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KT88 PP Röhrenverstärker+A -A |
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Autor |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Dez 2021, 15:23 | |
Hallo zusammen, ich möchte mir einen Röhrenverstärker selber bauen. Bei Tubeland bin ich auf die KT88 Amp PP Platine gestoßen mit dem Atmega48 zur Bias steuerung. Ich habe mir jetzt eine entsprechenden Verdrahtungsplan erstellt und wollte fragen ob das ganze so klappt oder noch Fehler vorhanden sind die ich jetzt nicht bemerkt habe. Laut der Anleitung zum KT88 werden dort die Tubeland eigenen AÜ benutzt. Die haben aber leider keinen 4 Ohm Ausgang. Beim Röhrenhaus habe ich passende übertrager dazu gefunden welche auch einen 4 Ohm abgriff haben, allerdings sind das Ringkern AÜ. Gibt es da einen ausschlaggebenden unterschied zwischen den normalen und den Ringkern? Man findet prinzipiel nur zweigeteilte Meinungen dazu im Internet. Würde es Sinn machen zusätzlich zum Einschaltstrombegrenzer noch den Audio Timer von Tubeland einzubauen, welcher das Audiosignal erst nach 2,5s durchschaltet. Und wenn ja kommt der eher vor oder nach PreAmp? Was im Verdrahtungsplan noch fehlt bzw. falsch ist, ist die 12V zuleitung zum PreAmp welche zur schaltung der Relais genutzt wird. Da muss natürlich noch ein entsprechendes Netzteil rein um DC zu liefern und nicht AC. Wo ich mir auch noch nicht sicher bin ist die Erdung. Laut beschreibung ist die Erdung gleich Ls-. So steht es bis auch jetzt im Plan. Daran hab ich auch den Amp geerdet über die DC Heizung und über die Chinch-Buchse. An den Stern kommt ja dann auch noch die Netzerdung und die Erdung der 12VDC der Relai schaltung. Ich habe beim recherchieren etwas gelesen, dass man den Chinch eingang mit einem Kondensator entkoppel soll damit fals die Annodespannung durchschlägt diese nicht am Line-IN anliegt, finde aber den Beitrag nicht mehr dazu. Weiß jemand was genau da gemeint war und was ich dafür änder bzw. zusätzlich verbauen müsste? [Beitrag von Stefan8831 am 02. Dez 2021, 15:23 bearbeitet] |
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AndyGR42
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Dez 2021, 14:50 | |
Hi Stefan Wenn ich mir den Plan ansehe, frage ich mich, warum man das so kompliziert macht. Und warum um alles in der Welt man einen Microcontroller zur Bias Steuerung braucht. Für mich ist das eine potenzielle Fehler- und Störungsquelle. Auch halte ich einen Einschaltstrombegrenzer für überflüssig. Allerdings könnte es sein, dass sie mit Ringkerntrafo und den Elko Batterien ein Netzteil gebaut haben, welches sowas benötigt. Die 4 KT88 brauchen das aber nicht, das geht viel einfacher. Wenn man es richtig macht, kommt man mit einem Bruchteil der Siebkapazität aus, benötigt dann aber eine Drossel. Idealerweise würde ich auch zwei getrennten Netzteilen für die beiden Monoblöcke vorsehen. Masseführung ist auch ein kritisches Thema bei so einem Projekt. Auf deinem Plan sind auf Anhieb auch Masseschleifen zu erkennen. So wird das nix. Die Masse sollte sternförmig an einem Punkt zusammenlaufen. Diese Punkt kann dann, je nach Bedarf, geerdet werden. Verzögerung für das Audiosignal ist eher unnötig, da Röhren kalt eh keine Verstärkungen haben. Eventuell kann es Sinn machen ein mögliches "Ploppen" beim Ausschalten durch ein Relais zu verhindern. Es kann aber Sinn machen die Anodenspannung erst verzögert nach der Heizung auf die Endröhren zu geben. Passende AÜ für 4/8/16 Ohm gäbe es z.B. von Hammond. Welche Leistungsvariante willst Du bauen? Nach meiner Erfahrung mit einer 50 Watt Version würde ich bei den KT88 eher zu 30 Watt raten. Das ist mit den passenden Lautsprechern mehr als ausreichende Leistung Und weit weniger schwierig aufzubauen. Erst recht mit der Schaltung. Die Röhren dürften auch länger halten. |
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Ingor
Inventar |
#3 erstellt: 06. Dez 2021, 15:33 | |
KT88 sind doch locker gut für 100 Watt pro Kanal. Das sind doch Riesenkolben. 30 W macht man mit zwei EL 36 oder KT 66. Ich empfehle dir die Finger von dem Projekt zu lassen.
