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Lötstation Kaufen

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Autor
Beitrag
peterpantau
Stammgast
#1 erstellt: 30. Sep 2013, 15:27
Hey,
seit geraume Zeit bin ich auf der suche nach eine Lötstation für kleines Geld.
Neulich ist mir das -
http://www.reichelt....rtnr=STATION+LF-1600 -
beim Reichelt aufgefallen.
Ich weiß - billig, taugt nichts usw. - aber ist das Teil den brauchbar?
Ersatzkolben für diese Station kostet fast so viel wie die Station selbst.
Bitte nur Ernst gemeinte Antworten.

Grüße
peterpantau
Hmeck
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2013, 15:35
Hi,
sooo billig ist das Teil ja nun auch wieder nicht - gibt billigere und es kommt schließlich drauf an, was Du damit machen willst. Wenn das Ding jeden Tag 12 Stunden laufen soll, würde ich was anspruchsvolleres kaufen - aber sonst - passt.

Meint Hmeck
peterpantau
Stammgast
#3 erstellt: 30. Sep 2013, 15:54
Hey Hmeck,
bei ELV habe ich ein Andere Teil gefunden -
http://www.elv.de/elv-ls-50a-50-w-komfort-loestation-ls-50a.html
Mit dem Vorgänger - LV50 - bastle ich seit den 1980-en ohne Probleme,
aber es gibt keine Ersatz-Lötspitzen mehr.
Eben so benutze ich eine ältere Ersa T50 - (Nachbau aus Elrad) ebenfalls mit Lötspitzen Problem.

Grüße
peterpantau
hifiklotz
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Sep 2013, 16:26
Es gibt eine Einsteiger Lötstation von Weller, die wie ich finde für ~70€ recht gut ist. Dann kauft man noch ne Spitze Lötspitze für 8€. Die gibt es bei Reichelt in digitaler (30€ teurer) und analogen Ausführung.
Oder einfach mal bei ebay schauen ob man was gutes billig ersteigern kann.

lg Robert
jehe
Inventar
#5 erstellt: 30. Sep 2013, 16:27
vielleicht auch interessant...

ZD-931

passende Ersatzlötspitzen gibt's da auch
MicroMagic
Stammgast
#6 erstellt: 30. Sep 2013, 17:38
Ich kann dir nur wärmstens eine Weller-Lötstation empfehlen, die läuft bei mir seit 30 Jahren im Hartcore-Betrieb anstandslos und das mit original Lötspitze !
peterpantau
Stammgast
#7 erstellt: 30. Sep 2013, 17:45
Hey,
die Station von Pollin - ZD-931 - wurde hier - http://www.mikrocontroller.net/topic/42652#new -
nicht gerade Positiv beurteilt, daher habe ich so meine bedenken.
Die Daten von dieser Lötstation machen mich etwas neugierig -
http://www.elv.de/elv-80-w-komfortloetstation-at-80d.html -
vor allem gibt es hier eine Standby Funktion, die ist vielleicht nicht uninteressant.

Grüße
peterpantau
Mimamau
Inventar
#8 erstellt: 30. Sep 2013, 18:13
Versuch eine gebrauchte Weller Magnastat zu gutem Kurs zu bekommen.
scauter2008
Inventar
#9 erstellt: 30. Sep 2013, 23:02
ich hatte schon 3 von den ZD-99 (der Lötkolben wird der gleiche sein wie in der ZD931)
1 Durchgebrannt nach insgesamt ~25 Stunden
2 sind abgebrochen beim Beinchen umbiegen.
die Regelung + Halter sind aber für 12euro schon praktisch, hab da jetzt einen ERSA 330KD dran.
die Lötspitze der ZD-99 passt auch in den ERSA 330


Weller SP 25L ging bei mir nicht gut.
jehe
Inventar
#10 erstellt: 01. Okt 2013, 00:40
gut, ZD931 ist Scheiße, war auch nur ein Vorschlag weil günstig, ich kenne das Ding selber nicht.

