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Bass Testaufbau für Raumoptimierung+A -A |
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Autor |
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.JC.
Inventar |
#1 erstellt: 17. Okt 2024, 09:54 | |||
Moin Ich experimentiere gerne (heutzutage) mit der Raumakustik hinsichtlich besserer Basswiedergabe. (die Frequenzen > 300 Hz sind ausreichend optimiert) Meiner Meinung nach ist der Bass am Schwierigsten in den Griff zu bekommen. Wobei es fast egal ist, ob es sich um große oder kleine Räume handelt. Jetzt ist mal wieder eine Lieferung mit einem großen, stabilen Karton (der hintere) gekommen und da habe ich das mal versuchsweise aufgebaut (sieht doof aus, hat aber seinen Sinn) Es funktioniert tatsächlich so gut, dass ich das Foto gemacht habe. Es sind jetzt zwei Helmholzresonatoren im Raum, man sieht aber nur den vom Testaufbau. Wenn ich wüsste, wie ich das wohnraumtauglich aufbauen kann, dann würde ich es machen. |
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Prim2357
Inventar |
#2 erstellt: 17. Okt 2024, 10:26 | |||
Kannst du mal Messungen zeigen damit man den Unterschied sieht im Vergleich? |
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.JC.
Inventar |
#3 erstellt: 17. Okt 2024, 16:28 | |||
Hi Prim, Messungen im Bassbereich? Nicht so ganz einfach! (ich habe auch keine Messgeräte o.ä.) Das hier ist keine reine Spielerei, aber auch keine (bier)ernste Sache. Worauf es ankommt, sind die beiden Helmholzresonatoren. Siehst Du den Zweiten? [Beitrag von .JC. am 17. Okt 2024, 16:28 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#4 erstellt: 17. Okt 2024, 16:32 | |||
Hast du den Kühlschrank noch offen stehen, meinst du den? |
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.JC.
Inventar |
#5 erstellt: 17. Okt 2024, 17:18 | |||
Nein, die zwei Helmholtz sind sehr groß und beide auf dem Foto. |
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fplgoe
Inventar |
#6 erstellt: 17. Okt 2024, 17:21 | |||
Räselratespielchen? |
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Prim2357
Inventar |
#7 erstellt: 17. Okt 2024, 17:24 | |||
Achtung, jetzt kommt ein Karton.... https://youtu.be/EshRTkJ7M6A |
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alex560
Stammgast |
#8 erstellt: 17. Okt 2024, 17:39 | |||
Das Kartons im Bass sehr gut mitvibrieren ist bekannt. Aber ist das das Prinzip eines Helmholtzresonators? Wenn du mit den Kartons deine Basswiedergabe verbesserst - super. Biliger gehts nicht. Nachbauen in wohnzimmertauglich... dazu fällt mir keine Lösung ein. |
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fplgoe
Inventar |
#9 erstellt: 17. Okt 2024, 17:49 | |||
Ein Absorber auf Basis eines Helmholtz-Resonator darf aber gerade nicht mitfedern, sondern muss mechanisch stabil sein. Alles andere widerspricht dem Grundprinzip. Aber wenn man daran glaubt, wirkt es natürlich auch. Wer würde daran zweifeln... |
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Prim2357
Inventar |
#10 erstellt: 17. Okt 2024, 17:55 | |||
Deswegen sollte man messen, um genau zu sehen was sich durch eine Veränderung der Einrichtung/Akustik ändert. Das wenn man in eine Ecke Sachen stopft sich die Ausklingzeit des Basses verbessern kann, ist ja kein Geheimnis. Nur ein Helmi macht ja grundsätzlich erstmal was Anderes... Daher schauen, was genau passiert... |
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.JC.
