Trafo Beeinflussung? Mindestabstand?

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swanoop
Stammgast

#1 erstellt: 20. Mrz 2017, 00:25

Hallö,

für ein kleines Projekt hätte ich am Rande mal eine Frage an die Cracks...:). Ich möchte mir mit einem kleinen Digitalboard einen Verstärker aufbauen, das Board wird von einem 160 Va Rkt (offene Bauweise) versorgt, in dem Gehäuse in dem auch das Board unter gebracht ist möchte ich auch noch eine MiniDsp einfügen die wird von einem eigenständigen Netzteil versorgt auf dieser Paltine aufbauend

Psu . Jetzt einmal die Frage wie weit sollten der 160 Va und die Netzteilplatine des Dsp auseinander sein damit sie sich gegebenfalls nicht beeinflussen, und wie weit sollte die beiden von allen anderen Komponenten entfernt sein damit es auch da keine Störungen gibt?
Gibt es dafür irgendwelche Faustformeln, oder vielleicht sogar Abhilfen die man bauen oder kaufen kann um entwaiges zu verhindern?

Würd mich über ein paar hilfreiche Gedanken freuen!

Gruß Swany.

Frank6336
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 20. Mrz 2017, 06:56

Moin Swany,

da gibt es leider keine Faustformel. Das hängt vom Trafowickler und dessen Fähigkeiten (und Geiz) ab.
Es kommt darauf an wie hoch das magnetische Streufeld ist. Und da ist die Frage, wie hoch wird der Kern ausgesteuert.
Ich lasse z.B. meine Trafos von Reinhöfer herstellen, da deren Streufeld sogar geringer ist als alle mir untergekommenen Ringkerntrafos.
Ausgangsübertrager in Röhrenverstärker setze ich 0,5cm neben den Netztrafo. Da brummt nichts, da streut nichts in den Übertrager ein.
Da bleibt leider nur: Ausprobieren.

Gruß,
Frank

Cero08
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 20. Mrz 2017, 07:07

Probieren, wenns stört schirmt stahlblech ab. Niederfrequente Magnetfelder lassen sich mit Stahl (kein Edelstahl!) problemlos schirmen...
Ich hatte aber noch nie Probleme damit, Brummen kommt eigentlich nur galvanisch gekoppelt von falscher Masseführung...

alien1111
Inventar

#4 erstellt: 20. Mrz 2017, 08:41

swanoop (Beitrag #1) schrieb:

Ich möchte mir mit einem kleinen Digitalboard einen Verstärker aufbauen, das Board wird von einem 160 Va Rkt (offene Bauweise) versorgt, in dem Gehäuse in dem auch das Board unter gebracht ist möchte ich auch noch eine MiniDsp einfügen die wird von einem eigenständigen Netzteil versorgt auf dieser Paltine aufbauend

O.g. PCB ist für EI Trafo vorbereitet. Trotzdem kann man RKT auch verwenden. Es gibt keine Regel, wie weit sollen andere Komponenten entfernt werden. Bei Projekt muss man immer individuell experimentieren. RKT haben allgemein ziemlich kleinen Streufeld vs. EI Trafos.

swanoop
Stammgast

#5 erstellt: 20. Mrz 2017, 10:47

Also summa summarum, sollte ich es ausprobieren und wenn es Probleme geben sollte dann Abstand vergößern, falls...ok.
Na dann mal schauen!

Swany.

alien1111
Inventar

#6 erstellt: 20. Mrz 2017, 13:16

Korrekt.

Kay*
Inventar

#7 erstellt: 23. Mrz 2017, 02:40

Das hängt vom Trafowickler und dessen Fähigkeiten (und Geiz) ab.
Es kommt darauf an wie hoch das magnetische Streufeld ist. Und da ist die Frage, wie hoch wird der Kern ausgesteuert.

nicht nur!

Wenn man weiss, wie die Feldlinien verlaufen,
kann man sie im 90° Winkel auf elektrische Leiter "wirken lassen",
mit entsprechend weniger Problemen