Arylic Up2Stream Mini v2 Review

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MK_Sounds
Stammgast
#1 erstellt: 01. Apr 2020, 18:14
Hallo zusammen,
nachdem schon einige die Produkte von Arylic in Verwendung haben, habe mir auch mal so einen Up2Stream Mini v2 geordert. Getestet habe ich das Teil als Alternative zum Raspberry Pi als WLAN-Streamer mit Multidevice- und Multiroom-Fähigkeiten und digitalem Ausgang (I²S).
Meine Resultate werde ich versuchen hier mundgerecht, möglichst kompakt darzulegen. Ich werde auch auf die Kompatibilität mit dem Sure/Wondom DSP mit ADAU1701 eingehen (exemplarisch für andere DSPs, Endstufen etc. mit digitalem Eingang).

Also die Platine mal schnell eingestöpselt, Sound-Output zu Testzwecken per 3,5 Klinke. Funktionalität ist vergleichbar mit Volumio auf dem Raspberry Pi und Konfiguration und Ersteinrichtung ebenso bequem per Hotspot und zugehöriger App.
Arylic Up2Stream
Kurzum: das hat alles auf Anhieb funktioniert. Gerät wird als Airplay-Gerät ohne Problem im Heimnetzwerk gefunden und die Verbindung ist stabil.

Der sinnvolle Folgeschritt:
Weg mit dem Analog-Output. Auf der Platine wird extra ein 5-poliger JST mit Rastermaß 2,0 mm für den I²S-Ausgang bereitgestellt. Vorkonfektioniertes Kabel dafür liegt sogar bei. Allerdings eben JST in RM2,0. Also den Stecker abgezwickt und ein paar Jumper-Kabel mit Buchse angebraten.
Arylic Up2Stream digital I2S output

Das beiliegende Manual gibt an, dass die Takte der I²S-Schnittstelle auf 44,1 kHz Basis laufen. Das passt immerhin schon, da Airplay 1 immer mit 44,1 kHz (oder Vielfachen davon) überträgt und ausgibt. Die Bittiefe liegt dort bei 16 Bit. Das wird ebenfalls im Manual so angegeben.
Da der Up2Stream allerdings auch 192 kHz/24 Bit kann, war ich etwas skeptisch, wie das hinsichtlich der Clocks umgesetzt ist.
Die Platine ist als Master konfiguriert, die Clocks sind entsprechend Outputs. Der Bitclock ist im Manual angegeben mit 2,8224 MHz. Das entspricht also 64 x Fs. Passt, die 16 Bit Daten werden in einem 32 Bit breiten Slot übertragen. Das ermöglicht also auch die Handhabung eines 3 Byte breiten Datums.
Ein schönes Feature ist die Bereitstellung eines Masterclock. Dieser taktet mit 256 x Fs, also 11,2896 MHz.

Um die Theorie zu verifizieren, habe ich die I²S-Signale mal kurz an das Oszi gehängt. Die Belegung der Signale ist jeweils Kanal 1: MCLK, Kanal 2: BCLK, Kanal 3: LRCLK, Kanal 4: Data_out.
Arylic Up2Stream digital I2S output clocks
MCLK, BCLK und Samplerate (LRCLK) passen. Der Bitclock nutzt, wie bereits zuvor vermutet, 32 Bit breite Slots.

Arylic Up2Stream digital I2S output clocks and data
Wie man sieht, sind die 16 Bit Daten auch ordnungsgemäß left-justified mit einem BCLK-Zyklus Verzögerung im Vergleich zur Flanke des LRCLK angeordnet. Passt also zum I²S-Standard. (Hier habe ich teilweise schon ganz kreative, andere Setups gesehen...)

Arylic Up2Stream mini v2 i2s clock polarity
Die Polarität des Bitclock ist aus diesem Screenshot ersichtlich. Das passt auch zum I²S-Standard.
Ein Randhinweis an dieser Stelle:
In Sigma Studio bezieht sich die Angabe im Feld "Bitclock polarity" in der Hardware Config nicht auf den Zeitpunkt, an dem die Daten gelesen werden (so wäre es üblich), sondern auf die Flanke, die anliegt, wenn auf dem LRCLK eine Flanke kommt. Das passt also standardmäßig auch.

