Brummen Mivoc AM120 + AWM 124

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Blubblol1990
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 17. Feb 2014, 21:39

Hi Leute,

ich habe ein Problem, das ich auch schon im Netz gefunden habe, aber keiner der Tipps Hilft.

Also erstmal zum Problem:
Ich meine nicht das Brummen vom Billigtrafo, sondern wenn ich den AWM124 (Chassis) am
AM120 (Aktivmodul) anschließe brummt der AWM124. (akustische Brummen).

Dies liegt nach meiner Vermutung (morgen wird mit dem Oszi gemessen) an einer Einstreuung von der Netzfrequenz (50Hz).

Was habe ich Versucht:
Erdung verbessern (zwischen Trafo, Aluplatte vom Modul, Kühler und Platine) -> Brummen bleibt unverändert

Nach einem Tipp eine Kondensator (100nF) zwischen Kühler und Erdung (da diese bereits Verbunden sind
fand ich es zwar sinnlos, aber den Kondensator hatte ich eh rumliegen) -> Brummen bleibt unverändert

Platte zur Schirmung installiert, zwischen Trafo und Platine siehe Bild unten -> Brummen bleibt unverändert

Den Trafo drehen ändert auch nichts, einzig das soweit wegstellen wie es die Kabel es aktuell zulassen minimiert das Brummen ein wenig.

Was habt ihr noch für Ideen?
Die Kabel vom Trafo auch noch Schirmen?
Die Hauserde mit Y-Kondensator an die Schaltungsmasse anbinden?
Mit den Kondensator die bereits vorhanden sind einen Tiefpass für die DC Spannungsversorgung bauen mit einer Grenzfrequenz um die 50Hz?

So nun eure Ideen, ach hier noch der Schaltplan:

Schaltplan

King_Sony
Inventar

#2 erstellt: 18. Feb 2014, 11:00

Hi,
vielleicht ist das dafür verantwortlich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Netzbrummen

Dafür gibt es glaub ich "Entstörer". Ist aber nur eine Vermutung.

LG Sony

Fakecheck
Neuling

#3 erstellt: 22. Feb 2014, 16:56

Hallo,

habe das gleiche Problem. Bei mir ist das Brummen sofort weg, wenn ich den Phasenumkehrschalter auf 180 Grad schalte. Habe den dann so gelassen und ganz pragmatisch den Subwoofer ( Eckhorn 18 ) verpolt.

Ein größeres Problem ist, dass das Horn ein so hohen Wirkungsgrad hat, dass ich den Pegelregler nur ganz vorsichtig zwischen 1 und 1,2 (von 10) bewegen darf, sonst ist der Bass viiell zu stark. Da hätte ich gerne eine feinfühligere Regelung.

Wen also jemand eine Idee für unsere beiden Problemchen hat - nur zu...

Gruß,
Christian

-scope-
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 22. Feb 2014, 19:42

Zuerst sollte man feststellen, ob die Störfrequenz 50 oder 100 Hz hat.
Dazu dient z.B. das Oszilloskop oder das "Gehör"

Ich gehe mal davon aus, dass es 100 Hz sind. Ich gehe auch davon aus, dass der Subwoofer zum Zeitpunkt der Prüfung nur am Netz angeschlossen war.
Es ist möglich oder sogar wahrscheinlich, dass die Störung bereits am Ausgang des Aktivfilters vorliegt. Wenn das der Fall ist, sind die geregelten Betriebsspannungen (+/- 12 bis 15 V ) auf Restwelligkeit zu prüfen.

Fakecheck
Neuling

#5 erstellt: 22. Feb 2014, 20:26

Hi Scope,

das Brummen ist natürlich auch ohne Anschluss an einen Verstärker da - und ja, es ist 100 Hz. Aber warum ist das weg, wenn man den Phasenumkehrschalter betätigt? Löschen sich die Störungen da gegenseitig aus oder so?

-scope-
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 22. Feb 2014, 20:30

Das Signal durchläuft in pos. 180 Grad eine Phasenumkehrstufe....Also wahrscheinlich einen OPA. Den , bzw dessen Umfeld , Beschaltung und Versorgungsspannungen sollte man prüfen.
Eine 100%ige Fernreparatur kann ich nicht leisten....Das muss vor Ort gemacht werden. Keine große Sache.

Fakecheck
Neuling

#7 erstellt: 22. Feb 2014, 20:47

OK, muss also mal jemand mit dem Oszi ran...

Blubblol1990
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 22. Feb 2014, 22:07

Hi,
also mit dem Oszi kann ich morgen mal nachmessen, aber Phase auf 180° bringt nix.
Das Brummen ist sofort nach dem anschalten (Schalter auf dauerhaft an) da.
Egal ob ein Kabel angeschlossen ist oder nicht.

Ob das Brummen bei einer Ansteuerung mit einem Signal immer noch da ist, kann ich leider nicht wirklich raushören, aber ich werde auch das versuchen nachzumessen.

Viele Grüße und Dank schon einmal für die Hilfe.