ich habe eine Weller WS50, die bekommt man mittlerweile gebraucht auch recht günstig.
Trotzt Lötstation benutze ich aber meist einen ZD-70W mit Netzstrippe.
Das Gerät gibt's für ein paar Euro und Ersatzlötspitzen sind auch in allen möglichen Formen und Größen verfügbar. Ist zwar ungeregelt, dafür aber nicht klein zukriegen und für Servicezwecke optimal.
Löten ist für mich allerdings Handwerk, von daher muss es nur heiß werden und ich kann damit vernünftig löten...
eBill
Inventar
#11 erstellt: 01. Okt 2013, 06:57
Ich schlage vor, bei eBay nach einer Weller Lötstation neu oder gebraucht Ausschau zu halten. Ich habe per 105,-€ Sofortkauf mal eine neue WS-81 ergattert - das war wohl großes Glück. An das 80W Speiseteil (gibt es bei eBay auch separat) kannst Du alles von Weller anschließen: 80/50/25W Lötkolben, Lötpinzetten, Absauglötkolben, Wärmeplatten, Lötbäder usw. - alles wird erkannt und temperaturgeregelt. Du kannst Dir alles in Einzelteilen bzw. jedes erdenkliche Zubehör bei eBay besorgen, überhaupt ist die Ersatzteilversorgung auf Jahrzehnte sichergestellt!

eBill
VanAy
Inventar
#12 erstellt: 01. Okt 2013, 07:18
Ich habe mir vor einiger Zeit auch eine Weller Lötstation in der E-Bucht ergattert. Ist zwar ungeregelt, aber funktioniert wirklich gut! Kann ich nur empfehlen. Lieber eine gute Gebrauchte als eine schlechte Neue
Hmeck
Inventar
#13 erstellt: 01. Okt 2013, 08:29
Hi,

Die Meinungen über die ZD931 gehen ja ordentlich auseinander.

Ich nutze den jetzt ne ganze Weile - ist natürlich kein Profi-Gerät. Bin trotzdem glücklich damit, mein 1. geregelter - seit XX Jahren Bastelpraxis.

(-)
Als ich die Schutzfolie abziehen wollte, sah ich: es war gar keine, sondern schon die Display-Abdeckung. Den rechts ans Gerät angeflanschten Lötkolbenhalter gleich abgezwickt, nutze einen besseren, griffgünstig platzierten. Die Masseverbindung am Lötkolben-Stecker war Murks, habe ich verbessert - ist aber wohl nicht sicherheitsrelevant. Kontroll-Lampe oder Led fehlt.
(+)
Hält die Temperatur recht genau + heizt schnell auf. Die Lötspitzen zundern nicht, sind preiswert und leicht zu wechseln. Der Lötkolben selbst ist leicht und griffig, die Zuleitung hinreichend flexibel. Ersatzlötkolben ist auch preiswert, kann man leicht anstecken, falls man eine andere Spitze braucht und die nicht "heiß" wechseln will. Muss bei mir auch schon mal längern Dauerbetrieb aushalten. Schafft mit der dicken Spitze auch mal Installationslitze oder Messingblech.

Für mich war das eine prima Anschaffung, zumal das Teil auch niedere Temp wie z.B. 50° gut regelt, was auch mal ganz nützlich ist.

Grüße, Hmeck
peterpantau
Stammgast
#14 erstellt: 02. Okt 2013, 16:34
Hey,
ich glaube das hier wird es -
http://www.elv.de/elv-lf-1600-80-w-komfort-loetstation.html -
Soll eine Laborstation sein, laut Reichelt, nur das beim Ihm 15 Euro teure ist.

Grüße
peterpantau
Soundscape9255
Inventar
#15 erstellt: 03. Okt 2013, 13:11
Was willst du damit eigentlich löten? Schaltungen oder nur ab und zu etwas grobes?

Ich persönlich würde mir so einen Schrott nicht antun, aber wenn ich jetzt sage, dass du 250€ für eine WELLER WS 81 investieren solltest, dann frisst du mich vermutlich?
jonath
Inventar
#16 erstellt: 03. Okt 2013, 19:14

scauter2008 (Beitrag #9) schrieb:

2 sind abgebrochen beim Beinchen umbiegen.


Man biegt mit dem Lötkolben bzw. dessen Spitze keine Beinchen von z.B. Widerständen um, wenn man das machen möchte nimmt man ein entsprechendes Werkzeug (gibt es extra dafür), ein Lötkolben ist nunmal nicht für eine solche Belastung ausgelegt. Damit würdest du genauso einen WSP80 von Weller ruinieren, daher einen unaschgemäßen Gebrauch als Mangel anzusehen...

Ich würde persönlich für gelegentliches Löten keine WS81(T) empfohlen, keine Frage ist diese hochwertig, aber sie ist auch sehr teuer in der Anschaffung. Mehrere Bekannte haben die 931er vom Pollin und kommen mit dieser wunderbar klar, diese ist bei einem Anschaffungspreis von 40€ geradezu geschenkt.