So gesehen steht einer Anbindung an den Sure/Wondom DSP also nichts im Wege.
Einfach den Quarz auslöten oder per Cuttermesser abtrennen und den MCLK auf dem MCLKI Pin einspeisen. Da der Treiber dieses Clocks nicht unbegrenzt parasitäre Kapazitäten treiben kann, sollte man den Pin am besten direkt verlöten und keinen Stecker verwenden. Sofern man das nicht mehrfach weiterschleifen will, wird es wohl aber auch so funktionieren.
In Sigma Studio muss das Projekt dann durchgängig auf 44,1 kHz Samplerate ausgelegt werden.
Für den Fall der Anbindung des Up2Stream an den DSP ändert sich die normalerweise verwendete Abtastratenbasis von 48 kHz auf 44,1 kHz. Im Sure DSP Wiki hatte ich bereits einen Beitrag zum Thema Änderung der Samplerate und damit verbundenen Hardwareänderungen des ADC_RES Widerstands und der Vorwiderstände an ADC0 und ADC1 geschrieben. In wie weit das für den ADC tragisch ist, von 48 kHz auf 44,1 kHz zu wechseln, kann ich momentan nicht so recht abschätzen. Für gewöhnlich beschäftige ich mich nicht mit Analogsignalen.

Kurze Zusammenfassung:
- Der Up2Stream bringt alle wichtigen Features mit, die man heutzutage braucht: WLAN-Streaming, Multidevice, Multiroom inklusive Synchronisation etc.
- Alle wichtigen Schnittstellen sind an Bord: Airplay, DLNA, Spotify, Tidal...
- Er liefert einen Masterclock und kann somit auch den DSP mit einem MCLK versorgen.
- Die Konfiguration und Ersteinrichtung mit Hotspot und App ähnelt der auf dem Raspberry Pi mit Volumio.
- Die App (4Stream) ist einfach zu bedienen, mehrere Geräte können per Drag&Drop gruppiert und synchronisiert werden. Es kann auch jedem Gerät ein Kanal im Stereo-Setup zugewiesen werden (L, R, Stereo).
- Die Platine spricht. Was in der Konfiguration noch ganz nett ist, ist im Betrieb eigentlich ein absolutes No-Go. Nach der Einrichtung kommt nach dem Einschalten des Geräts ein kurzer Hinweiston. Dieser zeigt an, dass die Platine hochgefahren ist. Nachdem sich das Teil ins heimische WLAN verbunden hat, informiert eine Frauenstimme, dass das Einwählen ins WLAN erfolgreich war. Immerhin passiert dies mit sehr moderatem Pegel.

Vorteile im Vergleich zum Raspberry:
- man muss sich nicht selbst um die Software kümmern
- die Bootzeit ist kürzer. Das ist klar, da die Streaming-Funktionalität auf einem 32 Bit ARM implementiert ist und dementsprechend nicht so viel Balast mitschleift, wie der RPi.
Bis der allgemeine Startsound kommt, hat es bei mir gute 22 Sekunden gedauert. Die Ansage "Connected to your wifi network" kam dann 12 s später (also insgesamt ca. 34 Sekunden). Die Prozedur dauert also ca. halb so lang wie mit dem Raspberry.

Der wiederum nächste Schritt:
Weg mit der ganzen Arylic-Platine, das Linkplay A31 Modul, das nur aufgesteckt ist, genügt ja eigentlich. Im Netz findet sich dazu auch das Pinout (unter "Linkplay A31 User Manual", z.B. hier: Link).
Praktischerweise haben sich die Leute bei Arylic nicht mal die Mühe gemacht, das Linkplay Modul direkt einzulöten, das ist einfach nur per Buchsenleiste aufgesteckt. Allerdings auch in Rastermaß 2,0 mm.
Wenn man sich die Pinbelegung aus dem Linkplay Datenblatt anschaut, stellt man fest, dass das Modul keinen Masterclock ausgibt. Soweit auch nicht sonderlich ungewöhnlich, da der MCLK nicht zur offiziellen Spezifikation von I²S gehört.
Der MCLK vom Up2Stream kommt also vom unter dem Linkplay Modul liegenden 32 Bit ARM Mikrocontroller. Okay blöd.
Der nächste Gedanke wäre dann, das Modul als Slave zu betreiben. Dazu findet sich im Datenblatt allerdings, wie so oft bei den chinesischen Produkten, wenig bis gar nichts. Im Netz habe ich dazu bisher noch nicht so wirklich gestöbert, werde ich aber noch tun. Ggf. kann man direkt beim Hersteller der Linkplay-Module noch Informationen erhalten (Hersteller Rakoit).