Wer so eine Frage stellt hat noch einen weiten Weg vor sich und gefährdet sich. Gemeint ist hier, dass bei einer Fehlfunktion die 250 V aus dem Anodenkreis der Vorstufenröhren an den Eingang gelangen und damit die angeschlossenen Geräte zerstört. Damit das passiert müsste schon viel schiefgehen. Davon ab sind in der Schaltung sicher schon Koppelkondensatoren enthalten. |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 06. Dez 2021, 16:36 | |
Danke für die Antworten. Die Verstärkerplatine gibt es theoretisch auch ohne Auto Bias. Allerdings ist da Preistechnisch kaum ein unterschied und wenn ich wie bis jetzt geplant Toric AÜ verwende, ist ein AutoBias definitv sinnvoll. Masse führung werde ich dann entsprechend Anpassen und mich da noch weiter einlesen. Die Frage wegen den Koppelkondensatoren war rein aus dem Grund weil ich darüber gelesen habe und im Original Plan von Tubeland keine direkt entdeckt hatte. Das ganze war nur eine Frage um sicher zugehen. Das die Spannungen Lebensgefährlich sind weiß ich, und ich weiß auch wie man mit solchen spannungen Arbeitet. Der Netztrafo ist direkt von Tubeland selbst für das Projekt gedacht, allerdings werde ich auch mal wegen einzel Trafos nachforschen. |
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AndyGR42
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Dez 2021, 19:51 | |
Klar kann man aus den Dingern auch 100 Watt raus quälen. Irgendwann wird es halt immer aufwändiger mit dem Netzteil, den AÜ etc, um am Ende noch irgend etwas Richtung HiFi heraus zu bekommen. Den Fehler mit dem Anspruch an zu viel Leistung habe ich auch gemacht. Es spricht auch nichts dagegen eine KT88 quasi ausschließlich in Klasse A zu betreiben an statt einer kleineren Röhre m AB Betrieb die gleiche Leistung abzuverlangen. Wenn es denn 30 Watt sein müssen. Schick aussehen tun sie auch noch Unter Autobias versteht man eigentlich etwas Anderes. Das hat nichts mit einem Microcontroller zu tun. Wenn dir solche Basics fehlen solltest du eventuell doch darüber nachdenken, ob dies der richtige Weg zu deinem Verstärker ist. Du wirst auch ohne eine Mindestausstattung an Messtechnik kaum zum Ziel kommen. |
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RoA
Inventar |
#6 erstellt: 07. Dez 2021, 05:37 | |
Trotz mancher offensichtlichen Vorteile haben sich Ringkern-AÜ nicht durchgesetzt. Es gibt dazu ein Buch von Menno van der Veen (Moderne High-End-Röhrenverstärker mit Ringkern-Ausgangstrafos), das momentan allerdings vergriffen ist. Menno van der Veen ist in der Röhrenszene aber auch so eine feste Größe, einfach mal googlen und auch mal bei youtube gucken. Da kann man einiges mitnehmen. |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 07. Dez 2021, 07:22 | |
Auto Bias ist die Automatische Reglung/Erzeugung der Gittervorspannung und beeinflusst auch den Ruhestrom welcher so viel ich weiß ebenfalls als Bias bezeichnet wird. Wie man das ganze Steuert ist ja relativ egal. Das Platinen Desing stammt ja auch nicht von mir sonder von Markus Andrzejewski (Tubeland) und hat sich dort auch schon bewährt. Wer hat eigentlich gesagt das ich über keine Messtechnik verfüge. Ich werde heute abend weiter an der Erdung arbeiten und den Plan auch digitalisieren der einfachheit halber. Bezüglich der Ringkern Übertrager. Ich habe mal nach Menno van der Veen gegoogelt und auf seiner Website bietet er nur Ringkernübertrager an. Das passt ja dann irgendwie nicht so zusammen, oder ich bin auf der falschen seite gelandet. [Beitrag von Stefan8831 am 07. Dez 2021, 07:30 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#8 erstellt: 07. Dez 2021, 08:20 | |
Er hat auch diverse Bücher geschrieben (Amazon), Videos veröffentlicht (youtube), Blogs, Forenbeiträge, Diskussionen (google), und eine eigene Seite und 'nen Web-Shop gibt es auch. Bzgl. Ringkern-AÜs kommt man eigentlich nicht an ihm vorbei. |