[Beitrag von jonath am 03. Okt 2013, 19:16 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 03. Okt 2013, 19:20
Was ist eingentlich von der zu halten?

Soundscape9255
Inventar
#18 erstellt: 03. Okt 2013, 20:33
@ZeeeM:

Die Ersa Icon hatte ich noch nicht in den Fingern, aber wenn ich mir den filigranen Lötkolbenhalter so ansehe, dann... *hust*

Von den Chinakloppern halte ich persönlich garnichts, das ist Spielzeug. Zum einen kann man nach dem Einschalten erst mal Kaffee trinken gehen, bis das Ding Betriebstemperatur hat und wehe man hat mal eine etwas größere Kupferfläche, dann lötet man höchstens den Kolben auf die Platine! (An bleifrei will ich garnicht erst denken).

Wenn man nur alle Jubeljahre mal lötet (z.B. Frequenzweichen) dann kann man auch einen Bumslötkolben nehmen.
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 03. Okt 2013, 21:27
Wenn der zu kippelig ist, kann man da sicherlich was machen. Ich brauche so ein Teil nicht für den Daily Job, aber wenn dann will ich damit auch kleine Sachen löten können aber auch an einer Buchse oder einen einzulötenden Batterieclip, ohne das der Kolben festlebt. Mir scheint es so, das es bei vielen billigen Lötstationen das Problem gibt, das der Wärmewiderstand vom Heizelement bis zu Lötspitze vergleichsweise hoch ist und das behindert den Wärmenachschub im hohen Bedarfsfall. Dabei kommt es ja noch darauf an, wo für die Regelung die Temperatur gemessen wird.
Eine JBC CD-2BB wäre auch noch interessant, kostet aber fast das dreifache der Ersa. Keine Frage, wenn es das täglich Brot ist, oder das Hobby mit einer gewissen Professionalität ausgeführt wird, dann lieber etwas mehr ausgeben.
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 03. Okt 2013, 21:29
Hi,


Die Ersa Icon hatte ich noch nicht in den Fingern, aber wenn ich mir den filigranen Lötkolbenhalter so ansehe, dann... *hust


Ich habe auf Arbeit die WX1 von Weller, nebst 55W SMD-Kolben, 80W-SMD-Pinzette und für alles andere den WXP120 Kolben.
Der sieht in etwa auch so filigran aus, hat aber 120W...
Zumindest die Weller ist schon großes Tennis, wie es mit der Ersa aussieht, weiß ich nicht- wir haben nur Weller und neuerdings auch Wetec.
@TE:

Ich würde eine gebrauchte Weller-Station versuchen zu ergattern- meine private hatte ich vor 18 Jahren von einen Schulkameraden gebraucht gekauft, der wiederum hatte sie von seinen Vater- insgesamt ist sie nun 28 Jahre alt...und läuft immer noch.


[Beitrag von _ES_ am 03. Okt 2013, 22:05 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 03. Okt 2013, 21:36

R-Type (Beitrag #20) schrieb:
..wie es mit der Ersa aussieht, weiß ich nicht


Ich denke, die werde ich mir in näherer Zeit mal kaufen. Kostet auch nur 129.- Euro.
_ES_
Administrator
#22 erstellt: 03. Okt 2013, 21:43
Ersa hat zumindest den selben Vorteil wie Weller, was die Ersatzteil-Versorgung angeht..das sind halt die Platzhirsche seit Jahrzehnten.
Ich würde nimmer irgendein Reichelt/Conrad/Pollin/etc. No-Name Kram kaufen wollen- ich bin mal derbe auf eine Löt-Entlöt Station von Pollin reingefallen...nimmer wieder.
Manchmal ist Konversativ sein nicht das schlechteste.
outstanding-ear
Gesperrt
#23 erstellt: 03. Okt 2013, 22:09
Ich habe mir diese hier gekauft. Löt-/Entlötstation

Wirklich zufrieden bin ich nicht. Einmal mit der Spitze durch den nassen Schwamm gezogen und die Temperatur fällt um 50°C (mindestens) ab. Größere Flächen zu löten ist problematisch. Der Lötkolben wird am Griff sehr heiß. Auch die Entlötstation sackt in der Temperatur gehörig ab, aber sie erfüllt weitgehend ihren Zweck. Nochmal würde ich sie mir allerdings nicht kaufen, auch, wenn sie für sporadische Bastelarbeiten geeignet ist. auf der anderen Seite kostet Vergleichbares von Ersa oder Weller mal eben das fünffache.