Was an Fragen momentan noch offen bleibt:
1)
Der Up2Stream kann laut Beschreibung verlustfreie Files bis zu 192 kHz und 24 Bit verarbeiten. Daran müssten sich natürlich auch die I²S-Takte anpassen. In der Broschüre steht aber wie gesagt 44,1 kHz und 16 Bit. Stellt sich die Frage, wie das intern gehandhabt wird? Wird dort eine Samplerateconversion (ASRC) gemacht?
Hat jemand die Module schon mit Files mit anderer Samplerate wie 44,1 kHz (z.B. vom NAS) getestet und könnte ggf. mal die Clocks messen?
2)
Kann das Linkplay A31 Modul auch als Slave konfiguriert werden? Wie verhält es sich dann bei einer Änderung der abgespielten Samplerate?


[Beitrag von MK_Sounds am 02. Apr 2020, 10:08 bearbeitet]
MK_Sounds
Stammgast
#2 erstellt: 03. Apr 2020, 14:44
Ergänzung, weitere Tests:
Beim Durchpiepsen mit dem Multimeter habe ich festgestellt, dass die Pins für LRCLK und BCLK vom Linkplay-Modul zwar direkt mit dem Connector auf dem Arylic Up2Stream verbunden sind, die Pins MCLK und der Data out allerdings nicht.
Das ließ darauf schließen, dass der ARM uC unter dem Linkplay-Modul die Clocks für das System erzeugt. Das konnte ich mit abgezogenem Linkplay auch per Oszi verifizieren.
--> Das Linkplay-Modul läuft also nicht wie eingangs vermutet als Master, sondern als Slave.

Okay. Soweit so gut. Wenn man dem Modul also passende Clocks auf BCLK und LRCLK zur Verfügung stellt, sollte das funktionieren. Beim Prototyp meiner digital gespeisten Class-D Endstufe generiere ich die Clocks praktischerweise auch per Mikrocontroller und der integrierten fractional PLL. Eine Zeile Code geändert und die Clocks passen für 44,1 kHz Basis. Dann das Linkplay-Modul direkt an die Endstufe geklemmt:
Linkplay A31 stand alone i2s connection
Funktioniert schon mal problemlos. Soundqualität ist natürlich auch besser, als mit Umwegen über Analog und vor allem der eher zweifelhaften Wandlung auf dem Arylic-Board mit dem internen DAC des Chinaböller-Mikrocontrollers.

Nur eines fällt auf: die Lautstärkeregelung der Quelle und der Arylic App sind außer Kraft gesetzt. Da kommt also 100% digitales Volume heraus.
Damit ist auch plausibel, warum der Data out des Linkplay-Moduls nicht direkt auf dem Ausgangs-Verbinder auf dem Up2Stream liegt. Das muss wohl im uC noch digital skaliert werden. Dafür ist aber eine Kommunikation von Linkplay-Modul zu uC notwendig. Ich vermute da passiert irgendwas auf dem I2C-Bus. Das werde ich als nächstes mal versuchen in Erfahrung zu bringen.
Stampede
Inventar
#3 erstellt: 05. Apr 2020, 11:42
Hi,

nettes Review, habe auch ein paar so Teile, und wollte mal schauen, ob man was ohne das komuische Baseboard machen kann. Daher ist der Hinweis mit dem Master / Slave am I2S schon recht hilfreich. Man würde wahrscheinlich ohnehin einen Samplerate-Converter zwischen hängen, sodass Master/Slave eigentlich egal ist.


Nur eines fällt auf: die Lautstärkeregelung der Quelle und der Arylic App sind außer Kraft gesetzt. Da kommt also 100% digitales Volume heraus.
Damit ist auch plausibel, warum der Data out des Linkplay-Moduls nicht direkt auf dem Ausgangs-Verbinder auf dem Up2Stream liegt. Das muss wohl im uC noch digital skaliert werden.

Ja, das ist normal, I2S überträgt normalerweise Full-Scale Audio. Die Lautstärke wird dann nachträglich skaliert.
rolli17
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Apr 2020, 14:03
ich bin schon Monate am warten bis die endlich mal das Modul mit toslink rausbringen.
Möchte so im auto direkt in den DSP gehen.
Was ich schon alles mit den Rasps usw gebastelt hab.... Alles läuft irgendwie aber zum bedienn grausig. hoch runterfahren mit sdkarte im Auto. schlecht.
Lautstärke am handy, oder über volumio webinterface: schlecht.
Mit dem arylic modul und einen Teltonika RUT850 im auto müsste es endlich passen.
multiblitz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Apr 2020, 16:12
Vielen Dank, ich habe die v2 pro Version mal bestellt...und auch alles zum Laufen gebraucht am Soekris DAC....nur um dann festzustellen, dass aber alles in 44k1 wiedergegeben wird. Gibt es da einen Weg, ihm die 192khz freizu schalten ?

