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LED's mit Bass blinken lassen

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Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 04. Apr 2005, 10:46
Danke für den Tipp das Programm ist echt gut hab damit schon mal ein bischen probiert. Ist auch recht leicht zu bedienen.
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 04. Apr 2005, 15:09
Kann man eigentlich irgendwie bestimmen was das für ein Transistor ist, wenn nichts mehr drauf zu lesen ist und man es nicht mehr weiß? Ich habe nämlich eine ganzes Fach voll mit welchen und auf den wennigsten ist etwas zu erkennen.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 04. Apr 2005, 17:09
Was hast Du denn für Meßgeräte zur Verfügung?
flyer4455
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 04. Apr 2005, 18:43
hey aber jetzt ehrlich ich habe in einem grossmarkt zwei 12V leads gekauft und die über einen alten verstärker (ohne boxen) am lautsprecherausgang angeschlossen und das fünkt sehr gut!! der ton kann ja nicht darunter leiden da das ja über einen einzelnen verstärker läuft!! und das blinkt genau so wie ich mir das vorgestellt habe!!
da brauche ich doch keine solche steuerung oder???

lg fäbu
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 04. Apr 2005, 18:48
Man könnte auch die Glühlampe einer Tischleuchte gaaaanz locker eindrehen und die Lampe auf die Baßbox stellen und voll aufdrehen. Das gibt dann so ne Art Fritter für Bässe.
flyer4455
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 04. Apr 2005, 18:53
genau wegen dem habe ich ja das über einen eigenen verstärker genommen!!
das mit der tischlampen birne ist echt riskannt ihr solltet bei einer birne zuerst di OHM herausfinden messen) sonst kann das echt in die hosen gehen, einer meiner verstärker hat angefangen zu rauchnen!!!


[Beitrag von flyer4455 am 04. Apr 2005, 19:02 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 05. Apr 2005, 09:12
Falsch verstanden! Ich meinte, daß wir einen künstlichen Wackelkontakt bauen und den über Körperschall im Baßbereich anregen. Das Wort "Fritter" sollte das klarmachen. Mein Beitrag war ironisch gemeint.
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 05. Apr 2005, 12:15
Ich habe ein Digitalmultimeter von Conrad das VC 92 falls das jemandem etwas sagt. Ist schon etwas älter darum weiß ich nicht ob es das da noch gibt sonst hätte ich einen Link gegeben.


Das Messgerät hat folgende Funktionen:

Messung von Gleichspannungen
Messung von Wechselspannungen
Messung von Gleichströmen
Messung von Wechselströmen
Messung von Wiederständen
Messung von Kondensatoren
Diodentest
Transistortest
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 05. Apr 2005, 12:37
Sehr schön!

Versuch doch mal damit zuerst PNP- von NPN-Transistoren zu unterscheiden. Und mach dir noch zusätzlich ein drittes Schälchen "komische Transistoren" - da kommen alle rein, die Du nicht als PNP oder NPN bestimmen kannst.
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 05. Apr 2005, 13:14
Aber woher weiß ich denn wo die Basis ist wenn es nicht dran steht und ich die bezeichnung nicht habe?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 05. Apr 2005, 16:16
Genau! Obwohl die Basis meist in der Mitte ist, weißt Du dann immer noch nicht wo Emitter und wo Kollektor ist.

Und selbst, wenn Du das durch ne Kennlinienaufnahme rauskriegen solltest, ist damit immer noch nicht klar, welche Stromverstärkung, Kollektorstrom, Kollektorspannung, Transitfrequenz usw.. usw.. das Bauteil hat. An der Ausmessung eines einzigen Transistors zum Kaufpreis von 5 Cent sitzt Du selbst mit gutem Labor locker einen Nachmittag.

Beantwortet Dir das Deine Frage?

Kann man eigentlich irgendwie bestimmen was das für ein Transistor ist, wenn nichts mehr drauf zu lesen ist und man es nicht mehr weiß?


Auf die Antwort hättest Du auch ganz alleine kommen können, wenn Du Dir nur mal überlegt hättest, wieviele Parameter einen Transistor eigentlich beschreiben. Der von Dir vermisste Anschlußplan ist nur einer davon.


