Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

Schreib bitte mal nach dem Hören wie die alle sind. Auch klanglich.
Danke.

dieselpark (Beitrag #6853) schrieb:

und die ist klanglich wie einzuschätzen?

Die Granelli ist klanglich exquisit. Sie klingt etwas künstlich, aber das ist typisch für
eine Aufnahme Anfang der 90er. Aber Bass, Transparenz und Präzision sind gut.

dietmar_ (Beitrag #6854) schrieb:

Sonny Rollins - Sonny Rollins (mitunter auch als "Sonny Rollins Vol. 1" bezeichnet, was aber nicht korrekt ist) 1957, Blue Note, 1998, Toshiba-EMI

Aber das ist so weit verbreitet, die findet man überall unter dieser Bezeichnung, zumal das Nachfolgealbum "Vol. 2" hieß.

Heute morgen ist Piano Trio angesagt. Erst lief:

Jürgen Friedrich
Pollock
Pirouet

und nun - für die die es noch nicht wissen - ein Grundpfeiler der Pianotriokultur:

Bill Evans
Portrait in Jazz
Riverside

Ich bin bekanntlicherweise kein Freund des Pianotrios, zu eingeschränkt sind oftmals die Gestaltungsmöglichkeiten ohne Bläser, aber die schier unendliche Aussagekraft und die Spielfreude und gewissermaßen Freilegung der Seele beider Pianisten auf völlig unterschiedliche Art und Weise ist immer wieder eine Freude.
Und sowohl Friedrich als auch Evans schöpfen ihr extrem breites musiktheoretisches und auch technisches Wissen absolut aus, erschöpfen sich aber nicht in Lautmalerei und virtuoser Fingerfertigkeit, sondern zeigen ganz ins Gegenteil gerichtet eine herausragende weniger-ist-mehr Kultur, die umso erquickender ist.

Die o.g. Evans hab ich noch immer nicht......
Es gibt eine Ausgabe für 5 Euro aktuell im www, aber der traue ich klanglich nicht.
Wer hat einen Tipp für eine Ausgabe, die nicht 50 Euro kostet, aber doch richtig gut klingt !?!?!
Danke.

Aber um 8 Uhr schon Piano-Trio, das wäre nichts für mich.....
Bin kein Früh-Hörer.

Habe gestern Abend - angeregt durch die Diskussion in einem der threads hier - die gehört:


ZU schade, dass die katastrophal klingt !!!!!!
Denn musikalisch ist die wirklich großer Spaß. Hör ich sehr gern.

Allen einen guten (Jazz-) Tag !

dieselpark (Beitrag #6855) schrieb:

Schreib bitte mal nach dem Hören wie die alle sind. Auch klanglich. Danke.

Eine kurze Schilderung meines ersten Eindrucks:
Sonny Rollins aus dieser Periode ist eigentlich immer gut. Mit den Mitt-50ern bis frühen 60ern macht man da musikalisch nix falsch.
Ich sag es gleich - für dieselpark ein Ausschlußkriterium - das ist eine Mono-Aufnahme, klingt aber durchaus gut. Die Bläser, wie oft üblich ein wenig im Vordergrund, klingen sehr angenehm. Das Schlagzeug mitunter etwas blechern. Aber alles rund und doch warm, ich möchte die nicht missen.

Don Cherrys Complete Communion ist eine Überraschung. Auf meiner kleinen Anlage klingt das teils besser als so manche SACD oder XRCD die ich von anderen Blue Note Aufnahmen habe.
Musikalisch gesehen eine ganze andere Blue Note Geschichte, als das vorige Album. Don Cherry hat mit Ornette Coleman ein paar Jahre zuvor quasi eine ... "Avantgarde" aus dem Sessel gehoben - manche nennen es Free Jazz, was mM nicht zutrifft. Es entkommt nur dem lange gewohnten Schema Solo vom Leader-anderes Solo-alle-drittes Solo-alle-abschließend der Leader oder so ähnlich.
Cherry und Barbieri am Tenorsax spielen sehr "dicht", oft sind sie zugleich zu hören, spielen sich die Bälle zu. Anfangs dachte ich an unisono, aber es sind intensive Dialoge. Und ein großartiger Ed Blackwell an den Drums!

