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Radiosender kaum zu finden - 35J Radio+A -A |
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Autor |
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TSchneider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 11. Jan 2016, 11:56 | |||
Hallo habe mir einen amp sowie tuner von Pioneer gegönnt. Der Tuner ist der TX-608. Gute 7 Jahre alt. Ich wohne in Gütersloh und sollte wunderbar WDR Sender empfangen können, bekomme jedoch nur die BBC rein. Und das sehr schwer. Das Einstellrad ist super empfindlich! Noch nie sowas erlebt. Nur der Hauch einer Berührung und der Sender ist weg im Rauschen. Wo dran liegt es, was kann ich tun? Die Lunte nach draußen ist bisher eine T Wurfantenne zu 3 EUR. Dachte immer, da kann man nichts falsch machen. |
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P@Freak
Inventar |
#2 erstellt: 11. Jan 2016, 16:48 | |||
Na mit Tüdeldrahtantenne geht da eben wohl nix. Also ordentliche Antennenanlage für UKW schaffen ! P@Freak |
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TSchneider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 11. Jan 2016, 17:00 | |||
Was mich stutzig macht, ist aber das jedes andere Popelradio im Haushalt sehr wohl die üblichen Sender in NRW empfangen kann Diese Popelradios haben aber nur ein Kabel raushängen mit Lambda Halbe oder was weiß ich, meine anständige Wurfantenne müsste eigentlich mehr bringen .( |
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Hmeck
Inventar |
#4 erstellt: 11. Jan 2016, 18:23 | |||
Was hat denn das Teil - Drehko oder Diodenabstimmung? Bei letzterem könnte die Abstimmspannung, Abstimmpoti o.ähnliches kaputt sein. Ansonsten auch Wackler im Hf-Teil möglich. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 11. Jan 2016, 19:32 | |||
Hallo, der FM-Tuner ist 3-fach drehkoabgestimmt. Der Fehler könnte daher kommen, dass die Schleiffedern für den Rotor verdreckt/oxidiert sind. Wenn die mech. Spannung der Federn noch gut ist, mit Oszillin T6 einsprühen, mehrfach durchdrehen, überschüssiges T6 abwischen, trocknen lassen - und wenn das die Ursache war, ist das "Springen" des Senders behoben. Dass du nur den BBC bekommst (auf der richtigen Frequenz auf der Skala?), bedeutet, dass der Tuner unempfindlich ist. Die erste Möglichkeit wäre Abgleich weggelaufen, die zweite kann alles mögliche sein. Aber vielleicht hast du ja Glück und es liegt auch an den Schleiffedern (des Vor-u.Zwischenkreises). Grüße - Manfred |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 11. Jan 2016, 22:02 | |||
Vieles deutet auf oxidierte Dreko-Schleifer hin: Selbst wenn nur der Oszillatorkreis betroffen ist würde die Abstimmung sehr kitzlig sein und die Empfindlichkeit bescheiden, denn die additive UKW-Mischstufe bezieht ihren Saft direkt aus dem Oszillatorkreis. "No Mercy", gewissermaßen Der Pioneer TX608 ist übrigens nicht 7 Jahre alt sondern von 1979, macht also 37 Jahre ! Das Schaltungskonzept ist dann auch dementsprechend rustikal. |
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TSchneider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 12. Jan 2016, 11:31 | |||
Vielen Dank für die super Antworten! Ich habe natürlich die 3 bei der 37 vergessen. Ich werde dann mal am Wochenende das Gerät aufschrauben und mir ein erstes Bild machen. Gibt ja offensichtlich viel zu lernen noch für mich, da ich mich fest entschlossen habe, Geräten meiner Jungend den Vorrang zu geben. |
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jan 2016, 16:49 | |||
Das Schaltungskonzept hat nicht viel mit dem Alter zu tun, man vergleiche dazu andere Tuner ähnlichen Alters (Revox A76, A720, B760, Aiwa AT9700, Sequerra FM1, ...) Der TX608 ist lediglich ein Einsteigergerät, deswegen ist da nicht viel drin. MfG DB [Beitrag von DB am 12. Jan 2016, 16:53 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#9 erstellt: 12. Jan 2016, 20:29 | |||
Moin, das Konzept ist allerdings wirklichn rustikal. Das UKW-Mischteil wird durch Herumbiegen am Drehkondensator abgeglichen, wie die Serviceanleitung zu berichten weiss. http://elektrotanya.com/pioneer_tx-608_6800_sm.pdf/download.html Man sollte wirklich erstmal die Schleiffedern reinigen, das Mittel der Wahl ist das oben genannte Oszillin T6 oder Kontakt 61. Guetersloh ist auf UKW gut versorgt, auch mittelmaessig begabte Empfaenger kommen damit zurecht. Die "BBC" ist uebrigens eher BFBS (103MHz, der staerkste Sender der Gegend). 73 Peter |
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TSchneider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 13. Jan 2016, 08:44 | |||
Korrekt, leider nur BFBS. PS: Habe mich vertan, da ich einen Raspberry Pi mit DAC und LAN an der alten Analge habe und mir somit zur Zeit behelfe Radio (Internetradio aktuell) zu hören. Da ist es oft BBC |
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TSchneider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 13. Jan 2016, 21:46 | |||
Hallo ich habe nun Oszillin T6 bestellt und werde es morgen bekommen. Aber in der Zwischenzeit habe ich ein Angebot gefunden, dass ich gleich mitgenommen habe: Pioneer TX-7500 zu 60 EUR bei uns in der Nachbarschaft. Da ich gerade an einem 2. Büro arbeite, ist es vertretbar für mich. Der 7500er zeigt bisher keine Macken und sehr gut erhalten, jedoch habe ich eine Frage zum Antennenanschluss, die ich gern Euch hier stellen mag, da ihr im Bilde seid. Es geht um den Antenneneingang. Ich habe meine 75 OHM Wurfantenne mit Koaxial auf ziemlich gruselige Weise angeschlossen, jedoch wollte ich schnell sehen, ob das Gerät wirklich funktioniert bei mir. Ich habe ein mir Kupferdraht von einem Lautsprecherkabel genommen und in die Mitte des Koaxialkabels gesteckt. Das andere Ende des 3cm langen Kabels dann in den 75 OHM Anschluss des Tuners, welcher reichlich eingänge hat, allerdings seinem Alter schuldend keinen Koaxial-IN, sondern nur einen Ein-Kontakt Schraubanschluss. Diesen habe ich verbunden. Der Empfang geht so. Zwei Fragen: Sollte ich die äußere Hülle des Koaxsteckers (Masse) mit der Masse des Tuners ebenfalls verbinden (wenn es empfehlenswert ist, würde ich wohl den Koaxstecker kappen und die Litze der Wurfantenne direkt verbinden). Oder sollte ich mich nach einer ganz anderen Antenne für das Gerät umsehen (die im Zimmer bleien muss, außen oder Spitzboden ist keine Option). Herzlichen Dank! |
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DB
Inventar |
#12 erstellt: 13. Jan 2016, 22:00 | |||
Hallo,
der Schirm des Koaxkabels wird unter die Schelle geklemmt, die sich gleich bei der ganz äußeren Schraubklemme befindet. An die Schraubklemme wird die Seele des Koaxkabels angeschlossen
Gute Tuner bedürfen auch einer guten Antenne. Zimmer- oder Wurfantennen sind genau das nicht. MfG DB |
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