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Ingor
Inventar |
#9 erstellt: 07. Dez 2021, 10:17 | |
Es gab mal von Velleman einen Verstärker mit 2 Ringkernausgangsübertragern. Ein Ringkerntrafo als Stromversorgung sollte gut eingegossen sein, da diese Art sehr empfindlich auf Gleichspannungsanteile reagieren und dann brummen. Der Einschaltstrom ist auch sehr hoch, da kann eine Einschaltstrombegrenzung nicht nicht schaden. Ich würde aus den Röhren alles herausholen wollen, wenn ich einen Verstärker selber bauen wollte. Natürlich benötigt man keine 200 W im Normalbetrieb. Aber man benötigt ja auch keinen Röhrenverstärker. |
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RoA
Inventar |
#10 erstellt: 07. Dez 2021, 10:41 | |
Leben ohne Röhre heisst überleben. |
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AndyGR42
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Dez 2021, 14:00 | |
Niemand, das war auch mehr der Hinweis auf weitere Voraussetzungen für ein solches Projekt. Self Bias ist eigentlich nur ein SE/Class A Thema. Für Auto Bias / negative Gitter Vorspannung / strombegrenzende Kathoden Widerstände reichen eigentlich seit Jahrzehnten ein par Widerstände aus. Natürlich ist dann Tube Rolling nicht mehr so einfach und in einem Worst Case Szenario wären bei einem Defekt theoretisch auch größere Schäden möglich. Hier helfen aber auch passend dimensionierte "Sicherungs-" Widerstände oder Sicherungen in der Zuleitung zur Anode. Ob hier eine µC gesteuerte Automatik schützen kann lasse ich mal offen. @all: Wie sieht eigentlich die Erfahrung mit der Kanaltrennung bei einem einzelnen (Ringkern-) Trafo aus? Bei 200W Ausgangsleistung dürfte da im Kern richtig was los sein und Ub schwanken lassen. Irgendwer hier aus dem Forum hatte mir empfohlen, die Netzteile getrennt aufzubauen. Was auch nebenbei gut zu den verfügbaren Trafos passte. [Beitrag von AndyGR42 am 07. Dez 2021, 14:06 bearbeitet] |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 07. Dez 2021, 19:26 | |
So hier ist der Digitale Plan. Ist die Masse jetzt richtig verlegt oder ist immernoch eine Masseschleife vorhanden? Angegeben ist der Amp mit 70W Pro Kanal im Pentoden Modus. Zusammen 140W. Der dafür gedachte Ringkern hat 500VA. Das sollten doch noch genügend reserven vorhanden sein oder? Und Vergossen währe er auch. Nachtrag: Markus Andrzejewski (von Tubeland), hätte den neuen Plan als richtig bestätigt. Wie ist eure Meinung dazu? [Beitrag von Stefan8831 am 07. Dez 2021, 20:40 bearbeitet] |
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AndyGR42
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Dez 2021, 23:15 | |
N’Abend Das kann man so nicht genau auf den Plänen erkennen. Aber schau dir z.B. die Signal Leitungen an. Wenn Du hier die Abschirmung auf beiden Seiten auflegst hast du sehr schnell eine Schleife. Ansonsten sind da halt viele unterschiedliche Spannungen aufgelegt. Wo und wie die auf den Platinen zusammen laufen kann man so nicht erkennen |
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AndyGR42
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Dez 2021, 08:33 | |
P.S.: Ich würde erwarten, dass es auf jeder Platine eine gemeinsame Masse gibt. In der Regel sollte man dies auch am Layout erkennen können, da Sowas gern als Flächen ausgeführt wird. Es wäre aus meiner Sicht ein guter Anfang, diese sternförmig zu verbinden. Als Nächstes würde ich mir anschauen, wie "Hilfsspannungen" ausgeführt wurden. Z.B. die Spannungsversorgung für den µC oder irgendwelche Relais. Sind die vom Potential her getrennt oder auch auf der zentralen Masse? Einen Blick wert ist auch die Heizung. Da es sehr wahrscheinlich eine Wechselspannungsheizung ist sollte diese irgendwo symmetriert sein. Passiert das auf den Platinen? Ist irgendwo in der Schaltung ein Kathodenfolder oder ein SRPP müsste man auch über Hochlegen nachdenken. |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 08. Dez 2021, 08:38 | |