[Beitrag von Rumgucker am 05. Apr 2005, 16:18 bearbeitet]
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 05. Apr 2005, 20:08
Ich hab mir schon fast gedacht das man das nicht so leicht herraus bekommt aber trotzdem Danke für die Antwort jetzt hab ich es wenigstenz bestehtigt.
Wo ist denn eigentlich der Unterschied bei den Transistoren außer das sie Unterschiedlich Stark verstärken und mehr oder weniger Strom vertragen?
Wo ist denn der Unterschied zwischen NPN und PNP?
athlontakter
Stammgast
#113 erstellt: 05. Apr 2005, 20:42
pnp ist für negative spannung und npn für positive spannungen.

die spannung null oder masse kennst du ja.. wenn du zum beispiel zwei batterien hast, von der einen bei plus ein kabel zum minus von der anderen legst, hast du am kabel genau null volt. wenn das jetzt z.b. autobatterien sind, hast du bei der batterie, wo der plus-pol noch frei ist, +12V und bei der anderen -12V, dass ist der unterschied
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 06. Apr 2005, 08:02
Ich will das noch ergänzen:

Beim PNP-Transistor fließen die >>Elektronen<< vom Kollektor zum Emitter. Beim NPN ist es umgekehrt.

Der von Technikern gemeinte >>elektrische Strom<< fließt umgekehrt zum Elektronenstrom! Diese Falle ist geschichtlich bedingt.

Beim NPN fließt der >>elektrische Strom<< also vom Kollektor zum Emitter. Wenn man sich das Schaltsymbol eines Transistors anschaut, ist ein kleiner Pfeil auf dem Emitter zu sehen. Der zeigt an, ob der elektrische Strom aus dem Emitteranschluß raus fließt (NPN) oder in den Emitter reinfließt (PNP).

Letztlich kann man sich einen Transistor als zwei umgekehrt in Reihe geschaltete Dioden vorstellen, "P" entspricht der Anode, "N" der Kathode. Beide Dioden sind an der Basis verbunden. "NPN" (die kommen heutzutage am häufigsten vor) heißt also, daß an der Basis zwei Anoden zusammentreffen (NP-Basis-PN).

Man kann also mit einem Widerstandmeßgerät sehr sicher herausfinden, wo sich die Basis eines NPN- bzw. eines PNP-Transistors befindet. Und man kann in gleichem Atemzug auch rausfinden, ob es sich um einen PNP- oder NPN-Transistor handelt.

Du solltest Dir zuerst mal eine normale Diode nehmen und die mit einem Widerstandsmeßgerät vermessen. Wenn Du das beherrscht (also "blind" rausfinden kannst, wo Anode und Kathode sind), dann kannst Du deine Transistoren zumindest schon mal in drei Schälchen sortieren! Du wirst feststellen, daß die meisten Transistoren ihre Basis in der Mitte haben.

Hast Du schon ne Idee, was Dein Widerstandsmeßgerät zwischen Kollektor und Emitter anzeigen müsste, egal wie rum du es hälst?

P.S. Oder willst Du nicht besser abwarten, bist das Thema in Physik sowieso kommt?


[Beitrag von Rumgucker am 06. Apr 2005, 08:18 bearbeitet]
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 07. Apr 2005, 10:56
Die Basis ist also da, wo eine Verbindung zu den beiden anderen ist, dass habe ich verstanden. Aber woher weiß ich denn jetzt ob es ein PNP oder NPN ist? Das hab ich noch nicht so ganz verstanden. Zwischen Kollektor und Emitter habe ich gar keine Verbindung gemessen.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 07. Apr 2005, 11:14
Sehr gut! Du liegst gut im Rennen!!!

Bitte nimm Dir mal eine ganz normale Diode. Meist haben die einen umlaufenden Strich auf dem Glas- oder Plastikkörper. Dieser Strich zeigt die Kathode an, also die "N"-Seite. Wenn Du Dein Widerstandsmeßgerät an die Diode hälst, stellst Du einmal Strromfluß fest, in anderer Richtung aber nicht.

Nehmen wir mal an (das ist von Meßgerät zu Meßgerät verschieden), daß die schwarze Spitze an der Kathode ("N") liegt, wenn Du Stromfluß hast. Dann liegt die rote Spitze an der Anode ("P").

