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MOSFET Gyrator in Class A SE-Amp+A -A |
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Autor |
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Spl-Mistress
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Jan 2014, 14:25 | |
Hallo zusammen... Ich würde gerne für einen SE-Mosfet-Amp ein Netzteil mit CLC-Siebung aufbauen. Da Drosselspulen a) teuer und b) schwer sind, würde ich das ganze gerne mit einem Gyrator anstatt der Drosselspule aufbauen. Frage ist: a) Ist so eine Schaltung, wie sie zum Bleistift in Röhrenamps vorkommen kann, auch für höhere Ruheströme geeignet? b) Worauf muss ich bei der Wahl des FETs achten? Danke |
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TheByte
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Jan 2014, 07:49 | |
Hi, in meinem letzten Stereo-SE mit der 807 hab ich auch einen Gyrator ins Netzteil eingesetzt, da einfacher, leichter, billiger Für a) sehe ich keine Probleme, die Ströme sind ja meist noch sehr moderat Bei b) würde ich sicherheitshalber den MOSFET auf die Betriebsspannung auslegen, sprich: hast du 350V an Versorgungsspannung sollte da auch ein entsprechender Transistor rein. Denn je "größer" die simulierte Induktivität ist, desto mehr Spannung fällt im Einschaltmoment über ihr, damit über dem MOSFET, ab. Das killt dir irgendeinen 100V-Typen, der im eingeschwungenen Zustand eigentlich gut funktionieren müsste MfG |
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Spl-Mistress
Stammgast |
#3 erstellt: 29. Jan 2014, 14:24 | |
Mahlzeit TheByte... Also, klingt erstmal alles gut. Aber: Es geht um eine MOSFET-Stufe. Daher sind Ruheströme von 1,5A oder mehr bei 24V-35V durchaus realistisch. Bleibt es jetzt auch bei der Aussage? |
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TheByte
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Jan 2014, 22:14 | |
Oha, da hab ich aber wirklich etwas durcheinandergewürfelt Ab jetzt kein post mehr vor 9 Uhr Tut mir Leid, also korrigiere ich hiermit Also prinzipiell auch hier möglich, die Spannungen sind ja nicht das Problem. Aber auf ausreichende Kühlung musst du achten und die Induktivität nur so groß wie nötig simulieren, da der Spannungsabfall über dem Transistor und somit auch die Verlustleistung unnötig steigen würde. Deswegen ist die Art der Siebung etwas "unhandlich"... Ich hoffe, jetzt passt's MfG [Beitrag von TheByte am 29. Jan 2014, 22:14 bearbeitet] |
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Mimamau
Inventar |
#5 erstellt: 30. Jan 2014, 01:50 | |
Und welches Problem soll damit erschlagen werden? |
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Spl-Mistress
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Jan 2014, 07:20 | |
Moinsen Das "Problem" von Netzbrumm ohne die Anwendung von zig mF Kapazität. Eine CRC-Siebung habe ich auch probiert. Funktioniert auch, allerdings verliere ich dadurch ja ein gewisses Maß an Spannung über die R`s und der gesamte Strom knattert ja auch über diese --> Verlustleistung der R`s steigt an. Ich erhoffe mir dadurch das Wegfallen des "Brummproblems". EDIT: Ich wollte den Plan des Gyrators von loetstelle.net übernehmen und statt des dort verwendeten IRF840 einen IRF150 nehmen (größere Leistung). Müsste ich an der dort gezeigten Schaltung etwas verändern? Für Kühlung wird gesorgt. [Beitrag von Spl-Mistress am 30. Jan 2014, 10:30 bearbeitet] |
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NoobXL
Stammgast |
#7 erstellt: 31. Jan 2014, 19:42 | |
Moin, grundsätzlich geht das schon. Du musst aber bedenken dass der Mosfet im Linearbetrieb arbeitet. Das können nicht unbedingt alle Mosfets ab, besonders nicht moderne die auf fast switching gezüchtet sind. Bei denen bilden sich im Linearbetrieb auf dem Chip Hot Spots die heiß und damit besser leitfähig werden. Das geht nicht lange gut. Ältere Semester sind oft gut geeignet für lineare Anwendungen und machen das auch recht gut mit, von Herstellern wie z.B. Ixys gibts auch noch moderne FETs die extra für den Linearbetrieb gebaut sind und teilweise heftige Verlustleistungen abführen können...kosten halt leider dementsprechend. Weiter ist es halt immer noch keine echte Induktivität, nur ein dynamischer Widerstand...womit alle Eigenschaften die mit dem Energiespeicher des echten L zusammenhängen wegfallen...aber das wurde ja schon erwähnt. Als letztes bleibt die Backward-Diode des MosFets zu erwähnen...wenn die Spannung vorne höher wird als hinten ist deine "Induktivität" nur noch ein 33R-Widerstand. Der Fall wird aber vmtl in deiner Anwendung nicht eintreten, solange am ersten Elko keine zusätzlichen Verbraucher hängen. Wenn du die Kühlung und die nötige Spannungsfestigkeit des MosFet überdenkst sehe ich aber erst mal keinen Grund das nicht einzusetzen. Grüße, Tobi |
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