Der gemeinsame Massepunkt ist laut beschreibung du Masse der Dc Heizung. Alle Röhren sind mit Gleichspannung beheizt. Ich werde heute abend mal auch noch die Schaltpläne hinzufügen, für die die es interessiert [Beitrag von Stefan8831 am 08. Dez 2021, 08:40 bearbeitet] |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 08. Dez 2021, 18:38 | |
Hier sind die Schaltpläne vom KT88 >>GND ist immer LS – und Die Lötöse die auch zur GK verwendet wird ist LS + Grundsätzlich Muss der Amp Geerdet sein. Um eine Masseschleife zu verhindern kann die Erde an den Cinch Eingang oder an der DC Heizung Brücke geerdet werden.<< Ich habe wie oben zu lesen ist die Erdung über die DC Heizung gewählt (siehe Verdrahtungsplan) Die Endröhren sind doch nicht mit DC sondern mit AC beheizt Und hier noch der Pre Amp [Beitrag von Stefan8831 am 08. Dez 2021, 18:40 bearbeitet] |
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AndyGR42
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Dez 2021, 13:23 | |
Mir ist noch nicht so ganz klar wo die Anodenspannung für die letzte Stufe herkommt. Die ersten beiden Stufen werden vom Netzteil mit "Vss" versorgt. Das sind aber nur 280V und damit zu wenig für 70W mit 2x KT88. |
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Ingor
Inventar |
#18 erstellt: 09. Dez 2021, 15:04 | |
+UB von C8. |
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DB
Inventar |
#19 erstellt: 09. Dez 2021, 18:34 | |
Der Vorverstärker ist irgendwie seltsam. Katodenfolger am Eingang, den Eingang dann aber künstlich niederohmig gemacht. Ein Lautstärkenregler, der gleichzeitig ein variables Hochpaßfilter erzeugt. SRPP-Stufen, die nicht im SRPP arbeiten. Ziemlich hohes Ufk. Wozu immer zwei Potis parallel? Ich würde über die Schaltung noch einmal nachdenken. |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 09. Dez 2021, 20:04 | |
Wie schon erwähnt die Schaltungen sind nicht von mir. Der Pre Amp hat 3 Stereo Potis, da er ja auch über eine Klangreglung verfügt. Ich stehl euch mal die links zu den Bausätzen rein. Der Vorverstärker ist allerdings eh schon auf dem Weg zu mir. KT88 PP mit Atmega 48 Röhren Pre Amp mit Klangreglung |
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AndyGR42
Stammgast |
#21 erstellt: 10. Dez 2021, 08:21 | |
Also Brückengleichrichter mit Elko Batterie ohne LC/RC Siebung? Das wollte ich nicht so ganz glauben... |
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Ingor
Inventar |
#22 erstellt: 10. Dez 2021, 08:49 | |
Bei einer symmetrischen Gegentaktendstufe heben sich die Brummstörungen in der Versorgunsspannung weitgehend auf. Auch eine Transistorendstufe hängt direkt an der Versorgungsspannung. Was wollte man da auch für Werte für den Widerstand nehmen? Die gesamte Verstärkerleistung würde ja darüber laufen. |
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RoA
Inventar |
#23 erstellt: 10. Dez 2021, 09:03 | |
Einmal das, und zum anderen geht es im Prinzip ja nur darum, erprobte Baugruppen miteinander zu verbinden. Das sollte wohl gelingen. @Stefan8831: Wie weit bist Du denn mit den Überlegungen zur AÜ-Auswahl? |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 10. Dez 2021, 09:58 | |
Aktuell tendiere ich stark zu den toroidy. Es währe zwar schön die originalen zu nehmen welche für das projekt gedacht sind, allerdings sind die deutlich teurer und haben nur einen 8 ohm ausgang. Ich konnte jetzt auch nichts negatives über die toroidy finden. Bei Hammond gäbe es auch noch übertrager die passen würden. Allerdings hab ich mich jetzt eher mit der Masseführung beschäftigt und hätte mich dem ganzen gewidmet wenn ich die Endstufen bestell und aufbau. |