Dir sollte es blind gelingen, bei einer Diode per Meßgerät sagen zu können, wo der umlaufende Strich ("N") ist und wo die Anode ("P") ist.

Ok? Und wenn Du nun ein wenig nachdenkst und Dir die beiden umgekehrt in Reihe geschalteten Transistordioden, einmal für NPN und einmal für PNP, aufmalst, dann kannst Du sicher bestimmen, wo die Basis ist (das kannst Du ja schon) und auch, ob es ein PNP bzw. NPN-Transistor ist.

Zur Sicherheit geb ichs nochmal an:

"NPN" = "NP-(Basis)-PN" = Kathode-Anode-(Basis)-Anode-Kathode"

"PNP" = "PN-(Basis)-NP" = Anode-Kathode-(Basis)-Kathode-Anode"

Ok?


Nachtrag: daß Du zwischen Kollektor und Emitter nichts messen kannst, ist richtig. Ahnst Du auch, wieso?


[Beitrag von Rumgucker am 07. Apr 2005, 11:17 bearbeitet]
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 07. Apr 2005, 12:21
Ok jetzt hab ich alles verstanden.
Hab auch schon alle vermessen du hattest Recht, die meisten waren NPN und hatten die Basis in der Mitte.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 07. Apr 2005, 12:27
Jetzt sollten wir noch Kollektor von Emitter unterscheiden.

Aber zuvor erklär mir bitte, warum Du zwischen Kollektor und Emitter nichts messen kannst.
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 07. Apr 2005, 15:05
Müsste man da denn etwas messen können?
Für mich erscheit das irgendwie logisch , wenn ich zwei dioden mit dem strich an einander mache, kannich an den beiden anderen enden ja auch nichts messen, weil jede den strom in eine andere richtung durch lässt.
Oder hab ich da jetzt irgenetwa falsch gemacht bzw. Verstanden?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 07. Apr 2005, 15:42
Na super!

Du kannst einen PNP- oder NPN-Transistor wie ein Strom-Ventil ansehen. Normalerweise ist dieses Ventil geschlossen, wie Du wegen der gegensätzlich gepolten Diodenrichtungen richtig erkannt hast. EIne blockiert ja immer.

WENN es uns irgendwie gelänge, dieses Ventil zu öffnen, dann sollte der elektrische Strom beim

NPN-Transistor vom Kollektor zum Emitter fließen

und beim

PNP-Transistor vom Emitter zum Kollektor.

Um dieses Ventil zu öffen, müssen wir dem Transistor einen kleinen Basisstrom einspeisen. Normale Transistoren können mit einem winzigen Basisstrom einer vielfach größeren Strom zwischen Kollektor und Emitter durchlassen!

Dieser Basisstrom fließt wie folgt:

NPN-Transistor von der Basis zum Emitter

und beim

PNP-Transistor vom Emitter zur Basis

Der Emitter dieser Transistoren führt immer den Gesamtstrom, der sich aus einem winzigen Basisstrom und einem großen Kollektorstrom zusammensetzt.

Dieses Verhältnis zwischen Basisstrom und mit dem Basisstrom gesteuerten Kollektorstrom nennt man "Stromverstärkung" des Transitors.

Und genau diese Stromverstärkung kannst Du mit deinem Meßgerät ausmessen und dabei gleich bestimmen, wo der Kollektor und wo der Emitter ist.

Auf Deinem Meßgerät gibts eine Buchse für Transistormessungen. Einmal für PNP- und einmal für NPN-Typen. Diese kannst du ja schon unterscheiden.

Das Meß0gerät stellt Dir für jeden Transistortyp drei Anschlüsse zur Verfügung, einen B(asis), C(ollector) und E(mitter). Wo bei Deinen Transitoren die Basis ist, weißt Du auch schon.

Den Rest (also wo Kollektor und wo Emitter ist) bekommst Du durch einfaches Probieren raus. Es ist die Polung, bei der die höchste Stromverstärkung angezeigt wird.

Bei mir brachte ein BC337-40 bei korrektor Polung "300" und bei Vertauschen von Kollektor und Emitter gerade nochmal "40".