Inventar |
#11 erstellt: 17. Okt 2024, 20:06 | |||
Also die Kartons stehen da so als Experiment vor dem Entsorgen. Die Basswiedergabe an der Hörposition ist mit dem Aufbau tatsächlich besser. Was die Chassis, die Bassgehäuse insgesamt in den Raum abstrahlen ist ja nur die eine Seite. Was der Raum aus dem Bass macht an der Hörposition die andere, entscheidente Seite! Und darum ging es mir bei dem Experiment. Ok, es funktioniert so klar hörbar (der FW 160 ist klarer, präziser, ..) Aber wie nun weiter? Weil so geht das optisch ja natürlich nicht. |
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Prim2357
Inventar |
#12 erstellt: 18. Okt 2024, 04:32 | |||
Und wie kommst du auf den Gedanken eines Helmholtzresonators? Experimente kann man natürlich auch einfach so machen, ohne das Ganze messtechnisch zu ergründen, absolut legitim. Nur sollte man sich dann etwas mit den Schlussfolgerungen zurück halten denke ich. Du hast ja nicht nur lediglich zwei leere Kartons aufgestellt... |
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Skaladesign
Inventar |
#13 erstellt: 18. Okt 2024, 06:49 | |||
Man könnte aber auch die Tischplatte an den Drehstuhl schrauben und die Patchworkdecke drauftackern. Das ganze lässt sich dann prima durch den Raum schieben um die beste Position zu ermitteln. |
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.JC.
Inventar |
#14 erstellt: 18. Okt 2024, 07:18 | |||
Nein, die stehen so in der Ecke, dass sie als Bassfalle (quasi Helmholtzresonator) wirken. Bei der nächsten Fahrt zum Pappecontainer sind die aber wieder weg. Der Effekt der Reduktion der Bassresonanzen war klar hörbar und darum ging es mir. Was man an Bassenergie in den Raum bringt, das muss man auch wieder "absaugen". Ich mache sowas, weil mir dabei die richtigen Ideen kommen. Auf dem Dachboden habe ich noch einen Karton von einem 50 `` LCD TV der ist schön groß und stabil. Meine Idee dafür ist ein dreieckiges Prisma mit Kantenlänge ca. 50 cm (was der Karton eben hergibt) zu falten, innen mit Pappewinkeln zu versehen um die Kammern zu bilden und in die Ecke zu stellen. Das Ganze kostet mich ja nichts außer ein paar Gedanken und etwas Bastelei. Mit dem richtigen Cuttermesser lässt sich die Doppelwellpappe sehr gut schneiden. Dann mit Holzleim aufbauen ... mal schauen ob ich das mache in den trüben Novembertagen. Wenn ja zeige ich es. |
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fplgoe
Inventar |
#15 erstellt: 18. Okt 2024, 07:31 | |||
Es bringt bloß ohne vorzeigbares Ergebnis nichts, irgendwo einen Karton irgendwie hinzuschnitzen und dann zu sagen, es klingt (subjektiv) besser. Du kennst doch wohl die Storys, dass sich Leute ein HighTech-Netzkabel an ihren Verstärker stecken und dann was von viel klareren Höhen schwurbeln. Das ist jetzt nicht ganz so weit von Deinen Versuchen entfernt. Und nochmal, von einem Helmholtz-Resonator ist ein zurechtgeschnitzter Karton sicher Galaxien entfernt. |
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.JC.
Inventar |
#16 erstellt: 18. Okt 2024, 12:09 | |||
Nein, der sieht ein bisschen anders aus. Es geht hier darum die Basschallschwingungen < 150 Hz, die sich in dieser Ecke des Zimmers sammeln, was man klar hören kann u. messen könnte, einigermaßen gut zu eliminieren. Wenn du dir ein Eckhorn vorstellst, das anstatt des Chassis an dieser Stelle einen akustischem Sumpf hat. In etwa so stelle ich mir das theoretisch vor - ein umgekehrtes Eckhorn aus Pappe als 3eckige Papperöhre senkrecht in diese Ecke. Das wird, mehr oder weniger, funktionieren. Die Fragen sind dabei: Wie groß? Welche Form genau? Was als akustischen Sumpf nehmen? .. Hat sowas mal jemand gebaut oder kennt einen Thread darüber? |
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alex560
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Okt 2024, 13:18 | |||
Na dann, hau rein! Und viel Erfolg! Threads dazu hab ich schon so manche gelesen - kann dir aber nicht mehr sagen wo. :-( Wenn es bei dir klappt und deutlich was bringt und alles nur mit Pappe :-) Dann kommste vorbei und machst das bei mir auch! [Beitrag von alex560 am 18. Okt 2024, 13:20 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#18 erstellt: 18. Okt 2024, 13:47 | |||
Ein Karton in der Ecke saugt keine Bassenergie ab, physikalisch nicht möglich. Entweder du hast noch etwas anderes geändert, oder die Erwartung trügt... Und es wäre ja so einfach mal zu messen was passiert. Wenn das funktionieren würde, wären Raumakustikprobleme im Bassbereich ja spielerisch lösbar, was aber leider nicht der Fall ist. Ein "ist aber so" ist wenig erhellend. Bring doch mal Licht ins Dunkel.... |
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.JC.