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AndyGR42
Stammgast |
#25 erstellt: 10. Dez 2021, 10:19 | |
Ok, ich denke die Brumm Probleme aus meinem Projekt kommen dann eher von den ersten beiden Stufen. Ich habe mit dem Hammond 1650R sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch nicht ganz günstig, aber mit einem sehr guten Frequenzgang. Belastbar bis 100Watt |
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AndyGR42
Stammgast |
#26 erstellt: 10. Dez 2021, 11:38 | |
Das ist mir auch aufgefallen. Mal eine generelle Frage. Kann / soll / muss / darf man bei einer DC Heizung die Heizspannung auf Masse legen oder nicht? Gerade bei Kathodenfolger / SRPP könnte man ja mit einer potentialfreien Heizung das Problem mit hohem Ufk umgehen. Oder ist das ein Holzweg? |
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Ingor
Inventar |
#27 erstellt: 10. Dez 2021, 16:29 | |
Da unterscheiden sich AC und DC Heizung doch nicht. Ein Ende der Heizung kommt an Masse. Galvanisch getrennt sind der Heizkreis und der Anodenkreis doch immer. Das sind ja zwei getrennte Spulen auf dem Trafo. In einem Röhrenverstärker irgendwas in der Luft hängen zu lassen führt meistens zu Störungen. Ich halte die DC Heizung sowieso übertrieben. Nur bei sehr empflindlichen Verstärkern macht das Sinn. Die Röhren sind ja indirekt beheizt, selbst in Mikrofonverstärkern hatte man keine Gleichstromheizung. Da brummte nichts. Heutztage benötigt man ja nur für den Plattenspieler eine hohe Verstärkung. Der ganze Haufen Röhren in diesem Vorverstärker mag zwar das Auge erfreuen, ist aber absolut sinnlos. |
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AndyGR42
Stammgast |
#28 erstellt: 10. Dez 2021, 22:13 | |
Meine Frage war allgemeiner Natur und eher auf eine Phono Vorstufe bezogen. Eine AC Heizung in der Luft hängen zu lassen führt meistens zum Brummen. Eine Symmetrierung hilft in der Regel. Die DC Heizung funktioniert selbst bei der hohen Verstärkung einer steilen Penthode problemlos ohne Massebezug. Bei meiner Schaltung gibt es keine hohe Ufk welche einen Bezug auf Masse zum Problem werden kann. Dennoch stelle ich mir die Frage ob es notwendig ist oder nicht. |
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DB
Inventar |
#29 erstellt: 10. Dez 2021, 22:17 | |
Die Isolation zwischen Faden und Katode hat Halbleitereigenschaften, weswegen man bisweilen den Heizkreis positiv vorgespannt hat. Insgesamt ist außer bei röhrenbestückten Kondensatormikrofonen eine Gleichstromheizung unnötig. |
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AndyGR42
Stammgast |
#30 erstellt: 11. Dez 2021, 08:59 | |
Guten Morgen. Nun, da ich in meinem Vorverstärker aus Gründen der Verfügbarkeit und der Kosten einige Röhrentypen gemischt habe war DC die einfachste und wirtschaftlichste Möglichkeit die unterschiedlichen Heizspannungen bereitzustellen. Ein LM317 kostet halt quasi nix und die restlichen Bauteile sind auch nicht so teuer. Zudem hatte ich in der MM Vorstufe bei AC Heizung mit Brummen zu kämpfen, was sich durch eine Versorgung über das stabilisierte Labornetzteil sofort abschalten ließ. Optimierte Verdrillung / Verlegung hat daran auch nicht viel geändert, zumal es im finalen Gehäuse auch eher eng zugehen wird. Die eigentliche Frage ist aber noch offen. Legt man den Minuspol der DC Heizung auf die Schaltungsmasse oder nicht? Ich habe beide Varianten ausprobiert und erkennen keinen Unterscheid. Ohne Kathodenfolger oder SRPP werde ich die Heizung auf Masse legen, da keine kritisch hohe Ukf entsteht. Dennoch habe ich mir bei der Konstruktion halt die Frage gestellt, denn ohne Massebezug könnte man sich auch bei oben genannten Schaltungen das höher Legen sparen. Grüße Andreas |