------------

Drei Nachträge: ich weiß nicht, ob Dein Meßgerät genau so bei der Transistormessung arbeitet. Aber wie das genau geht, kriegst Du mit Deiner Meßgerätebedienungsanleitung raus.

Und: denke nicht, daß Du nur zwei Dioden umgekehrt in Reihe mußt, damit Du einen Transistor bekommst. Transistoren haben eine extrem dünne Basisschicht.

Es gibt übrigens auch Vierschichtbauelemente, als PNPN, die trotzdem nur drei Beinchen haben. Dafür (und für Feldeffekttransis) sollte die Schale "komische Transistoren" dienen.

------------

So.. nun weißt Du eigentlich alles, was Du über Deine Transistoren mit wenig Aufwand rausfinden kannst. Als maximale Betriebsspannung sollten wir 30 Volt annehmen und als max. Verlustleistung 300 mW (kleines Plastikgehäuse). Grenzfrequenz 100 MHz. Unter diesen Annahmen und mit Deiner Kenntnis über Anschlußplan und Stromverstärkung kannst Du die Transistoren problemlos verwenden.

Das wars: herzlichen Glückwunsch!


[Beitrag von Rumgucker am 07. Apr 2005, 15:44 bearbeitet]
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 07. Apr 2005, 16:14
Was woher weiß ich denn was für einen hfe ich brauche? was für einen HFE brauch ich denn für die Tansistoren in der schaltung mit den drei leds?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 08. Apr 2005, 08:19
Von nun ab solltest Du selbständig kombinieren. Du hast jetzt alles Rüstzeug, um Schritt für Schritt alleine weiterzukommen.

Vorschlag: Schau Dir an, wie die vorgegebenen Transis heißen. Google Dir die "datasheets" und schreib Dir raus, was die für Daten haben.


[Beitrag von Rumgucker am 08. Apr 2005, 08:20 bearbeitet]
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 08. Apr 2005, 11:57
Danke für die Hilfe mit den Transistoren hat mir sehr viel weiter geholfen ich habe jetzt fast alle sortiert und habe schon mal eine kleine auswahl.
Noch mal vielen Dank insbesondere an Rumgucker!!!
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 08. Apr 2005, 12:17
Quatsch! Du musst mir doch nicht danken.... (ich bin ganz gerührt)
Ultraschall
Inventar
#125 erstellt: 09. Apr 2005, 19:02

Kann_jemand_helfen_? schrieb:
Wie macht ihr eigentlich diese großen Schaltungen?
Gibt es dafür Programme?
Wenn ich so eine Schaltung wie die von Zucker mit Paint zeichnen würde bräuchte ich ja Tage.
Wenn es dafür ein programm gibt kann vllt. mal jemand sagen wie das heißt oder wo man das bekommt.


Lade Dir von Linear Technologie SwCAD III herunter. Das ist umsonst. Ein Simulationsprogramm, aber man kann sein Schaltbild am Anfang zeichnen, abspeichern und ausdrucken und muß nicht simulieren und das alles für Null Euro.

Dasselbe geht mit der Studentenversion von PSpice. Ist auch kostenlos.
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 02. Mai 2005, 17:05
Kann ich auch andere Kondensatorn nehmen ich kann nähmlich nicht so niedrige finden? Oder kann mir jemand eine Artikelnummer von Conrad geben?
Müssen das eigentlich elektrolyt Kondensatorn sein?

Ist sehr WICHTIG, da ich morgen sowieso zu Conrad muss und das dann gleich kaufen wollte.
Würde mich freuen wenn schnell eine Antwort kommen würde.
Im vorraus Danke.
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 09. Mai 2005, 16:57
Ich habe dier Lichtorgel jetzt gebaut, habe die Passenden Kondensatorn noch inner Schublade gefunden.