Inventar |
#19 erstellt: 18. Okt 2024, 15:10 | |||
Hi,
vielen Dank für´s Mitdenken. . Zunächst mal der Placeboeffekt: Wenn man was verändert, dann muss es anders (besser!) klingen, sich anhören. Der ist also bekannt und ich kann ganz gut damit umgehen (hoffe ich). . Der Bass hört sich so tatsächlich besser an (zB. gezupfter Kontrabass, wo man die Saiten ausschwingen hört). Gut dass die Installation niemanden stört (außer mich). Aber warum? Sind da wirklich "nur" zwei unbearbeitete, nur leicht bedämpfte Kartons geschickt aufgestellt? . Es wurde sonst nichts anderes geändert (außer dass die Tischplatte kurz da steht). . Licht ins Dunkel? Ich würde gerne meine Basswiedergabe verbessern, die Fostex FW160 sind gut genug. Der Raum aber (noch) nicht richtig. |
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Prim2357
Inventar |
#20 erstellt: 18. Okt 2024, 15:25 | |||
Tja und da können wir nur sagen, das wissen wir aus der Ferne nicht, wenn du es vor Ort selbst nicht weißt. Deswegen geht man bei Interesse der Sache auf den Grund, und kauft sich für ein paar € ein Messmikrofon, und misst mal nach. Den beschriebenen, hörbaren Effekt könnte man mit Sicherheit messtechnisch erfassen. Man kann z.B. auch Messen wenn ein grosses Fenster oder Balkontür aufsteht....oder diverse Zimmertüren offen stehen. Also, Kartons stehen lassen, messen. Dann Inhalt der Kartons leeren, messen. Tischplatte weg, messen. Kartons ganz weg, messen. Dabei immer am selben Platz stehen/sitzen oder den Raum verlassen, denn auch das führt zu messtechnischen Unterschieden.(Wobei nicht unbedingt im Bassbereich) |
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.JC.
Inventar |
#21 erstellt: 19. Okt 2024, 08:42 | |||
Moin, nach einigen Stunden Musik hören mit dem Bassfallenkunstwerk kann ich sicher sagen, dass es einen angenehmen Unterschied macht. Messwerte kann ich leider keine zeigen. Du hast damit aber schon Recht Prim, wenn ich (richtig!) messen könnte / würde, dann hätten wir mehr davon. Was kostet denn ein günstiges Messequipement (Mikro, ..) für den Fall? Wenn das unter 300 € machbar ist, dann kaufe ich mir die Hardware und fange an das Messen zu üben. |
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kölsche_jung
Moderator |
#22 erstellt: 19. Okt 2024, 17:33 | |||
Umik kostet 100 und n paar Euro, Software gibt's for free ... |
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.JC.
Inventar |
#23 erstellt: 21. Okt 2024, 18:02 | |||
Vor Ort braucht man keine Theorie, man hört ja was Sache ist. Es ist so gut (bedenke meine Bässe), dass es mir schwer fällt darauf zu verzichten. (muss ich auch nicht, hier gibt´s nur MAF) Jetzt muss ich "nur" noch diese raumakustische Veränderung optisch so gestalten, dass sie akustich dasselbe bringt, aber nicht nervt. ps mit DSP geht viel. Bass kontrollieren auch, aber nicht wirklich! Der Raum gewinnt (meistens). |
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Prim2357
Inventar |
#24 erstellt: 21. Okt 2024, 18:11 | |||
Puhh, ist schwierig. Lies mal den Text vor dem, was du hier von mir zitiert hast, dann wird dir eventuell beim zweiten Mal lesen auffallen, das ich nicht nach dem Klang oder etwas "Gehörtem" gefragt habe. Somit ist deine Antwort darauf...absolut daneben, sorry. Hast du jetzt schon ein Umik gekauft? Ansonsten, mach einfach weiter ohne Phrasen |
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fplgoe
Inventar |
#25 erstellt: 22. Okt 2024, 05:10 | |||
Wenn man heidnische Runen auf den Karton malt, könnte das auch die Bassabsorption beeinflussen. Habe ich mal gelesen. |
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.JC.
