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P Röhren die 100ste+A -A |
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Autor |
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Demented_are_go
Inventar |
#1 erstellt: 23. Jul 2012, 11:07 | |
Hallo allerseits, irgendwie haben es mir die P-Röhren, allein schon aufgrund des Preises angetan. Nur verstehe ich die Sache mit der Heizung nicht. Die Röhren werden ja über den Strom geheizt, d.h. 0,3A aber die Spannung scheint sehr widersprüchlich ausgelegt zu sein? An einigen Stellen kann man lesen das die Röhren direkt an 230Volt betrieben werden können. 230x0,3=69Watt Wenn die Spannung aber eher nebensächlich ist und manche die Röhren auch mit z.b. 20 Volt befeuern ergibt 20*0,3= 6 Watt Auf welche Spannung beziehen sich nun die 0,3A? Das ich eh Leistung durch die Heizung verbraten muss ist mir klar, doch wie stelle ich das richtig an um die Röhre nicht zu über bzw. unterheizen? Es kann doch nicht sein das es egal ist ob die röhre fast 70 Watt oder 6 Watt "verbrät" [Beitrag von Demented_are_go am 23. Jul 2012, 11:08 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Jul 2012, 11:21 | |
Damit hast du vollkommen Recht. Die Röhre würde die 70W auch nur einen sehr hellen Sekundenbruchteil lang "verbraten":KR P-Röhren wurden für Serienheizung in Fs-Geräten entwickelt. Mit der relatv großen erforderlichen Anzahl der Röhren kam man in die Nähe der Netzspannung, sodass nur noch ein kleiner Vorwiderstand nötig war. Wenn du nur eine oder wenige P-Röhren betreiben willst, so musst du die Spannung so wählen, dass 300mA fließen. Die (ungefähre) Spannung dafür ist i.d.R. im Datenblatt angegeben. Grüße - Manfred |
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Demented_are_go
Inventar |
#3 erstellt: 23. Jul 2012, 11:54 | |
Ah, also ähnlich wie diese Trafo-losen Lichterketten, welche durch die unzählige anzahl an Lampen die Leistung begrenzten? Aber nach welcher formel rechne ich das nun aus? wie viel röhren bräuchte ich um sie direkt (Natürlich mit trenntrafo ) am netz betreiben zu können? z.b. die PL519: sie braucht wenn ich es richtig verstehe 40 Volt und 0,3A. 230/40= 5,75 Also bräuchte ich rund 6 röhren in Serie und kann dann direkt Netzspannung drauf geben? Brauche ich dann noch einen Vorwiderstand? Anders herum: wenn ich die spannung auf 20 Volt halbiere und dafür 0,6A auf die röhre gebe, komme ich damit genau so zum Erfolg? [Beitrag von Demented_are_go am 23. Jul 2012, 11:56 bearbeitet] |
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Demented_are_go
Inventar |
#4 erstellt: 23. Jul 2012, 12:03 | |
Heisst das, das der Widerstand vom Heizwendel so ausgelegt ist, dass ich dort direkt 20Volt ohne eine Begrenzung was den Strom angeht drauf geben kann? Stellt sich die Röhre sozusagen selbst auf die 300mA ein? |
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TheByte
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Jul 2012, 13:38 | |
Nein. Die Röhre will 40V an ihrer Heizung sehen und dann stellt sich ein Strom von 300mA ein. Oder andersherum: fließt ein Strom von 0,6A, so steigt der Spannungsabfall über der Heizung ziemlich an => Faden geht kaputt, weil zugeführte Leistung zu hoch! Das ist genauso wie mit einer normalen Glühlampe.
Ein Vorwiderstand ist eigentlich immer ratsam, da im Einschaltmoment der Widerstand der Heizfäden relativ sehr gering ist und somit ein hoher Einschaltstrom fließen würde. mfG [Beitrag von TheByte am 23. Jul 2012, 13:40 bearbeitet] |
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Demented_are_go
Inventar |
#6 erstellt: 23. Jul 2012, 14:50 | |
Also wenn z. B. Die röhre 40v braucht und ich 2 in reihe an 80v anschließe sollte es funktionieren? Dann stellt sich automatisch ein Strom von 300 ma ein? Der vorwiderstand ist also nur ein Schutz wärend der kaltstartzeit? |
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TheByte
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Jul 2012, 15:17 | |
Ja, es sollte funktionieren. Ja, der Strom stellt sich dann automatisch ein. mfG |
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Demented_are_go
Inventar |
#8 erstellt: 23. Jul 2012, 15:25 | |
Super. Dankeschön :-) dann wird jetzt los geglüht ^^ |
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