Ich werde mir eine Ersa 2000A zulegen, wenn ich wieder flüssig bin. Bei der RDS80 war das Kabel steifer als...äh...ein Hochdruckschlauch, die habe ich aufgrund dessen nicht gebrauchen können. Ansonsten wäre diese aber schon eine Empfehlung wert. 300€ muss man wohl schon investieren, wenn man wirklich Freude daran haben möchte.


wehe man hat mal eine etwas größere Kupferfläche, dann lötet man höchstens den Kolben auf die Platine


So ist es!
_ES_
Administrator
#24 erstellt: 03. Okt 2013, 22:19
Dagegen helfen Watt und eine fixe Regelung...

Besonders stachen da die Wetec-Stationen hervor..Kollege hatte das mal an einer 13er Ms-Gal-Ni Mutter und einen Kupferblech demonstriert.
Die hat er mit den schmalen Kolben locker in nicht mal einer Minute schlüssig miteinander verlötet- seitdem war ich für normale Stationen gestorben...
Das liegt aber auch in der Natur der Sache:
Bei der Wetec sind Lötspitze und Heizelement eins, genau wie bei meiner WX1 und dem SMD-Kolben.
Aufheizzeit 10 Sekunden, kein Scherz..


Wirklich zufrieden bin ich nicht


Was entlöten betrifft, wir hatten da schon diverse Versuche hinter uns, auch von Weller und Co.
Nur die Metcal, die konnte rundherum überzeugen:

https://www.wie-tec....lotstation-3733.html
outstanding-ear
Gesperrt
#25 erstellt: 03. Okt 2013, 22:34

R-Type (Beitrag #24) schrieb:

Aufheizzeit 10 Sekunden, kein Scherz..



Hammer! Ich fand die knapp 50 Sekunden meiner Chinesin schon sagenhaft beeindruckend. Hatte vorhin auch Ersa Icon 1 entdeckt, dachte aber, das wäre ein Kommafehler, bei 9 Sekunden Aufheizzeit. Kostet rund 360€. Das nennt man dann wohl "Highendlöten".


outstanding-ear (Beitrag #23) schrieb:

Ich werde mir eine Ersa 2000A zulegen, wenn ich wieder flüssig bin.


Vergiß es! 40 Sekunden? pffft
ZeeeM
Inventar
#26 erstellt: 03. Okt 2013, 22:42

outstanding-ear (Beitrag #25) schrieb:

Hammer! Ich fand die knapp 50 Sekunden meiner Chinesin schon sagenhaft beeindruckend.


http://www.youtube.com/watch?v=-RWdTJC9Y2Q
_ES_
Administrator
#27 erstellt: 03. Okt 2013, 22:46

Das nennt man dann wohl "Highendlöten".


Ist zwingend erforderlich, wenn man sich durch Mehrfach-Layer nebst ground-plane durchtanken muss...
Zuhause nutze ich die WECP-20 mit diversen Spitzen.
Ab z.B. 2,5qmm LS-Litze nehme ich die 6mm breite Meißel-Spitze, sonst wird das Verzinnen zur Qual...
Oder für das Galileo 238plus und seinen mehrfachen Schirmungen eher 2 Spitzen, eine dicke für den Schirm, eine dünne für die Seele(Kabel verzinnen/löten empfinde ich als größere Herausforderung für einen Löt-Apparat, daher die Beispiele).
Dauert zwar deutlich länger als auf Arbeit- aber privat ist Zeit selten Geld...
outstanding-ear
Gesperrt
#28 erstellt: 03. Okt 2013, 22:49
Geil!! Bei Technik Profis bekommt man die I-con-1 für 338€! Die Frage ist nur, wozu braucht man sowas in de Praxis wirklich. Alufelgen zusammenlöten? Aber reizen tut sie mich enorm. Wir hatten damals in der Firma die Weller Stationen WP51 oder wie die hießen. Die waren gut, aber die brauchten ständig neue Heizelemente, weil die am laufenden Band ausfielen (Bei 8 Stunden Dauereinsatz täglich vielleicht auch kein Wunder). Die sind dann auf Ersa umgestiegen und hatten angeblich weniger Probleme damit. Aber Weller wird das wohl in den Griff bekommen haben.
_ES_
Administrator
#29 erstellt: 03. Okt 2013, 22:52
Ich mache morgens um 7 meine Weller an und abends um 17 wieder aus- die sind dauertauglich, sonst wären sie unwirtschaftlich.
In der Entwicklung lungern noch alte Ersa-Stationen rum, die sind teilweise so alt wie ich und funktionieren immer noch- wie ich schon sagte, Ersa und Weller, die Platzhirsche...kann man selten bis gar nicht was verkehrt machen, wenn man sich eine davon gönnt


