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Verstärker Verkabelung+A -A |
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Autor |
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mysymasym
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Dez 2014, 20:34 | |||||
Hallo, ich plane meinen symasym neu zu verkabeln und frage mich was für Kabel nimmt man am besten für die Lautsprecherleitungen intern? Ich hätte drei Optionen: - Soliden Kupferdraht mit 1,5 mm² reichelt - Standardlitze mit 1,5 mm² reichelt - Lautsprecherlitze mit 1,5 mm² reichelt Ich denke, dass man intern ja durchaus soliden Kupferdraht verwenden können sollte, da die Kabel keinen mechanischen Verwindungen ausgesetzt sind. Somit braucht das Kabel ja nicht flexibel zu sein wie Litze. Und Draht sollte doch an sich etwas besser leiten bei gleichem Kabel Durchmesser als Litze? Somit sollte der Draht die beste Lösung sein bei gleichem Durchmesser, oder übersehe ich etwas? Grüße, mysymasym [Beitrag von mysymasym am 06. Dez 2014, 20:35 bearbeitet] |
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jehe
Inventar |
#2 erstellt: 06. Dez 2014, 21:37 | |||||
angesichts der ja wohl eher kurzen Leitungen bei der internen Verkabelung, sollte das Jacke wie Hose sein, wobei der Draht sicher den niedrigsten Widerstand hat. Ich würde ja Litze bevorzugen, wenn aber genug Platz ist und du es sauber verlegen willst ist Draht sicher auch eine Lösung. |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 06. Dez 2014, 22:00 | |||||
Bei den kurzen Leitungen kann man fast alles verwenden. Ich sehe alerdings keinen besonderen Sinn darin, bei einem Selbstbauverstärker unbedingt 1,5mm² zu verwenden. Wsrum denn nicht 2,5er Lautsprecherlitze? Die würde ich z.B. nehmen. Massiven Kupferdraht würde ich nur dann nehmen, wenn der Weg zum Terminal sehr klein ausfällt, und der Massivdraht schön geometrisch korrekt zu den Buchsen geführt wird. Das sähe dann sauber aus. "Elektrisch" (oder eben klanglich ) ist das alles Jacke wie Hose. |
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_ES_
Administrator |
#4 erstellt: 07. Dez 2014, 03:30 | |||||
2,5 qmm ? Für interne Verdrahtung ? Wozu soll das gut sein, angesichts industriell gefertigter Amps, deren Leiterbahnen zu den Terminals meist mit Kupfer in 35µm Dicke ausgeführt sind... |
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mysymasym
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Dez 2014, 03:42 | |||||
Danke für Eure Antworten, @Rolf2001: Es muss nicht unbedingt 1,5 mm² sein, ich hatte 2,5 mm² Lautsprecherlitze probiert, jedoch war der Durchmesser zu groß für die Platine. Bei 2,5 mm² müsste ich denk ich zu einem andren Befestigungskonzept greifen. (Pfosten oder ähnlich) Wie meinst Du geometrisch korrekt, momentan verwende ich 0,75 mm² Lautsprecherlitze und hatte darauf geachtet, dass links und rechts die Kabel gleich lang waren. Wäre dass geometrisch korrekt? @jehe: Im Gehäuse sollte Platz genug sein. Ich mag Draht etwas lieber als Litze, da er nach dem Biegen in Position bleibt und sich nicht immer wieder zurück biegt wie Litze. Bei Schraubkontakten ist Draht auch noch einfacher zu handhaben. Jedoch würde ich bei einer kompletten Verkabelung mit Draht nicht mehr schauen, dass links und rechts Kabel gleich lang sind. ( die Lautsprechanschlüssen sind bei meinem symasym nicht mittig angeordnet) Ich hätte noch eine zusätzliche Frage in diesem Kontext dazu welche Kontakte gelötet werden können und welche gekrimpt werden sollten. Ich verwende momentan diese Strombuchse mit Lötfahnen und habe dort alle Kontakte gelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert. Ist dies auch ausreichend für den Schutzleiter zum Beispiel? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 07. Dez 2014, 05:06 | |||||