Inventar |
#26 erstellt: 27. Okt 2024, 12:09 | |||
Moin, solche Kommentare beleuchten den Weg zu perfekten Basswiedergabe. An Zauberkräfte habe ich noch gar nicht gedacht! Hast Du vielleicht die Nr. von Harry Potter? Prim, ich weiß (oder glaube) Du willst mir tatsächlich helfen, aber bist doch (zu) arg auf´s Messen fixiert. Glaube nicht, dass ich mich mit dem Thema nicht auskenne. Ich sagte oben doch schon: Bass ist die Königsdisziplin der Raumakustik (frage mal PA Leute). Noch mal zum besseren Verständnis, was ich eigentlich erreichen will. So wie das Pappkartonensemble jetzt da steht, hat es zu einer deutlich hörbaren Verbesserung in der Klarheit, Konturiertheit vom Bass geführt. Und zwar so, dass der gehörte Bass an Ohrposition viel besser differenziert ist, also Instrumente besser ekennen lässt usw. Was mich bei dem Experiment überrascht hat, ist, dass die mechanische Bassberuhigung auch die unteren Mitten betrifft. Ja nun, jetzt bleibt die Frage: Wie bringe ich das in eine wohnraumakzeptable Form? Denn darauf will ich jetzt, wo ich genau weiß es funktioniert, echt nicht mehr verzichten. |
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net-explorer
Inventar |
#27 erstellt: 27. Okt 2024, 12:38 | |||
Ich habe räumlich hinsichtlich Aufstellung der LS, des Abhörplatzes, und quasiakustischer Wellenbrecher auch eine für mich sehr überzeugende Wiedergabe realisiert. Da ich ebenfalls nur nach Gehör gehe, werde ich konzeptionell nur grobe physikalisch nachvollziehbare Erfahrungen weitergeben, wenn sie meines Erachtens passen. Denn in Zahlen beweisen kann ich meine Ansichten ja nicht. Deine grundsätzliche Idee kann ich absolut nachvollziehen. Allerdings machen mir die Kartons die gleichen Vorstellungsprobleme, wie oben schon beschrieben. Sie sind mir hinsichtlich Bass gerade nicht steif genug. Ob sie wahrnehmbar resonieren, kann ich natürlich ebenfalls nicht nachvollziehen. Habe noch nicht in Pappe gemacht. Prinzipiell geht es ja darum, Schallwellen so zu brechen, dass sie nicht wieder reflektiert werden können. Insofern kann ich die Idee mit den kleinen offenen Würfeln schon nachvollziehen. Das ginge auch in Holz, mit Parallelnutzung als Regalsystem! |
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fplgoe
Inventar |
#28 erstellt: 27. Okt 2024, 12:44 | |||
Langsam glaube ich wirklich etwas an versteckte Kamera. Im Hochtonbereich macht sich fast jede Oberfläche bemerkbar, da schluckt auch ein Karton, ein Wandteppich oder ein Bild, ein Vorhang etc., eigentlich fast alles, was eine Oberflächenstruktur verändert. Im Bassbereich ist das aber nicht so, da hilft nur entsprechende definierte Masse. Tiefton geht durch oben genannte Veränderungen genauso leicht durch, wie durch Wände, weshalb sich der Nachbar ja fast genauso über einen Tieftonexzess freut, wie der Inhaber des Heimkinos. Da ist mit einem leeren Karton kein Blumentopf zu gewinnen. Und mit der anfänglich angedeuteten Bassfalle nach Prinzip des Helmholtzresonators hat das ohnehin schon lange nichts mehr zu tun. |
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Skaladesign
Inventar |
#29 erstellt: 27. Okt 2024, 13:09 | |||
Vieleicht könnte man eine Nylonstrumpfhose drüberziehen, eventuell mit Spitze. |
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13mart
Inventar |
#30 erstellt: 27. Okt 2024, 13:09 | |||
Das ist sicherlich richtig. Aber vielleicht hat der TE per try and error die in seinem Raum kritische Ecke gefunden. Ein echter Bassabsorber vom Boden bis zur Decke könnte dort funktionieren. Gruß Mart |
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Prim2357
Inventar |
#31 erstellt: 27. Okt 2024, 13:17 | |||