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DB
Inventar |
#31 erstellt: 11. Dez 2021, 09:36 | |
Es gibt nicht nur Ufkmax, sondern auch Rfkmax. Die entstehenden Störungen müssen auch nicht sofort da sein, sondern können sich auch erst mittelfristig zeigen. Der Heizkreis soll nicht potentialfrei sein. Lege ihn einseitig an 0V, damit gibt es dann keine Probleme. [Beitrag von DB am 11. Dez 2021, 09:38 bearbeitet] |
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AndyGR42
Stammgast |
#32 erstellt: 11. Dez 2021, 09:38 | |
Danke! |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 13. Dez 2021, 16:16 | |
Ich habe wegen dem Toroidy Übertrager mal nachgefragt bei welcher Leistung der Frequenzberreich gemessen wurde und ob es dazu entsprechende Graphen gibt. Antwort war folgende: "Bandwith was measured at 10W but it's stable up to max. power. Unfortunately we don't have graph of the measurments." Zweite wahl währe der Hammond1650R UL-PP, bei dem der Frequenzgang zwischen 30-30000Hz bei volllast angegeben wird. Was meint ihr dazu? Ich möchte ja eine Sub Out einbauen. Folgende Schlatung war angedacht: Ist das so machbar oder beeinflusst das den Pre Amp? [Beitrag von Stefan8831 am 13. Dez 2021, 17:25 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#34 erstellt: 14. Dez 2021, 08:28 | |
Iss klar. Der Sub-Out gehört hinter den Pre-Amp, denn da regelst Du ja auch Lautstärke und Klang. Die Widerstände würde ich weglassen. Die Eingangsempfindlichkeit der Endstufe wurde mit knapp 1V angegeben, manche Subs brauchen mehr, d.h. da müßte man ggfs. noch mal ansetzen, wenn das Projekt fertiggestellt ist. Pre und Endstufe würde ich zusätzlich auftrennbar halten, damit man da auch mal was zwischenschalten kann, z.B. einen DSP. |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 14. Dez 2021, 09:15 | |
Das der Sub Out hinter den Pre Amp gehöhrt ist mir gestern dann auch noch aufgefallen. Aber sind die Widerstände nicht nötig um Verzerrungen zu vermeiden, welche entstehen wenn die Signale nicht genau gleich sind? Ich hab leider für den Subwoofer Verstärker keine Eingangsempfindlichleit gefunden. Nur das er bei 6mV aus dem Standby aufwacht [Beitrag von Stefan8831 am 14. Dez 2021, 09:15 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#36 erstellt: 14. Dez 2021, 09:24 | |
Die Widerstände sind unabdingbar. Läßt man sie in dieser Schaltung weg, dann hat man ja nur noch ein Mono-Signal an der Endstufe. Besser wäre einen Entkopplungsverstärker dazwischen zu schalten. Aber hat der Sub nicht ohnehin einen linken und rechten Eingang um genau dieses Problem zu vermeiden? |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 14. Dez 2021, 10:09 | |
Ja der Sub hat rechts und links als Eingang. Ging blos ums theoretische ob das so möglich währe. Ich finde ein Mono kabel irgendwie die schönere Lösung auch wenns eigentlich egal ist |
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RoA
Inventar |
#38 erstellt: 14. Dez 2021, 10:11 | |
Wenn ein CD-Spieler 2V liefert, und die Endstufe nur 1V braucht für Vollaussteuerung, dann muß der Vorverstärker das Signal so weit runterregeln, daß die Lautstärke erträglich wird. Der Pre wirkt dann wie ein Entstärker. Dieser Pegel könnte für manche Subs zu niedrig sein. Also muß man dann den Pegel für den Sub anpassbar machen, und zwar am besten für beliebige Subs. Im Ergebnis müßte das Eingangsignal für die Endstufe mit einem Poti/Spannungsteiler wieder abgeschwächt werden, damit der Sub genügend Spannung bekommt. Im umgekehrten Fall ist das kein Problem, weil der Sub runtergeregelt werden kann.