[Beitrag von _ES_ am 03. Okt 2013, 22:53 bearbeitet]
Lightless
Inventar
#30 erstellt: 03. Okt 2013, 23:04
Ich hab ein Ersa 760CD Lötkolben.
Der ist auch ohne Station regelbar. Was haltet ihr davon?
Soundscape9255
Inventar
#31 erstellt: 04. Okt 2013, 04:11
http://www.youtube.com/watch?v=PNVeiRsVgFs



Leider privat schwer zu bekommen.
ZeeeM
Inventar
#32 erstellt: 04. Okt 2013, 05:58
outstanding-ear
Gesperrt
#33 erstellt: 04. Okt 2013, 08:09
Halte ich für überzogen. Die Lötspitzen kosten 24€+MwSt und es gibt kaum Infos über Haltbarkeit. Eine Ersa-Spitze kostet Brutto 8€ und hält sehr lange. Weller und Ersa sind hiesige Firmen. Ersatzteile bekomme ich jederzeit und günstig. JBC käme für mich demnach nicht in Frage. Und im Garantiefall möchte ich gar nicht wissen, was das für ein Theater werden kann. Das dürfte eher was für den Mittelstand sein, der keine Zeit für Reklamationen hat und mit Neukauf sogar indirekt eine Geldersparnis erzielt. Eine Ersa oder Weller mit 150Watt Anheizleistung kann so viel schlechter nicht sein. Eine gute Entlötpumpe dazu und fertig.
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 04. Okt 2013, 08:11
@Zeem:

Jepp,

Das ist sie- das ist auch die mit der 13er Mutter auf Kupfer....wie kam ich bloß auf den Namen Wetec

Ah, deswegen:

http://www.wetec.de/de/produkte.php?page_id=1

Wetec ist der Lieferant, JBC ist der Hersteller der Stationen, die wir u.a. haben..images/smilies/insane.gif

Edit:


Die Lötspitzen kosten 24€+MwSt und es gibt kaum Infos über Haltbarkeit. Eine Ersa-Spitze kostet Brutto 8€ und hält sehr lange


Die "Spitzen" sind so quasi der Lötkolben, von daher ist der Preis eher günstig.


[Beitrag von _ES_ am 04. Okt 2013, 08:13 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#35 erstellt: 04. Okt 2013, 08:28

ZeeeM (Beitrag #17) schrieb:
Was ist eingentlich von der zu halten?


ich hab die recht ähnliche nano hier.
selbe bauform, aber ein paar zusatzfeatures (müßte mal nachschauen, was genau, ich hab mich damals nach telefonischer beratung durch einen ersa-händler dafür entschieden).
ich bin jedenfalls immer wieder schwer begeistert!
ZeeeM
Inventar
#36 erstellt: 04. Okt 2013, 08:29
Von der JBC gibt es auch noch ein Teardown
http://www.eevblog.c...ering-iron-teardown/
Hmeck
Inventar
#37 erstellt: 04. Okt 2013, 09:35
Ein bisschen Bastelspaß, und auch aus einem Billigteil kann noch was anständiges werden ...

lötk-st

Grüße, Hmeck
Soundscape9255
Inventar
#38 erstellt: 04. Okt 2013, 16:04

ZeeeM (Beitrag #32) schrieb:
Hier?
http://smartec.de/sh...9&multisort=name_asc


Verkaufen nur an Unternehmen. Also nix für Privatpersonen.
peacounter
Inventar
#39 erstellt: 04. Okt 2013, 16:09
zur not investierste die 20 euro für ne gewerbeanmeldung...
Soundscape9255
Inventar
#40 erstellt: 04. Okt 2013, 16:11

peacounter (Beitrag #39) schrieb:
zur not investierste die 20 euro für ne gewerbeanmeldung... :.


Meine WX reicht mir erst mal.
outstanding-ear
Gesperrt
#41 erstellt: 04. Okt 2013, 16:43

R-Type (Beitrag #34) schrieb:


Die "Spitzen" sind so quasi der Lötkolben, von daher ist der Preis eher günstig.


