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Kann ich bei älteren Geräten durch einen Kondensatortausch alles kaputt machen?+A -A |
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Autor |
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klingt_wie_kaput
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Feb 2015, 17:37 | ||
Hallo selfies Ich habe vor nun mittlerweile einem 1/4 Jahr ein Paar Endstufen (Prototypen) von Ecouton/ Quintessence ersteigert. Jetzt möchte ich die Sache beenden und das Pärchen in ein Gehäuse setzen und bei diesem Akt gleich die Kondensatoren tauschen. Jetzt habe ich mit den Klangmeistern in Lemgo (die sich ja den Ecouton LS angenommen haben) Kontakt aufgenommen da die ja die erste Anlaufstelle für diese Geräte ist. Diese sind mir auch sehr hilfreich. DANKE falls ein Klangmeister mit liest Jetzt hat mir der Kollege folgenden Rat gegeben: LASS DIE FINGER VON DEN TEILEN !!! Mit der Begründung alles kaputt machen zu können. Die Kondensatoren können andere Innenwiderstände haben oder schneller sein. Ich hoffe er beruft sich da auf meine Frage, ob ich anstelle der benötigten 10.000µF / 80 Volt Typen auch 10.000µF / 100 Volt Typen einbauen kann. Ich meine ich will ja keine anderen Kondensatoren einbauen sondern gleiche Werte, bloß halt NEU ! Was könnt Ihr zu der Aussage beitragen? Stimmt Ihr dem Klangmeister zu oder seit Ihr da andere Meinung? Ich meine nachdem ich von den Klangmeistern erstmal keine Antwort erhalten habe (okay die haben auch zu tun ) habe ich mir jetzt neue Kondensatoren bestellt, mit gleichen Werten, sprich gleiche Kapazität und gleiche Spannungsfestigkeit. Und dafür habe ich 45,-€ hingeblättert für gerade mal 20 Kondensatoren... Hier könnt Ihr Euch ja mal die Schmuckstücke anschauen: Vielen Dank Euch schon einmal für Eure Meinungen. Grüße Mario |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Feb 2015, 19:21 | ||
Hallo, natürlich geht durch einen Kondensatortausch, so wie du ihn vornehmen willst, nichts kaputt.
Blödsinn - am meisten könnte ich mich immer über schnelle Kondensatoren echauffieren. Der Begriff hat eine gewisse Berechtigung in der HF-Technik, wo Zuleitungs-u. innere Induktivitäten nicht mehr zu vernachlässigen sind. Höhere Spannungsfestigkeit kann nicht schaden und eine höhere max. Betriebstemperatur auch nicht. Wie hast du denn festgestellt, dass die Kondensatoren alle defekt sind? Ein Austausch auf Verdacht - wenn die Teile denn ordentlich arbeiten - ist nämlich ebenfalls Blödsinn. Aber für Laien scheint ja das Auswechseln von Kondensatoren ein Allheilmittel und außerdem "Pflichtübung" zu sein. Grüße - Manfred |
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detegg
Inventar |
#3 erstellt: 23. Feb 2015, 22:21 | ||
Hi Mario, Du solltest als Laie die Finger von den AMPs lassen! Diese Endstüfchen mit den alten Hitachi MOSFETs sind im Betrieb zwar äußerst robust, haben aber so ihre Eigenarten. Ohne Oszi und Kenne geht eine Wiederinbetriebnahme schnell in die Hose. Die großen C´s im Netzteil sind das allerkleinste Problem, wenn die Railspannungen ok sind. Bau das Ganze in ein Gehäuse, mache es betriebsfertig - nimm es aber nicht in Betrieb! Das muss ein Fachmann machen. Detlef |
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scauter2008
Inventar |
#4 erstellt: 23. Feb 2015, 22:30 | ||
Las die Elkos doch so wie sie sind. Zu warm werden die auch noch nicht geworden sein, Trafo ist abgeschirmt und Abstand ist auch vorhanden. Selbst wen die Elkos an Kapazität verloren haben und nur noch 6000µF-8000µF haben, reicht das noch lange. |
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klingt_wie_kaput
Stammgast |
#5 erstellt: 24. Feb 2015, 08:47 | ||
Hallo und Danke !!! @ pelowski : Den Autausch der Kondensatoren hat ein weiterer Kollege der Klangmeister empfohlen. Wobei der andere ja dessen Aussage ausdrücklich wiedersprochen hat... Als weitere Zustimmer, die Kondensatoren aus zu tauschen, ist der Rat meines vertrauten High- End Händlers. Aber klanglich ist alles optimal. Die laufen sogar besser in Verbindung mit meiner Audiolabor Rein wie mit meinen Vincent Mono´s. @ detegg : Warum soll ich die Endstufen nicht in betrieb nehmen? Sie laufen doch Also jetzt vielleicht die letzten 2 bis 3 Monate nicht Okay, da lass ich die Kondensatoren alle so wie sie sind. Ich setzt das Pärchen ins Gehäuse und werde sie betreiben. Falls es zu Aussetzern kommt, habe ich ja jetzt alle Ersatzteile da ... Ist halt bloß, wenn ich die Teile gerade in der Hand habe, wöllte ich nur ungern die Teile nach einem halben Jahr gleich wieder alles auseinander reißen wenn ich den Fehler hätte vermeiden können Danke nochmal, Mario |
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klingt_wie_kaput
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Feb 2015, 16:07 | ||
@ detegg nochmal: Was meinst Du mit Relaispannung? Weil fällt mir gerade noch ein, wenn die Endstufen an sind und kein Signal anliegt, schalten die sich nach ca 15 Minuten ab. Aber nach 10 Sekunden auch gleich wieder an... Mein halt nur. Werd das mit der Abschaltautomatik heut Abend nochmal überprüfen. Danke und vielleicht bis später. Mario |
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Mimamau
Inventar |
#7 erstellt: 24. Feb 2015, 17:29 | ||
Er meint die Railspannungen. Wenn diese noch schön symmetrisch sind, werden auch die Elkos ok sein. [Beitrag von Mimamau am 24. Feb 2015, 17:30 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Feb 2015, 17:33 | ||
Wer lesen kann... detegg schrieb "Railspannungen" Damit bezeichnet man i.a. die Gleichspannug(en) für die Versorgung einer Baugruppe; hier der Endstufe.
Und wenn ein Signal anliegt? Ich denke, da ist definitiv etwas nicht i.O. - aber kaum die Elkos. Leider kenne ich die Endstufe nicht, so dass ich ohne Schaltbild nicht mehr dazu sagen kann. Grüße - Manfred |
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klingt_wie_kaput
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Feb 2015, 09:10 | ||
... dann eben Relaispannungen... Wenn ein Signal anliegt, schalten die Endstufen nicht ab. Einen Schaltplan kann ich Dir auf Grund des Faktes, dass das Gerät bei Quintessence/ Ecouton/ den Klangmeistern nicht bekannt is, leider rnicht geben. Wie gesagt, es schein ein Prototyp oder eine Spezialanfertigung zu sein. Lediglich die Aufkleber, die Bezeichnung auf dem RKT und die Beschriftungen auf den Platinen (mit eingeätzt) deuten auf dessen Herkunft hin... Mario |
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klingt_wie_kaput
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Feb 2015, 09:45 | ||
Hab die Endstufen grad nochmal laufen lassen. Eine Endstufe schaltet gar nicht ab. Werder mit ( was ja besser ist... ) noch ohne Signal am Eingang... |
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