Noch einmal ein ziemlicher Schwenk:
Ich habe 3 Alben von Marc Johnson, das ist mir bisher mit Abstand das Liebste. Gewohnt gute ECM-Qualität. Ich höre in letzter Zeit zu wenig von diesem Label, als das ich wirklich gut beurteilen kann, wo dieses Album in deren "Haus" klanglich steht. Alle Beteiligten spielen auf gewohnt hohem Niveau, sie harmonieren sehr gut, obwohl es nicht so viel gemeinsame Erfahrungen gibt.
Ein ganz prächtiges ECM-Album, schon länger nichts so gutes von dort gehört.

Auf einem Stück nervt mich Lovano mit seinem Geblase, nun ja. Ein bisschen stört mich die zwar recht dezente Orgel, aber das ist mein persönliches Ding, ich mag Orgel im Jazz nicht so.

Alles in allem 3 sehr schöne, sehr unterschiedliche Alben. Ich musste mich beim Durchhören schon ein wenig biegen, wegen der Spannweite. Aber die Neugier siegt immer.

...
Aber jetzt muss ich mich dringend um die neu eingetroffene Mosaic Records Box Chet Baker mit Russ Freeman Live kümmern.

Anne Ducros - Either Way

Sehr tolle Scheibe! Hat mich gerade richtig begeistert.

Mr._Lovegrove (Beitrag #6857) schrieb:

dietmar_ (Beitrag #6854) schrieb: Sonny Rollins - Sonny Rollins (mitunter auch als "Sonny Rollins Vol. 1" bezeichnet, was aber nicht korrekt ist) 1957, Blue Note, 1998, Toshiba-EMI Aber das ist so weit verbreitet, die findet man überall unter dieser Bezeichnung, zumal das Nachfolgealbum "Vol. 2" hieß.

Das hilft ja auch zum identfizieren. Aber als die Erste veröffentlicht wurde, war wahrscheinlich Teil 2 nur geplant? So hat man sie entsprechend genannt und so nenne ich sie auch. Auf dem gesamten Album steht nichts von Vol. 1 oder so.

Dieses Remaster ist neu erschienen und besser als frühere.

Ich hab mal zum Vergleich die Vinylplatte aufgelegt: Die klang weniger brilliant, allerdings auf meinem einfachen Sony-Plattenspieler.

Hier lief eben noch...

#

Pat Metheny Group - Travels (1983)

Flim and the BB's - Tunnel

dieselpark (Beitrag #6859) schrieb:

Die o.g. Evans hab ich noch immer nicht...... Es gibt eine Ausgabe für 5 Euro aktuell im www, aber der traue ich klanglich nicht. Wer hat einen Tipp für eine Ausgabe, die nicht 50 Euro kostet, aber doch richtig gut klingt !?!?!

Schäm dich
Du kannst getrost die Keepneews Collection kaufen. Die reicht vollkommen.
http://www.amazon.de/Portrait-Jazz-Keepnews-Collection-Evans/dp/B0012X6FR6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1381037867&sr=8-1&keywords=portrait+in+jazz

Im CD-Player...



Barbara Thompson & Paraphernalia - Everlasting Flame (1993)

Mach' doch auch mit? (siehe unten)

danke @dietmar für die Schilderungen !
--> die Don Cherry kommt in die engere Wahl.

und danke auch @Lovegrove:
die Bill Evans als Keepnews ist bestellt !

Schönen Sonntag allen.

dieselpark (Beitrag #6868) schrieb:

danke @dietmar für die Schilderungen ! --> die Don Cherry kommt in die engere Wahl.

Höre die vorher ein paar Soundschnipsel an, ob sie dir musikalisch gefällt.
Z. B. hier.

mach ich auf jedem Fall !
danke.

Würde mich wundern, wenn dir die gefällt, das ist schon ziemlich starker Stoff, aber guuut ! ....

Werde es aber auf jeden Fall mal anhören !
Versuch ist es wert.