Ja genau, ich will eigentlich immer helfen, dazu gehört dann aber auch genau zu hinterfragen und zu ergründen, was passiert. Und dazu gehört eben auch das sichtbar machen diverser Unterschiede, die man, auch ich, hören. Und glaube mir, jegliche Veränderung im Bassbereich, denke nicht das ich da nicht auch schon viel getestet habe, welche zu einer hörbaren Veränderung führt ist ganz locker messbar. Warum man sich also, wenn man Erfahrung damit haben will wie erwähnt, nicht ganz einfach mal misst um zu sehen worauf die Unterschiede basieren, wodurch das Ganze ausgelöst wird. Das geht dann von der ersten Messung im jetzigen Zustand bis zum Rückbau in kleinen Schritten mit jeweiligen Messungen und Hörsitzungen dazwischen, damit man hört und weiß welches Teil auch welchen Einfluss hat, dann wäre es für dich auch leichter etwas passend nachzubauen. Die hochkant gestellte Tischplatte hat eventuell mehr Effekt wie der Kartonstapel....nichts Genaues weiß man nicht....solange man nicht. Nunja, ich glaube eher es ist gar nicht so wirklich in deinem Interesse das aufzuklären, das Mysteriöse ist ja eh mehr dein Ding glaube ich... |
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fplgoe
Inventar |
#32 erstellt: 27. Okt 2024, 13:21 | |||
Aber auch Try&Error benötigt taugliche Versuche. Ein dünner Pappkarton ist im Tieftonbereich schlicht wirkungslos. |
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.JC.
Inventar |
#33 erstellt: 27. Okt 2024, 18:12 | |||
Hi,
genau das ist das erste Wirkprinzip, die Bassschallwellen werden zerklüftet, ins Chaos gebracht; ähnlich wie die Meereswellen in der Hafeneinfahrt an den Felsblöcken.
Da hast Du nicht genau hingeschaut (oben der Karton wirkt als HhR). Warum klingt eigentlich die Tür der E-Klasse so ruhig, fast tresormäßig beim Zuschlagen? (die Türen der C-Klasse können das übrigens auch ) Bislang ist bei dem Testkonstrukt aber nichts mit Bitumenmatten gemacht. Das muss auch nicht sein, wenn es intelligent aufgebaut ist. Doppelwellpappe ist, richtig aufgebaut, sehr stabil. Meine Vorstellung ist wie o.g. ein quasi umgekehrtes Basshorn. Wobei das Zentrum der Bassenergie aber nicht rund sein muss. Dass es funktioniert weiß ich jetzt und die ... |
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Prim2357
Inventar |
#34 erstellt: 27. Okt 2024, 18:19 | |||
Was zu beweisen wäre..... |
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Skaladesign
Inventar |
#35 erstellt: 27. Okt 2024, 18:20 | |||
Sag mal J.C. ...... entweder du verballerst gerade deine Ernte oder du fängst einfach schon zu früh mit dem Schuss innen Kaffee an. |
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fplgoe
Inventar |
#36 erstellt: 27. Okt 2024, 19:30 | |||
Du hast es immer noch nicht verstanden: tiefe Frequenzen gehen ungehindert durch Deinen Karton hindurch. Aber der Vergleich ist gut, Du baust gerade Wellenbrecher in einen Tsunami. Und zwar aus Pappe... das dürfte ähnlich wirkungsvoll werden. Ich bringe hier nochmal die Idee mit aufgemalten keltischen Runen oder henochische Sigillen auf, das könnte vielleicht mehr bringen. |
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.JC.
Inventar |
#37 erstellt: 27. Okt 2024, 20:10 | |||
Wer versteht hier was nicht? Aber egal. |
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8erberg
Inventar |
#38 erstellt: 29. Okt 2024, 13:34 | |||
Welche Qualität meinst Du? 2.01? 2.20? 2.30? 2.40? B-Welle? C-Welle? Oder BC? Das ist alles wenn Du akustisch was stabiles haben willst Kindergarten, einfach zu weich und fängt Dir noch an zu resonieren. Dann nehm lieber 3-wellige Pappe, und größer 3.30 Peter |
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.JC.