Hat jemand somst noch andere Platinen probiert, mit denen man ohne Kompromisse ein 82s Signal in voller Auflösung bekommt und tidal etc.?
rolli17
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Mai 2020, 13:10
schau mal in der API Anleitung, evtl. kann man das schalten, wenn die Platine das kann.
Inzwischen gibts auch eine V3 und später soll noch Gehäuse und optischer Ausgang usw dazukommen.

Ich warte mal noch, ansonsten hol ich mir nen Airlino 1530.
Piljack
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jul 2020, 20:07

rolli17 (Beitrag #6) schrieb:
Inzwischen gibts auch eine V3 und später soll noch Gehäuse und optischer Ausgang usw dazukommen.


Die Cases sind jetzt verfügbar. Wegen Digital Out, meinst Du S/PDIF? Den gibt es jetzt nämlich in der aktuellen Version v3...
Arek1995
Neuling
#8 erstellt: 12. Aug 2020, 07:21
Hallo MK_Sounds,

ich habe viele Fragen bezüglich deiner Tests mit dem up2stream Modul und benötige da etwas Hilfe.
Würde mich über eine schnelle Antwort freuen.

MfG
MK_Sounds
Stammgast
#9 erstellt: 12. Aug 2020, 08:02

Arek1995 (Beitrag #8) schrieb:
Hallo MK_Sounds,

ich habe viele Fragen bezüglich deiner Tests mit dem up2stream Modul und benötige da etwas Hilfe.
Würde mich über eine schnelle Antwort freuen.

Na dann mal los, werde mein Möglichstes tun bei der Beantwortung


[Beitrag von MK_Sounds am 12. Aug 2020, 08:03 bearbeitet]
Arek1995
Neuling
#10 erstellt: 12. Aug 2020, 08:27
Wir möchten den linkplay a31 Chip ohne die untere Platine betreiben und haben dafür einen qualcomm csra64215 Chip der uns die entsprechenden BCLK und LRCK zur Verfügung stellen kann. Wir haben aber nur diese Einstellungen ( siehe Bild) und wissen auch nicht ganz genau was wir bei dem scaling factor einstellen müssen.

MfG

Qualcomm csr
MK_Sounds
Stammgast
#11 erstellt: 12. Aug 2020, 09:08
Abgesehen davon, dass das natürlich mit diesem Thread nichts zu tun hat, versuch doch einfach mal die Standard-Einstellungen:
44,1 kHz, 32 Bit, Stereo, entsprechend 64x Fs BCLK, I2S Format (left justified, delay 1 bclk cycle)
Densagined
Neuling
#12 erstellt: 15. Aug 2021, 19:54
Tolles Projekt. Ich versuche etwas ähnliches. Ich möchte das Up2stream Board an ein Wondom JAB5 betreiben. Der hat ja ein I2S Eingang und sollte damit eigentlich einfach mit dem Up2stream zusammenarbeiten. Aber der Teufel liegt bekanntlich immer da auf der Lauer, wo man ihn gar nicht brauchen kann.
Mein Problem ist, dass ein Signal, das ich per WiFi oder Ethernet einspiele, sehr verzerrt wird. Jetzt könnte man meinen, dass da ein Kabelproblem oder was anderes vorliegt. Aber wie kann man dann erklären, dass Sound, der über Bluetooth oder über den Klinkenstecker kommt nicht verzerrt wird?
Es wird also nur die Kombination von Netzwerk und I2S verzerrt. Irgend eine Idee?
Vielleicht würde eine Direktverkabelung des Linkplay Moduls da helfen? Aber dabei bräuchte ich dann doch etwas Hilfe.
MK_Sounds
Stammgast
#13 erstellt: 16. Aug 2021, 10:29

Densagined (Beitrag #12) schrieb:
Mein Problem ist, dass ein Signal, das ich per WiFi oder Ethernet einspiele, sehr verzerrt wird.

Würde ich spontan auf ein Clock-Problem tippen (wie in 99 % der Fälle bei digital Audio). Passt die Konfiguration auf beiden Seiten? Wer ist der Clock-Master?


[Beitrag von MK_Sounds am 16. Aug 2021, 10:30 bearbeitet]
Densagined
Neuling
#14 erstellt: 16. Aug 2021, 11:41
Also der Up2Stream ist der Master und der Wondom JAB5 (mit ADAU1701 on Board) ist der Slave. So steht auch in der Doku bei Wondom. Anders geht das anscheinend auch gar nicht, da dann der I2S Input geblockt wird.
Ich könnte mir das auch gut vorstellen, dass es an der Clock liegt. Nur ich habe das Problem nicht, wenn ich per Netzwerk das ganze über das Arylic SPDIF Board ausgeben, nur bei I2S. Aber für den SPDIF Ausgang gibt es ja auf dem Up2Stream noch einen eigenen Pin.
MK_Sounds
Stammgast
#15 erstellt: 16. Aug 2021, 12:01

Densagined (Beitrag #14) schrieb:
Also der Up2Stream ist der Master und der Wondom JAB5 (mit ADAU1701 on Board) ist der Slave.