Ein Heizelement ist sicher teurer. Aber wie lange hält eine Lötspitze ihre Benetzungsfähigkeit? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Bei meiner Billigstation hatte ich schon nach wenigen Wochen das Gefühl, es müsste mal eine neue her. Ich habe "gehört", eine Ersa Spitze schafft 9 Monate im Dauereinsatz. Das sind kalkulierbare Folgekosten. Aber alle 6 Monate 30€ locker machen, wäre für mich ein absolutes KO-Kriterium. Muss ich mal nachforschen. Denn vom Anschaffungspreis liegen zwischen den Stationen ja keine "Welten".
ZeeeM
Inventar
#42 erstellt: 04. Okt 2013, 17:19

outstanding-ear (Beitrag #41) schrieb:
Aber alle 6 Monate 30€ locker machen, wäre für mich ein absolutes KO-Kriterium.

Wenn sich andere Qualitäten positiv bemerkbar machen sind das nicht viel.
outstanding-ear
Gesperrt
#43 erstellt: 04. Okt 2013, 17:41
Ich betrachte das aber nicht aus Sicht eines Großkonzerns, der in Sekunden kalkuliert, sondern aus meiner Sicht. Und aus meiner Sicht wären das viel zu hohe Kosten. Denn mir ist es vollkommen wurscht, ob ich an einer Platine 30 oder 33 Minuten sitze. Und außer bessere Temperaturstabilität, jedenfalls nach Werbeaussagen, reicht mir da als Grund auch nicht aus.
ZeeeM
Inventar
#44 erstellt: 04. Okt 2013, 17:55
Ich betrachte das aus der Sicht eines guten Ergebnisses, ob es Spaß macht mit dem Gerät zu arbeiten, ob es bestimmte Arbeitsaufgaben besser erledigt. Wenn ich es wenig Nutze, dann hält die Spitze entsprechend länger, bei Intensiver Nutzung halt weniger. Für mich wären 30 Euro/Halbjahr bei intensiver Nutzung nicht viel, wenn ich da einige handfeste Vorteile für verbuchen kann. Gelegenheitslöter haben aber durchaus andere Prioritäten.
Wie kommst du eigentlich auf die Idee das die Akzeptanz von 30 Euro/ Halbjahr sich nur mit einer Großkonzernsicht vereinbaren lässt und das damit zu tun hätte, ob man 30 oder 33 Minuten an einer Platine sitzen würde? Gute Werkzeuge sind duchaus in manchen Händen reine Geldverschwendung.
peacounter
Inventar
#45 erstellt: 04. Okt 2013, 17:58
oder auch bekannt als der hilti-faktor
Soundscape9255
Inventar
#46 erstellt: 04. Okt 2013, 18:03
Die JBC-Löstspitzen halten angeblich recht lange. Das hängt damit zusammen, dass die JBC sofort runter fährt, wenn man sie zurück in die Halterung steckt. Sie ist ja auch binnen weniger Sekunden wieder oben.

Das mit den Vergammeln der Lötspitzen kam erst richtig auf, als man Bleifrei löten musst, aufgrund der höheren Löttemperatur und der er aggressiveren Eigenschaften der bleifreien Lote, sind die alten Lötspitzen binnen kürzester Zeit draufgegangen.

Wenn man also bleifrei löten kann, ist man hierbei weniger gefärdet.
killersnake
Stammgast
#47 erstellt: 04. Okt 2013, 18:03
Hi,
wenn der Preis zweitrangig ist., dann ne I-CON ? Die Pico ist für SMD perfekt. Mit entsprechender Spitze kann man mit der I-CON auch Kabel jenseits 16qmm gut löten.
Privat habe ich seit 10 Jahren ne Weller WTCPS. Ist schon mindestens 15 Jahre alt...
Aber sie läuft und läuft und läuft...
ZeeeM
Inventar
#48 erstellt: 04. Okt 2013, 18:09

peacounter (Beitrag #45) schrieb:
oder auch bekannt als der hilti-faktor :D


ZeeeM
Inventar
#49 erstellt: 04. Okt 2013, 18:15
Ne WTCPS habe ich auch an der Arbeit. Da machten mal die Schalterkontakte Probleme, aber das kann man auch beheben.
Soundscape9255
Inventar
#50 erstellt: 04. Okt 2013, 18:15

ZeeeM (Beitrag #48) schrieb:


Der Erfinder des drehstrombetriebenen Lötkolbens!


[Beitrag von Soundscape9255 am 04. Okt 2013, 18:17 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#51 erstellt: 04. Okt 2013, 18:31
Toolnerd... Is nich besser als jeder sonstige Nerd.
Macht halt rum mit Krams....
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