Inventar |
#39 erstellt: 29. Okt 2024, 18:02 | |||
Hi Peter,
Danke für deine Antwort. Ja, die nehme ich auch für die finale Version. Wenn ich weiß, wie das Ganze aufgebaut sein muss. Dreiwellige Wellpappe Diese außerordentlich stabile Wellpappart besteht aus vier Deckbahnen die mit drei, meist unterschiedlich starken Wellenbahnen, verklebt sind. Dadurch werden extrem hohe Festigkeitswerte erzielt. Das ist also klar. Aber im Moment bin ich am ausprobieren und da nehme ich was schon da rumsteht, weil gratis. Meine Idee ist wie o.g. ein quasi umgekehrtes Eckhorn. Weil ein Eckhorn die Ecke nutzt, könnte das funktionieren. Ich hab noch den Karton vom 55 `` LG Smart TV (alle Apps schon drin ) der ist echt gut groß (Dpw). Wie mache ich die Faltung und die Geometrie passend dazu? Erste Ansätze hat mein Unterbewusstsein schon ausgespuckt. Ich hab´s nicht eilig, mir steht keine Frau im Rücken. ps Was da heute unter dem Board ist, das waren von 2005 bis 2015 meine Hauptlautsprecher in CH Ohne Bassreduzierung um um 2,2 Ohm. Weil das Zimmer mit ca. 50 qm und trapezförmigen Schnitt diese (!) Bassenergie verarbeiten konnte. Mein Wohnzimmer heute kann das aber nicht, dem muss ich ordentlich nachhelfen. Und das mache ich gerade. pps Übrigens schwingt das Leder der Ikeacouch über mittlere Lautstärke spürbar (mit den Fingerspitzen) mit. Aber was bewirkt das für die Raumakustik? Was macht das mit dem Bass an meinen Ohren? Diese Bassenergie wird dort absorbiert, nicht mehr, aber auch nicht weniger! [Beitrag von .JC. am 29. Okt 2024, 18:50 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#40 erstellt: 29. Okt 2024, 18:09 | |||
Wenn du die 'Ecke' nutzen willst, hilft ein passiver raumhoher Absorber genau dort. Wo bei einem Eckhorn der Schall in Wärme umgewandelt, also absorbiert werden soll, bleibt gänzlich schleierhaft. Gruß Mart |
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fplgoe
Inventar |
#41 erstellt: 29. Okt 2024, 18:12 | |||
Das glaube ich unbesehen. Die steht schon wochenlang als Bassfalle in der gegenüberliegenden Ecke, oder? |
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ardina
Inventar |
#42 erstellt: 29. Okt 2024, 18:35 | |||
Hi JC, dein Forscherdrang ist unerschütterlich! Das was du da versuchst zu bauen ist bestenfalls ein Absorber. Ein Helmholzresonator ist ein auf eine bestimmte Frequenz kalibriertes, stabiles Teil. Darin würde sich ein entsprechend langer Kanal mit definierter Öffnung befinden und das arbeitet relativ schmalbandig. Ein großer Absorber ist breitbandig ausgelegt und wenn sowas bis unter 100Hz reichen soll, sind so Teile groß. Du siehst ja die Reaktionen und die sind auch nicht ganz falsch. Mit Karton alleine wirst du nicht viel erreichen und ein Resonator ist das schon gar nicht. Aber, ein Karton von sagen wir mal 50x50cm, vom Boden bis zur Decke, gefüllt mit Dämmmaterial, würde schon zu einer gewissen Absorption führen. Zwei Stück, für jede Ecke eins. Das Hauptproblem bei der Basswiedergabe in deinem Raum dürfte die Aufstellung und Sitzposition sein. Die meisten von uns kennen ja deine unzähligen Fotos von der anderen Seite, wo die Anlage und Lautsprecher stehen. Du sitzt zu nahe an der Wand. Schau dir mal bei Hunecke den Raumakustik-Rechner an. Da kannst du was definieren, was ungefähr deinem Raum und Lautsprechern entspricht. Dann bekommst du eine Idee; wie sich die Raummoden im Raum verteilen, bei welcher Frequenz. |
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Skaladesign
Inventar |
#43 erstellt: 29. Okt 2024, 18:56 | |||
Eher .JC. Edit: Ne mal ernsthaft, Wenn du in der Ecke eine Garderobe anbringst und alle deine Winterjacken daran aufhängst, wird es wohl mehr bringen als diese Kartons [Beitrag von Skaladesign am 29. Okt 2024, 19:00 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
#44 erstellt: 29. Okt 2024, 19:00 | |||
Ihr seid Schandmäuler |
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Skaladesign
Inventar |
#45 erstellt: 29. Okt 2024, 19:03 | |||
Is doch alles nur Spaß und bestimmt nicht bös gemeint. Vieleicht funzt das ja auch nur mit JC´S Spezialsicken im Bassbereich |
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.JC.