Wenn der ADAU1701 per lokalem Quarz oder Oszillator läuft und dieser nicht abschaltbar ist, um einen externen MCLK zu verwenden (was oftmals zutreffend ist), muss der auf jeden Fall der Master sein, siehe Datenblatt und Sure DSP Wiki.


[Beitrag von MK_Sounds am 16. Aug 2021, 12:05 bearbeitet]
Densagined
Neuling
#16 erstellt: 16. Aug 2021, 12:11
Ist wohl eher »based on ADAU1701«. Laut Doku: »If JAB5 receives I2S from other device, it must be set as slave mode through the SW1 provided on board.«
MK_Sounds
Stammgast
#17 erstellt: 16. Aug 2021, 12:14

Densagined (Beitrag #16) schrieb:
Ist wohl eher »based on ADAU1701«. Laut Doku: »If JAB5 receives I2S from other device, it must be set as slave mode through the SW1 provided on board.«

Die Frage ist, ob der JAB5 dann im Slave-Mode auch den MCLK haben will. Vermutlich schon.
Bedenke, dass für den Up2Stream alles auf 44,1 kHz ausgelegt sein muss (nicht 48 kHz).
Densagined
Neuling
#18 erstellt: 16. Aug 2021, 12:17
Und wie gesagt, bei Analog und Bluetooth per I2S hab ich ja auch keine Probleme. Die hätte ich ja auch, wenn, das Master/Slave irgendwie falsch ist.
Densagined
Neuling
#19 erstellt: 16. Aug 2021, 12:21
Ja, das wollte ich auch noch schreiben. Hatte irgendwo gelesen, dass im Falle von Bluetooth und Analog das mit 48Khz läuft und WiFi über 44kHz. Kann ich das irgendwo im Sigma Studio einstellen was die Taktrate des Inputs betrifft, dann schau ich da mal nach? Ich hab nirgends gefunden, was der Wondom da per I2S alles kann und/oder erwartet.
Die Sache ist, dass im Arylic Forum das jemand mit dem U2Stream Mini ohne Probleme zum Laufen bekommen hatte. Nur der kann mir auch nicht weiterhelfen.
MK_Sounds
Stammgast
#20 erstellt: 16. Aug 2021, 13:30

Densagined (Beitrag #19) schrieb:
Ja, das wollte ich auch noch schreiben. Hatte irgendwo gelesen, dass im Falle von Bluetooth und Analog das mit 48Khz läuft und WiFi über 44kHz. Kann ich das irgendwo im Sigma Studio einstellen was die Taktrate des Inputs betrifft, dann schau ich da mal nach?

Da der ADAU1701 keinen ASRC hat, musst du die Samplerate des ganzen Sigma Studio Projekts auf 44,1 kHz stellen.


[Beitrag von MK_Sounds am 16. Aug 2021, 13:30 bearbeitet]
Densagined
Neuling
#21 erstellt: 16. Aug 2021, 13:51
Gut, danke erst mal. Ich werd also auf Seite des Wondom weiter forschen. Aktuell habe ich mich ja auf den Up2Stream konzentriert. Ich werde berichten ob sich da was tut. Danke auf jeden Fall.
Audiomatics
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Nov 2021, 14:33

Densagined (Beitrag #21) schrieb:
Gut, danke erst mal. Ich werd also auf Seite des Wondom weiter forschen. Aktuell habe ich mich ja auf den Up2Stream konzentriert. Ich werde berichten ob sich da was tut. Danke auf jeden Fall.

Hi, bist Du schon weitergekommen? VG
Densagined
Neuling
#23 erstellt: 07. Nov 2021, 16:13
Nein. Habe mich eingehender mit Sigma Studio beschäftigt und alles entsprechend konfiguriert. Alles hat nichts gebracht. Keine Ahnung ob ich geschrieben habe, dass es auch nur den rechten Kanal betrifft. Der linke ist verzerrungsfrei. Hab mir auch ein zweiten Up2Stream besorgt und zu prüfen, ob das Gerät defekt ist. Aber das war es auch nicht.
Dann kam noch die Tip auf einen anderen DAC mit I2S Eingang dranzuhängen um zu prüfen ob's am Artylic oder Wondom liegt. Hab mir jetzt so ein Mini-Teil mit PCM5102 besorgt, aber noch nicht ausprobiert.
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