Vincent SA-T1 Weitere Cinch Ausgänge einbauen

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Kiroseth
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Sep 2014, 18:47
Hi, ich hätte da eine Frage an die Elektronikfraktion des Forums.

Ich besitze eine Vincent SA-T1 Vorstufe. Diese hat zwar 6 Cinch Eingangspaare aber nur 2 Ausgangspaare.
An den 4 Ausgängen habe ich 4 Monoblöcke angeschlossen (2x Vincent SP-998 und 2x Vincent SP-996). Sprich es sind alle belegt.
Jetzt würde ich jedoch gerne noch eine Stereo Endstufe für einen Subwoofer anschliessen.
Dazu müsste ich 2 weitere Cinchausgänge einbauen. Handwerklich würde ich mir das zutrauen, jedoch wo greife ich das Signal am besten ab ?

Ich hab dazu noch ein Bild vom Inneren der Vorstufe.

20140915_115556 20140915_115828
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 15. Sep 2014, 20:39
Hallo,

ist mit einem Y-Cinch Adapterkabel aber schneller und einfacher erledigt und das Gerät bleibt im Originalzustand ...
... alternativ könnte man einfach die REC-OUT Buchsen benützen und da das Signal intern mit 2 kurzen Abgeschirmten Kabeln auflöten (lassen).
Ob das allerdings alles noch "gut" ist mit so vielen Endstufen als Last ist die andere Frage ... leider gibt es keine Info wie groß oder wie klein der Ausgangswiederstand des Vorverstärkers ist, (ist ja mit Röhren und nicht mit niederohmig belastbaren OP-Amp`s gemacht). Also erst mal mit einem Y-Adapter testen ob es dann höhrbar leiser wird oder was sich da klanglich "tut".

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 15. Sep 2014, 21:23 bearbeitet]
Kiroseth
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Sep 2014, 18:48
Hiho, ich dachte die Rec-Out Ausgänge wären nur eine Weiterleitung der Eingangsquellen ohne Beeinflussungder Vorstufe ? -
Weshalb die Rec-Out Anschlüsse gleich neben den Eingängen sind.
Daher würde es mir ja nicht soviel bringen, wenn ich dort etwas anschliess ?!

Über y Adapterkabel hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Habe es jedoch gelassen weil ich das 1. nicht so schick finde und 2. es doch,soweit ich weiss, aus technischer Sicht nicht gut wegen den unterschiedlichen Widerständen der unterschiedlichen Endstufen.

Die 4 Monos laufen nicht gleichzeitig daran. Entweder es laufen die kleinen mit kleinen Boxen und normaler Lautstärke. Oder es laufen die beiden grossen Monos mit grossen Boxen. Und zu diesen grossen Boxen soll noch ein Subwoofer spielen aber ohne das ich umstöpseln muss.
P@Freak
Inventar
#4 erstellt: 17. Sep 2014, 19:17
Hohi,

ich schrieb da das das AUSGANGSSIGNAL (Line-Out) intern zusätzlich mittels technischem Eingriff (löten + Kabel) auf die Rec-Out Buchse aufgelötet werden könnte,
also der eigentliche Rec-Out nicht mehr nutzbar ist und ausser Funktion gesetzt ist weil ja dann das AUSGANGSSIGNAL da drauf ist ... als Möglichkeit damit das Gerät (Gehäuse) nicht unnütz durch einbringen weiterer Buchsen verunstaltet wird.

Ausserdem ist es egal ob die angeschlossenen Endstufen "an" oder "aus" sind , der Eingangswiderstand der Endstufen belastet den Signal Out des V.V. IMMER sobald die Stecker drinne sind ...

Ja, is scho schweer so HaiEnd.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 18. Sep 2014, 00:10 bearbeitet]
Kiroseth
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Sep 2014, 19:04
Ja stimmt, sorry, das habe ich irgentwie falsch verstanden. Und stimmt nochmals, ist eine gute Idee mit den RecOut Anschlüssen. Würde ich dann wohl wirklich so machen : )


Ich habe mich mal durch die Verstärker gemessen:

Vorstufe:
Cinch Ausgänge zu Masse: 100Ohm
Cinch Ausgänge untereinander +zu+: 200Ohm

Kleiner Monoblock:
Cinch Eingang 48kohm

Großer Monoblock:
Cinch Eingang 48kohm
XLR Eingang 43kohm
XLR Eingang mit Spannungsteiler 3kohm <-- so nutze ich es

Stereo Endstufe:
Cinch Eingang 20kohm

Reichen dir die Daten, um mir sagen zu können, wie sich das ganze Gespann verhalten wird wenn ich alle 5 Endstufen an die Vorstufe anschliesse ?
Oder an welche der Ausgangs Cinchbuchsen der Vorstufe ich mich am besten Para dazuschalten sollte ?
Eigentlich wäre es doch am besten wenn ich die Stereo Endsufe para mit den kleinen Monoblöcken anschliesse oder irre ich mich gerade ?

Sorry war ein langer Tag...
P@Freak
Inventar
#6 erstellt: 18. Sep 2014, 22:07
Hallo,

bei den Widerständen geht es um Frequenzabhängige Wechselspannungswiderstände die man so nicht einfach mit einem Multimeter messen kann ...
Was hier interessant währe ist halt die Ausgangsschaltung des V.V. da Röhre !
Besorg dir zwei Y-Adapter und halt die Ohren da drann wenn die 3. Endstufe dazu angestöpselt wird so wie ich es geschrieben hatte !

Die Widerstandswerte die du gemessen hast sind Serien Endkopplungswiderstände in der Signalleitung und haben nichts mit dem tatsächlichen Ausgangswiderstand der Schaltung zu tun !!

P@Freak
Kiroseth
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Sep 2014, 17:38
Ok, 2 Kabel sind zum testen bestellt.

Danke für deine fachlichen Antworten !

Mal eine andere Frage, wäre der Einsatz einer Behringer DCX 2496 Ultradrive Pro nicht sinnvoll für mich ?
Mit dieser kann ich doch jeden Fitz einstellen. Und zb die Trennfrequenzen zum Sub sauberer anpassen.

Hab sie mir bisher nicht gekauft, weil ich befürchte das ich an Klangqualität einbüssen werde.
P@Freak
Inventar
#8 erstellt: 20. Sep 2014, 18:32
Wo du doch schon klangliche Bedenken hast einen Y-Adapter zu benützen laß das mal lieber mit dem DCX Digitaldingens.
Kommt halt immer darauf an was du komplex "trennen" und wie und warum "verbiegen" möchtest.
bei welchen Lautsprechern wie und warum ...

Dr. Sound
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