Step Up wandler unterschiede, welches brauch ich?

Dir ist aber schon klar, daß bei 5 V und maximal 2 A am Eingang und 12-14,4 V am Ausgang maximal 700-800 mA rauskommen können? Oder daß für 2 A am Ausgang 4,8-5,76 A reingehen müßten? Macht das die Powerbank mit? Ich gehe doch mal fast davon aus, daß die normalerweise für das Laden von USB-Geräten bei allerhöchstens 1 A ausgelegt sind. Es sei denn natürlich, du hast eine von diesen Jungs - und die haben schon Aufwärtswandler nebst separater Strombuchse integriert.

Wenn es preisgünstig sein soll, wärst du wahrscheinlich mit einem Blei-Gel-Akku nebst Ladegerät dafür am besten dran. So ein kleiner mit 7 Ah bei 12 V hat immerhin auch schon 84 Wh Energieinhalt.

Deshalb frage ich ja

Ja, dann nehm ich so ein ding. Die Mini Amp ist eine Kinter MA200, mit den 2A und den 12V, wie lange könnte sie auf Zimmerlautstärke halten?

Und Nein, Blei-Gel kommt nicht in frage weil im Gehäuse kein platz wäre - zumindest fand ich keinen Akku davon. Gehäuse hat 28x18x12cm, wenn die Kinter reinkommt (sie wird zerlegt bzw. ohne gehäuse) dann wird der platz nochmal enger...

EDIT: Ich hab gerade gelesen, dass die Powerbank sich aus sicherheitsgründen selbst abschaltet wenn mehr Strom gezogen wird als sie liefern kann (sie macht bis 2A). Die wichtigste frage jetzt, wieviel A zieht die Kinter Ma-200 bei Last?!

Der Amp verwendet anscheinend einen TDA7388. Macht etwa 4x 20 W an 4 Ohm mit noch akzeptablem Klirr bei 14,4 V (oder 4x 14 W bei 12 V). Ruhestromaufnahme nur für den Verstärker-IC typisch 190 mA, dazu kommt noch ein bißchen was für den übrigen da drin verbauten Kleinkram. Sagen wir mal 250 mA. Von 5 auf 12 V umgesetzt wären das (mindestens) 600 mA oder 3 W. Im Leerlauf - bei Zimmerlautstärke noch etwas mehr.

Anderswo wird empfohlen, dem Verstärker mindestens 5 A bei 12 V zu spendieren - was auch durchaus realistisch ist. Für annähernd volle Leistung an 2 Lautsprechern brauchst du dauerhaft etwa 3 A. Nun hört sich ja keiner Sinus-Dauertöne an, also sagen wir mal 1 A. Eine Powerbank à 84 Wh wäre damit auf hoher Lautstärke theoretisch in 7 h leergenuckelt, während sie im Leerlauf bis zu 28 h halten würde.

Ich weiß nicht, ob sich die Kinter tatsächlich so einfach zerlegen läßt - immerhin dient das Gehäuse als Kühlkörper für teils schon deutlich zweistellige Wattzahlen, da müßte man für adäquaten Ersatz sorgen. Komplett in einen Schuhkarton sperren würde ich sie auch nicht, bzw. müßte dann wenigstens die Rückwand herhalten. Wie wär's mit Montage am Stück außen an der Rückwand?

28 x 18 x 12? Ist ja nicht gerade riesig. Und da tummeln sich wahrscheinlich auch noch die Lautsprecher, oder (2 Stück 13er oder so)? Zimmerlautstärke sollte drin sein, Partypegel wohl eher weniger.

Ein großes Dankeschön, hast mir schon mal sehr weitergeholfen.

Ja, Partypegel soll es auch nicht werden, eher Zimmerlautstärke und teilweise auch draußen gut hörbar (Picknick einsatz z.b)

Macht es sinn, einen Stepup wandler anzuschließen, um von 12v auf 14,4v zu kommen? Könnte man aus dem Akku dann etwas mehr Stromstärke rauskitzeln?

Es kommen 2 Breitbänder mit 10cm durchmesser rein (Visaton FR10), ein 16cm TMT aus dem Car-Hifi und vielleicht ein Hochtöner um den Klang abzurunden. Genug Kanäle sind ja vorhanden.

Mfg

RnB4ever (Beitrag #5) schrieb:

Es kommen 2 Breitbänder mit 10cm durchmesser rein (Visaton FR10), ein 16cm TMT aus dem Car-Hifi und vielleicht ein Hochtöner um den Klang abzurunden. Genug Kanäle sind ja vorhanden.

Dann ist mir aber nicht klar, wie du das ganze frequenz- und kanaltechnisch auftrennen und zusammenführen willst. Aktivweiche? Oder mischst du am Eingang schon konsequent auf Mono?

Der TMT gebrückt über 2 Kanäle, der Hochtöner dazu (ob Parallel oder Reihe wird erstmal ausprobiert), je LS die eigene Weiche dazu. Die anderen 2 kanäle als Stereo für die Breitbänder. Ein schalter kommt dazu, um auf externen Netzteil laufen zu lassen....

Wo wär das problem?