Hatte gerade diese drinnen:

E.S.T
Leucocyte
act

Bin mal wieder erstaunt gewesen, wie anders diese Band doch sein konnte. Und wie gut und experimentell
die drei auf diesen Aufnahmen waren.

So, habe in die Don Cherry - Complete Communion
nun mal reingehört: in der Tat herber Stoff; aber interessant.
Ich könnte mir eine erste Annährung an diese Art des Jazz langsam vorstellen.
Erst recht, wenn sie so gut klingt, wie es offensichtlich bei dieser Scheibe der Fall ist.
Ich denke über die Anschaffung nach.
Danke für den Tipp.

arnaoutchot (Beitrag #6798) schrieb:

Hüstel ... dem Tapferen hat wieder mal Gott geholfen. Die "Basra" als irgendeine gebrauchte Ausgabe in amazon bestellt, und siehe da, was kam heute an: Die Connoisseur- Edition (Larry Walsh Mastering 1995). Glück gehabt !!! Die Scheibe und Hülle sind wie neu. Musikalisch tatsächlich interessant durch das starke Gegengewicht von LaRoca zu Hendersons Horn. Geniesse noch ...

Tja!
Heute kam meine mit Risiko bestellte "Basra". Ebenfalls Connoisseur Series, Mastering Larry Walsh, 1995er Ausgabe.
Booklet, CD etc. alles in Ordnung, nur die Hülle ist nicht im Topzustand. Aber man hat ja Ersatzhüllen.

Neu von 2013.

Auf dieser CD erlebt man viel. Quietschende Saiten der Akustikgitarre, Fusion-Jazz, rockiger Sound.

Larry Coryell - The Lift

HansFehr (Beitrag #6876) schrieb:

...Larry Coryell - The Lift...

Gute Idee, habe gleich



Larry Coryell, Badi Assad, John Abercrombie: 3 Guitars, eine sehr angenehm ruhige MCh-SACD, Aufnahme aus dem Jahr 2003
aufgelegt

Gruß
Jugel

Wie ist die The Lift klanglich??

Ich kann den Klang von The Lift als sehr gut bezeichnen. Label Wide Hive Records (in-akustik).

Es macht auch Freude, diese CD mal lauter als andere abzuspielen. Geht am späteren Abend allerdings nicht mehr.

danke !
Musikalisch find ich die sehr gut (sofern man das aufgrund der "Schnipsel" profund beurteilen kann) !

Portico Quartet - Knee-Deep in the North See

Eine sehr gute Aufnahme von...




United Jazz & Rock Ensemble - Round Seven (1987)
Ich besitze allerdings die unremasterte CD (Mood 33.606), die angezeigte Edition kenne ich nicht.

Ich liebe den zweiten Song SERIOUSLY DEEP von Eberhard Weber!

Bei mir gerade das hier im Player: Eric Dolphy-Last Date


Eric Dolphy kann man als einer der Pioniere des Free Jazz nennen,dieses Album ist genau so gut wie alle seine Album's allerdings nicht jeders Geschmack,nix zum nebenher hören.

Earl Klugh - Handpicked

Ruhige und gute Gitarren-Musik.

kurze Zwischenfrage:
mono???

Nein, stereo.

Ich habe gestern folgende bestellt:

Yuseef Lateef
Eastern sounds


Ervin Booker
The freedom book

Da freue ich mich wirklich drauf.

danke auch hier für den Hinweis (stereo).

und was erwartest du von Deinen Bestellungen klanglich ? Kannst du das schon einschätzen?

Guter 60er Durchschnitt. Ich muss gestehen, dass ich mittlerweile sehr viel Zeugs aus den 60ern höre
und mich ziemlich an den typischen Klang der Scheiben gewöhnt habe. Also zumeist Ping Pong Stereo,
manchmal übersteuert, diese typischen dumpfen Höhen. Aber die Musik dieser Zeit ist so erhellend und
so stilprägend, dass ich da kaum mehr auf Klang achte.

Kann ich alles nachvollziehen, was du sagst.
Mag diese Zeit auch sehr !
Und ping-pong hat mich noch nie gestört, die dumpfen Höhen schon eher (hab oft den Hochtöner an den LS überprüft, ob er noch läuft ).

