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Verstärker Störgeräusche durch DCDC-Wandler?+A -A |
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Autor |
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saniiiii
Inventar |
#1 erstellt: 20. Mai 2015, 06:17 | |
Hallo, es ist mal wieder der Rat von euch Lötkllbenkoryphäen gefragt und natürlich auch jeder/jede andere/r Folgender Aufbau : Hifimediy T4. 8x2200µf Elkos Puffer Billiger DcDc-Wandler von Ebay für die Wandlung von 12 auf 46V. 2 8ohm-Chassis freeair (Visaton Al200 und Monacor Sph200KE) Das Input tut jetzt relativ wenig zur Sache, einerseits weil ich einige verschiedene Quellen durchprobiert hab, andererseits weil die maximale Eingangsspannung definitiv nicht überschrittern wird. Folgendes Problem : Bei hoher Lautstärke tritt ein Störgeräusch auf, welches sich auch in sichtbarem Membranhub und wahrnehmbaren Tönen manifestiert. Dabei ist es egal ob Sinussignal oder Musik gespielt wird, was aber wiederum interessant ist : Wird das Signal pausiert, hört das Störgeräusch nicht sofort auf, sondern klingt aus. Die Membran bewegt sich dabei wie ein (e^jx/x)-Graph. Illustration hier Nächster Punkt : wird der Input nur an einem Kanal, z.B. rechts angelegt, links bleibt Input-Frei, dann tritt am linken Chassis trotzdem exakt die selbe Störung auf. Am Rechten natürlich auch Was bisher gemessen wurde : Eingangsspannung, Versorgungsspannung. Die Inputspannung liegt zwischen 0,5 und 1,5V, ab 1,5V hart limitiert. Die Störung liegt aber auch weit drunter vor, die Leistungsaufnahme bei gerademal 20W. Aber gut, freeair ... hat nichts zu sagen. Die Versorgungspannung liegt bombenfest bei 45,9V und weicht kein Zehntel Volt ab. Der Entwickler des Amps meinte, es liegt vermutlich an der Versorgung und empfahl mir mal eine Alternative zu testen. Also ab ins Labor und mal das Netzteil mit 33V angeklemmt. Siehe da, kein Störgeräusch vernehmbar. Obs jetzt daran liegt dass nur mit 33V gearbeitet wurde kann ich leider nicht sagen, ich konnte mit nem Netzteil keine höhere Spannung rausquetschen. Sollte aber auch nichts zur Sache tun bei der geringen Ausgangsleistung. Die Preisfrage : was unternehmen? So erhältlich finde ich leider keinen hochqualitativen DcDc-Wandler, also werde ich wohl mit Vorhandenem arbeiten müssen. Den lieben Nick von Hifimediy habe ich natürlich auch schon konsultiert, Antwort steht noch aus. Zum Equipment, eigentlich ist alles gebräuchliche in vernünftiger Qualität da, Zugang zum TU-Labor ist vorhanden mit Oszi müsste ich mich einarbeiten, sollte aber auch kein übermäßiges Hindernis darstellen. Danke schonmal für die Hilfe [Beitrag von saniiiii am 20. Mai 2015, 06:20 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#2 erstellt: 20. Mai 2015, 13:35 | |
wo ist denn das verbaut, auf den 12V oder den 46V p.s. es gibt div. Filter für DC, um HF loszuwerden, wenn's HF ist, bzw. so was kann man auch selbst bauen z.B. Reichelt BNX012-01 [Beitrag von Kay* am 20. Mai 2015, 13:39 bearbeitet] |
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saniiiii
Inventar |
#3 erstellt: 20. Mai 2015, 14:52 | |
die elkos sind auf der 46V seite verbaut, zusätzlich zu den amp-elkos. die frage ist hald obs an den elkos liegt nachdem schaltnetzteile ja kapazitive lasten offenbar nicht so gern mögen. als gegenprobe hatte ich eben ein gutes labornetzteil, dem dürfte das nicht so viel ausgemacht haben. HF ist es definitiv nicht, ich kann die membranbewegung ja sogar mit den augen sehen, und akustisch bestätigen kann ich das auch. |
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saniiiii
Inventar |
#4 erstellt: 21. Mai 2015, 08:25 | |
hab inzwischen eine erste vermutung. Der wandler arbeitet ja mit 150khz, koennte sein dass er da ins takt-skipping kommt. Wenn die last jetzt so extrem kapazitiv ist, koennte es sein, dass der wandlertakt so weit runtergedrueckt wird. Allerdings ist die stoerung ohne die zusaetzlichen pufferelkos sogar noch brutaler ... Is aber eher halbwissen/vermutung, waere ueber ne bestaetigung froh ... die bewerbung bei PULS geht auch noch raus .. [Beitrag von saniiiii am 21. Mai 2015, 08:29 bearbeitet] |
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stex_
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Mai 2015, 10:15 | |