Die Strombuchse verlötet auch jeder Hersteller.Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Ein Problem ist evtl. das du dir eine Brummschleife baust oder gebaut hast.Die Masse des Verstärkers darf nicht "hart" mit dem PE verbunden sein. Zu deinem LS-Kabel.....bei der Kabellänge ist es egal.So wie du es für schön findest,oder für richtig hälst. Bei längerem Kabelweg wären aber Litzen von Vorteil.Stichwort:Skin-Effekt! |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Dez 2014, 09:12 | |||||
Weil es gerade in der Eizelstückanfertigung nicht auf Rationalität ankommt. Darüberhinaus unterliegen diese Leitungsabschnitte nicht der Gegenkopplung, was allerdings nur zu akademisch betrachtet niedrigerer Ausgangsimpedanz des Gerätes führt. Meine Reaktion beruht vielmehr darauf, dass der Wert 1,5mm² stets erwähnt wurde, und ich einen besonderen Grund dafür vermutete. |
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Rolf2001
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 07. Dez 2014, 09:17 | |||||
Damit meine ich die Verlegung in der Form von Rohrleitungen in der Industrie. Der "dicke" Massivdraht wird dann mit der Rundzange so exakt gebogen, dass auch die Radien parallel verlaufen. Das gibt dem DIY-Gerät ein wertiges Aussehen. Die allermeisten mir bekannten Selbstbaukästen hätten sowas z.B. dringend nötig gehabt. |
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mysymasym
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Dez 2014, 11:31 | |||||
@Rabia_sorda: Dies ist wie ich die Verkabelung geplant habe, dabei sollte es soweit ich sehe keine direkte Verbindung von Masse und PE geben. Verkabelung momentaner Aufbau @Rolf2001: stimmt sieht sicher nicht schlecht aus, werd mal schauen ob ichs hin bekomme. [Beitrag von mysymasym am 07. Dez 2014, 11:45 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 07. Dez 2014, 12:05 | |||||
Was verstehst du unter "längerem Kabelweg"? 10m, 50m, 300m? Wie stark verändert der Skin-Effekt die Impedanz eines Kabels im NF-Bereich? Und was Litze betrifft, so wird durch Verwendung dieser der Skin-Effekt nur dann verringert, wenn die einzelnen Litzendrähte voneinander isoliert sind! Soetwas ist im HF-Bereich für Induktivitäten sinnvoll. Litzen LS-Kabel sind i.d.R. nicht lackiert. Grüße - Manfred |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 07. Dez 2014, 12:47 | |||||
Erstmal ist es im NF-Bereich nicht wirklich wichtig.Das habe ich nur für den TE angeschnitten,damit er sich etwas über die Materie belesen kann.Da die Frage aufkam:
Das hat natürlich in diesem Fall wenig Einfluss auf sein Vorhaben..... Da kommen auch noch andere Faktoren hinzu....Kabellänge,Leitwert,Querschnitt,usw... @mysymasym
Da du Isolierscheiben für die RCA-und LS Buchsen nutzt,wird es wohl keine Masse/PE Verbindung geben.Aaaaaber um auf "Nummer Sicher" zu gehen solltest du nach der Fertigstellung,zwischen dem Massepunkten zu dem Gehäuse,eine Durchgangsprüfung durchführen. |
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mysymasym
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 07. Dez 2014, 14:45 | |||||
@Rabia_sorda: Danke für den Tipp, werde ich machen. |
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lotron
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Dez 2014, 16:26 | |||||
"Und Draht sollte doch an sich etwas besser leiten bei gleichem Kabel Durchmesser als Litze?" Das kann schon sein. Nur wird bei Drähten (mit Ausnahme von Daten u. Telefonleitungen) nicht der Durchmesser sondern der Querschnitt also die Fläche angegeben. Deswegen schreibst du ja auch 1,5 mm² Man achte auf den kleinen zweier :-) Hier kannst du den Widerstand selbst berechnen http://www.hobby-bastelecke.de/grundlagen/stromkreis_leiter.htm noch was zum lesen http://dj4br.home.t-link.de/lautspr.htm]http://dj4br.home.t-...-link.de/lautspr.htm Wie gesagt, ob die 1,5 mm² Cu in einer flexiblen Litze oder starrem Draht sind ist egal, der Widerstand bleibt gleich. |
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mysymasym
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 07. Dez 2014, 21:45 | |||||
@lotron: Super, danke für die Infos. |
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