Gibt ja aber auch positive Ausnahmen aus dieser Epoche (klanglich), ich denke an Moanin´ oder die Way out West !
Insofern: Gib mal bitte ein feedback zu den beiden Scheiben, wenn du sie bekommen hast und den Klang einschätzen kannst. danke.

Es gibt nicht nur ein "paar" gute Aufnahmen aus dieser Zeit. Es gibt verdammt viele, die gut sind. Oftmals besser als der aufgeblasene, laute und dröhnende S*cheiß, der heutzutage erscheint. Ich würde mal behaupten, der Großteil der Blue Note Aufnahmen ab 1957 klingt sehr gut, ebenso der Riverside, Contemporary, Prestige (da sogar schon ab 1954) und Impulse Katalog.

Ich gebe Dir absolut recht.

Nur sind auch nicht ALLE Aufnahmen aus dieser Zeit brilliant, da sind schon auch welche dabei, die alles andere als gut klingen; das dürfen wir nicht vergessen.

Und leider sind die Ausgaben, die richtig gut klingen, dann auch richtig kostspielig.........

Da muss ich Dir widersprechen. Die Erstausgaben auf CD klingen meistens fast genauso gut wie die teuren Ausgaben, wenn nicht manchmal sogar ebenbürtig. Und kosten oftmals fast nichts. Das wissen halt nur nicht viele. In den 80ern wurden die Bänder ohne große Manipulationen digitalisiert. Da gibt es keine Wunder. Die heutigen Ausgaben sind entweder mit Röhrentechnik digitalisiert worden und klingen !deswegen! "wärmer" (aber nicht näher am Original) oder können nur in Feinheiten punkten. Man kann auch mit normalem Budget eine gutklingende Jazzsammlung aufbauen. Du wirst (so gut wie) keine Platte finden, die erst durch eine teure Ausgabe zum "audiophilen Juwel" geworden ist und vorher immer erbärmlich klang. Das würde die nachträgliche Klangbearbeitung ja wichtiger machen als die eigentliche Einspielung durch die Musiker, das wäre ja Wahnsinn und völlig widersprüchlich.

Die unremasterten Standard-Ausgaben von Lateef und Ervin hab ich beide, die sind absolut ok. Guter 60's Durchschnitt. Mir sind auch bei beiden keine hochpreisigen Reissues bekannt.

cds23, du hast ja grundsätzlich recht. Aber die Erstausgaben sind schwer zu finden, wie ich feststellen musste.
Entweder man bekommt leicht und billig bsp. "RVG" Re-Masters oder man sucht lange nach den Erst-Veröffentlichungen.
Und wenn man sie findet, sind sie meist recht teuer - so ist jedenfalls meine Erfahrung.

cds23 (Beitrag #6893) schrieb:

Da muss ich Dir widersprechen. Die Erstausgaben auf CD klingen meistens fast genauso gut wie die teuren Ausgaben, wenn nicht manchmal sogar ebenbürtig.

Also, im Grundsatz gebe ich dir recht. Auf was es ankommt ist folgendes: Wenn der Mastering Engineer die Masterbänder zur Verfügung hatte, dann stimmt dein Post. Also z.B. bei den Prestige und Riverside Alben remastered by Joe Tarantino (wobei remaster hier nicht wirklich zutrifft, denn das sind einfach die Tapes überspielt). Genauso verhält es sich bei Ron McMaster und Blue Note. Diese Erstausgaben kann man (ohne zu hören) kaufen.

Wenn der Mastering Engineer schlampt, dann nützt es nichts, wenn er die Originalbänder zur Verfügung hatte. Wobei damals nicht in diesem Ausmaße geschlampt wurde, wie heute.

MacClaus (Beitrag #6897) schrieb:

Wenn der Mastering Engineer schlampt, dann nützt es nichts, wenn er die Originalbänder zur Verfügung hatte.