Inventar |
#46 erstellt: 29. Okt 2024, 19:04 | |||
Naja, ich hätte eben gerne eine bessere BassHÖRqualität. Und die ist jetzt schon klar besser geworden. Ich habe oben geschrieben: quasi Helmholz. Aber Du hast recht, der Begriff ist irreführend.
Das ist die für das Zimmer beste Hörposition für Höhen und Mitten. Und genau dort wo meine Ohren sind, soll auch der Bass (besser) passen. Denn das ist ein Grundproblem für große LS und Räume! Der Standort der LS passt für Ht & Mt also für die Stereophonie, aber eben (leider) nicht für den Bass. Hier wird der echte Bass geometrisch zum Raum an der besten Position, unten in etwa mittig, abgestrahlt. Da ist (jetzt) schon ein bisschen Plan dahinter. [Beitrag von .JC. am 29. Okt 2024, 19:11 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
#47 erstellt: 29. Okt 2024, 19:06 | |||
Der war gut |
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Skaladesign
Inventar |
#48 erstellt: 29. Okt 2024, 19:10 | |||
Warum dann nicht vieleicht ein paar Basslautsprecher anstelle der kleinen Treiber deiner Bassboxen. ? Wenn keine tiefen Frequenzen rauskommen, dann kannst du dir die ganze Bude voll Kartons stellen und es wird nicht besser. |
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ardina
Inventar |
#49 erstellt: 29. Okt 2024, 19:12 | |||
Das ist so nicht richtig. Jeder Raum ist ein Grundproblem bei der Reproduktion von Musik, egal ob große oder kleine Boxen, kommt mehr auf die Abstimmung an. Bekannt ist aber, dass wenn man direkt, oder zu nahe an der Wand sitz, gegenüber den Lautsprechern und Stirnwand, dass man kräftig ein auf die Mütze kriegt. Bei Lautsprechern mit „unzureichender“ Basswiedergabe fällt das nur nicht so auf. Sprich, genau da breitet sich eine Mode erster Ordnung aus. |
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.JC.
Inventar |
#50 erstellt: 29. Okt 2024, 19:25 | |||
Nein, jeder Raum ist die Voraussetzung für die Reproduktion von Musik! Stelle dir einfach deine Anlage draußen im Garten vor. ... Du kannst auf meinen Fotos Anlage, Bass, usw. sehen, aber hören kannst Du sie (leider) nicht. Der Bass ist schon ... |
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8erberg
Inventar |
#51 erstellt: 29. Okt 2024, 19:47 | |||
Hallo, Wellpappe ist recht gutmütig zu verarbeiten, Qualität 3.30 ist schon stabil, es gibt auch Möbel aus Wellpappe... ein Kollege beliefert mit schwerentflammbarer Pappe Theater für Bühnenaufbauten (schwerentflammbar ist dort Pflicht) Mit Leim und Pappmaché kann man sogar Form dran bekommen, dünnes Einpinseln mit Leim verstärkt die Stabilität und verhindert Feuchtigkeitsaufnahme die die Stabilität beieinträchtigt. Aber ganz ehrlich: Nachhall kannst damit relativ erfolgreich bekämpfen, da wäre Pyramidenschaum aber einfacher, auch kannst Energie aus dem Schalldruck nehmen. Wir sind doch heute moderner: bevor ich was komplett beleuchte und dann mit Lichtfiltern und Pappen abdunkle nehm ich LEDs und intelligente Lichtsteuerung, Peter |
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