei den Digitalen entweder ein 75Ohm oder 110Ohm widerstand dazwischen (je nach Art des Digitalen Eingangs).

Aber lass uns erst einmal bei den Analogen Eingängen bleiben.
Angeblich so weit ich mich informieren konnte reagieren nicht alle Verstärker gleich (gut) drauf. Eine Abhilfe wäre es dagegen einen Widerstand dazwischen zu setzten!. Und das ist meine Frage: Wie groß sollte, muß der sein?? Keine Ahnung. Ach ja und ist das überhaubt korrekt?

Grüße
lmvomp

[Beitrag von lmvomp am 02. Mrz 2005, 09:26 bearbeitet]

tede
Inventar

#4 erstellt: 02. Mrz 2005, 11:46

Hallo,

so wie ich das verstehe willst du die "offenen", nicht belegten Eingänge deines Verstärkers abschließen.
Die Analogen Eingänge wie CD, Tuner, Aux usw. kannst du kurzschließen. Bei den Digitalen wird das nichts bringen, weil die nur bei gültigem Takt reagieren sollten.
Wenn du die auch abschließen willst, würde ich einen HF-Widerstand (wenn schon, denn schon) mit der nennimpedanz der eingangs einfügen.

Wenn das luxuriös werden soll, nimm Neutrik NF2C-B-2 Chinchstecker, Golddraht für die Brücken und Silberlot zum Löten.

Grüße
Thomas

lmvomp
Stammgast

#5 erstellt: 02. Mrz 2005, 13:24

Hallo Thomas

Genau, also bräuchte ich keinen widerstand bei den Analogen Eingängen, sondern nur bei den Digitalen.

Danke
lmvomp

lmvomp
Stammgast

#6 erstellt: 09. Mrz 2005, 23:46

So, ich habe mir jetzt 4 Pärchen gemacht.

Hat so €6 gekostet und ca. 15 Minuten gebraucht.

Resultat: Die freien Nachbar Kanäle sind 100% ruhig, selbst wenn an einem benachbarten Kanal daneben eine Kompenente angeschlossen ist und spielt.

Grüße
lmvomp