Allerdings habe ich es noch nicht hinbekommen Sie richtig abzustimmen mit den Kondensatoren. Was bringt es denn die Kondensator an masse zu schalten und was sie in reihe zu schalten?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 11. Mai 2005, 13:01
Hallo Kann_jemand_helfen:

sorry, daß ich gepennt hab. Danke für Deine IM. Aber Du? Ich versteh jetzt nicht, WELCHE Lichtorgel Du gebaut hast. Magst Du bitte nochmal einen Link auf das Schaltbild angeben?
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 12. Mai 2005, 13:51
Ich habe die Schaltung gebaut, bis jetzt allerdings nur ein arm (oder wie ich das bezeichnen soll), um zu probieren aber die anderen beiden sind ja auch kein großer Akt.
http://img67.echo.cx/my.php?image=lichtorgel3ce.jpg


[Beitrag von Kann_jemand_helfen_? am 12. Mai 2005, 13:51 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 12. Mai 2005, 14:01
Hmm... die Lichtorgel wird aber nie leuchten und stattdessen reihenweise LEDs vernichten.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 12. Mai 2005, 14:03
Zu deiner Kondensatorfrage: "Kondensatoren in Reihe" lassen nur die hohen Töne durch, "Kondensatoren nach Masse" schließen die hohen Töne nach Masse kurz (übrig bleiben die tiefen Töne) und "Kondensatoren in Reihe UND nach Masse" lassen nur die mittleren Töne passieren.

Aber wichtiger ist die Polung deiner LEDs!!!!!
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 12. Mai 2005, 14:07
Meine leuchten auf jeden fall und knallen nicht durch. Die annode muss doch nach rechtss sein oder?
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 12. Mai 2005, 14:10
Was muss ich denn machen, wenn das nur bei dem ganz tiefen Bass blinken soll muss ich dann einen höheren oder einen tieferen in reihe schalten?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 12. Mai 2005, 14:12
Ja, schon. Du hast aber Kathode nach rechts gezeichnet. Strich = Kathode, Trichter = Anode (da fließt der Strom rein).
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 12. Mai 2005, 14:13

Was muss ich denn machen, wenn das nur bei dem ganz tiefen Bass blinken soll muss ich dann einen höheren oder einen tieferen in reihe schalten?


"In Reihe" gar keinen!

Lies nochmal bitte genau:


"Kondensatoren in Reihe" lassen nur die hohen Töne durch, "Kondensatoren nach Masse" schließen die hohen Töne nach Masse kurz (übrig bleiben die tiefen Töne) und "Kondensatoren in Reihe UND nach Masse" lassen nur die mittleren Töne passieren.

Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 12. Mai 2005, 14:16
sorry ich meinte ja an masse
und das in der zeichnung wusste ich nicht ich werde das gleich mal ändern
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 12. Mai 2005, 14:21
Je größer der Kondensator, desto tiefer die Töne (die er nach Masse ableitet, wenn er nach Masse geschaltet ist, bzw. die er duchläßt, wenn er in Reihe geschaltet sein sollte)
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 12. Mai 2005, 14:33
ok danke jetzt läuft sie eigentlich ganz gut für den bass habe ich einen 0,2uF Kondensator genommen mittel und hochtöner hab ich mich noch nicht geeinigt
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 12. Mai 2005, 14:36
Man könnte es auch berechnen.... aber das wär unsportlich
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 12. Mai 2005, 14:42
Mir ist gerade aufgefallen wenn man etwas lauter hört braucht man gleich einen kondensator mit mehreren uf kann man das problem irgenwie lösen oder geht das nicht so leicht?
zucker
Inventar
#141 erstellt: 12. Mai 2005, 14:42

Rumgucker schrieb:
Man könnte es auch berechnen.... aber das wär unsportlich ;)


Wer rechnet hat klar zu wenig Bauteile.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 12. Mai 2005, 14:48

Mir ist gerade aufgefallen wenn man etwas lauter hört braucht man gleich einen kondensator mit mehreren uf kann man das problem irgenwie lösen oder geht das nicht so leicht?


Wenn du lauter hörst mußt Du Dein Lichtorgelpoti entsprechend runterdrehen. Der Kondensator sollte unverändert bleiben.

Man könnte die Empfindlichkeit der Orgel auch elektronisch regeln, aber das sollte dann das Luxusmodell Deiner Orgel werden.
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 12. Mai 2005, 14:52
Hab gerade fest gestellt, dass es über den Poti doch geht hatte ihn nur mit Klemmen angeschlossen und irgendwie den Schleifer mit erwischt.