D'accord. Nur hat Tarantino und Ron McMaster nicht geschlampt (bzw. die haben in vielen Fällen de facto gar nix gemacht, als das Stereo Tape einfach zu überspielen).

dieselpark (Beitrag #6895) schrieb:

cds23, du hast ja grundsätzlich recht. Aber die Erstausgaben sind schwer zu finden, wie ich feststellen musste. Entweder man bekommt leicht und billig bsp. "RVG" Re-Masters oder man sucht lange nach den Erst-Veröffentlichungen. Und wenn man sie findet, sind sie meist recht teuer - so ist jedenfalls meine Erfahrung.

Die Ron McMaster und normalen OJC, sowie ersten Atlantic Ausgaben sind noch zuhauf bei Amazon, ebay und Konsorten zu finden. Klar, die ein oder andere ist schwer zu ergattern und/oder recht teuer geworden, aber Sammlerstücke gibt es nicht nur im Jazz. In der Regel kriegt man die McMaster und OJCs fast nachgeworfen. Bei Impulse ist das in der Tat schwieriger, da gibt es auch nur 3 wirklich gute Ausgaben: die westdeutschen 80er Jahre CDs, die K2 aus den 90ern als Mini Lps und natürlich die Analogue Productions. Sind aber alle teuer und mit den wenigen (die man noch findet, siehe westdeutschen CDs) kann man natürlich keine Sammlung aufbauen. Ich habe auch gutes über die aktuelle japanische Universal Neuauflage gehört (SHM?) gehört. Die Erik Labson aus den 90ern (Digipacks) sind auch ok, bei weitem nicht so schlimm wie RVG bei Blue Note. Natürlich nicht der Hammer, aber wenn man eine größere Sammlung auf CD aufbauen will, kommt man über kurz oder lang nicht an denen vorbei.

Während andere über Masterings und/oder einzelne Ausgaben diskutieren, höre ich lieber.
Kann sich noch jemand an Jeremy Steig erinnern?
In der Wiki heißt es über ihn "...einer der Initiatoren des Jazz-Rock", "Steig ist einer der wenigen Jazzmusiker, die ausschließlich Flöte spielen" und "Bedingt durch einen Motorradunfall, der Steig einseitig lähmte, kann er nur noch mit Hilfe eines speziellen Mundstückes spielen..."
Mittlerweile ist es gut vierzig Jahre her, dass ich ihn live erlebt habe.und ein Freund - wegen JS! - dieses Instrument lernte.. und deswegen jetzt, in Erinnerung an die gute alte Zeit



Jeremy Steig - Howlin' For Judy

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #6900) schrieb:

Während andere über Masterings und/oder einzelne Ausgaben diskutieren, höre ich lieber.

... gähn

Noch eine Antwort zum Mastering etc.:
Es mag sein, dass man die bei Amazon Bsp. Für wenig Geld hier und da bekommt, man sieht nur in der online-Produktbeschreibung NICHT, wer gemastert hat, also welche Ausgabe ich da wirklich erhalte ! Ich find das extrem schwierig. Kann aber auch sein, dass ich dafür nicht pfiffig genug bin.
Wenn du mir ein eindeutiges Fall-Beispiel zeigen/nennen kannst ?
Für jedes Label eins, also Blue Note, Riverside, Prestige, Impulse - wenn das möglich wäre ?
Danke vorab.

@dieselpark,
das ist aber kein "Jazz für Anfänger" mehr.
Für so etwas braucht es vielleicht ein wenig Zeit und Erfahrung?
Und
es hilft, wenn man erkennen kann, von wann die Scheibe - nicht die Aufnahme! - ist. Dann ist eine Zuordnung zu einer bestimmten Ausgabe nicht mehr so schwer.

Als Beispiel die Basra, die ich jetzt doch noch für kleines Geld als Connoisseur Series erworben habe (siehe mein gestriger Beitrag). Ich hatte in diesem Falle einfach erkannt, dass das Cover der angebotenen CD grünstichiger ist, als die RVG, die sehr ins Blaue geht. Ich hatte vorher geschaut und gesehen, dass die Connoisseur "grüner" als die RVG ist und habe es einfach gewagt. Das hätte aber auch schief gehen können. Ich dachte halt, ich wage es und setze 5 Euro + VK.
Das war natürlich ein Wagnis, diesmal mit positivem Ausgang.

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