Immer. Die Signale werden intern zusammengeführt. Wenn z.B. ein AVR nur einen Sub-Out hat, reicht es, den an einen Kanal am Sub anzuschließen (i.d.R. ist der auch gesondert markiert). |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 14. Dez 2021, 10:20 | |
Ja mein Yamaha is auch über Mono angeschlossen aktuell. Der hat aber auch nur nen Mono ausgang. Ich hab mal Probeweise an meinem Handy ausgang die Spannung gemessen gehabt bei voller lautstärke und bin auf gerademal 0,3 Volt gekommen. |
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Ingor
Inventar |
#40 erstellt: 14. Dez 2021, 11:46 | |
Welches Signal, welche Frequenz, welches Messgerät? 0,3 V am Kophörerausgang erscheint mir sehr wenig. |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 14. Dez 2021, 11:53 | |
Normale Musik, gemessen mit Multimeter. Vermutlich komplett falsch, aber laut wiki liegt die spannung bei aux bzw. line zwischen 150 und 770 mV deswegen hab ich des ganze nicht wirklich angezweifelt. |
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Ingor
Inventar |
#42 erstellt: 14. Dez 2021, 15:04 | |
Ne, so geht das natürlich nicht. Du solltest einen Sinus von 1 kHz nehmen. Dann sollte natürlich auch das Messgerät bis 1 Khz korrekt messen können. Für die Erzeugung des Sinus gibt es ganz viele Apps, die aus deinem Handy einen Funktionsgenerator machen. Für eine erste Näherung reicht es auch ein 50 Hz Signal zu nehmen. Das kann dein Multimeter ausreichend genau messen. Aber eigentlich ist es ja auch egal, was aus dem Handy kommt. Du willst ja sowieso einen Vorverstärker einbauen. |
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AndyGR42
Stammgast |
#43 erstellt: 14. Dez 2021, 16:47 | |
Also, das finde ich jetzt seltsam. Man gibt nur Daten bis 10% Leistung heraus und Belege dafür gibts auch nicht. Bis 10% kann jeder gute Übertrager bauen. Der weit aus komplexere Teil sind die letzten 10%, nicht die ersten. Die Hammond sind schon ziemlich gut. Du findest meine Messungen bis 50Watt hier: http://www.hifi-foru...d=13704&postID=49#49 Warum willst du für einen 2x70 Watt Röhrenverstärker überhaupt einen Sub anschließen? Für ein FAST reicht in der Regel deutlich weniger Leistung aus. Und mit 140 Watt sollten sich auch weniger effektive 3 Wege Systeme antreiben lassen. |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 14. Dez 2021, 17:40 | |
Ich muss sagen die Ringkern hätten mir schon am besten gefallen aber mit den fehlenden Daten ist dass eher nichts. Gibt es außer Hammond noch andere Hersteller die interessant währen? Der Sub Out kommt ran weil ich aktuell ein 2-Wege System verwende. Mann muss den Anschluss ja dann bei 3-Wege nicht nutzen. Als Option gehört für mich sowas einfach dazu bei einem Verstärker damit er einfach in einem breiteren Spectrum eingesetzt werden kann. Zumal der aufwand ja nicht ultra hoch ist dafür. Selbst die 35 Watt im Trioden Betrieb sollten ja schon reichen für normale Lautstärken |
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AndyGR42
Stammgast |
#45 erstellt: 14. Dez 2021, 17:59 | |
Dann würde ich, wie bereits vorgeschlagen, den Verstärker auftrennen oder schon vorher mit einem DSP als aktive Weiche den Sub abtrennen. Das ist viel flexibler und sauberer als ein T-Abzweig in der Signalleitung Natürlich gibt es weitere Hersteller für AÜ und Trafos wie z.B Edcor oder Lundahl. Aber der Preis steigt hier in dieser Leistungsklasse schnell exponential. Hammond liefert da schon ein gutes Preis Leistungsverhältnis. Und vor allem, sie können liefern. Was man leider von einige deutschen Anbietern nicht mehr sagen kann. BTB hat übrigens auch einige Ringkern AÜ um Shop. Die habe ich mir nur noch nicht so genau angesehen |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 15. Dez 2021, 20:44 | |
Also ich werde das ganze ohne dem DSP aufbauen. Da eh alles einzelne Module sind kann man sowas leicht nachrüsten sollte es nötig sein. Ich habe jetzt die Hammond 1650R bestellt. Jetzt heißt es hald warten und dann bauen. Eventuell werde ich dazu dann bischen berichten was ich wie genau gemacht habe dann. Schon mal Vielen Dank an alle die mir geholfen haben |
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Mister_K.