Kann man die Lichtorgel eigentlich auch so bauen, dass sie sich von alleine der Lautstärke an passt?
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 12. Mai 2005, 14:54
Hab nicht gesehen das du das auch gerade geschrieben hast wie würde denn so eine Lichtorgel aussehen, wäre sie sehr kompliziert?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 12. Mai 2005, 14:59
Im einfachsten Fall genügt ein normaler Widerstand, ein LDR (Fotowiderstand) und ein kleines Glühlämpchen. Im Gegenzug fällt dein Poti weg.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 12. Mai 2005, 16:36
Vielleicht sogar noch einfacher:

Setz mal ein kleines 12V/1W-Glühlämpchen zwischen Verstärker-Ausgang und Lichtorgeleingang. Und ein 33 Ohm Widerstand vom Lichtorgeleingang gegen Masse. Poti und alles sollte bleiben. Das Poti dient der Grobeinstellung.

Der Trick liegt im Glühlämpchen. Solange es nicht leuchtet, kriegt die Lichtorgel volle Eingangsspannung. Bei lauter Musik fängt die Lampe an zu leuchten und reduziert die Spannung. Die Glühlampe wirkt wie ein Kaltleiter und begrenzt die Dynamik der Lichtorgeleingangsspannung.

Aber aufpassen: wenn Du die Musik zu laut aufdrehst, macht die Glühlampe *pling*
Ultraschall
Inventar
#147 erstellt: 12. Mai 2005, 21:02
Antwort: Ohne böse zu sein wollen : Klingt irgendwie russisch. Aber genial einfach. Und das ist wieder gut.
In bestimmten Grenzen (Ausgangspegel und durchbrennde Lampe) in Ordnung.

Kleiner Tip: alte Kassetendeckschaltkreise hatten eine automatische Pegelregelung für die Aufnahme drin. Leider weiss ich die Typen nicht mehr, ist zu lange her. (TDA 202?)
Aber mit einen (aktiven)Gleichrichter - Zeitkonstante (Elko+paraller R gegen Masse)und damit ans Gate eines Mosfets der wiederrum in einen Spannungsteiler gegen Masse drin hängt, kannn man auch schön den Pegel regeln.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 13. Mai 2005, 07:03
Danke für das Kompliment, @Ultraschall

Viele Entwickler wollen sich offensichtlich mit Ihren "verschnörkelten" Entwicklungen ein Denkmal setzen. Zuerst entwerfen sie die komplizierte Lösung. Erst danach wird der Entwurf "vereinfacht".

Ich bin Fan der Entwicklung von unten nach oben. Zuerst muß das Prinzipschaltbild entworfen werden: die Reduktion aufs Wesentliche. Die Dimensionierung, Entstörung, EMV und das ganze Ingenieurs-Getüddel sollte dann erst nachgesetzt werden.

Ein "reduktionistisches" Vorgehen bringt besonders auch hier im Forum einen großen Vorteil: Einsteiger können sich leicht in Schaltungen reindenken und werden nicht durch aufwändige Verschnörkelungen abgeschreckt.

Oder in Klartext: wer aufwändige Schaltungen verbockt war nur zu faul, die einfache Lösung zu suchen


[Beitrag von Rumgucker am 13. Mai 2005, 07:04 bearbeitet]
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 13. Mai 2005, 12:45
Wie viel Volt erreicht die NF Leitung den maximal? ich werde den Versuch demnächst mal ausprobieren
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 13. Mai 2005, 12:53
1. Leistung = Spannung mal Strom (P = U * I)
2. Ohmsches Gesetz nach "I" umgestellt: I = U / R
3. eingesetzt in 1. ergibt das P = U² / R
4. umgestellt nach deiner Frage: U = Wurzel aus (P * R)

Wenn Deine Endstufe beispielsweise 50 Watt an 4 Ohm bringt, so erzeugt sie dabei eine Spannung von 14 Volt.


[Beitrag von Rumgucker am 13. Mai 2005, 12:54 bearbeitet]
Kann_jemand_helfen_?
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 20. Mai 2005, 11:51
Kann ich die Lichtorgel auch am nicht vorverstärkten Ausgang anschließen (an ein mp3 Player oder Diskman)?

Ich schätze mal da muss mal das noch irgendwie vorverstärken, oder?

Kann vllt. jemand sagen, wie es dann aussehen würde, am besten mit schaltplan.
Würde mich über eine schnelle Antwort freuen.
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