Hast du an deinem DCDC Wandler vielleicht eine Strombegrenzung eingebaut? Ein Link zu dem Wandler wäre nicht schlecht. Die Pufferelkos sind m.M. nach sinnlos. |
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saniiiii
Inventar |
#6 erstellt: 21. Mai 2015, 10:28 | |
kann ich leider nicht sagen ob da eine strombegrenzung eingebaut ist, link ist hier. http://www.ebay.de/i...&hash=item35d8e9f35f so gesehen sind die elkos sinnlos ja, aber wieso sind dann die störungen sogar geringer? |
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stex_
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 21. Mai 2015, 12:01 | |
Der Regler ist ziemlich knapp kalkuliert, laut Hifimediy braucht dein AMP an 48V 8.5A, könnte sich bei 46V noch ausgehen mit den 8A des Reglers, allerdings musst du ihn noch zusätzlich kühlen. Du kannst noch versuchen ob das Problem bei 36V auch auftritt, bzw. einmal schauen was am Ausgang des Reglers schon Störungen auftreten (mit Oszi). Die Elkos würden in dem Fall die Störungen filtern bzw. puffern. Ich vermute der Regler ist nicht der beste |
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saniiiii
Inventar |
#8 erstellt: 21. Mai 2015, 13:23 | |
Der amp wird als "hybrid" eingesetzt, nur ein kanal ist fuer den tiefton. Der andere is fuer den mittelton. geht sich also aus von der leistung, kuehlung ist vorsorglich erweitert. Die stoerung tritt bei geringerer spannung auch auf. mit multimeter konnte ich keine stoerung messen, waere eben das oszi noetig. Dass die elkos puffern war ihre lebensaufgabe Naja, ich werd mir wohl mal n neue wandler mit geringerer taktfrequenz bestellen, und schauen obs besser geht. |
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Kay*
Inventar |
#9 erstellt: 21. Mai 2015, 13:34 | |
bei etwa 8A raus geht etwa das 4-fache rein! Wie ist denn eingangsseitig gepuffert? |
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saniiiii
Inventar |
#10 erstellt: 21. Mai 2015, 15:25 | |
Ueber die konkrete leistungsfaehigkeit braucht man sich glaube ich net unterhalten, die stoerung tritt mit weniger als 20W leistungsaufnahme schon auf. Gepuffert frontseitig mit 2200uf und hald 15ah akku. |
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Kay*
Inventar |
#11 erstellt: 21. Mai 2015, 23:39 | |
Ich spreche nicht von "Leistungsfähigkeit", sondern vom Innenwiderstand der Quelle, ... und der ist bei Akkus ggf. ungünstig hoch |
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saniiiii
Inventar |
#12 erstellt: 22. Mai 2015, 08:22 | |
inwiefern geht das dann in die störgeräusche ein? der akku kann auch mal 50-100A stromimpuls ab, all zu hoch dürfte der widerstand da nicht liegen vermute ich. was mich auch noch generell interessiert : wieso schlägt das auf den signalweg so heftig über? die amp-spannung selbst ist ja bombenfest bei 45,9V |
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stex_
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 22. Mai 2015, 08:52 | |
Falls tatsächlich Störungen auf der Versorgung auftreten, kannst du die mit dem Multimeter wahrscheinlich nicht messen. Mit einem Oszi könnte man hier schnell mehr sagen, wenn du sowieso ins Labor kannst würde ich das so machen. Vielleicht jemanden mitnehmen der sich ein bisschen auskennt und dir ein paar Sachen am Oszi erklären kann. Bei den billigen Ebay Reglern kann man halt nie sagen was passiert, bzw. ob sie überhaupt funktionieren. Man weiß ja nicht einmal was für ein Regler-IC in dem Ding verbaut ist. |
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saniiiii
Inventar |
#14 erstellt: 22. Mai 2015, 09:45 | |
Mal schauen, es wird ja so oder so nochmal ein staerkerer wandler verbaut, der ist dann auch bissl hochqualitativer. Wenn da noch stoerungen auftreten werdet ihr mit messungen bombardiert. Das mim oszi klappt aber so oder so nicht bis naechste woche, da ich am we nicht ins labor kann. [Beitrag von saniiiii am 22. Mai 2015, 09:45 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#15 erstellt: 22. Mai 2015, 13:01 | |
also, die DC/DC-Wandler, die ich in der Bucht gesehen habe, wären so anstrengend im Herausfinden der Schaltung nicht, wenn man sich denn die Mühe machen will |
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