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 04. Mrz 2022, 16:26 | |
Hallo Stefan, wie bist du mir dem Vorverstärker zufrieden? Ich bin gerade dabei den gleichen aufzubauen bzw. habe ich die bestückte Platine gebraucht gekauft und muss nun erst mal die Fehler des Vorgängers ausmerzen. Mal eine Frage, da ich nicht viel Erfahrung mit Röhren-Equipment habe: Ist es normal, dass z.B. durch eine fehlende Masseverbindung massiv übersprechen von einem auf den anderen Kanal stattfindet? Ich hatte den Vorverstärker bisher nur auf der Werkbank provisorisch in Betrieb genommen mit Signalgenerator und Oszi und Messe auf beiden Ausgängen quasi gleich starkes Signal auch wenn ich nur auf einem Kanal einspeise… LG |
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AndyGR42
Stammgast |
#48 erstellt: 04. Mrz 2022, 20:42 | |
Nabend Wenn das der gleiche Schaltplan ist wie in Post #16 eher unwahrscheinlich. Auch der Vorverstärker ist strikt Kanalgetrennt aufgebaut. Das dürfte andere Gründe haben. |
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Mister_K.
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 04. Mrz 2022, 20:50 | |
Hallo, OK. Also wenn ich eine der ECC83 ziehe ist der betreffende Kanal stumm. Ich habe auch an mehreren Punkten den Widerstand zwischen den Kanälen gemessen aber finde nirgendwo einen Schluss… |
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Stefan8831
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 06. Mrz 2022, 11:48 | |
Hallo Mister K. ich bin vor ca. einer Woche fertig geworden mit dem Verstärker. Ich werde dazu denk ich auch noch einen kleinen Bericht schreiben, mal schauen wann ich Zeit dafür finde. Jetzt zum Vorverstärker. Ich habe den komplett nach Plan aufgebaut und dann in Betrieb genommen, auch wie du anfangs in einem Werkstattaufbau. Bei mir hat er von anfang an auch Problemlos funktioniert. Ein übersprechen gibt es garnicht. Da du die ECC83 erwähnt hast vermute ich mal das du die normale Version hast und nicht die "Premium" Version mit den 6SN7 und 6SL7. Ein großer unterschied sollte dort aber bis auf die Anpassung an die anderen Röhren nicht sein. Eventuell kann ich dir noch empfehlen an Tubeland mal eine E-Mail zu schreiben, die wahren bei mir immer sehr Hilfsbereit. |
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AndyGR42
Stammgast |
#51 erstellt: 06. Mrz 2022, 12:50 | |
Moin
Über welchen Schaltplan sprechen wir jetzt eigentlich? Den VV aus Post #16, richtig? Nur halt mit ECC.. statt 6S.. ? Wenn der Kanal ohne ECC83 ruhig bleibt dürfte das Problem ja irgendwo im Bereich des Eingangs liegen. Wenn das PCB mit dem Bild weiter oben übereinstimmt, dann sind die Eingänge in einer gemeinsamen Klemme. Gibt es irgendwelche unsauberen Lötstellen? Lötzinn Spritzer? Hast Du mal mit einem Ohmmeter geprüft ob es da einen Schluss zwischen den Klemmen gibt? |
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