HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » esp8266 für überspannungs/unterspanngsschutz | |
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esp8266 für überspannungs/unterspanngsschutz+A -A |
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Autor |
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Sebi.Birk
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Okt 2021, 08:33 | |
Moin Leute, Hab ein kleines Problem und zwar nutze ich meine PA ab und zu an Generatoren das macht mir jedes mal Kopfschmerzen, ich habe zwar immer so ne Blitzschutzsteckerleiste davor geschalten aber die wird glaube ich keine Wunder bewirken. Mir ist heute ne Idee gekommen und ich würde gerne wissen was ihr davon haltet. Und zwar müsste es doch möglich sein mit den Analog Eingängen des esp8266 (oder gleichwertige mikrocontroller) die "Netzfrequenz und Netzspannung " zu messen. Dann könnte man doch bei überspannung o unterspannung o flascher frequenz abschalten über nen relai. Man müsste halt schauen wie man den threshold setzen würde und gegen kleine Spannungsspitzen halt ein kleines Battalion an Varistoren mit dazwischen schalten. Denkt ihr das das umsetztbar ist? Bin mir unsicher ob das ganze Schnell genug ist Und die Frage ist was passiert eigl bei unterspannung mit Endstufen usw. gehen die bei Unterspannung kaputt oder unterfrequenz? Oder ist überspannung nur das Problem also solche voltage spikes die durch stromspitzen endstehen können? Wenn jemand von euch da nen bissl ahnung hat wäre ich extreme dankbar LG Sebi |
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Kay*
Inventar |
#2 erstellt: 20. Okt 2021, 23:17 | |
wenn du einen anständigen Generator verwendest, so hat dieser einen Überspannungsschutz/Schutzschaltungen! Wenn man zusätzlich etwas unternehmen will, dann eine (Leistungs-) Z-Diode parallel zu den Elkos im Verstärker. Schaltungen: www.elektronik-kompendium.de
mit dieser Frage biste ein Fall für den Fachhandel! selbstbauen ist da nicht |
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Sebi.Birk
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Okt 2021, 05:16 | |
was heißt anständigen generator?:) lg |
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Kay*
Inventar |
#4 erstellt: 21. Okt 2021, 11:57 | |
ein anständiger Generator ist einer mit den nötigen Schutzschaltungen! zusätzlich gibt es bei Thomann Geräte, die auf 230V "konditionierend" wirken Stichwort Power-Conditioner, wenn ich es jetzt richtig geschrieben habe edit: https://www.thomann.de/de/the_t.racks_power_conditioner_12.htm vlt reicht auch sowas https://www.thomann.de/de/adam_hall_ahpcs10_power_conditioner.htm https://www.thomann....htm?ref=idx_ph_4_rec [Beitrag von Kay* am 21. Okt 2021, 20:28 bearbeitet] |
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Sebi.Birk
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 22. Okt 2021, 11:20 | |
Okay danke lg |
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Ingor
Inventar |
#6 erstellt: 25. Okt 2021, 15:49 | |
Bei Generatoren gibt es einen ganz klaren Unterschied. Den normalen Generator, bei dem die Motordrehzahl die Spannung und Frequenz bestimmt und dem sog. Inverter, das ist ein Generator mit nachgeschalteter Elektronik, die aus dem, was der Generator liefert eine geregelte Spannung und Frequenz erzeugt. Der zweite Typ ist teurer, schüzt aber die nachgeschalteten Verbraucher oprimal. |
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AndyGR42
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Okt 2021, 16:45 | |
Ein Microcontroller wird in jedem Fall zu langsam sein. Aber verwenden nicht gerade PA Systeme eh Schaltnetzteile, die mit irgendwas um die 230V +/- 20% Volt laufen und denen eine ganz genaue Frequenz auch egal ist? |
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Kay*
Inventar |
#8 erstellt: 26. Okt 2021, 22:25 | |
... und das wäre bei 'analogen' Trafos anders? NEIN, es erfolgt immer eine Gleichrichtung, die Frequenz ist immer weitestgehend (nicht sekundenlanger Stromausfall) egal p.s. Unterspannungen werden in Grenzen im NT per Siebung abgefangen, Überspannung auch ... einen echten Überspannungsschutz kann man nur im (anständigen) Generator haben, oder durch eher aufwändige Zusatzgeräte ... und da muss man dann entscheiden, wo man die Kohle reinsteckt |
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AndyGR42
Stammgast |
#9 erstellt: 27. Okt 2021, 07:09 | |
Äh, doch. Je nach Schaltung gibt es schon Probleme bei älteren Geräten mit der mittlerweile (1987) erhöhten Netzspannung in Deutschland von 220V auf 230V. Allerding beträgt selbst im Netz die zulässige Schwankung +/-10%. Die Frequenz beeinflusst nicht direkt die Sekundärspannung, wohl aber die maximale Leistung des Trafo bezogen auf die Kerngröße. Das dürfte aber bei geringen Schwankungen zu vernachlässigen sein. Bei einem klassischen Trafo mit Gleichrichtung und Siebung ist die Spannung der Endstufe meistens nicht geregelt. Man geht davon aus, dass die primärseitige Spannung weitgehend konstant ist. Die Betriebsspannung der Endstufe schwankt also mit der primärseitigen Spannung, daran ändert auch die Siebung nichts. Je nach Kapazität und Last kann sie das vielleicht ein par hundert Millisekunden ausgleichen. Danach kann es, im ungünstigsten Fall bei einer Unterschreitung, zu Clipping kommen. Bei einer Überschreitung zu Defekten. Wie wahrscheinlich das ist, hängt natürlich auch vom Gerät ab. Schaltnetzteile arbeiten völlig anders. Sie zerhacken die Primärspannung mit viel höherer Frequenz, weshalb sie auch mit deutlich kleineren Trafos auskommen. Die Ausgangsspannung ist durch eine Rückkopplung zur Primärseite geregelt. Daher ist es einen SNT (je nach Ausführung) auch egal was da an der Primärseite ankommt. Theoretisch auch Gleichspannung. Z.B. haben die meisten Steckernetzteile heute einen Weitbereichseingang zwischen 100 und 240V 50-60Hz. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es dazu sogar eine EU-Verordnung. Die hohe Frequenz (mind. einige 10kHz) und die direkte Rückkopplung ermöglichen auch eine sehr schnelle Reaktion auf Schwankungen. Damit dürfte sich die Ausgangsspannung bei Schwankungen auf der Primärseite erheblich weniger ändern als bei einem klassischen Trafo. |
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